Vom „Transgender“ zur „Transspezies“ – die Gemeinschaft der Hundemenschen


Sadomasochistische Schwulenzene bringt Hundemenschen hervor
Sadomasochistische Schwulenzene bringt "Hundemenschen" hervor

(Lon­don) Am 25. Mai sen­de­te der bri­ti­sche Fern­seh­sen­der Chan­nel 4 den Doku­men­tar­film „Secret Life of the Human Pups“ (Das gehei­me Leben der mensch­li­chen Wel­pen). Im Mit­tel­punkt stan­den die Mit­glie­der einer per­ver­sen Gemein­schaft, die in den ver­gan­ge­nen Jah­ren im sub­kul­tu­rel­len Milieu Eng­lands ent­stan­den ist.  Der Doku­men­tar­film berich­te­te über die Gemein­schaft der „Hun­de­men­schen“.

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Die ursprüng­lich im sado­ma­so­chi­sti­schen Homo-Krei­sen ent­stan­de­ne Bewe­gung soll heu­te welt­weit rund 10.000 Per­so­nen umfas­sen. Dank der neu­en Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten des Inter­nets habe sich die Bewe­gung rasch aus­ge­brei­tet, wie Osser­va­to­rio Gen­der (OG) berich­tet.

Die Mit­glie­der die­ser bizarr-irren Gemein­schaft sind in der Regel männ­lich und homo­se­xu­ell. Die mögen es, sich zu ver­klei­den, und tun das durch Ganz­kör­per­ko­stü­mie­rung, durch die sie wie Hun­de aus­se­hen wol­len. Es gefällt ihnen, tie­ri­sche Ver­hal­tens­wei­sen nach­zu­ah­men, sich den Bauch krau­len zu las­sen, „Spiel­zeug“ mit dem Mund auf­zu­neh­men und sich auf allen Vie­ren fort­zu­be­we­gen. Der sprin­gen­de Punkt dabei ist in der Regel ein sexu­el­les Ver­hält­nis mit dem „Hun­de­be­sit­zer“.

Sadomasochistische Schwulenszene

Im Doku­men­tar­film wird Tom ali­as „Spot“ inter­viewt. Für ihn sei die Ver­klei­dung als Tier die „Rück­kehr“ zu einem „Urzu­stand“ und bedeu­te „mehr Frei­heit“: „Du mußt dich nicht um Geld, Nah­rung und Arbeit küm­mern. Du genießt ein­fach die Gesell­schaft eines Men­schen“, sprich, des „Hun­de­hal­ters“.

Eine ande­re Sze­ne des Films zeigt, wie zwei „Men­schen­hun­de“ durch Lon­don geführt wer­den und so tun, als wür­den sie an Later­nen­ma­sten pin­keln, „um sich ihrer tie­ri­schen Iden­ti­tät bewußt zu werden“.

Bei genaue­rem Hin­hö­ren erfährt man mehr über Ver­hal­tens- und Iden­ti­täts­stö­run­gen sexu­el­ler und ande­re Art. Tom ali­as „Spot“ erklärt, er habe „schritt­wei­se“ die­se „Lebens­wei­se“ ent­deckt. Er habe bemerkt, daß es ihm „gefällt“, mit einem Hals­band um den Hals zu schla­fen. Zudem ist Tom ein Gum­mi-Feti­schist. Er mag die ela­sti­sche Kunst­fa­ser von Lycra auf sei­ner Haut. Die ent­schei­den­de Begeg­nung fand schließ­lich in einem Sado­ma­so-Lokal der Schwu­len­sze­ne statt. „Spot“ hat­te sich ein Lycra-Hun­de­ko­stüm im Inter­net gekauft und war so ins Lokal gekom­men. Ein Mann habe ihn ange­spro­chen und zu ihm gesagt: „Du bist also ein Wel­pe.“ Das sei für ihn „zün­dend“ gewe­sen. Die bei­den Män­ner hät­ten dann Sex mit­ein­an­der gehabt. Tom ali­as „Spot“ brach mit sei­ner Ver­lob­ten Rachel und begann eine Homo-Bezie­hung mit sei­nem neu­en „Herr­chen“ Colin.

„Flucht aus der Wirklichkeit“

Dann wird David, ein Autor mit aka­de­mi­scher Bil­dung gezeigt. Für ihn ist das „Hun­de­da­sein“ eine „Flucht aus der Wirk­lich­keit. Ein zwei­tes Leben.“ Die Bezie­hung sei fast ganz „wort­los, urtüm­lich, unbe­wußt. Es gehe um rei­nen Instinkt.“ Auch bei David ist das Hund-Herr­chen-Ver­hält­nis homo­se­xu­el­ler Art.

Im Film behaup­tet jemand , aller­dings wenig glaub­haft, es gehe bei der Hun­de­i­mi­ta­ti­on nicht immer um Homo­se­xua­li­tät, son­dern nur um „die Lust zu spie­len“. Sei­ne Grup­pe bestehe aus neun „Hun­den“. Wie Bil­der von „Hun­de­men­schen“ aus Flo­ri­da zei­gen, geht es in der Homo-Sado­ma­so-Sze­ne bei „Hun­de­ru­deln“ in Wirk­lich­keit um har­ten Grup­pen­sex. Die Aus­sicht auf zügel­lo­ses Aus­le­ben per­ver­se­ster sexu­el­ler Phan­ta­sien las­se erwach­se­ne Män­ner „Hünd­chen“ spielen.

Tom ali­as „Spot“ for­dert im Doku­men­tar­film dazu auf, die „Iden­ti­tät“ der „Hun­de­men­schen“ anzu­er­ken­nen, wie es für LGBT bereits der Fall sei.

Dazu Osser­va­to­rio Gen­der: „Die Hun­de­men­schen sind die logi­sche Fol­ge des Nie­der­rei­ßens von allen Schran­ken der natür­li­chen Ord­nung im Namen einer angeb­li­chen indi­vi­du­el­len Frei­heit. Die Homo- und Gen­der-Pro­pa­gan­da for­dert den ‚frei­en‘ Wech­sel von einem Geschlecht zum ande­ren. Von die­ser Trans­gen­der-Idee ist der Schritt zur Trans­spe­zi­es nicht mehr weit, wo ein Mensch ‚for­dert‘, zum Tier wer­den zu kön­nen. Sowohl Homo­se­xu­el­le als auch  deren Sub­spe­zi­es Hun­de­men­schen leug­nen die Exi­stenz einer spe­zi­fi­schen mensch­li­chen Natur. Ihre Leug­nung stellt ein revo­lu­tio­nä­res anthro­po­lo­gi­sches Para­dig­ma gegen den Men­schen dar. Ihr Den­ken ist evo­lu­tio­ni­stisch, anti-hier­ar­chisch und ega­li­tär. Sie leben Per­ver­si­on und Abir­rung als ‚Befrei­ung des Men­schen vom Men­schen‘. In erster Linie geht es dabei um das Besei­ti­gen jeder Norm und jeder sozia­len Schran­ke, indem sie die Sexua­li­tät als ent­schei­den­des Ele­ment behaup­ten, und das Sein in einen angeb­li­chen ‚Urzu­stand‘ zurück­füh­ren wollen.“

Text: Andre­as Becker
Bild: Osser­va­to­rio Gender

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