Franziskus stolpert von einem Fehler in den nächsten Irrtum


Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker.

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Im Kapi­tel 253 sei­ner Enzy­kli­ka Evan­ge­lii gau­di­um spricht Fran­zis­kus von den Gräu­el­ta­ten der Mus­li­me von Nige­ria bis Paki­stan. Er nennt sie ver­harm­lo­send Zwi­schen­fäl­le eines gewalt­tä­ti­gen Fun­da­men­ta­lis­mus. Doch dadurch möch­te er sich nicht die Zunei­gung zu den authen­ti­schen Anhän­gern des Islam neh­men las­sen. Authen­tisch sind nach sei­ner Mei­nung die Gläu­bi­gen des ech­ten Islam: Der wah­re Islam und eine ange­mes­se­ne Inter­pre­ta­ti­on des Korans ste­hen jeder Gewalt ent­ge­gen.

Kom­men­ta­to­ren haben die­se Sprü­che als Schön­re­den der isla­mi­schen Gewalt kri­ti­siert. Sie waren eine Vari­ie­rung der damals umlau­fen­den Rede­wei­se, Gewalt und Ter­ror hät­ten nichts mit dem Islam zu tun. Aber der Papst hat­te sich ein Hin­ter­tür­chen offen­ge­hal­ten. Er beschränk­te die angeb­li­che isla­mi­sche Gewalt­lo­sig­keit auf den wah­ren Islam durch ange­mes­se­ne Koraninterpretation.

Koran: Krieg gegen die Ungläubigen in Ost und West  bis zur Unterwerfung

Doch was ist der wah­re, ange­mes­sen inter­pre­tier­te Islam? Im Koran gibt es zahl­rei­che Schwert­ver­se. Über 200 Mal wird das Wort Töten als Impe­ra­tiv ver­wen­det. Mit die­sen Befeh­len wer­den die authen­ti­schen Mus­li­me zum Dschi­had gegen die Ungläu­bi­gen auf­ge­ru­fen. Noch deut­li­cher wird der inhä­ren­te Gewalt­ansatz des Islam in der Hadith-Lebens­be­schrei­bung des Pro­phe­ten. Bis zu sei­nem Tode hat­te Moham­med fast alle Stäm­me der ara­bi­schen Halb­in­sel durch Feld­zü­ge und Erpres­sung, Gewalt­an­dro­hung und Ver­trä­ge zum Islam bekriegt und bekehrt. Nach der Eini­gung der Ara­ber-Stäm­me gebot Moham­med, die Kriegs­zü­ge nun­mehr als Unter­wer­fung aller Ungläu­bi­gen in Ost und West fort­zu­füh­ren, bis alle Völ­ker dem Gesetz Allahs unter­wor­fen sei­en. Das ist die ideo­lo­gi­sche Basis für die zahl­rei­chen mus­li­mi­schen Erobe­rungs­krie­ge bis heute.

Bergoglios widersprüchliche Wahrheiten über den wahren Islam

Ange­sichts die­ser isla­mi­schen Gewalt­stra­te­gien möch­te man gern von Fran­zis­kus erfah­ren, wie er zum Bei­spiel mit einer ange­mes­se­nen Inter­pre­ta­ti­on aus der fol­gen­den Sure 9,5 jede Gewalt her­aus­klop­fen will: Wenn die hei­li­gen Mona­te abge­lau­fen sind, dann tötet die Poly­the­isten, wo immer ihr sie fin­det. Greift sie an, bela­gert sie und lau­ert ihnen auf jedem Wege auf. An die­se Koran­wor­te hiel­ten sich die IS-Mili­zen, als sie die ira­ki­schen Jesi­den vor die Alter­na­ti­ve stell­ten: Kon­ver­si­on oder Tod. Die Jesi­den gel­ten bei den sun­ni­ti­schen Mos­lems als poly­the­isti­sche Heiden.

Aber auch gegen die soge­nann­ten Schrift­be­sit­zer der Chri­sten und Juden droht der Koran mit unbarm­her­zi­ger Här­te: Ihr Gläu­bi­gen, kämpft gegen die Ungläu­bi­gen, die in eurer Nähe sind. Sie sol­len von eurer Sei­te Här­te spü­ren“ (Sure 9,123). Der Koran­vers spie­gelt einen Kriegs­zug Moham­meds gegen die Chri­sten­stadt Tabuk im ara­bi­schen Grenz­land wider. Der Erobe­rungs-Feld­zug fand im Som­mer 630 statt. Die­ser krie­ge­ri­sche Dschi­had zur Aus­brei­tung der Reli­gi­on Allahs wur­de zum Grund­mu­ster aller spä­te­ren isla­mi­schen Eroberungskriege.

In den ver­gan­ge­nen zwei­ein­halb Jah­ren seit der Publi­ka­ti­on von Evan­ge­lii gau­di­um hat Fran­zis­kus sei­ne The­se mehr­mals vari­iert. Doch kürz­lich behaup­te­te er das Gegen­teil sei­ner frü­he­ren Aus­sa­gen. Im Inter­view mit der fran­zö­si­schen Tages­zei­tung La Croix glaubt er eine neue Wahr­heit gefun­den zu haben: Es ist wahr, dass das Kon­zept der Erobe­rung der See­le des Islam inne­wohnt.

Auch in die­sem Fall stellt Fran­zis­kus wie­der das Adjek­tiv ‚wahr’ sei­ner The­se vor­an: krie­ge­ri­sche Erobe­run­gen sei­en dem Islam inhä­rent. Die Bedeu­tung des Wor­tes ‚See­le des Islam’ dürf­te dem frü­he­ren Aus­druck ‚wah­rer Islam’ ent­spre­chen. Dem­nach gäbe es zwei Wahr­hei­ten über den Islam, die sich wider­spre­chen: 2013 die Gewalt­lo­sig­keit des wah­ren Islam und 2016 die gewalt­tä­ti­gen Erobe­run­gen als wah­re See­le des Islam.

Situationsethische Aussagen mit einer Halbwertzeit von nur wenigen Jahren

Was nun, Jor­ge Mario Berg­o­glio? Sol­len wir sei­ne Wahr­heit aus der Enzy­kli­ka Evan­ge­lii gau­di­um als Schnee von gestern anse­hen? Müs­sen wir uns dar­auf ein­stel­len, dass die Halb­wert­zeit der neu­en ‚wah­ren’ Aus­sa­ge auch nur wie­der eini­ge weni­ge Jah­re beträgt? Sind die Aus­sa­gen von Fran­zis­kus grund­sätz­lich varia­bel je nach den Umstän­den, Aus­fluss der neu­en jesui­ti­schen Situa­ti­ons­ethik? Oder haben wir die Wor­te Berg­o­gli­os eher als dahin­ge­sag­te Tages­mei­nun­gen anzu­se­hen – ohne wei­te­re Rele­vanz? So oder so ist die Glaub­wür­dig­keit von Fran­zis­kus ist beschädigt.

Der Befrag­te mach­te das Durch­ein­an­der mit sei­nen fol­gen­den Sät­zen noch grö­ßer. Auf die Fra­ge eines Redak­teurs der fran­zö­si­schen Tages­zei­tung, ob die Furcht vor dem Islam in Euro­pa gerecht­fer­tigt sei, ant­wor­te­te Berg­o­glio:  Man brau­che kei­ne Furcht vor dem Islam an sich haben, wohl aber vor der Ter­ror­mi­liz Isla­mi­scher Staat und ihrem Erobe­rungs­krieg, der teil­wei­se aus dem Islam her­ge­lei­tet sei.

Ist der ‚Islam an sich’ der ‚wah­re Islam’? Oder ein über­schwe­ben­der Islam ohne Ein­bet­tung in eine Land oder eine Kul­tur? Dem Zusam­men­hang nach wäre die­ser Islam gewalt­los. Ande­rer­seits sol­len die furcht­erre­gen­den Gewalt­tä­tig­kei­ten und Erobe­rungs­krie­ge des IS eben doch aus dem Islam stam­men. Gedank­li­ches Tohu­wa­bo­hu in den Aus­sa­gen Bergoglios.

Der fried­lich-christ­li­chen Mis­si­on ste­hen die isla­mi­schen Erobe­rungs­krie­ge gegenüber

Doch es kommt noch schlim­mer. Direkt nach dem Satz, dass die mus­li­mi­schen Erobe­rungs­krie­ge aus der Mit­te des Islam kämen, beschul­digt Fran­zis­kus die Bibel der glei­chen Aus­le­gungs­mög­lich­keit: Aber man könn­te mit der sel­ben Idee der Erobe­rung auch das Ende des Mat­thä­us-Evan­ge­li­ums inter­pre­tie­ren, wo Jesus sei­ne Jün­ger zu allen Völ­kern schickt (so das Zitat aus dem Tages­post-Bericht vom 19. Mai)

Der Text im Mat­thä­us-Evan­ge­li­um im Kapi­tel 28 lautet:

(18) Und Jesus trat (zu den Jün­gern) und sprach zu ihnen: Mir ist alle Macht im Him­mel und auf Erden gege­ben. (19) Dar­um gehet hin und machet zu Jün­gern alle Völ­ker: Tau­fet sie auf den Namen des Vaters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Gei­stes (20) und leh­ret sie alles hal­ten, was ich euch befoh­len habe. Und sie­he, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

In der exege­tisch-theo­lo­gi­schen Lite­ra­tur ist kei­ne The­se bekannt, die Jesu Mis­si­ons­be­fehl mit Tau­fe und Leh­re als aggres­si­ven Erobe­rungs­krieg inter­pre­tiert. Nach dem Vor­bild von Pau­lus haben christ­li­che Mis­sio­na­re über vie­le Jahr­hun­der­te in Wort und Bei­spiel Chri­sti Leh­re ver­brei­tet. Als Moham­med und sei­ne Nach­fol­ger die dama­li­ge hal­be Welt mit Feu­er und Schwert, Tod und Ver­skla­vung im Namen Allahs bedrück­te, mis­sio­nier­ten römi­sche Glau­bens­bo­ten die Angel-Sach­sen. Spä­ter kamen eng­li­sche und iro-schot­ti­sche Mön­che zu fried­li­cher Mis­si­on nach Germanien.

Es ist unmöglich, Missionskriege mit dem Evangelium zu begründen

Erst unter Karl dem Gro­ßen und spä­ter den Sach­sen-Her­zö­gen kam die Idee auf, Erobe­rungs­krie­ge mit Mis­si­on zu begrün­den. Die Sla­wen-Krie­ge im 10. und 11. Jahr­hun­dert sind dafür ein Bei­spiel. Es kam dabei auch zu Exzes­sen mit der Alter­na­ti­ve: Tau­fe oder Tod.

Herr­scher, die sich christ­lich nann­ten, waren mit die­sen Erobe­rungs­krie­gen auf das Muster des Islam ein­ge­schwenkt, wie es Moham­med für Krie­ge gegen Hei­den-Völ­ker in Sure 9,5 bestimmt und prak­ti­ziert hat­te. Hilfs­wei­se nah­men sich die Herr­scher alt­te­sta­ment­li­che Krie­ge gegen die heid­ni­schen Kanaa­ni­ter zum Vor­bild. Jeden­falls war es unmög­lich, sol­che Mis­si­ons­krie­ge aus der Leh­re Chri­sti und sei­nem Mis­si­ons­be­fehl zu begründen.

Seit­her hat nie mehr ein ernst­haf­ter Theo­lo­ge sol­ches ver­sucht – bis auf Fran­zis­kus. Was hat er dabei nur für ein Aus­le­gungs­ver­ständ­nis von der Bibel? Kann man nach sei­ner Mei­nung in das Evan­ge­li­um belie­bi­ge The­sen hin­ein­in­ter­pre­tie­ren? Sind die vie­len Kon­text-Wor­te von Chri­stus für Fried­fer­tig­keit und gegen Gewalt­tä­tig­kei­ten irrele­vant für die Aus­le­gung des Missionsbefehls?

Bergoglios Suche nach Gemeinsamkeiten mit dem Islam: diesmal Eroberungskriege

Dar­über hin­aus stellt sich die Fra­ge: Was treibt Fran­zis­kus an, im Jahr der Barm­her­zig­keit sol­che mar­tia­li­schen Kriegs­phan­ta­sien für die Bibel­in­ter­pre­ta­ti­on aus­zu­ma­len? Oder ist es gera­de die exzes­si­ve Fokus­sie­rung auf Barm­her­zig­keit, die allen mora­li­schen Abwei­chun­gen ver­ständ­nis­voll und ver­zei­hend ent­ge­gen­kom­men will (vgl. AL Nr. 312)?

Man soll­te auch Berg­o­gli­os Ver­ständ­nis von kirch­li­cher Reli­gi­ons­po­li­tik berück­sich­ti­gen. Die­ses Pon­ti­fi­kat fühlt sich beim Dia­log der Reli­gio­nen dazu ver­dammt – so der Papst-Ver­trau­te Kar­di­nal Tauran –, Gemein­sam­kei­ten ins­be­son­de­re mit dem Islam her­aus­zu­stel­len. Bis­her war es bei ange­mes­se­ner Inter­pre­ta­ti­on des Koran die Gewalt­lo­sig­keit, die Chri­sten­tum und Islam gemein­sam hät­ten (sie­he oben). Inzwi­schen ist aber Fran­zis­kus zu der Ansicht gekom­men, dass die gewalt­tä­ti­gen Krie­ge der Mus­li­me aus der See­le des Islam kämen. Im Sin­ne der Genein­sam­keits­su­che fin­det er dann auch die­sel­be Idee der Erobe­rung in der Bibel als Interpretationsmöglichkeit.

Der Papst verwirrt die Katholiken und schadet der Kirche    

Gui­do Horst pole­mi­siert in der Tages­post gegen den katho­li­schen Publi­zi­sten Alex­an­der Kiss­ler. Der hat die Inter­view-Aus­sa­gen von Fran­zis­kus als törich­te The­sen bezeich­net. Damit wür­de der Papst sei­ner Kir­che scha­den. Horst gibt zu, dass die päpst­li­chen Inter­views im Plau­der­stil gewis­se Unschär­fen ent­hiel­ten. Man dür­fe sich über den Papst auch ärgern und im ver­trau­ten Kreis sogar über ihn schimp­fen. Öffent­lich soll­te man das nicht tun, denn dadurch wür­den die ein­fa­chen und gut­mei­nen­den Katho­li­ken ver­un­si­chert werden.

Nein, es ist der Papst selbst, der mit sei­nen wen­di­schen und wider­sprüch­li­chen Aus­sa­gen bei den Katho­li­ken Kon­fu­si­on erzeugt – und nicht die Publi­zi­sten, die das aus­spre­chen. Und es scha­det eben­so der Kir­che, wenn die Katho­li­ken das öffent­lich ver­schwei­gen, was sie intern an Papst-Äuße­run­gen kritisieren.

Eine Zeit des Buß-Schweigens wäre angebracht

Berg­o­glio sag­te zu Beginn sei­ner Amts­zeit, Inter­views sind nicht mei­ne Stär­ke. Es sind inzwi­schen zahl­rei­che ver­kork­ste Pres­se-Gesprä­che, die die­se Selbst­ein­schät­zung bestä­ti­gen. Bezüg­lich der flie­gen­den Pres­se­kon­fe­renz nach der Mexi­ko-Rei­se frag­te der Direk­tor der Catho­lic­Cul­tu­re news: Wie schäd­lich war das letz­te Papst-Inter­view? Sein Kom­men­tar endet mit den Wor­ten: Die häu­fi­gen öffent­li­chen Inter­views des Pap­stes und sei­ne miss­lun­ge­ne Liste unglück­li­cher Ant­wor­ten sind zu einer vor­her­seh­ba­ren Quel­le der Ver­wir­rung, Fru­stra­ti­on und sogar der Pein­lich­keit für die Gläu­bi­gen gewor­den.

War­um hält der Papst sei­ne Zun­ge nicht im Zaum, wie er selbst es ande­ren Chri­sten pre­digt? Viel­mals hat er die War­nung vor Geschwätz und Gere­de in sei­nen Anspra­chen the­ma­ti­siert. Auch mit der Zun­ge kön­ne man Gemein­schaf­ten zer­stö­ren. Noch vor sechs Wochen woll­te er um die Gna­de bit­ten, uns auf die Zun­ge zu bei­ßen. Doch die Gna­de scheint aus­zu­blei­ben, der päpst­li­chen Zun­ge gehen wei­ter­hin die Pfer­de durch (vgl. Jako­bus­brief 3,3). Doch muss man für Zurück­hal­tung beim Reden die himm­li­sche Gna­de erbit­ten? Der Papst ist nach eige­nem Bekun­den mit weni­gen theo­lo­gi­schen Lich­tern geseg­net. Wäre da nicht der ein­fa­che Ent­schluss nahe­lie­gend, zu theo­lo­gi­schen Fra­gen, in denen er sich nicht gut aus­kennt, den Mund zu hal­ten? Ins­be­son­de­re zu sei­nen Pres­se-Plau­de­rei­en soll­te Fran­zis­kus sich ein län­ge­res Buß-Schwei­gen auf­er­le­gen. Damit wür­de er Scha­den von der Kir­che abwenden.

Text: Hubert Hecker
Bild: MiL (Screen­shot)

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4 Kommentare

  1. Wenn Papst Fran­zis­kus selbst erkannt hat, dass „Inter­views nicht sei­ne Stär­ke“ sind, soll­te er als erwach­se­ner Mensch doch wohl fähig sein, dar­aus die nahe­lie­gen­de Schluss­fol­ge­rung zu ziehen.
    Soviel Lern­fä­hig­keit, Ein­sicht und Selbst­dis­zi­plin, gepaart mit dem guten Wil­len, sich künf­tig zurück­zu­hal­ten darf man schon von einem Reprä­sen­tan­ten der welt­wei­ten katho­li­schen Kir­che erwarten.
    Auch wir ver­fal­len ja immer wie­der in die sel­ben Ver­hal­tens­wei­sen, doch wenn uns dies bewusst gewor­den ist, ent­steht dann nicht auch in uns die Bereit­schaft, ernst­haft an uns zu arbeiten?

    • Fin­de ich auch wer­te® Mari­en­zweig, da momen­tan die Ver­wir­run­gen immer schlim­mer werden.Ich kann gar nichts mehr anneh­men von was unser heu­ti­ger Papst sagt oder schreibt.

    • Fran­zis­kus liebt es, Ver­wir­rung zu stif­ten! Das ist zu sei­nem Mar­ken­zei­chen geworden!

  2. Mit „weni­gen theo­lo­gi­schen Lich­tern“ geseg­net – ist das nicht ein gewal­ti­ges Armuts­zeug­nis für einen Papst?
    Und doch recht­fer­tigt die­ser bla­ma­ble Umstand nicht, den Mis­si­ons­auf­trag Jesu mit dem Gewalt­auf­ruf aus dem Koran zu vergleichen.

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