Vom Trans zum Drachen – die logische Folge einer anti-menschlichen Theorie


Richard "Dragon Lady Tiamat" Hernandez
Richard "Dragon Lady Eva Tiamat Baphomet Medusa" Hernandez

(Washing­ton) Aus den USA kommt die ver­rück­te Geschich­te des „Trans-Dra­chens“ Richard Her­nan­dez. Haupt­fi­gur der Geschich­te ist ein 55 Jah­re alter Trans­gen­der, „Male to Fema­le“. Zuerst „tran­si­tier­te“ der Mann in sei­ner „Selbst­wahr­neh­mung“ zur Frau, ohne sich einer chir­ur­gi­schen Geschlechts­um­wand­lung zu unter­zie­hen, und dann zum Dra­chen. Die Umwand­lung zur „mytho­lo­gi­schen Bestie“ ver­lang­te bereits eine Rei­he schmerz­li­cher, selbst­ver­stüm­meln­der chir­ur­gi­scher Eingriffe.

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Richard Her­nan­dez nennt sich nun Eva Tiamat Bapho­met Medu­sa, kurz Tiamat. Der Name ist der Figur eines Video­spiels ent­lehnt. Um die­ser Figur, einem Dra­chen, ähn­li­cher zu wer­den, ließ sich Her­nan­dez nicht nur auf dem gan­zen Kör­per und auf dem Gesicht täto­wie­ren. Er unter­zog sich auch einer gan­zen Rei­he selbst-ent­stel­len­der chir­ur­gi­scher Ope­ra­tio­nen: er ließ sich zwei klei­ne Hör­ner auf der Stirn implan­tie­ren, die Ohren ampu­tie­ren, die Nase ver­schlie­ßen und die Zun­ge spalten.

Eva Tiamat erklärt auf sei­ner Inter­net­sei­te die irr­sin­ni­ge „Meta­mor­pho­se“:

„Ich bin die Dra­gon Lady. Eine Trans MtoF (Male to Fema­le, Anm. d. Red.), die sich nun vom Men­schen zum Dra­chen­mensch ver­wan­delt. Ich will, daß mei­ne Haut wider­spie­gelt, was ich in mir füh­le, anders gesagt, daß ich ent­schie­den habe, mein Mensch­sein hin­ter mir zu lassen.“

Chirurgische "Mutation", um das Menschsein hinter sich zu lassen
Chir­ur­gi­sche „Muta­ti­on“, um das Mensch­sein hin­ter sich zu lassen

Zu einem jüngst ver­öf­fent­li­chen Pho­to heißt es, daß sich der „Dra­che“ Tiamat nicht dar­um schert, was die Leu­te über ihn den­ken: „Es inter­es­siert mich nicht, was die Leu­te über mich oder mei­ne Mei­nun­gen den­ken, und wenn es sein muß, wer­de ich sie her­aus­for­dern, ich allein gegen die Welt, aber ich wer­de kei­nen Kom­pro­miß ein­ge­hen, was mei­ne Inte­gri­tät betrifft.“

In einer ande­ren, im Inter­net ver­brei­te­ten Bot­schaft erklär­te Richard (Dra­gon Lady Eva Tiamat Bapho­met Medu­sa) Her­nan­dez, daß er sei­ne „eige­ne Schöp­fung“ sei: „Ich bin der ich bin. Ich bin mei­ne eige­ne Schöpfung.“

„Der irrsinnige Schritt vom Trans zum Drachen ist kurz und logisch in der Welt der Gender-Ideologie“

Selbstverstpmmelung: Ohrenamputation
Selbst­ver­stüm­me­lung: Ohrenamputation

„Der Schritt vom Trans zum Dra­chen ist kurz und logisch“, so das Gen­der-Obser­va­to­ri­um von Rodol­fo de Mat­tei. „Die Geschich­te von Richard Her­nan­dez, so absurd und unver­ständ­lich sie auf den ersten Blick scheint, ist in Wirk­lich­keit nur die kon­se­quen­te Fort­set­zung eines ideo­lo­gi­schen Weges, der sei­nen Ursprung in der Gen­der-Theo­rie hat. Die­se behaup­tet und for­dert eine unend­li­che und unbe­grenz­te Mög­lich­keit zur indi­vi­du­el­len Selbst­be­stim­mung. Her­nan­dez hat die­ses Den­ken zur Per­fek­ti­on inha­liert und erklärt nun ganz stolz, das zu sein, was er sein will. Laut Gen­der-Theo­rie dür­fen sei­ne sub­jek­ti­ven Wün­sche und Vor­stel­lun­gen nicht in Fra­ge gestellt wer­den, egal in wel­chem Ver­hält­nis sie zur objek­ti­ven Wirk­lich­keit stehen.“

Die selbst­ver­stüm­meln­de Umwand­lung in eine „mytho­lo­gi­sche Bestie“ spie­gelt auf emble­ma­ti­sche Wei­se die Irra­tio­na­li­tät und das Cha­os wider, das der Gen­der-Ideo­lo­gie zugrun­de liegt.

Der „Mörder mit den Hörnern“

Eine ande­re ver­gleich­ba­re „Muta­ti­on“ ist Cai­us Vei­o­vis. Der US-Ame­ri­ka­ner ist beken­nen­der Sata­nist und ließ sich dra­chen­ähn­li­che, „bapho­me­ti­sche“ Hör­ner auf der Stirn implan­tie­ren und die Zahl 666 ein­tötowie­ren. 2014 wur­de er im Staat Mas­sa­chu­setts wegen der Ermor­dung von drei Men­schen zu lebens­lan­ger Haft ver­ur­teilt. Nach der Ver­le­sung des Urteils rief er im Gerichts­saal: „Wir wer­den uns alle in der Höl­le wiedersehen.“

Caius Veiovis, Satanist, der "Mörder mit den Hörnern"
Cai­us Vei­o­vis, Sata­nist, der „Mör­der mit den Hörnern“

Er ent­führ­te min­de­stens drei Män­ner, quäl­te und töte­te sie, zer­stückel­te ihre Lei­chen und ver­grub sie im Gar­ten eines Hau­ses in Becket. Laut Gerichts­ur­teil habe der „Mör­der mit den Hör­nern“ gemor­det, um Adam Lee Hall, einen der höch­sten Ver­tre­ter der Hell’s Angels zu beeindrucken.

Bereits 1999 war Vei­o­vis, der sich damals noch Roy Gut­finsk nann­te, wegen schwe­rer Kör­per­ver­let­zung zu sie­ben­ein­halb Jah­ren Gefäng­nis ver­ur­teilt wor­den Schon damals bezeich­ne­te er sich als „Sata­ni­sten“ und „Vam­pir“ und gehört den „Goths“ an, einer sata­ni­sti­schen Sek­te, der auch Vei­o­vis 16jährige Freun­din ange­hör­te. Die bei­den hat­ten ein ande­res Mäd­chen, das der Sek­te ange­hör­te, gezwun­gen, sich mit einer Rasier­klin­ge auf­zu­schnei­den, um ihr Blut lecken zu können.

Nach­dem er 1999 ins Gefäng­nis muß­te, erklär­te er, mit der christ­li­chen Reli­gi­on voll­kom­men bre­chen zu wol­len. Er streb­te einen Pro­zeß zu sei­ner „Ent­tau­fung“ an und setz­te sei­ne Umbe­nen­nung in Cai­us Vei­o­vis durch, weil er sei­nen christ­li­chen Tauf­na­men able­gen woll­te. Aus der Haft ent­las­sen, ließ er sich die sechs Hör­ner implan­tie­ren, um sei­nem sata­ni­schen Idol ähn­li­cher zu werden.

Der Trans­ve­stit und LGBT-Akti­vist Brie Har­ri­son, Pro­gram­mie­rer bei Face­book, „erfand“ mehr als 70 „Geschlech­ter“, unter denen man sich inzwi­schen bei Face­book anmel­den kann. Das ist die Logik der Gen­der-Ideo­lo­gie, die auch den „Muta­tio­nen“ von Richard Her­nan­dez und Roy Gut­finsk zugrundeliegt.

Text: Andre­as Becker
Bild: Cor­ri­spon­den­za Romana/​Adsirvo (Screen­shot)

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1 Kommentar

  1. Und da behaup­te noch einer, den Dra­chen gegen den der hl. Georg gekämpft hat, hät­te es gar nicht gegeben.…
    Die Seh­erkin­der von Fati­ma berich­te­ten nach ihrer Visi­on der Höl­le, dass die Men­schen dort aller mensch­li­chen Züge beraubt sind und häss­li­chen Mon­stern gleichen.…..danach hat­ten sie nur noch einen Wunsch: See­len, die am Abgrund ste­hen, mit Gebet und Opfer vor dem höl­li­schen Feu­er zu retten.
    Mit den Wor­ten: Es kom­men nur so vie­le Men­schen in die Höl­le, weil nie­mand für sie betet und opfert, möch­te die Mut­ter­got­tes auch unser Herz erreichen!

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