Pfarrer erleidet während Ostermesse Herzinfarkt – Bürgermeister rettet ihm das Leben


Massa Lucania, Pfarrkirche Santa Maria della Vittoria
Massa Lucania, Pfarrkirche Santa Maria della Vittoria

(Rom) Am Oster­sonn­tag zele­brier­te Don Mario Sibi­lia, der betag­te Pfar­rer von Mas­sa Luca­nia in der Gemein­de Vallo del­la Luca­nia in Süd­ita­li­en die Hei­li­ge Mes­se Wäh­rend der Pre­digt erlitt er plötz­lich einen Herz­in­farkt und brach vor den Augen der Gläu­bi­gen zusammen.

Anzei­ge

Unter die­sen Gläu­bi­gen befand sich auch der Bür­ger­mei­ster von Vallo del­la Luca­nia, ein Arzt. Er eil­te dem Prie­ster sofort zu Hil­fe und führ­te erfolg­reich eine Wie­der­be­le­gung durch. Bür­ger­mei­ster Anto­nio Aloia, Jahr­gang 1962, ist Kar­dio­lo­ge am Kran­ken­haus San Luca. Ihm gelang es durch sein schnel­les Ein­grei­fen, den regel­mä­ßi­gen Herz­schlag des Prie­sters wie­der her­zu­stel­len, der anschlie­ßend in das Kran­ken­haus gebracht wurde.

Die Kir­che von Mas­sa ist Unse­rer Lie­ben Frau vom Sieg geweiht. Die 9.000-Einwohner-Gemeinde Vallo del­la Luca­nia liegt in der Pro­vinz Saler­no in Kam­pa­ni­en. Der Ort ist Sitz eine gleich­na­mi­gen, bereits auf das 11. Jahr­hun­dert zurück­ge­hen­den Bis­tums. 40 Kilo­me­ter nord­west­lich liegt die anti­ke, zum Bis­tum gehö­ren­de Rui­nen­stadt Pae­stum, die um 600 vor Chri­stus gegrün­de­te grie­chi­sche Kolo­nie Posei­do­nia.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Vallo del­la Lucania

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!