Was Franziskus mißfällt und was nicht: Wohin führt der Papst die Kirche?


Andrea Tornielli, Spott auf Knopfdruck
Andrea Tornielli, Spott auf Knopfdruck

Kom­men­tar von Giu­sep­pe Nardi

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(Rom) Trotz der beein­drucken­den zwei Mil­lio­nen Katho­li­ken und Men­schen guten Wil­lens, die sich in Rom zum Fami­ly Day ver­sam­mel­ten, hat in San­ta Mar­ta kein Umden­ken statt­ge­fun­den. Bischof Galan­ti­no, der „Mann des Pap­stes“ in der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz tor­pe­dier­te die Kund­ge­bung und ver­sucht auch jetzt deren poli­ti­sche Wirk­sam­keit zu minimieren.
Auch der päpst­li­che Haus­va­ti­ka­nist Andrea Tor­ni­el­li ver­sucht, zusam­men mit ande­ren Kol­le­gen der­sel­ben Rich­tung, die Bedeu­tung der mäch­ti­gen Kund­ge­bung her­un­ter­zu­spie­len. Von bei­den darf ange­nom­men wer­den, daß sie mit Rück­spra­che in San­ta Mar­ta handeln.

Franziskus mag weder Family Day noch Manif pour tous

Bei­de schrecken nicht davor zurück, sich über Katho­li­ken lustig zu machen, die auf die Stra­ße gehen. Tor­ni­el­lis Mit­tel sind Ver­zer­rung und Bana­li­sie­rung. Dabei spot­tet er sogar über die Inter­net-Zei­tung Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na, deren Chef­re­dak­teur er selbst ein­mal war – aller­dings noch zu Zei­ten Bene­dikts XVI.

Damals war Tor­ni­el­li auch noch ein eiser­ner Ratz­in­ge­ria­ner, wenn auch mit unter­ent­wickel­tem Draht zu des­sen lit­ur­gi­schem Gespür für die über­lie­fer­te Form des Römi­schen Ritus. Doch Bene­dikt XVI. ist Ver­gan­gen­heit. Heu­te ist Fran­zis­kus, und der sieht man­ches anders.

Vor allem mag Fran­zis­kus nicht sol­che Kund­ge­bun­gen wie den Fami­ly Day oder Manif pour tous mit denen für genu­in katho­li­sche Anlie­gen ein­ge­tre­ten wird. Um genau zu sein, sind sie ihm sogar ziem­lich zuwi­der. Das ist wie mit jenen Katho­li­ken, die an der katho­li­sche Tra­di­ti­on und dem über­lie­fer­ten Ritus fest­hal­ten, die er schon mehr­fach als „Pela­gia­ner“ herabsetzte.

Franziskus mag die roten Schafe der „Volksbewegungen“

Papst Fran­zis­kus lie­gen die „schwar­zen“ Scha­fe näher, die sich bei nähe­rem Hin­se­hen als rote Scha­fe ent­pup­pen. Mas­sen­an­samm­lun­gen der „Volks­be­we­gun­gen“, ein vom Papst selbst gepräg­ter Begriff für Bewe­gun­gen, die mit lin­ker Dik­ti­on für sozi­al­po­li­ti­sche For­de­run­gen kämp­fen, sind ihm wesent­lich sym­pa­thi­scher. Alli­an­zen mit mar­xi­sti­schen Links­be­we­gun­gen stö­ren ihn nicht. Auch nicht, daß sein Ver­trau­ens­mann in Sachen Annä­he­rung der Kir­che an die UNO-Welt­po­li­tik, Kuri­en­bi­schof Mar­ce­lo Sanchez Sor­on­do, dem Vor­schlag von links­ra­di­ka­ler Sei­te applau­dier­te, Fran­zis­kus zum Anfüh­rer einer neu­en „Papi­sti­schen Inter­na­tio­na­le“ zu machen, die an die Stel­le der alten „Kom­mu­ni­sti­schen Inter­na­tio­na­le“ tre­ten solle.

Für die „Volks­be­we­gun­gen“ orga­ni­sier­te Papst Fran­zis­kus bereits zwei inter­na­tio­na­le Tref­fen. Das erste 2014 in Rom, das zwei­te 2015 in Bolivien.

Für die Lebens­rechts­be­we­gun­gen orga­ni­sier­te Papst Fran­zis­kus … bis­her noch gar nichts. Wenn inzwi­schen Zehn­tau­sen­de beim Marsch für das Leben in Rom auf den Peters­platz zie­hen und am Ange­lus teil­nah­men, müs­sen sie froh sein, wenn sie der Papst grüßt.

Kein Kratzen an der linken Doktrin der „Unkultur des Todes“

Lebens­rechts- und Fami­li­en­be­we­gun­gen wie Manif pour tous, Fami­ly Day, Marsch für das Leben müs­sen sich mit päpst­li­chen Pflicht­übun­gen begnü­gen. Kein Signal beson­de­ren Wohl­wol­lens, kei­ne Geste der Wert­schät­zung, kein über das Pflicht­pro­gramm hin­aus­ge­hen­des Lächeln. Vor allem gibt es kei­nen Papst-Ver­trau­ten, den Fran­zis­kus damit beauf­tragt hat, mit die­sen Bewe­gun­gen stän­di­gen Kon­takt zu hal­ten, wie es Bischof Sanchez Sor­on­do auf offi­zi­el­ler und infor­mel­ler Ebe­ne bei den „Volks­be­we­gun­gen“, der radi­ka­len Lin­ken und der UNO tut.

Bei Fran­zis­kus gibt es nicht ein­mal ein Krat­zen an der lin­ken Dok­trin der „Unkul­tur des Todes“. Das poli­ti­sche Den­ken und Han­deln des Pap­stes setzt der ange­streb­ten  links­li­be­ra­len Welt, am besten reprä­sen­tiert durch die der Demo­kra­ti­schen Par­tei nahe­ste­hen­den US-Eli­ten, jeden­falls nichts entgegen.

Kardinal Martinis Erbe

Nur, in einer sol­chen Welt gibt es kei­nen Platz mehr für die Katho­li­sche Kir­che, besten­falls noch als hand­zahm ver­län­ger­ter reli­giö­ser Arm des Staa­tes, wie ihn sich schon manch auf­ge­klär­ter Herr­scher im spä­ten 18. Jahr­hun­dert vor­ge­stellt hatte.

Dann hät­te Kar­di­nal Car­lo Maria Mar­ti­ni (+ 2012), Jesu­it wie Fran­zis­kus, Recht gehabt, als er der Kir­che vor­warf, 200 Jah­re der Ent­wick­lung hin­ter­her­zu­hin­ken. Dann hät­te sich die Kir­che 1780 dem Jose­phi­nis­mus und 1790 der Con­sti­tu­ti­on civi­le beu­gen und den Kampf um ihre Unab­hän­gig­keit und Leben­dig­keit auf­ge­ben sollen.

Die Kir­che ist aber kei­ne Figur auf dem Schach­brett der gera­de Mäch­ti­gen und ihrer Poli­tik, son­dern der mysti­sche Leib Chri­sti. Wohin also will Fran­zis­kus die Kir­che führen?

Cure Patres Car­di­na­les Fran­cis­cum Sum­mo Pon­ti­fi­ci fecerunt?

Bild: MiL

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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35 Kommentare

  1. Na ja typisch Tornielli.Ein Wen­de­hals und Oppor­tu­nist rein­sten Was­sers. Bei­spie­le – nicht nur in der Kirche,sondern auch in der Poli­tik – exi­stie­ren genü­gend. Wie der Herr so des Gscherr. Was die Hin­ter­häl­tig­keit des Berg­o­glio betrifft, das ist ja sein spe­zi­ell ‚jesui­ti­sches‘ Des­roy­er-Pro­gramm . Aber so war es von Anfang an geplant, inklu­si­ve der St. Gal­ler Vie­rer­ban­de. Wann end­lich hat die­ser Argen­ti­ni­sche Spuk bald ein Ende?

  2. Der hei­li­ge Vater hat sich schon mehr­mals aus­drück­lich gegen die Homo­ehe und gegen das Adop­ti­ons­recht für homo­se­xu­el­le Paa­re geäu­ssert. Am Anfang sei­nes Pon­ti­fi­kats hat er öfters die Jugend auf­ge­for­dert zu „armar lío“, d.h. sich laut hören zu las­sen. Das ist gera­de was die Bewe­gung Manif pour tous tut.

  3. Lie­ber Giu­sep­pe Nardi,
    Ich den­ke, sie und vie­le ande­re ehr­li­che Gläu­bi­ge haben längst erkannt, wer Berg­o­glio wirk­lich ist. Nun müs­sen sie der Wahr­heit nur noch ins Gesicht sehen. Die Beschrei­bun­gen des Fal­schen Pro­phe­ten in der Hei­li­gen Schrift pas­sen nicht zufäl­lig alle zutref­fend auf ihn. Nur ist er nicht irgend­ein fal­scher Pro­phet, son­dern der fal­sche Pro­phet, der den Anti­chri­sten auf sei­nen Thron set­zen wird. Das alles haben sie mit jedem Wort, mit jeder Geste, mit jeder Ver­un­eh­rung von Jesus und der Got­tes­mut­ter Maria längst erkannt. Sie ken­nen die Aus­sa­gen wirk­lich hei­lig­mä­ßi­ger Mit­glie­der des Kle­rus, wie auch ande­rer der jüng­sten Zeit, die die Stim­me Got­tes hören und uns mit­tei­len, dass wenig Zeit bleibt, bis Unser Herr wiederkommt.
    Sehen sie der Wahr­heit, die sie doch lan­ge erkannt haben (Dank der Gabe Got­tes, wofür wir Ihn prei­sen wol­len!) nun ins Gesicht und spre­chen sie die­se Wahr­heit klar aus, auf das mehr See­len vor der Irre­füh­rung und dem Unter­gang bewahrt werden.
    Die Kir­che wird durch Berg­o­glio zu der Kir­che ver­än­dert, wie sie bei Anna Katha­ri­na Emme­rich beschrie­ben wird, so wie es ihr von Jesus Chri­stus gezeigt wur­de. Und ich weiß, sie kön­nen es seit lan­gem erken­nen, schrecken nur immer wie­der davor zurück.
    Schrecken sie nicht mehr zurück, neh­men sie es als Aus­gangs­punkt ihrer Über­le­gun­gen und tun sie, was zu tun ist, als Jün­ger Jesu. 

    Got­tes Segen auf die­sem Weg.
    M. Geo

    • Ich den­ke, vie­le sehen es so wie Sie. Nur scheint es mir, als wür­den alle dar­auf war­ten, dass Berg­o­glio end­gül­tig „die Mas­ke abnimmt“.
      Kom­men­ta­tor „Pascha­si­us“ hat gei­stes­ge­gen­wär­tig vie­le der auf Katho­li­sches berich­te­ten Vor­komm­nis­se Berg­o­glio betref­fend doku­men­tiert. Ich habe es mir her­aus­ko­piert und gestaunt, als ich das Gan­ze letz­tens durch­ge­le­sen habe. Es schien mir unglaub­lich, dass aus­ge­rech­net die­ser Mensch Papst ist und von schein­bar ahnungs­lo­sen Katho­li­ken sogar ver­ehrt wird.
      Die Gabe der Unter­schei­dung der Gei­ster scheint heu­te abhan­den gekom­men zu sein, neben­bei bemerkt.
      Beson­ders in Erin­ne­rung blieb mir der angeb­li­che Satz von Kar­di­nal Rava­si, „Wir wer­den Fati­ma zer­stö­ren“. Das soll er gesagt haben, als Prä­si­dent Putin im Vati­kan war, anläss­lich der Fati­ma-Pro­phe­zei­un­gen. Und Papst Fran­zis­kus woll­te die­sem Prä­si­den­ten einer Welt­macht, der immer­hin das welt­weit mäch­tig­ste Heer befeh­ligt, sei­ne Fra­ge zu Fati­ma nicht beantworten.

      • Es ist ein Irr­tum zu erwar­ten, der fal­sche Pro­phet wür­de sei­ne Mas­ke fal­len las­sen. Wie soll er dann wei­te­re See­len in die Irre füh­ren? Erst wenn der Anti­christ auf sei­nem Thron sitzt und alles fried­lich scheint, wer­den bei­de gemein­sam die Mas­ke fal­len lassen.

      • Genau, ein Irr­tum ist es dar­auf zu war­ten. Aber wie gesagt, ich habe den Ein­druck, viele(ich nicht) war­ten trotz­dem dar­auf dass F. sei­ne „Mas­ke ablegt“, damit sie ihre Ent­schei­dung, sich von ihm abzu­keh­ren, öffent­lich bes­ser recht­fer­ti­gen können.
        Ich bin sicher, irgend­wann wird die Hei­li­ge Mes­se nicht mehr in Kir­chen, son­dern im Ver­bor­ge­nen, in pri­va­ten Räu­men gefei­ert werden.
        Sehen sie, hier gilt das Tho­mas-Prin­zip. Solan­ge man nicht sieht, glaubt man nicht. Qua­si, solan­ge es kei­ne Welt­ein­heits­re­li­gi­on gibt, glaubt man nicht dar­an, dass F. der fal­sche Pro­phet aus der Bibel ist. Wenn Sie ver­ste­hen, was ich meine.

      • @Michael Geor­ges 01.32:
        Genau so ist es.
        Erst muss der Anti­christ die Büh­ne betre­ten. Dann soll­te man auf Fran­zis­kus schau­en, wie er sich ihm gegen­über ver­hält und ihn umschmeichelt.
        Vor dem Auf­tre­ten des AC wird F. defi­ni­tiv kei­ne Mas­ke fal­len lassen..

    • Dan­ke für Ihr Kom­men­tar. Wie Sie viel­leicht wis­sen gab es schon seit 2010 ganz kon­kre­te Pro­phe­zei­un­gen an eine iri­sche Begna­de­te, die den Fal­schen Pro­phet ankün­dig­ten und auch kon­kret beschrie­ben (betref­fend sei­ner Hand­lun­gen und Absich­ten und Pläne).

      • Als Mit­glied einer Kreuz­zug­ge­bets­grup­pe ken­ne ich natür­lich die­se Prophetin. 

    • Hier­mit stim­me ich Ihnen 100%-ig zu. Berg­o­glio i s t der fal­sche Pro­phet aus der Bibel. Alles ande­re wären zuviel „Zufäl­le“. Sei­en wir also auf das Schlimm­ste gefasst und erwar­ten wir das Beste durch unse­ren uner­schüt­ter­li­chen Glau­ben und durch unse­re abso­lu­te Treue zur wah­ren Leh­re Chri­sti, den 10 Gebo­ten und den Sakra­men­ten. Gott wird bald ein­grei­fen! Dann wird nichts mehr so sein, wie es mal war…Halten wir durch und ver­bin­den wir uns mit Gebet und Rosen­kranz. Und freu­en wir uns letzt­end­lich trotz aller Trüb­sal auf den Herrn…

      • Ja Sie haben recht. Trotz allen Wid­rig­kei­ten – freu­en wir uns, denn wir kön­nen durch die­se Zei­chen erken­nen, dass der Herr bald wie­der­kom­men wird. 

        @Michael Geor­ges- Das freut mich zu hören, auch ich bin Mit­glied einer Kreuzzuggebetsgruppe

  4. „Geht auf die Stra­ße und macht Lärm“ sag­te doch Papst Fran­zis­kus, oder wie war das noch­mal? Dann gehen 2 Mil­lio­nen Abtrei­bungs­geg­ner in Rom auf die Stra­ße und er ist dagegen?

  5. @dhmg:„Papst“ F sag­te doch; ‚Geht auf die Stra­sse und macht Lärm“. Schau,achau…Solche Sprü­che sag­te auch der soge­nann­te „Vor­sit­zen­der Mao“,er rief die Jugen auf,auf die Strasde zu gehen und Lärm“ zu machen.Wie das alles unrühm­lich endetete,das wis­sen wir ja.Aber Berg­o­glio ist „natür­lich der „Hei­li­ge Vater“ ‚und der darf alles Halstar­rig durchzängen,auch wenn’s nichts bringt und nichts drinn steckt!!

  6. Franz ist schlimm.
    Wo war sein Auf­schrei gegen die Embryo­nen­ma­ni­pu­la­ti­on die gestern in Eng­land zuge­las­sen wurde ?
    Wenn jun­ge Mess­die­ner aus Ehr­furcht vor ihm knien reisst er sie schroff nach oben, wenn Herr di Caprio kommt darf er ihm den Ring küs­sen und Erge­ben­heit heucheln.
    Franz ist der Anti­christ, er voll­endet jetzt, was im Schreckens­kon­zil ange­rich­tet wur­de, Rom wird unter ihm zer­stoert wer­den und dann kommt Petrus II der die Her­de in gro­ßer Trueb­sal wei­den wird.
    Wir wer­den es erleben.

  7. Seid nicht so kleingläubig!
    Die Pfor­ten der Höl­le wer­den die Kir­che Jesu Chri­sti nicht überwältigen.
    Lie­bet Eure Fein­de, tut Gutes denen, die euch hassen!
    Ich wer­de eini­ge der hass­erfüll­ten Kom­men­ta­to­rIn­nen in mein Abendgebet
    ein­schlie­ßen müs­sen. Papst Fran­zis­kus ist der momen­ta­ne Stellvertreter
    Chri­sti auf Erden, Gott­sei­dank er und kein anderer.
    Per IESUM AD MARIAM. Amen

    • Die Kir­che Chri­sti wird nicht über­wäl­tigt wer­den – da sind wir eines Glaubens.
      Die gefak­te Mega­kir­che aber wird kläg­lich zuschan­den gehen, wenn näm­lich das Tier der Hure, die es rei­tet, über­drüs­sig wird und sie abwirft und zertrampelt.

    • Sehr schön, wie Sie dem fal­schen Pro­phe­ten huldigen.
      Wenn man ihm ganz „hörig“ ist, nimmt er einen viel­leicht sogar mit in die Hölle!

    • Das mit dem Abend­ge­bet sagen Sie aber ger­ne – und öfters. Auch bei einem ande­ren Bei­trag habe ich das gelesen!
      Wenn Sie wirk­lich und ernst­haft für uns hier beten woll­ten, dann müss­ten Sie es doch nicht so an die gro­ße Glocke hän­gen! Sie hal­ten sich zu sehr in F.’s Dunst­kreis auf! Das färbt ab! Auch er hängt sei­ne fal­sche Demut ger­ne an die gro­ße Glocke. Nur – fal­sche Demut ist Hoch­mut. Mer­ke: Das gefällt dem Herrn nicht!

    • Wer Berg­o­glio folgt hat sei­ne Grün­de, die in den Sün­den des eige­nen Leben ihre Ursa­che haben. Schließ­lich ist es der Sün­der der jeman­den braucht, der sagt:„Doch es gibt noch eine ande­re Ver­su­chung, vor der wir uns beson­ders hüten müs­sen: Es ist der grob ver­ein­fa­chen­de Reduk­tio­nis­mus, der die Wirk­lich­keit in Gute und Böse oder, wenn Sie wol­len, in Gerech­te und Sün­der unter­teilt. Die heu­ti­ge Welt mit ihren offe­nen Wun­den, unter denen so vie­le unse­rer Brü­der und Schwe­stern lei­den, ver­langt, dass wir jeder Form von Pola­ri­sie­rung ent­ge­gen­tre­ten, die eine Auf­tei­lung in die­se bei­den Kate­go­rien ver­sucht.“ (Berg­o­glio vor dem Kon­gress der USA)
      Der ball­flach­hal­ter, des­sen Ball stän­dig unter der Gür­tel­li­nie bleibt, hilft nur jene in die Irre zu füh­ren, die noch unsi­cher sind. Das beginnt schon mit sei­ner arro­gan­ten und mani­pu­lie­ren­den Nut­zung des Wor­tes Unse­res gelieb­ten Herrn Jesus in der Anre­de :ihr Kleingläubigen.
      Wer nicht bemerkt hat, das es Berg­o­glio war, der auf der UNO Voll­ver­samm­lung die Neue Welt­ord­nung ein­ge­läu­tet hat, der sei hier noch mal dar­auf hin­ge­wie­sen. Man beach­te, er nennt nicht den Namen „Neue Welt­ord­nung „, son­dern macht es mit den 3 Haupt­merk­ma­len. Nicht etwa Ban Ki Moon darf das, nein, die­ses Recht hat nur einer, der Fal­sche Prophet.
      Hier das Zitat:„Sie alle (die Päp­ste) spar­ten nicht mit Aus­drücken der Aner­ken­nung für die­se Orga­ni­sa­ti­on, die sie als die ange­mes­se­ne juri­sti­sche und poli­ti­sche Ant­wort auf den histo­ri­schen Moment betrach­te­ten, der gekenn­zeich­net ist durch die tech­no­lo­gi­sche Über­win­dung der Ent­fer­nun­gen und Gren­zen und – wie es scheint – jeg­li­cher natür­li­cher Begren­zun­gen der Machtbehauptung.“
      Ich muss das Ver­ste­hen der tie­fen Bedeu­tung die­ses Sat­zes jedem ein­zel­nen überlassen.
      Nun, auf zeit­schnur wer­de ich nicht ein­ge­hen. Das über­las­se ich allen, die Jesus Chri­stus in ihrem Her­zen haben und in Sei­nem Geist zu Hau­se sind.
      Lie­be ist nichts Men­schen­ge­mach­tes son­dern gött­lich. Sie ist zugleich die gan­ze Wahr­heit und ohne die­se nicht zu haben.

  8. So ganz stimmt das nicht – F. gibt nie ein ein­deu­ti­ges Miss­fal­len oder Gefal­len kund. Er sagt viel­mehr heu­te dies und mor­gen das.
    Es kann bei ihm sein, dass er das, was er gestern ver­bie­ten ließ, heu­te appro­biert. Oder umge­kehrt. Wie ein ver­wöhn­tes Gör, das jeden Wunsch schnell erfüllt bekommt und der Erfül­lung schon im Voll­zug bereits wie­der über­drüs­sig wird.

    Sei­ne Stra­te­gie ist nicht, geson­dert gegen etwas Bestimm­tes zu sein, son­dern für nichts erkenn­bar ein­zu­ste­hen. Sei­ne Stra­te­gie ist, kei­ne ziel­ge­rich­te­te Stra­te­gie zu haben. Alles, was er will ist, dass jedes Gedächt­nis an eine ver­bind­li­che Aus­sa­ge sofort gelöscht wird. F. ver­kör­pert den gei­sti­gen Tod.

    Auch das, was er schein­bar mit Ver­ve und Inter­es­se tut, schmeißt er ohne zu zögern ein paar Tak­te spä­ter in den geislti­chen Müll­schlucker, wenn er genug davon hat.

    Er ist ein rei­ner Kon­su­ment. Er kon­su­miert Reli­gi­on und wenn er sich auf­ge­bläht fühlt, kit­zelt er sich wie die alten römi­schen Impe­ra­to­ren mit einer Feder im Hals und erbricht alles wie­der. Und dann pro­biert er was Neu­es aus dem rei­chen Reli-Ange­bot der Erde.

    Die mei­sten kapie­ren das gar nicht, ent­we­der weil sie selbst schon so leer sind, oder aber, weil sie pola­ri­siert den­ken und nicht erfas­sen, dass die­sem Mann alles wurscht ist – auch alles, wor­auf Kon­ser­va­ti­ve so pho­bisch reagie­ren. Schlapp wirft er ein paar Ismen in den Raum, lallt von „Gno­sti­kern“, „Pela­gia­nern“ und Stein­läu­sen, was er damit meint, ist ihm völ­lig gleich, aber die From­men rasten aus – das freut ihn.

    Die Abtrei­bungs­geg­ner sind im so wurscht wie ihm deren Befür­wor­ter schnurz sind.

    Bevor das nicht in die Köp­fen ankommt, haben die, die hier glau­ben, alles ver­stan­den zu haben, weil irgend­wel­che eben­falls fal­schen Hyste­rio­phe­ten ihnen das täg­lich übers WWW ein­bla­sen, immer noch nicht begrif­fen, wo wir ste­hen: in der tota­len spi­ri­tu­el­len Gleich­gül­tig­keit. Wir haben die Wüste nicht nur erreicht, son­dern ste­hen mit­ten in ihr. Hin­ge­führt haben uns die Päp­ste seit über 100 Jahren.

    Das und nur das ist es, wofür F. steht. Er bin­det einen lan­ge mit Luft und Stroh gefüll­ten Sack nun zu.

    • Wir, jeder Ein­zel­ne und jede Ein­zel­ne ist Got­tes Eben­bild Gen 1,26 und von daher sel­ber Papst in Taschen­for­mat, wir soll­ten, wenn wir schon mei­nen nach oben schau­en zu müs­sen, ganz nach oben schauen.

    • Geehr­te @zeitschnur,
      Sehr gut bemerkt!
      Um es ganz kurz zu sagen:
      -(mit Kon­rad Ade­nau­er): „Was küm­mert mich mein Geschwätz von gestern?“
      oder (an der Bör­se mit Akti­en­han­del): „Hin und her macht Taschen leer“.
      Der End­ef­fekt ist über­all gleich: die gro­ße Null.

  9. Wohin führt der Papst die Kirche?
    Die wah­re Kir­che wird von JESUS selbst geführt und die Päp­ste sind alle nur die Stell­ver­tre­ter. Sie kön­nen sün­di­gen, denn sonst wür­den sie nicht selbst regel­mä­ßig zur Beich­te gehen.
    Sie kön­nen irren, wie Sie und ich, sie kön­nen mal einer Ver­su­chung durch Satan erlie­gen, wie Sie und ich und dann müs­sen sie sich wie­der korrigieren…
    Wir sind als Gläu­bi­ge an Jesus gar nicht pri­mär abhän­gig von dem, was ein Papst in die­ser oder jener Ange­le­gen­heit tut. WIR selbst kön­nen die Kir­che im Klei­nen sein und sogar füh­ren, indem wir JESUS unse­rer Umwelt ver­kün­den. Sie sol­len ein LEIB mit der Kir­che sein und nicht süch­tig an den Lip­pen der Päp­ste kleben.
    Sie haben eine sehr wich­ti­ge Funk­ti­on für die Kir­che, aber sie sind nicht GOTT selbst.
    Es gibt die BIBEL, die wir lesen kön­nen. Es gibt die 10 Gebo­te, an die wir uns hal­ten kön­nen. Und um sie leich­ter ein­hal­ten zu kön­nen, kön­nen wir und ganz per­sön­lich von JESUS erlöst wissen.
    Und dann ist es unse­re Auf­ga­be, um unmit­tel­ba­ren Umfeld unse­res Lebens so zu wir­ken, das wir JESUS den Men­schen als Alter­na­ti­ve zum Zeit­geist vor­stel­len kön­nen. Das mag müh­sam sein und man­cher mag sich von uns demas­kiert wis­sen und gegen uns angehen.
    Aber Kin­der und Jugend­li­che sind zumeist sehr, sehr dank­bar, wenn wir ihnen kla­re Ori­en­tie­run­gen geben kön­nen. Sie kön­nen oft noch füh­len, wenn man für sie betet. Erwach­se­ne manch­mal auch noch. 

    Des­halb, nicht zu viel auf das sehen, was die Päp­ste falsch machen, sehen, aber dann doch selbst so handln, wie JESUS es uns ins Herz gelegt hat.
    Beten wir viel für die Päp­ste, denn sie wer­den logi­scher Wei­se von sata­ni­schen Mäch­ten ange­grif­fen. Sie kön­nen, wie offen­bar tat­säch­lich Fran­zis­kus an und zu im Über­ei­fer und viel­leicht aus rea­ler Uner­fah­ren­heit in einem bestimm­ten Bereich neben die Bibli­sche Erlö­sungs­welt greifen.
    Wahr­schein­lich ist kei­ner von ihnen im Sin­ne JESU wirk­lich perfekt!
    DAS genau müs­sen wir Lai­en ler­nen aus zu hal­ten und anfan­gen, selbst kom­pe­ten­ter zu wer­den und für JESUS in der Welt akti­ver ein zu treten.

    Klar wäre es bes­ser, wenn wir uns auf unse­re Bischö­fe und Kar­di­nä­le und die Päp­ste ver­las­sen könn­ten, aber wir kön­nen es eben nicht.
    Viel­leicht war es vor dem 2. Vati­ka­num letzt­lich auch nicht anders.

    Christ­sein OHNE die sicht­ba­re EINHEIT kann letzt­lich gar nichts ande­res sein, als Stück­werk. Wenn dem so ist, dann hat die kath. Kir­che un sich auch ein Ele­ment der Einseitigkeit:
    „Die Kir­che muss mit bei­den Lugen­flü­geln atmen“; sag­te Papst Johan­nes Paul II. Und; haben wir die­se bei­den atmen­den Lun­gen­flü­gel schon?
    Nein! Also ist ohne­hin alles das, was vom Kle­rus der kath. Kirch aus­geht, halb­her­zig und damit irgend wie auch unvollendet. 

    Wir müs­sen beden­ken, dass alle christ­li­chen Kir­chen sich im Moment im Modus der gegen­sei­ti­gen Dif­fa­mie­rung befin­den. An son­sten hät­ten wir eine Ein­heit unter Christen.
    Wir wis­sen nicht ein­mal, wie das aus­se­hen sollte.
    Wir wis­sen auch nicht, wie wir den suchen­den Athe­isten, Mos­lems, Hin­dus und Bud­dhi­sten erklä­ren sol­len, war­um wir nicht frü­her aktiv für die Ein­heit der Chri­sten gear­bei­tet haben damit sie JESUS end­lich ver­ste­hen und lie­ben ler­nen können.

    Die Ein­heit der CHRISTEN ist für JESUS die Vor­aus­set­zung dafür, dass ER sich der WELT so zei­gen kann, wie ER sich uns zei­gen will.

    Des­halb sind die Gebe­te für die Uber­win­dung der Kir­chen­spal­tung weit­aus mehr, als ein The­ma am Ran­de. NUR JESUS kann letzt­lich die Kir­che füh­ren und er KANN es.
    Wir müs­sen, um uns selbst geführt zu wis­sen nicht auf die Päp­ste war­ten, son­dern kön­nen SELBST in JESUS aktiv wer­den und bleiben.

    Wer Hil­fe und Ori­en­tie­rung braucht,kann selbst in der Bibel lesen und nach­sin­nen, was die Wor­te für unse­ren All­tag bedeu­ten und zusätzlich
    emp­feh­le ich drin­gend http://​www​.tlig​.org zu testen !!!
    Jetzt mehr denn je!

    Alles zor­ni­ge Ver­mu­ten über den aktu­el­len Papst als Anti­chri­sten… es nützt nicht wirk­lich. Letzt­lich wis­sen wir es nicht und wir wis­sen auch nicht, ob Gebe­te ihm doch hel­fen könn­ten, hier und da kla­rer und ein­deu­ti­ger zu sprechen.
    Es ist nicht zu unter­schät­zen, dass er sehr wohl man­ches im Vati­kan auf­ge­räumt hat und wir wis­sen auch nicht, was uns falsch ver­mit­telt wor­den ist.
    Wer­den wir selb­stän­di­ger und leben wir nach den Wor­ten JESU:
    Tut, was sie euch sagen, aber tut nicht, was sie tun.
    Selbst wenn alles gesag­te nicht ganz koscher ist, Fran­zis­kus hat die Kir­che bis­her nicht zum Ein­sturz gebracht. Und von bestimm­ten Äuße­run­gen haben wir das Recht, uns zu distanzieren. 

    Des­halb muß Fran­zis­kus im Gan­zen noch nicht mit dem Anti­chri­sten iden­tisch sein.
    Sind es nicht die vie­len ganz klei­nen Anti­chri­sten, auch in uns selbst, die dabei sind, die Welt in ein wei­te­res Cha­os zu stürzen? 

    Wir müs­sen davon weg­kom­men, auf Rom zu star­ren und von dort unser Heil zu erwar­ten. Es mag von dort kom­men, aber es kann auch anders sein. Für den Fall müs­sen wir selbst hand­lungs­fä­hig sein und unse­ren Kin­dern ver­mit­teln kön­nen, wie sie selbst ler­nen kön­nen, die Gei­ster zu unterscheiden.
    Ich spre­che nicht für die sog. „Kir­che von unten“, son­dern viel­mehr für eine „Kir­che von INNEN“. Näher an JESUS als rea­le Per­son, die uns lie­ben will, ganz real und die in uns und mit uns ist, wenn wir es zulas­sen können.
    Neben der Ein­heit der Chri­sten führt http://​www​.tlig​.org auf in genau die­se inne­rer Bezie­hung zu JESUS selbst.
    Beste Seel­sor­ge mei­ne ich!
    Aber bit­te selbst mit Vor­sicht und reflek­tiert testen!!!

    So kom­men wir tie­fer, inner­li­cher und gleich­zei­tig äußer­lich sicht­bar weiter!

    Got­tes Segen allen auf dem Weg!

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