Kurzschluss zwischen Bergpredigt und Migrantenpolitik


Bundeskanzlerin Merkel und Kardinal Marx
Bundeskanzlerin Merkel und Kardinal Marx

Die Vor­fäl­le der Sil­ve­ster­nacht in Köln und vie­len ande­ren Städ­ten haben Mer­kel, Marx und Medi­en in die Bre­douil­le gebracht.

Anzei­ge

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker.

Die mas­sen­haf­ten sexu­el­len Über­grif­fe von nord­afri­ka­ni­schen Migran­ten offen­bar­ten der deut­schen Bevöl­ke­rung den Kon­troll­ver­lust der Poli­tik in mehr­fa­cher Hin­sicht. Durch die­ses Ereig­nis wur­de der medi­al ver­mit­tel­te Ein­druck ent­larvt, dass die Mehr­heit der Migran­ten vor Bür­ger­krieg und Ver­fol­gung geflo­hen sei­en. Tat­säch­lich sind nur zwei bis drei Pro­zent ech­te Asylanten. 

Etwa 30 Pro­zent kom­men aus lebens­be­droh­li­chen Ver­hält­nis­sen, so dass ihnen nach der Flücht­lings­kon­ven­ti­on zeit­wei­se ein Recht auf siche­ren Zufluchts­ort zusteht. Dem­nach sind etwa zwei Drit­tel des Ein­wan­de­rungs­zu­stroms Migran­ten. Da sehr vie­le von ihnen ohne gül­ti­ge Papie­re oder Ver­schwei­gen der Iden­ti­tät der Will­kom­mens­kul­tur fol­gend ein­rei­sen, wer­den sie kaum abge­scho­ben wer­den kön­nen, selbst wenn sie als Kri­mi­nel­le auf­fal­len. Die groß­mun­di­gen Abschie­bungs­an­kün­di­gun­gen sind wei­te­re Fehl­in­for­ma­tio­nen von Mer­kel und Medi­en. Wie gering die Rück­füh­rungs­chan­cen sind, zeig­te sich kürz­lich dar­an, dass die ver­zwei­fel­te Erklä­rung von Kanz­ler­amts­mi­ni­ster Alt­mai­er, kri­mi­nel­le Migran­ten in Dritt­staa­ten abschie­ben zu wol­len, als Sen­sa­ti­ons­mel­dung ver­kauft wurde.

Medien manipulieren den Migrantenstrom

Die Main­stream-Medi­en, allen vor­an die öffent­lich-recht­li­chen Anstal­ten, unter­stüt­zen die poli­ti­schen Unwahr­hei­ten mit Nach­rich­ten-Mani­pu­la­tio­nen. Sie stricken an der Flücht­lings-Saga in Wort und Bild. Es wird gezielt der bar­men­de Ein­druck ver­mit­telt, dass vor allem inte­gra­ti­ons­wil­li­ge Fami­li­en, Frau­en und Kin­der um Zuflucht und Gast­recht bäten. Auf die­sem Hin­ter­grund waren die Köl­ner Vor­fäl­le Augen­öff­ner: Tau­sen­de jun­ger Migran­ten, die nicht gewillt sind, sich in unser Regel­sy­stem ein­zu­ord­nen, son­dern im Gegen­teil mit allen Tricks ihre Gast­ge­ber aus­neh­men, anpö­beln und belästigen.

Das ZDF hat sein medi­en­ethi­sches Ver­sa­gen zuge­ge­ben. Noch deut­li­cher war das geziel­te Weg­schau­en des WDR, des­sen Funk­haus nur 500 Meter vom Ort des Gesche­hens ent­fernt liegt. Erst nach­dem die Köl­ner Pri­vat-Medi­en schon an drei Tagen über die Mas­sen-Über­grif­fe berich­tet hat­ten, bequem­te sich der Sen­der zu einer ver­tie­fen­den Dar­stel­lung der Vorfälle.

Vorgaben der Politik zur Verschleierung der Wirklichkeit

Nicht nur in Köln, in 12 Bun­des­län­dern kam es in der Sil­ve­ster­nacht zu sexu­el­len Über­grif­fen und Kri­mi­nal­de­lik­ten. In Ham­burg etwa wur­den 195 Fäl­le ange­zeigt, zumeist sexu­el­le Nöti­gung. In Frank­furt gin­gen in den bei­den letz­ten Jah­ren knapp 500 Anzei­gen wegen Trick- und Taschen­dieb­stahl ein. Von 98 fest­ge­nom­me­nen Tat­ver­däch­ti­gen waren 74 Nord­afri­ka­ner. Sie kamen aus dem Erst­auf­nah­me­la­ger für Flücht­lin­ge in Gie­ßen. Regel­mä­ßig rei­sen sie mit der Regio­nal­bahn nach Frank­furt in die Knei­pen­vier­tel. Dort orga­ni­sie­ren sie in Grup­pen ihre Die­bes­tou­ren nach dem Muster: Antan­zen, Anrem­peln, Umar­men und Klau­en. Die iso­lier­ten Opfer haben gegen die Gangs nie eine Chan­ce. In letz­ter Zeit wur­den die Dieb­stäh­le kom­bi­niert mit sexu­el­len Über­grif­fen. In der Sil­ve­ster­nacht wur­den 29 rabia­te Migran­ten ding­fest gemacht, nach Aus­sa­ge der Frank­fur­ter Neu­en Pres­se alle­samt Asyl­be­wer­ber aus Nord­afri­ka, die Frau­en begrapscht und sexu­ell belä­stigt hatten.

Die herr­schen­de rot-grü­ne Poli­tik in Nord­rhein-West­fa­len beschul­dig­te die Poli­zei in Köln, das Aus­maß der kri­mi­nel­len Über­grif­fe ver­tuscht und die Täter­grup­pen ver­schwie­gen zu haben. Doch die Poli­zei hielt sich strikt an die Vor­ga­ben der NRW-Poli­tik, die seit 2008 in einer Dienst­an­wei­sung vor­schreibt: Die Poli­zei soll zum Schutz natio­na­ler Min­der­hei­ten in der inter­nen wie exter­nen Kom­mu­ni­ka­ti­on bei Kri­mi­na­li­täts­fäl­len von Aus­län­dern deren Her­kunft ver­schwei­gen, da sie von Drit­ten dis­kri­mi­nie­rend inter­pre­tiert wer­den könn­te. Der Köl­ner Poli­zei­prä­si­dent hat sich genau an die­se Direk­ti­ve gehal­ten. Unter ande­rem dafür wur­de er nach der Paro­le: Hal­tet den Dieb! geschasst.

Medien zwischen Merkel-Verstehern und giftigen Abgrenzungen

Nach den Köl­ner Vor­fäl­len steht die Stim­mung auf der Kip­pe. Daher ist der Regie­rungs­jour­na­lis­mus um Scha­dens­be­gren­zung bemüht. Wie gereizt die Stim­mung aber selbst beim sonst ewig nör­geln­den SPIEGEL ist, ersieht man aus des­sen Zick-Zack-Kurs in den letz­ten Aus­ga­ben. In der Nr. 2/​16 beschimpf­te das Blatt die FAZ und das CICE­RO-Maga­zin als Salon­het­zer und bie­der­te sich selbst als Poli­tik­be­ra­ter bei Mer­kel und Co. an. In der Aus­ga­be dar­auf deck­ten die Redak­teu­re den staat­li­chen Kon­troll­ver­lust und Staats­ver­sa­gen in vie­len Berei­chen auf. Eine Woche spä­ter zeig­te sich das Maga­zin wie­der als Mer­kel-Ver­ste­her. In der letz­ten Num­mer mach­te das Blatt mit Vor­schlä­gen zur Inte­gra­ti­on wie­der auf Poli­tik­be­ra­tung und Stimmungsaufhellung.

Marx zwischen Betroffenheits- und Verschleierungssprache

Der Spiegel: Politikberatung für die Kanzlerin
Der Spie­gel: Poli­tik­be­ra­tung für die Kanzlerin

Die kir­chen­of­fi­zi­el­le Stel­lung­nah­me von Kar­di­nal Marx zu den Köl­ner Vor­fäl­len pass­te sich der poli­zei­li­chen Ver­schleie­rungs­spra­che an. Der Vor­sit­zen­de der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz sprach zwar von zutiefst ver­stö­ren­den Exzes­sen, die nicht tole­rier­bar sei­en. Doch nach die­ser ein­lei­ten­den Betrof­fen­heits­übung wur­de strikt ver­mie­den, Ross und Rei­ter zu nen­nen, also die Zuord­nung der Täter zu nord­afri­ka­ni­schen Migran­ten. Die Ver­tu­schung der Täter­schaft ist aller­dings auf dem Hin­ter­grund der bis­he­ri­gen bischöf­li­chen Pres­se­po­li­tik logisch, da sol­che Gewalt und men­schen­ver­ach­ten­des Ver­hal­ten ja nun wirk­lich nicht zu dem bis­her ver­brei­te­ten Bild von inte­gra­ti­ons­wil­li­gen Flücht­lin­gen mit Gast­rechts­ge­such pas­sen. Statt­des­sen fabu­lier­te der Kar­di­nal in die Vor­fäl­le ein all­ge­mein-gesell­schaft­li­ches Pro­blem hin­ein und mach­te bil­li­ge Wort­spen­den zur Prä­ven­ti­on: Alle gesell­schaft­li­chen Kräf­te müss­ten gemein­sam dar­an arbei­ten, sol­che Vor­komm­nis­se zu ver­hin­dern und Sicher­heit zu gewähr­lei­sten. Die Kir­che wol­le sich dar­an betei­li­gen. Soll viel­leicht der Dom-Schwei­zer auf der Dom-Plat­te ein­grei­fen? Oder will Marx eine kirch­li­che Bür­ger­wehr ein­rich­ten, die Sicher­heit gewähr­lei­stet?

Ande­re kirch­li­che Obe­re unter­stüt­zen die Mer­kel­sche Migran­ten­po­li­tik mit from­men Wor­ten: Barm­her­zig­keit kennt kei­ne Ober­gren­zen, ver­kün­de­te ein Prä­lat im Bis­tum Lim­burg. Ein ande­rer for­der­te: Mehr Gut­men­schen braucht das Land!

Moralisches Schwarz-weiß-Denken vom Kölner Kardinal

Kardinal Rainer Maria Woelki beim Neujahrsempfang 2016 der CDU Nordrhein-Westfalen
Kar­di­nal Rai­ner Maria Woel­ki beim Neu­jahrs­emp­fang 2016 der CDU Nordrhein-Westfalen

Mit zahl­rei­chen Äuße­run­gen für die Mas­sen­ein­wan­de­rung hat sich der Köl­ner Kar­di­nal Rai­ner Woel­ki zu Wort gemel­det. Sei­ne Erklä­run­gen und Pre­dig­ten gip­feln mei­stens dar­in, dass sich die ver­schie­de­nen Migran­ten­grup­pen zu der media­len Flücht­lings­iko­ne Mut­ter mit Kind auf der Flucht ver­schmel­zen. Von Dif­fe­ren­zie­run­gen oder gar der Tat­sa­che, dass mehr als zwei Drit­tel der Migran­ten jun­ge Män­ner aus den Mit­tel­schich­ten der Her­kunfts­län­der sind, hört man öffent­lich nichts vom Erz­bi­schof. Er for­dert die Rechts­an­sprü­che und Wür­de jedes ein­zel­nen Flücht­lings ein – so sein Appell beim Neu­jahrs-Emp­fang der NRW-CDU. Alle Begren­zungs­vor­schlä­ge zur Wie­der­ge­win­nung von staat­li­cher Kon­troll- und Hand­lungs­kom­pe­tenz weist der Kar­di­nal zurück. Gegen siche­re Her­kunfts­län­der, Ober­gren­zen, Tran­sit­zo­nen, ver­schärf­te Grenz­kon­trol­len oder ein­ge­schränk­ten Fami­li­en­nach­zug schleu­dert er den Bann­fluch der Inhu­ma­ni­tät. Gele­gent­lich wer­den sol­che Vor­schlä­ge als rechts­extrem oder min­de­stens irre­ge­lei­tet hin­ge­stellt. Der Frak­ti­ons­vi­ze der NRW-Uni­on wirft dem Migra­ti­ons­pre­di­ger eine mora­li­sche Selbst­über­hö­hung durch Schwarz-weiß-Den­ken vor: hier herz­lich Kir­che, dort herz­lo­se Uni­ons­po­li­tik.

Gesinnungsethischer Schrittmacher für Mainstream und Medien?

Die Tages­zei­tung ‚Die Welt’ befrag­te einen Kir­chen­mann aus Woel­kis Umfeld nach des­sen Moti­ven: Der heu­ti­ge Köl­ner Erz­bi­schof war als Pri­vat­se­kre­tär und Weih­bi­schof ein enger Ver­trau­ter vom frü­he­ren Kar­di­nal Joa­chim Meis­ner. Der war bekannt für katho­li­sche Glau­bens- und Prin­zi­pi­en­treue – sei es gele­gen oder unge­le­gen. Viel­fach brach­te ihn die­se Hal­tung in Gegen­satz zum links­li­be­ra­len Main­stream und damit zu den Medi­en. Woel­ki dage­gen habe seit Beginn der Flücht­lings­kri­se die Chan­ce gese­hen, im Ein­klang mit beträcht­li­chen Tei­len der (kir­chen­di­stan­zier­ten) Öffent­lich­keit zu han­deln. Er sehe die Rol­le sei­ner Kir­che dar­in, in der Will­kom­mens­kul­tur und Flücht­lings­hil­fe Schritt­ma­cher einer urchrist­li­chen Bewe­gung zu sein. Die­ser gesin­nungs­ethi­sche Ansatz für den Dienst am bedürf­ti­gen Frem­den zeigt Berüh­rungs­punk­te mit einem uto­pi­schen Huma­nis­mus: Auf der Lim­bur­ger Demon­stra­ti­on der Anti­fa-Lin­ken wur­de ein Pla­kat vor­an­ge­tra­gen mit der Auf­schrift: Ein Frem­der ist ein Freund, den man noch nicht kennt. Aus sol­cher gren­zen­lo­sen Xeno­phi­lie wird die Hal­tung erklär­lich, alle Dif­fe­ren­zie­run­gen bei den Migran­ten sowie staat­li­che Begren­zungs­maß­nah­men der Zuwan­de­rung als inhu­man abzulehnen.

Die katholische Soziallehre steht auch für den funktionierenden Staat

Ande­re Kir­chen­leu­te, wie etwa der Erfur­ter Bischof Ulrich Ney­meyr, ver­wei­sen dar­auf, dass die katho­li­sche Sozi­al­leh­re durch­aus Optio­nen für den funk­tio­nie­ren­den Staat setzt – und damit eine Begren­zungs- und Regu­lie­rungs­po­li­tik legi­ti­mie­ren könn­te. In die glei­che Rich­tung geht der FAZ-Leit­ar­ti­kel vom 1. Febru­ar. Der Autor führt aus, dass in der evan­ge­li­schen wie katho­li­schen Sozi­al­leh­re fest­ge­hal­ten wer­de an dem kate­go­ria­len Unter­schied zwi­schen indi­vi­du­el­ler Barm­her­zig­keit und der Hil­fe durch staat­li­che Stel­len, die irgend­wann an eine imma­nen­te Gren­ze stößt. Die Blocka­de­hal­tung der Bischö­fe bei­der Kon­fes­sio­nen gegen­über staat­li­chem Bemü­hen um Ver­rin­ge­rung der Flücht­lings­zahl mache die Defi­zi­te ihrer poli­ti­schen Ethik offen­kun­dig: Die Bischö­fe hät­ten kei­ne Ant­wort auf die Fra­ge, wel­chen ethi­schen Wert staat­li­che Gren­zen, Geset­ze und die Ein­heit Euro­pas für sie haben. 

Im Sin­ne einer sol­chen poli­ti­schen Ethik hat sich vor eini­ger Zeit Bun­des­prä­si­dent Joa­chim Gauck geäu­ßert: Eine Begren­zungs­stra­te­gie kann mora­lisch und poli­tisch sogar gebo­ten sein, um die Hand­lungs­fä­hig­keit des Staa­tes zu erhal­ten. Sie kann auch gebo­ten sein, um die Unter­stüt­zung der Mehr­heits­ge­sell­schaft für eine men­schen­freund­li­che Auf­nah­me der Flücht­lin­ge zu sichern.

Kardinal Lehmann: Merkels alternativlose ethische Entscheidung

Am Ran­de einer Klau­sur­ta­gung des CDU-Bun­des­vor­stan­des am 8. Janu­ar hat­te die Bun­des­kanz­le­rin bei dem Main­zer Kar­di­nal Karl Leh­mann um ein Gespräch und wohl auch um Unter­stüt­zung für ihre Migran­ten­po­li­tik nach­ge­sucht. In die­sen Tagen hat der ehe­ma­li­ge DBK-Vor­sit­zen­de ihr den Gefal­len getan und für Mer­kel eine Lan­ze gebro­chen. In einer Kolum­ne zur Main­zer Kir­chen­zei­tung gibt Leh­mann der in die Kri­se gekom­me­nen Bun­des­kanz­le­rin Schüt­zen­hil­fe gegen ihre Kritiker:

  • Die Migran­ten­kri­se, die allein Mer­kel mit ihrer weit­rei­chen­den Ent­schei­dung zur Grenz­öff­nung ohne Bun­des­tags­be­schluss zu ver­ant­wor­ten hat, soll nicht auf die Ver­ant­wor­tung der Bun­des­kanz­le­rin hin per­so­na­li­siert werden.
  • Ande­rer­seits sti­li­siert er die von ihr her­auf­ge­führ­te Kri­se zu einer unaus­weich­li­chen Schick­sals­fra­ge unse­res Lan­des hoch, in der Mer­kel einen Auf­trag (von wem?) erfülle.
  • Die Bun­des­kanz­le­rin hat­te ihre ein­sa­me Grenz­öff­nungs­ent­schei­dung ohne euro­päi­sche Abspra­che getrof­fen. Nun for­dert der Kar­di­nal von unsern Nach­barn euro­päi­sche Gesin­nung und unter­stellt ande­ren Euro­pa-Staa­ten, dass sie mit ihrer Kri­tik an der deut­schen Flücht­lings­po­li­tik es der Bun­des­kanz­le­rin heim­zah­len woll­ten für deren stren­ge Sparpolitik.
  • Ganz im Sin­ne von Mer­kels alter­na­tiv­lo­sen Basta-Ent­schei­dun­gen behaup­tet Leh­mann, dass sich in die­ser schwie­ri­gen Situa­ti­on kei­ne ande­ren poli­ti­schen Lösun­gen anbö­ten.
  • Daher for­dert der katho­li­sche Ober­hir­te aus­drück­lich die Soli­da­ri­tät mit dem Men­schen (Mer­kel), der sich nun mal ethisch so ent­schie­den hat.
  • Schließ­lich dra­ma­ti­siert Leh­mann die dau­ern­de Grenz­öff­nung als eine ethisch alter­na­tiv­lo­se Ent­schei­dung von Mer­kel, da man sonst lebens­ge­fähr­de­te Men­schen, oft noch mit Kin­dern, rück­sichts­los zugrun­den gehen las­sen hätte.

Letztlich hilft der Bundeskanzlerin in ihrer Krise nur noch beten

  • Mit dem Schluss­wort aus dem Timo­theus-Brief bla­miert sich der Main­zer Kar­di­nal: Kann denn die Situa­ti­on im Römi­schen Reich, als die Chri­sten kei­ner­lei Mit­spra­che­rech­te hat­ten und des­halb nur für den Herr­scher beten konn­ten, ein Modell für die Chri­sten in der Demo­kra­tie sein? Oder woll­te der Main­zer Ober­hir­te sagen: Letzt­lich hilft der Bun­des­kanz­le­rin in ihrer Kri­se, in der sie viel­leicht auch stür­zen könn­te, nur noch das Beten?

In dem Bei­trag von Kar­di­nal Leh­mann wird noch stär­ker als in den Reden des Köl­ner Erz­bi­schofs das Defi­zit an poli­ti­scher Ethik deut­lich: Die Ent­schei­dun­gen der Bun­des­kanz­le­rin dür­fen eben nicht auf indi­vi­du­al-ethi­sche Gewis­sen­ent­schei­dun­gen redu­ziert wer­den. Son­dern sie hat vom Wahl­volk den Auf­trag, im Rah­men von Ver­fas­sung und Geset­zen ihre poli­ti­schen Pflich­ten zu erfül­len zum Woh­le des deut­schen Vol­kes und um Scha­den abzu­wen­den. Dabei ist die im Amts­eid gelob­te Gerech­tig­keit gegen­über jeder­mann, was man auch als Hil­fe gegen­über poli­tisch Ver­folg­ten und Flücht­lin­gen inter­pre­tie­ren kann, eben nicht abso­lut, son­dern nach­ran­gig anzu­set­zen.

Kardinäle verlieren an Glaubwürdigkeit

Die Unter­stüt­zungs­wer­te der Mehr­heits­ge­sell­schaft für Mer­kels Migran­ten­po­li­tik befin­det sich seit Wochen im Sink­flug. In den Main­stream­m­e­di­en macht sich erste Kater­stim­mung bemerk­bar. Wie lan­ge wird Mer­kel durch­hal­ten? Ist sie über­haupt noch zu ret­ten? titeln sogar Leit­me­di­en. Die Stim­mungs­ma­che gegen die AfD zieht nicht mehr so rich­tig, die Stig­ma­ti­sie­rungs­for­meln gegen rechts sind stumpf gewor­den. Denn was vor zwei Mona­ten als rechts­ra­di­kal und ras­si­stisch, frem­den­feind­lich oder inhu­man gebrand­markt wur­de, ist heu­te teil­wei­se Regie­rungs­po­li­tik. Die Pre­di­ger des Gut­men­schen­tums, die ande­re als irre­ge­lei­tet abkan­zeln, ver­lie­ren an Glaub­wür­dig­keit. Es könn­te durch­aus sein, dass der Köl­ner Kar­di­nal und sei­ne grau­en Emi­nenz im Mainz in den kom­men­den Mona­ten auch zu den Trend­ver­lie­rern gehö­ren werden.

Text: Hubert Hecker
Bild: Die Welt 10.09.2015/Der Spiegel/​Youtube (Screen­shots)

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22 Kommentare

  1. Die DBK allen vor­an Kar­di­nae­le und Bischoe­fe tra­gen gro­sse Titel, teu­re Gewaen­der, machen sich da wich­tig wo es nicht weh tut.
    Sie ste­hen fuer „Mehr­heit ist Wahr­heit“ und „Augen zu und wei­ter­schwei­gen“ also fuer nichts mehr.
    Was hat ein Kar­di­nal auf einem CDU Par­tei­tag verloren ?
    Sehr viel, denn er hat laengst im Sinn was die Men­schen wol­len und nicht mehr was Chri­stus will.
    Die ande­ren Bischofs­kon­fe­ren­zen sind um kei­nen Deut bes­ser, man sieht das Ver­sa­gen nur nicht so deut­lich wie hierzulande.
    Die Kir­che wird zum Men­schen­werk und damit zum Kas­per­le­thea­ter was wir jeden Tag fest­stel­len koennen.
    Natuer­lich bleibt Chri­sti Aus­sa­ge bis zum Ende guel­tig das die Maech­te des Boe­sen die Kir­che nicht zer­stoe­ren koen­nen, aber wer den Katho­li­zis­mus nuech­tern ana­ly­siert, stellt mit Schrecken fest das wir nicht nur ent­christ­licht sind, nein Frei­mau­rer­tum und Apo­sta­sie sowie schlimm­ste Hae­re­si­en wer­den aus dem Inne­ren der Kir­che selbst gelehrt !
    Der Fisch stinkt vom Kopf und da den­ke ich auto­ma­tisch an den Selbst­dar­stel­ler und Dau­er­te­le­fo­ni­sten mit Fuss­ball­al­lue­ren in der Uni­form der kom­mu­ni­sti­schen Befreiungstheologen.

  2. „Tat­säch­lich sind nur zwei bis drei Pro­zent ech­te Asylanten“.
    Nicht mal so vie­le sind Flücht­lin­ge. Denn aus Öster­reich, Kroa­ti­en und auch der Tür­kei braucht nie­mand zu flie­hen. Wenn es in den tür­ki­schen UNHCR-Flücht­lings­la­gern schlecht aus­sieht, kann jeder per­sön­lich hel­fen oder spen­den, wenn er möch­te. Das ist aber kein Grund zur Flucht. Und Asy­lan­ten kön­nen sie gem. Art 16a (2) GG nicht sein, weil sie über siche­re Dritt­staa­ten kommen.
    Und das macht den Unter­schied aus. Wür­de der Krieg in der Ukrai­ne eska­lie­ren und zwei Mil­lio­nen Ukrai­ner hier ankom­men, wäre alles anders. Denn die hät­ten kei­ne Wahl. Ist aber nicht.

    Ande­re Fra­ge: Ist es eigent­lich Zufall, daß die Kard. Woel­ki, Marx, Koch und Leh­mann, die sich hier so expo­nie­ren, gera­de die sind, wel­che in per­ma­nen­ter Häre­sie stehen?

  3. „…soll nicht auf die Ver­ant­wor­tung der Bun­des­kanz­le­rin hin per­so­na­li­siert wer­den.“ (Zitat oben).
    Sie hat­te es doch am Kaf­fetisch mit Fay­mann abge­spro­chen. In Öster­reich gibt es einen Spruch: „Wenn Fay­mann zur Mer­kel fährt hat er eine Mei­nung, wenn er nach Öster­reich zurück kommt hat er ihre Mei­nung.“ Sie ist nur die Voll­streckungs­ge­hil­fin der Glo­ba­li­sten: http://​info​.kopp​-ver​lag​.de/​h​i​n​t​e​r​g​r​u​e​n​d​e​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​g​e​r​h​a​r​d​-​w​i​s​n​e​w​s​k​i​/​f​l​u​e​c​h​t​l​i​n​g​s​k​r​i​s​e​-​i​s​t​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​o​p​f​e​r​-​e​i​n​e​r​-​m​a​s​s​e​n​-​m​i​g​r​a​t​i​o​n​s​w​a​f​f​e​-​.​h​tml — Das wird alles noch rich­tig schwie­rig wer­den. Das Beste ist zu beten und sich gei­stig vor­zu­be­rei­ten auf das, was auf uns zukom­men kann (sie­he A. Irl­mai­er u.v.a.).

  4. „auf das,was auf uns zukom­men kann“
    Nach­dem man seit Neue­stem auch Hun­de und Kat­zen hei­ra­ten kann,nichts Gutes,nein,GAR nichts Gutes !

  5. Wie könn­te ich zu den Kir­chen­obe­ren noch Ver­trau­en haben?
    So sind eini­ge unter ihnen (oder die mei­sten?) kaum noch Hir­ten, son­dern eher Mana­ger einer Institution.
    So neh­me ich dies zumin­dest sub­jek­tiv wahr.
    Die Kir­che jedoch in ihrem eigent­li­chen Sinn ‑von unse­rem Herrn gestif­tet- tra­ge ich unbe­irrt im Herzen.

  6. Durch den Vor­sit­zen­den der AFD Nie­der­sach­sen Ham­pel wur­de am Mon­tag in einer Dis­kus­si­on im DLF bestä­tigt, dass laut DREI Ver­fas­sungs­recht­lern in der Bun­des­re­gier­gung per­ma­nent die Ver­fas­sung gebro­chen wird.Dazu gehört neben der ille­ga­len Grenz­öff­nung auch die viel beschwo­re­ne Inte­gra­ti­on, die gar nicht in der deut­schen Ver­fas­sung ver­an­kert ist.

  7. Es wür­de den­ke ich, den Bischö­fen gut anste­hen, ein­mal in der Bibel nach­zu­le­sen, bei­spiels­wei­se im Evan­ge­li­um des Hl. Mat­thä­us Kap.18 v.23–35 das Gleich­nis des Schalk­knechts; zusam­men­ge­fasst: Ein König erlässt einem Knecht eine Rie­sen­schuld. Die­ser weiss nichts bes­se­res zu tun, als einen Mit­knecht der ihm einen lächer­li­chen Betrag schul­det in den Ker­ker wer­fen zu las­sen. Erbost über die­se Gna­den­lo­sig­keit wie­der­ruft der König sei­ne Gna­de und über­lässt den Schalk­knecht den Pei­ni­gern. Das Gleich­nis könn­te man sehr gut auf die mos­le­mi­schen Män­ner über­tra­gen, die nach­dem sie Auf­nah­me in Deutsch­land gefun­den haben, die sexu­el­len Über­grif­fe in der Sil­ve­ster­nacht in Köln ver­übt haben.
    Die katho­li­schen Ober­hir­ten Leh­mann und Marx soll­ten etwas im Kate­chis­mus nach­le­sen. Gott ist nicht nur unend­lich gütig, son­dern auch unend­lich gerecht. Das heisst, es ist durch­aus nicht unchrist­lich bösen Men­schen, die Schlech­tes gegen unschul­di­ge Deut­sche Frau­en im Schil­de füh­ren, die Ein­rei­se ins Land zu ver­weh­ren und sie ihrem ver­dien­ten Schick­sal und ihrer ver­dien­ten Stra­fe zu über­las­sen. Und von Flücht­lin­gen, die bei­spiels­wei­se ihre Aus­weis­pa­pie­re ver­nich­ten um sich jeder Kon­trol­le durch die Behör­den zu ent­zie­hen, die ihre Auf­nah­me erzwin­gen tut man kein Unrecht wenn man ihnen unter­stellt, dass sie nichts gutes im Schil­de führen!

  8. Woel­ki ist auch so ein Traum­tän­zer. Jetzt hat er sich auch noch für ein dubio­ses Bünd­nis in Köln ein­span­nen las­sen. Mit dabei Nor­bert Blüm, der auch bei Der­ar­ti­gem nicht feh­len darf.

  9. In den Maghreb-Län­dern wird berich­tet, daß die Regie­rungs­ver­wal­tun­gen dort, mas­sen­wei­se ihre Gefäng­nis­se geleert haben und damit viel Geld spa­ren, schickt man die ehe­ma­li­gen Insas­sen doch ein­fach auf die Rei­se gen Norden.
    Und was nun Indi­vi­du­al­ethik angeht, so bedarf die­se doch des Umstan­des, daß man mit Eige­nem hilft. Das ist bei den Staats­scher­gen nun nie­mals der Fall.

  10. Es ist ein Jam­mer wenn man liest und hört, wenn Kir­chen­män­ner drauf­los­re­den und mei­nen damit christ­li­che Posi­tio­nen ein­neh­men zu müs­sen. Gra­de auch Kar­di­nal Marx gehört zu den kirch­li­chen Auto­ri­tä­ten, die mit wenig Sach­kun­de und Ver­stand eine zwei­fel­haf­te Poli­tik unter­stüt­zen. Zur Ver­tei­di­gung und Hil­fe für die Chri­sten im Nahen Osten wur­de prak­tisch nichts getan, auch nicht für christ­li­che Flücht­lin­ge bei uns, die von Mus­li­men und ande­ren drang­sa­liert wer­den. Mit vol­lem Bauch lässt sich gut reden. Was die Kanz­le­rin anbe­trifft, ihr ist nicht mehr zu hel­fen. Sie hat sich in der Flücht­lings­po­li­tik so ver­rannt und wird das nie­mals zuge­ben. Man gewinnt den Ein­druck, sie will Deutsch­land verkaufen.

    • Ange­la Mer­kel ist eine Agen­tin im Auf­trag von Fremd­mäch­ten, die unser Land und Volk zer­stö­ren wol­len. Glei­ches tut Barack Oba­ma mit den USA, Hol­lan­de und Jun­cker und Schäub­le usw. mit Euro­pa, und Papst Fran­zis­kus mit der Kir­che. Nor­ma­len Men­schen fällt es schwer, anzu­neh­men, dass es sol­che Füh­rer geben kann. Aber sie sind nicht ein­fach unfä­hig, sie haben einen gro­ßen Plan: die Neue Welt­ord­nung. Und ver­steht, um die­se zu errich­ten, muss zuvor das Alte z e r s t ö r t wer­den. Des­halb haben wir heu­te nicht nur einen Zer­stö­rer­papst, son­dern auch Zer­stö­rer­po­li­ti­ker im gro­ßen Maßstab.

      • Jeden­falls möch­te sie auch Ost­eu­ro­pa in ihren Wahn stür­zen und zur Über­frem­dung zwin­gen, weil die­se auch „soli­da­risch“ zu den sog „Flücht­lin­gen“ sein soll. Die „gemein­sa­me, euro­päi­sche Lösung“ ist Mer­kels per­fi­der Weg ihren Wil­len allen zu oktroy­ie­ren, des­halb ist sie auch so ami­kal mit den Tür­ken. Gleich­sam kein Flecken Euro­pas soll von den ver­ge­wal­ti­gen­den „Kon­tin­gen­ten“ der Mos­lem-Erobe­rer ver­schont blei­ben. Bei Mer­kel und dem Kryp­to-Mos­lem in Washing­ton wür­de ich nicht nur von Auf­trag aus­ge­hen, sie sind bei­de auch Gesinnungstäter.

      • Erstens war das Alte nicht „gut“ und in sehr vie­ler Hin­sicht eben­falls Ergeb­nis rei­ner Strip­pen­zie­he­rei, ver­lo­ge­nen Cha­rak­ters und eben­falls ein Ran­geln zwi­schen Macht­in­ter­es­sen, zwei­tens „volkt“ hier nie­mand anders „um“ als das deut­sche Volk selbst, indem es ver­wei­gert, aus­rei­chend Nach­kom­men zu erzeu­gen und auf­zu­zie­hen (und das ist jeder­manns Pri­vatent­schei­dung! Allei­ne in mei­nern Jahr­gän­gen blei­ben 30% aller MMän­ner und Frau­en kin­der­los – aber sie wol­len alle im Alter gepflegt wer­den: von wem fra­ge ich Sie? Wenn man sie nicht eines Tages töten wird, muss man Aus­län­der anwer­ben…) und drit­tens schei­nen Sie nicht damit zu rech­nen, dass Mer­kel, Oba­ma und eben­so der hei­li­ge Wla­di­mir aus Mos­kau alles Schmut­zi­ge, das sie tun, tat­säch­lich in einer mei­net­we­gen wahn­haf­ten Über­zeu­gung täti­gen, das sei so rich­tig und gut.

        Wer erst mal in einem gei­sti­gen Treib­haus fest­sitzt – und da ste­hen from­me katho­li­sche, isla­mi­sti­sche, frei­mau­e­reri­sche, öko­lo­gi­sche, eso­te­ri­sche, rechts­ra­di­ka­le, lin­k­ls­ra­di­ka­le oder ein­fach huma­ni­sti­sche Treib­häu­ser alle unter den­sel­ben psy­cho­lo­gi­schen Bedin­gun­gen, die wie­der­um aus der „con­di­ti­on humaine“ fol­gen – nimtm deren „Den­ke“ so an, dass nie­mand irgend­wel­che „Auf­trä­ge“ erteilt, son­dern die Betrof­fe­nen aus die­ser Treib­haus-Mena­ta­li­tät her­aus so han­deln und den­ken wie sie es tun.

        Das ist im übri­gen auch eine wesent­lich seriö­se­re und ver­nünf­ti­ge­re Erklä­rung als die­se ewi­ge Ver­schwö­rungs­lei­er, die die Täter außer­dem stets auch in einer unan­ge­mes­se­nen Wei­se von ihrer fak­ti­schen und den­noch immer frei­en Ver­ant­wor­tung entlastet.

        Sie unter­stüt­zen mit sol­chen Theo­rien die For­mel „Ich/​Er/​Sie konnte/​durfte nicht anders.“

        Die Wahr­heit ist: Man kann immer anders!
        Man, sei es Pius XII, Fran­zis­kus, Mer­kel, Oba­ma oder Putin WOLLEN das, was sie tun, selbst!

      • Mei­ne Fest­stel­lung, dass Ange­la Mer­kel im Auf­trag von Fremd­mäch­ten han­delt, schließt weder aus, dass sie eine Über­zeu­gungs­tä­te­rin ist (was ich anneh­me), noch dass sie für ihr gesetz­lo­ses Han­deln ver­ant­wort­lich ist und zur Rechen­schaft gezo­gen wer­den kann und eines Tages auch wird. „Ver­schwö­rungs­theo­rie“ ist ein Begriff aus dem ideo­lo­gi­schen Waf­fen­ar­se­nal der Verschwörer.
        Über die­ses Video dür­fen Sie sich dann auch aufregen:
        https://​you​tu​.be/​-​Y​z​T​b​M​x​a​H_Q

  11. Ein Kir­chen­ver­tre­ter hat doch auf einer poli­ti­schen Par­tei-Ver­an­stal­tung nichts ver­lo­ren. Damit macht er doch den durch sei­ne ver­kehr­ten Pre­dig­ten enstan­de­nen Scha­den noch grö­ßer, indem er die fal­sche CDU-Linie noch aus­drück­lich unter­stützt, die ja die Flücht­lings­kri­se erst her­auf­be­schwört hat. Irgend­wie wun­dern mich die­se Irr­we­ge aber gar nicht, ange­sichts des gerin­gen Katho­li­ken-Anteils von weni­ger als einem Drit­tel in der deut­schen Bevölkerung.

  12. Was NEUES aus dem ‚Blät­ter­wald‘: „Ver­är­ger­te Mer­kel ruft bei Papst Fran­zis­kus an!“: https://​kop​tisch​.word​press​.com/​2​0​1​6​/​0​2​/​1​4​/​7​3​6​10/ – „Vor dem EU-Par­la­ment hielt Fran­zis­kus 2014 eine Rede und nann­te Euro­pa eine “unfrucht­ba­re Frau”. Prompt rief Kanz­le­rin Mer­kel an und “war ein biss­chen ver­är­ger­t”, wie der Papst nun ver­riet.“ (Zitat aus dem Arti­kel). Wich­ti­ger Film aus dem Arti­kel: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​Q​x​R​-​f​Q​1​h​-DU – Die von Deutsch­land aus gesteu­er­ten Droh­nen­krie­ge sind die u.a. die Haupt­ver­ur­sa­cher die­ser Flücht­lings­Fake­Kri­se und es ist an der Zeit sich für die kom­men­den Ereig­nis­se (A. Irl­mai­er) gei­stig vorzubereiten.

  13. Ich mache auf­merk­sam auf die Gebets­in­itia­ti­ve von Pastor Jakob Tscharnt­ke für Deutsch­land. Lei­der sind die Tex­te nur auf Face­book publi­ziert (und liegt mein Blog der­zeit im Schlaf) und haben wohl vie­le Leser kei­nen fb-Account. Des­halb möch­te ich den voll­stän­di­gen Text für heu­te abend hier wiedergeben.

    14.2.2016 – Vier­zehn­ter Abend der Gebetsinitiative

    Unser Land wird von einer Wel­le des Bösen durch­flu­tet und beherrscht, von ganz oben bei Ange­la Mer­kel ange­fan­gen bis hin­un­ter zu den Land­rä­ten und Bür­ger­mei­stern vor Ort. Wie bru­tal und zutiefst bös­ar­tig hier eine Poli­tik gegen das eige­ne Volk gemacht wird, tritt von Tag zu Tag dra­ma­ti­scher vor Augen. Zuwan­de­rer wer­den mas­sen­haft per Taxi auf unse­re Kosten zu Ärz­ten etc. gefah­ren. Ein Luxus, von dem die mei­sten Deut­schen nur träu­men dür­fen. Selbst Ent­fer­nun­gen von 80 km und mehr wer­den nach ver­schie­de­nen Berich­ten per Taxi für die Zuwan­de­rer in Auf­trag gege­ben. Geld ist anschei­nend mehr als genug da. Immer wie­der höre ich, daß der­zeit mas­sen­haft wah­re Luxus­woh­nun­gen für die Zuwan­de­rer gebaut wer­den. Unser Geld wird im Unver­stand und mit bösen Wil­len ver­praßt, wäh­rend Mil­lio­nen Deut­sche Not lei­den. Ich mei­ne damit durch­aus auch Deut­sche mit Migrationshintergrund!
    Daß ihr Tun einen fort­ge­setz­ten Rechts- und Ver­fas­sungs­bruch dar­stellt, hat Ange­la Mer­kel mitt­ler­wei­le von einem hal­ben Dut­zend Staats- und Ver­fas­sungs­recht­ler beschei­nigt bekom­men. Unge­niert fährt sie mit ihrer rechts­wid­ri­gen Poli­tik fort und zwingt nach man­chen Infor­ma­tio­nen bis ganz nach unten alle Ver­ant­wor­tungs­trä­ger mit hin­ein. Die­ser Tage wur­de mir von meh­re­ren Sei­ten wahr­haft Unge­heu­res berich­tet. Dem­nach haben Bür­ger­mei­ster und Poli­zi­sten, und ver­mut­lich auch eine gan­ze Rei­he ande­rer Ver­ant­wor­tungs­trä­ger, bei Anwäl­ten eides­statt­li­che Erklä­run­gen abge­ge­ben, daß sie sich bewußt sind, daß ihr Han­deln im Blick auf die ille­ga­len Zuwan­de­rer rechts­wid­rig und straf­bar ist. Sie müss­ten sich aller­dings so ver­hal­ten, da sie bedroht wer­den. Wenn dies stim­men soll­te, und davon gehe ich bis zum Erweis des Gegen­teils aus, denn die Quel­le kann als zuver­läs­sig betrach­tet wer­den, dann heißt das: Unse­re Bür­ger­mei­ster und Poli­zi­sten wer­den von oben durch mas­si­ve Bedro­hung ihres eige­nen Lebens und ver­mut­lich auch das ihrer Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ger gezwun­gen, bewußt rechts­wid­ri­ge und straf­ba­re Hand­lun­gen zu bege­hen. Wenn es eine sol­che Bedro­hung nicht geben soll­te, war­um soll­ten die­se Poli­zi­sten und Bür­ger­mei­ster dann eides­statt­li­che Erklä­run­gen abge­ben? Sie könn­ten dann ja rechts­wid­ri­ge Befeh­le schlicht ver­wei­gern – wozu sie gesetz­lich ver­pflich­tet sind! Kön­nen wir uns das Aus­maß des Bösen in unse­rem Land vor­stel­len, wenn die­se Berich­te auch nur ansatz­wei­se rich­tig sein sollten?!
    Wir müs­sen den mög­li­cher­wei­se so han­deln­den Bür­ger­mei­stern und Poli­zi­sten aller­dings sagen: Sol­che eides­statt­li­chen Ver­si­che­run­gen mögen sie viel­leicht vor straf­recht­li­cher Ver­fol­gung schüt­zen. Ihrer mora­li­schen Ver­ant­wor­tung sind sie dadurch nicht ent­bun­den. Und der Ver­ant­wor­tung vor Gott erst recht nicht. Stel­len wir uns vor, ein KZ-Wär­ter hät­te eine sol­che eides­statt­li­che Ver­si­che­rung unter­schrie­ben. Und im 3.Reich dürf­te mas­si­ver Druck aus­ge­übt wor­den sein. Wür­den wir des­halb sein böses Tun als ent­schul­digt betrachten?
    Nein! Nie­mand kann an der Zer­stö­rung sei­nes eige­nen Vol­kes und Vater­lan­des mit­wir­ken und mei­nen, er könn­te sich durch eine eides­statt­li­che Ver­si­che­rung aus der Ver­ant­wor­tung steh­len. Das wird nicht funk­tio­nie­ren. Und wir dür­fen dar­um beten, daß Gott die Wahr­heit ans Licht bringt. Lie­be Bür­ger­mei­ster, lie­be Poli­zi­sten und lie­be sonst Ver­ant­wort­li­chen, noch ist Zeit zur Umkehr. Laßt ab von allem rechts­wid­ri­gen Tun! Und meint Ihr wirk­lich, Ihr und Eure Fami­li­en wür­den letzt­lich ver­schont, wenn Deutsch­land im Cha­os unter­geht? Ihr wer­det doch von dem gan­zen Cha­os am Ende mit Euren Fami­li­en genau­so betrof­fen sein wie wir alle! Aber mit einem Unter­schied: Ihr habt Euch zu Hand­lan­gern die­ses Unter­gangs machen las­sen! Kehrt bit­te um! Noch ist es Zeit.

    Wir begin­nen wir üblich mit den Liedversen

    Sin­gen oder Beten der ersten bei­den Ver­se des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:
    1. Zieh an die Macht, du Arm des Herrn,
    wohl­auf und hilf uns streiten.
    Noch hilfst du dei­nem Vol­ke gern,
    wie du getan vorzeiten.
    Wir sind im Kamp­fe Tag und Nacht,
    o Herr, nimm gnä­dig uns in acht
    und steh uns an der Seiten.

    2. Mit dir, du star­ker Hei­land du,
    muß uns der Sieg gelingen;
    wohl gilt’s zu strei­ten immerzu,
    bis einst wir dir lobsingen.
    Nur Mut, die Stund ist nim­mer weit,
    da wir nach allem Kampf und Streit
    die Lebens­kron erringen.

    Kur­ze Gedan­ken zum Gebet:
    „Wir sind im Kamp­fe Tag und Nacht“ – wie aktu­ell die­se Fest­stel­lung im ersten Vers unse­res Lie­des ist, das haben vie­le längst erkannt. Ich bekom­me imme wie­der Anru­fe von Men­schen, die mir sagen, daß sie kei­ne Nacht mehr durch­schla­fen. Nach eini­gen Stun­den des Schlafs wachen sie auf und wer­den umge­trie­ben von Gedan­ken über die bedroh­li­che Lage unse­res Vol­kes. Vie­le sind so ver­zwei­felt und hoff­nungs­los im Blick auf die Zukunft unse­res Vol­kes, daß sie sich ernst­haft mit dem Gedan­ken des Aus­wan­derns befas­sen. Wir ste­hen in die­ser ern­sten Lage im Kampf mit Mäch­ten aller­fin­ster­ster Bos­heit. Von gan­zem Her­zen sin­gen und beten wir da: „o Herr, nimm gnä­dig uns in acht und steh uns an der Sei­ten“. Ohne von Got­tes Schutz täg­lich, stünd­lich, ja jeden Augen­blick ganz und gar umge­ben zu sein, wie müss­ten wir da nicht längst ver­za­gen, wenn wir mit offe­nen Augen sehen, was um uns her geschieht und was uns noch bevor­steht, wenn die­ser Wahn­sinn viel­fäl­tig­ster Art nicht umge­hend gestoppt wird.
    Aber wir müs­sen nicht ver­za­gen. Wir dür­fen auch in die­sen Tagen ruhig schla­fen. Denn der Herr steht uns an der Sei­ten. Wenn wir uns treu zu ihm und sei­nem Wort halten.
    Dann dür­fen wir zuver­sicht­lich wei­ter­sin­gen mit Vers 2 „Mit dir, du star­ker Hei­land du, muß uns der Sieg gelin­gen“. Ob uns der Sieg für unser Volk und Vater­land noch ein­mal gelingt, das wird in die­sen Tagen nie­mand mit Gewiß­heit sagen kön­nen. Zu groß ist die Bos­heit der Mäch­ti­gen. Zu breit die Ver­flech­tung von Poli­tik, Medi­en und Kir­chen wie Frei­kir­chen. Zu träg die brei­te Mas­se. Zu ver­stockt so vie­le Her­zen. Trotz­dem wol­len wir auch hier die Hoff­nung nicht aufgeben.
    In jedem Fal­le aber „muß uns der Sieg gelin­gen“ im Blick auf unser eige­nes Leben. Denn dies steht unter dem Schutz Got­tes. Da haben wir gar kei­nen Grund uns ban­ge machen zu las­sen. Da ist es auch immer wie­der wich­tig, ich muß das regel­mä­ßig beto­nen, sich nicht zuviel mit den Nega­ti­vin­for­ma­tio­nen die­ser Tage zu bela­sten. Ein gewis­ses Maß an Infor­ma­ti­on muß sein. Wir müs­sen aber auch sorg­fäl­tig beach­ten, was unse­re See­le an Bela­stung durch die­sen Müll ertra­gen kann. Und dann dür­fen wir auch mal ein paar Tage den Fern­se­her und den Com­pu­ter aus und die Zei­tung, die wir im Zwei­fel eh schon lan­ge abbe­stellt haben, unge­le­sen las­sen. Des­halb geht die Welt kei­nen Tag frü­her unter. Wir wer­den sie ohne­hin nicht ret­ten. Das schafft Gott zu sei­ner Zeit ganz ohne uns! Auch da gilt es Ruhe und Gelas­sen­heit zu wah­ren und immer wie­der zum inne­ren Frie­den in unse­rem Herrn und Hei­land Jesus Chri­stus zu fin­den. Im Ver­trau­en auf sei­ne Lie­be, sei­ne Treue und sei­ne Hil­fe dür­fen wir jetzt mit­ein­an­der die Hän­de fal­ten. Und im Ver­trau­en dar­auf dür­fen wir heu­te Abend fried­lich, getrost und gelas­sen zu Bett gehen.

    Lesen von Psalm 2
    1 War­um toben die Hei­den, und die Völ­ker reden so ver­geb­lich? 2 Die Köni­ge der Erde leh­nen sich auf, und die Her­ren rat­schla­gen mit­ein­an­der wider den HERRN und sei­nen Gesalb­ten: 3 „Las­set uns zer­rei­ßen ihre Ban­de und von uns wer­fen ihre Sei­le!“ 4 Aber der im Him­mel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spot­tet ihrer. 5 Er wird einst mit ihnen reden in sei­nem Zorn, und mit sei­nem Grimm wird er sie schrecken. 6 „Aber ich habe mei­nen König ein­ge­setzt auf mei­nem hei­li­gen Berg Zion.“ 7 Ich will von der Weis­heit pre­di­gen, daß der HERR zu mir gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heu­te habe ich dich gezeu­get: 8 hei­sche von mir, so will ich dir Hei­den zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigen­tum. 9 Du sollst sie mit einem eiser­nen Zep­ter zer­schla­gen; wie Töp­fe sollst du sie zer­schmei­ßen.“ 10 So las­set euch nun wei­sen, ihr Köni­ge, und las­set euch züch­ti­gen, ihr Rich­ter auf Erden! 11 Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zit­tern! 12 Küßt den Sohn, daß er nicht zür­ne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald ent­bren­nen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!

    Gebet
    – Wir wol­len wei­ter beten für die Chri­sten in den Zuwan­der­er­un­ter­künf­ten, in den Flücht­lings­la­gern der Ver­ein­ten Natio­nen im Bereich der Her­kunfts­län­der und für unse­re Glau­bens­ge­schwi­ster auf der Flucht hier­her nach Deutschland.
    – Wir wol­len ganz inten­siv auch dafür beten, daß sie end­lich eine getrenn­te Unter­brin­gung erhal­ten. Ich den­ke da auch an eine Schwe­ster, die ein Hoff­nungs­haus hat, indem sie gezielt Chri­sten auf­neh­men möch­te. Daß die Behör­den sich doch da nicht län­ger querstellen.
    – Wir wol­len wei­ter für die Chri­sten­heit hier in Deutsch­land beten. Wir beten um eine brei­te Umkehr und Rück­kehr weg von der Miß­ach­tung hin zur Beach­tung der Gebo­te Gottes.
    – Wir wol­len beten für die vie­len Eso­te­ri­ker ver­schie­den­ster Cou­leur. Gott möge ihnen die Augen öff­nen, daß sie erken­nen, daß auch die schein­ba­re „hel­le Sei­te der Macht“, mit der sie arbei­ten, die­sel­be Macht ist, die auch auf der dunk­len Sei­te wirkt. Wei­ße Magie ist eben­so sata­ni­sche Magie wie schwar­ze Magie. Beten wir, daß ihnen die Augen dafür geöff­net wer­den und sie aus dem Bann­kreis Satans ent­wei­chen und ganz und allein auf Jesus Chri­stus ver­trau­en und auf das Wort der Bibel.
    – Beten wir, daß über­haupt wie­der ein grund­le­gen­des Ver­trau­en in das Wort Got­tes ent­steht. Es ist ein so zuver­läs­si­ger Grund. Ein sol­ches Wort der Wahr­heit und des Tro­stes. Aber das Ver­trau­en dazu wur­de gera­de von Kir­chen und Frei­kir­chen mas­sivst zer­stört. Über­all gei­stert der Irr­glau­be von mas­si­ven Bibel­fäl­schun­gen durch die Lan­de. Kaum ist noch tie­fes Ver­trau­en zum Wort Got­tes da.
    – Beten wir ganz kon­se­quent für die Land­tags­wah­len am 13.3.2016. Beten wir, daß Gott Men­schen in die Ver­ant­wor­tung ruft, die sich ihrer Ver­ant­wor­tung vor ihm, dem leben­di­gen Gott, bewußt sind.
    – Beten wir, daß die­je­ni­gen mög­lichst vie­le Stim­men bekom­men, die über­zeu­gend gegen den Zuwan­de­rungs­wahn­sinn, gegen TTIP, gegen Gen­der, gegen Früh­sexua­li­sie­rung unse­rer Kin­der, gegen einen EU-Bei­tritt der Tür­kei und gegen Abtrei­bung sind!
    – Beten wir, daß Gott unse­rem Volk noch eine Zeit der Gna­de und des Segens schenkt und wir zu sei­ner Ehre leben.
    – Wei­ter wol­len wir beten, daß die Poli­zi­sten und Beam­ten und ande­re, für die Sicher­heit, für Recht und Ord­nung in Deutsch­land Ver­ant­wort­li­chen, sich auf ihre Pflich­ten besin­nen und rechts­wid­ri­ge Befeh­le und Anord­nun­gen ver­wei­gern. Gott schen­ke ihnen dazu Ein­sicht und Mut!
    – Und daß unser Volk end­lich auf die Bei­ne kommt. Eine Regie­rung kann nichts, was das Volk nicht mit sich machen läßt. Wenn wie­der eine ech­te Got­tes­furcht in unse­rem Volk wäre, dann wür­de die Men­schen­furcht wei­chen. Beten wir um ech­te und ver­brei­te­te Gottesfurcht.

    Im Jah­re 1683 ver­tei­dig­te sich die Chri­sten­heit gegen die dama­li­gen Inva­so­ren, die Tür­ken. Vor der Schlacht am Kah­len Berg in Wien pre­dig­te der Kapu­zi­ner Mar­co d‚Aviano und sprach dabei ein Gebet. In die­ses Gebet kön­nen wir auch heu­te mit den nöti­gen gedank­li­chen Über­tra­gun­gen und Anpas­sun­gen an die heu­ti­ge Situa­ti­on einstimmen:
    O gro­ßer Gott der Hee­re, blicke auf uns, die wir uns Dei­ner Maje­stät zu Füßen wer­fen, um Ver­ge­bung unse­rer Sün­den zu erfle­hen. Wir haben Dei­nen Zorn ver­dient, und mit Recht haben die Fein­de ihre Waf­fen erho­ben, uns zu vernichten.
    Gro­ßer Gott, wir bit­ten Dich aus inner­stem Her­zen um Ver­ge­bung und ver­ab­scheu­en unse­re Sün­de …. Hab Erbar­men mit uns, hab Erbar­men mit dei­ner Chri­sten­heit, wel­che die Ungläu­bi­gen mit Wut und Gewalt aus­lö­schen wollen.
    Es ist zwar unse­re Schuld, daß die­ses schö­ne christ­li­che Land über­fal­len wur­de; und die Übel, die uns nun bedrän­gen, sind ver­schul­det durch unse­re Bos­heit. Doch sei uns gnä­dig, guter Gott, und ver­giß nicht das Werk Dei­ner Hän­de! Geden­ke, daß du Dein kost­ba­res Blut ver­gos­sen hast, um uns der Knecht­schaft Satans zu ent­rei­ßen. Laß nicht zu, daß die Ungläu­bi­gen sich rüh­men und sagen: Wo ist nun ihr Gott, der sie nicht aus unse­ren Hän­den befrei­en konnte?
    Komm uns zu Hil­fe, gro­ßer Gott der Hee­re! Wenn Du mit uns bist, kön­nen sie uns nicht schaden.
    Ver­trei­be die Völ­ker, die den Krieg wol­len. – Was uns betrifft, Du weißt es: Wir lie­ben nichts ande­res als den Frie­den, den Frie­den mit Dir, den Frie­den mit uns und mit unse­rem Näch­sten! â€¦
    Befreie also die christ­li­che Armee von den Übeln, die sie bedrän­gen! Laß dei­ne Fein­de erken­nen, daß es kei­nen Gott gibt, außer dir! Du allein hast die Macht, den Sieg und den Tri­umph zu geben und zu ver­wei­gern, wann es Dir gefällt!
    So strecke ich mei­ne Hän­de aus wie Mose, um Dei­ne Sol­da­ten zu seg­nen: Sei du ihr Halt, gib ihnen Dei­ne Kraft zur Ver­nich­tung Dei­ner und unse­rer Feinde!
    Dei­nem Namen sei Ehre! Amen.

    Wir sin­gen oder lesen die bei­den letz­ten Ver­se des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:
    3. Drängt uns der Feind auch um und um,
    wir las­sen uns nicht grauen;
    du wirst aus dei­nem Heiligtum
    schon uns­re Not erschauen.
    Fort strei­ten wir in dei­ner Hut
    und wider­ste­hen bis aufs Blut
    und wol­len dir nur trauen.

    4. Herr, du bist Gott! In dei­ne Hand
    o laß getrost uns fallen.
    Wie du gehol­fen unserm Land,
    so hilfst du fort noch allen,
    die dir ver­traun und dei­nem Bund
    und freu­dig dir von Herzensgrund
    ihr Lob­lied las­sen schallen.

  14. Damit nicht der fal­sche Ein­druck ent­steht, Pastor Jakob Tscharnt­ke suche die Schuld ein­sei­tig bei der Obrig­keit, hier auch der Text vom ver­gan­ge­nen Sonntag.
    Der Redak­ti­on von katho​li​sches​.info vie­len Dank im vor­aus, wenn sie die­se Tex­te für ver­öf­fent­li­chens­wert hält.

    7.2.2016 – Drei­zehn­ter Abend der Gebetsinitiative

    Unse­re Gebe­te tra­gen bereits deut­lich erkenn­bar erste Früch­te. Poli­tik und Medi­en kön­nen mit ihrer Ver­tu­schungs- und Ver­leug­nungs­ma­sche seit Beginn des Jah­res nicht mehr so wei­ter­ma­chen, wie sie es im alten Jahr prak­ti­ziert haben. Zwar wird mit hoher Wahr­schein­lich­keit immer noch unter den Tep­pich gekehrt und ver­harm­lost, was das Zeug hält. Wir müs­sen davon aus­ge­hen, daß wir auch heu­te nur die Spit­ze des Eis­bergs mit­be­kom­men, oder auch nur Bruch­tei­le der­sel­ben. Aber immer­hin kom­men die Medi­en nicht mehr dar­um her­um, auch mehr und mehr über die Nega­tiv­wir­kun­gen des Zuwan­de­rungs­wahn­sinns zu berich­ten. Was im alten Jahr sofort in die Ecke „rechts­ra­di­kal und frem­den­feind­lich“ gestellt wur­de, wird heu­te aus pro­mi­nen­tem Mund öffent­lich ver­kün­det und in den Leit­me­di­en kri­tik­los abge­druckt. Etwa, daß Ange­la Mer­kel mit ihrer Bun­des­re­gie­rung einen fort­lau­fen­den Rechts- und Ver­fas­sungs­bruch begeht. Oder daß Ange­la Mer­kel mit ihrem Allein­gang der Zuwan­de­rer­ein­la­dung letzt­lich die Ver­ant­wor­tung für die Toten auf dem Weg nach Deutsch­land trägt. Daß es im gro­ßen Stil zu Ver­ge­wal­ti­gun­gen von Frau­en durch Zuwan­de­rer kommt in und außer­halb der Zuwan­der­er­un­ter­künf­te und zu Chri­sten­ver­fol­gun­gen inner­halb der Zuwan­der­er­un­ter­künf­te. Weil ich dar­auf im Sep­tem­ber 2015 in einem Inter­view hin­ge­wie­sen hat­te, wur­de umge­hend nach dem Staats­an­walt geru­fen. Heu­te kann man das in jeder Zei­tung lesen.
    Ein wohl noch wich­ti­ge­rer Schritt ist, daß nun mas­si­ve Hil­fe in die Flücht­lings­la­ger im Nahen Osten gebracht wer­den soll. Daß dies not­wen­dig ist, dar­auf war die Bun­des­re­gie­rung in einem Schrei­ben schon Ende 2014 auf­merk­sam gemacht wor­den. Sie sol­le über­all in den Flücht­lings­la­gern im Nahen Osten gro­ße Pla­ka­te auf­hän­gen: Kommt nicht nach Deutsch­land. Wir neh­men euch nicht auf. Aber wir ver­sor­gen euch vor Ort. Lei­der woll­te man eine geziel­te Über­frem­dung und Isla­mi­sie­rung Deutsch­lands und wohl ganz Euro­pas her­bei­füh­ren. Dafür hat man in Kauf genom­men, daß Men­schen sich auf einen lan­gen und gefähr­li­chen Weg mach­ten. Allein in der Saha­ra kamen über eine Mil­li­on von ihnen um. Sie wur­den in die Hän­de von Schlep­pern gelie­fert. Frau­en unter­wegs ver­ge­wal­tigt. Chri­sten ver­folgt und getö­tet. Das hat die Ver­ant­wort­li­chen nicht gestört. Men­schen­le­ben zäh­len für sie nicht. Mit Moral und Näch­sten­lie­be hat das alles nichts zu tun, son­dern mit wahr­haft bestia­li­scher Men­schen­ver­ach­tung. Nun scheint sich die­se wüste Trei­ben nicht mehr ohne Wei­te­res auf­recht erhal­ten zu las­sen. Der Wider­stand wird an allen Orten anschei­nend zu groß. Jetzt end­lich sol­len Mil­li­ar­den in die Flücht­lings­la­ger rund um Syri­en inver­stiert wer­den. Hät­te man die­se Hil­fe nicht mit böser Absicht 2015 dra­stisch gekürzt, hät­te man zahl­lo­se Men­schen nicht auf dem Weg nach Euro­pa in den Tod getrie­ben und mas­sen­haf­te Sexu­al­de­lik­te in Deutsch­land und Euro­pa ver­mei­den kön­nen. Aber das alles war von den Ver­ant­wort­li­chen wohl bewußt in Kauf genom­men oder gezielt her­bei­ge­führt wor­den. Genau­so, wie Ange­la Mer­kel und all die übri­gen Zuwan­de­rungs­be­für­wor­ter die Letzt­ver­ant­wort­li­chen für die vie­len Toten auf dem Weg nach Euro­pa sind, so tra­gen sie auch die Letzt­ver­ant­wor­tung für die sexu­el­len Über­grif­fe gegen zahl­lo­se Frau­en in Deutsch­land ver­bun­den mit all den psy­chi­schen Lang­zeit­fol­gen. Die Kosten dafür müß­te man Ange­la Mer­kel und Co. per­sön­lich in Rech­nung stel­len. Alle, wel­che die Zuwan­de­rung befür­wor­tet, unter­stützt und beju­belt haben, soll­ten per­sön­lich für alle Fol­gen der Mas­sen­zu­wan­de­rung haft­bar gemacht werden.
    Aber wir stel­len dank­bar fest: unse­re Gebe­te und der auf­kei­men­de Wider­stand schei­nen min­de­stens äußer­lich eine Trend­wen­de ein­zu­lei­ten. Beten wir wei­ter, daß es sich nicht um rei­ne Täu­schungs­ma­nö­ver han­delt, son­dern ech­te und umfang­rei­che Hil­fe in die Lager um Syri­en gelei­stet wird und der Zuwan­de­rungs­wahn­sinn end­lich gestoppt wird.

    Wir begin­nen wir üblich mit den Liedversen

    Sin­gen oder Beten der ersten bei­den Ver­se des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:
    1. Zieh an die Macht, du Arm des Herrn,
    wohl­auf und hilf uns streiten.
    Noch hilfst du dei­nem Vol­ke gern,
    wie du getan vorzeiten.
    Wir sind im Kamp­fe Tag und Nacht,
    o Herr, nimm gnä­dig uns in acht
    und steh uns an der Seiten.

    2. Mit dir, du star­ker Hei­land du,
    muß uns der Sieg gelingen;
    wohl gilt’s zu strei­ten immerzu,
    bis einst wir dir lobsingen.
    Nur Mut, die Stund ist nim­mer weit,
    da wir nach allem Kampf und Streit
    die Lebens­kron erringen.

    Kur­ze Gedan­ken zum Gebet:
    In unse­rem Lied sin­gen und beten wir ganz zuver­sicht­lich im ersten Vers: „Noch hilfst du dei­nem Vol­ke gern, wie du getan vor­zei­ten.“ Ich habe mich von Anfang an gefragt: kön­nen wir das heu­te im Jahr 2015 und 2016 wirk­lich noch so sagen? Hilft Gott uns gern? Sind wir denn über­haupt noch „sein Volk“? Sei­nem Volk hilft Gott ohne Zwei­fel ger­ne. Und „des Gerech­ten Gebet ver­mag viel, wenn es ernst­lich ist“. Aber sind wir „Gerech­te“? Sind wir gerecht­fer­tigt durch das Blut Jesu? Haben wir sei­ne Gerech­tig­keit, sein Heil und sei­ne Erlö­sung für uns per­sön­lich angenommen?
    Nur in dem Maße, in dem wir die­se Fra­gen mit einem kla­ren und zuver­läs­si­gen „Ja“ beant­wor­ten kön­nen, kön­nen wir uns auch der Hil­fe Got­tes gewiß sein. Zunächst ein­mal vor allem für unser per­sön­li­ches Leben. Ob das dann für unser Volk reicht, das hängt in hohem Maße davon ab, wie­vie­le von unse­rem Volk denn zu „sei­nem Volk“ gehö­ren. Und da müs­sen wir ganz rea­li­stisch fest­hal­ten: Sehr vie­le in unse­rem Volk sind das nicht mehr. Unser Volk hat viel­mehr durch viel­fa­che Sün­den den Zorn Got­tes auf sich gela­den. Es hat sich seit Jahr­zehn­ten auf immer fre­che­re Wei­se von Gott und sei­nen Gebo­ten abge­wandt. Das ist zum Einen seit vie­len Jahr­zehn­ten die Bibel­kri­tik. Got­tes Wort wird mitt­ler­wei­le in fast allen Kir­chen und Gemein­den nach Belie­ben zurecht­ge­bo­gen. Mei­nen wir wirk­lich, der all­mäch­ti­ge und hei­li­ge Gott lie­ße sich einen sol­chen Umgang mit sei­nem Wort auf die Dau­er unge­straft gefal­len? In mei­nen Augen ist dies die größ­te Sün­de unse­res Vol­kes über­haupt. Und sie zieht alle wei­te­ren nach sich. Etwa die Sün­de der Abtrei­bung. Das dürf­te die zweit­größ­te Sün­de der ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­te sein. Gott hat gebo­ten: „Du sollst nicht mor­den“ – so lau­tet das 5.Gebot wört­lich. Im Zuge der Abtrei­bung wur­den allein in Deutsch­land in den letz­ten Jahr­zehn­ten Mil­lio­nen von Kin­dern im Mut­ter­leib ermor­dert. Juri­sten wei­sen den „Mord“-Vorwurf zurück. Rein recht­lich mag das rich­tig sein, umgangs­sprach­lich ist an ihm fest­zu­hal­ten. Denn umgangs­sprach­lich ist ein Mord eine bewuß­te und geziel­te Tötung eines Men­schen soweit es sich nicht um Not­wehr oder Krieg han­delt. Das beson­de­re Greu­el der Abtrei­bung besteht dar­in, daß der Ort, der für ein unge­bo­re­nes Men­schen­kind der sicher­ste auf Erden sein soll­te, der Mut­ter­leib, mitt­ler­wei­le zum unsi­cher­sten gewor­den ist. Nicht weni­ge sehen den Zuwan­de­rungs­wahn­sinn in unmit­tel­ba­rem Zusam­men­hang mit dem Greu­el der Abtrei­bung. Eine wei­te­re schwe­re Sün­de ist ohne Zwei­fel die Aner­ken­nung gleich­ge­schlecht­li­cher Bezie­hun­gen. Wobei hier gera­de die soge­nann­ten „Kir­chen“ Weg­be­rei­ter waren und ganz beson­de­re Schuld auf sich gela­den haben und dies wei­ter tun.
    Damit wir wirk­lich mit Zuver­sicht sin­gen und beten kön­nen: „Noch hilfst du dei­nem Volk gern“ ist eine umfas­sen­de Umkehr nötig. Dazu gehört auch, daß wir in ganz neu­er Wei­se auch die Gebo­te Got­tes beach­ten. Denn im Tun der Gebo­te liegt der Segen und die Ver­hei­ßung Got­tes. Nicht im Sin­ne von Wer­ke­ge­rech­tig­keit. Son­dern in dem Sin­ne, daß unse­re Lie­be zu Gott sich dar­in erweist, daß wir sei­nen Wil­len befol­gen. Wo dies geschieht, da ist Segen. Wo dies nicht geschieht, da ist Fluch!

    Lesen von Psalm 2
    1 War­um toben die Hei­den, und die Völ­ker reden so ver­geb­lich? 2 Die Köni­ge der Erde leh­nen sich auf, und die Her­ren rat­schla­gen mit­ein­an­der wider den HERRN und sei­nen Gesalb­ten: 3 „Las­set uns zer­rei­ßen ihre Ban­de und von uns wer­fen ihre Sei­le!“ 4 Aber der im Him­mel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spot­tet ihrer. 5 Er wird einst mit ihnen reden in sei­nem Zorn, und mit sei­nem Grimm wird er sie schrecken. 6 „Aber ich habe mei­nen König ein­ge­setzt auf mei­nem hei­li­gen Berg Zion.“ 7 Ich will von der Weis­heit pre­di­gen, daß der HERR zu mir gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heu­te habe ich dich gezeu­get: 8 hei­sche von mir, so will ich dir Hei­den zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigen­tum. 9 Du sollst sie mit einem eiser­nen Zep­ter zer­schla­gen; wie Töp­fe sollst du sie zer­schmei­ßen.“ 10 So las­set euch nun wei­sen, ihr Köni­ge, und las­set euch züch­ti­gen, ihr Rich­ter auf Erden! 11 Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zit­tern! 12 Küßt den Sohn, daß er nicht zür­ne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald ent­bren­nen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!

    Gebet
    – Wir wol­len wei­ter beten für die Chri­sten in den Zuwandererunterkünften..
    – Wir wol­len beten für die Chri­sten in den Flücht­lings­la­gern der Ver­ein­ten Natio­nen im Bereich der Herkunftsländer..
    – Wir wol­len beten für unse­re Glau­bens­ge­schwi­ster auf der Flucht hier­her nach Deutschland..
    – Wir wol­len wei­ter für die Chri­sten­heit hier in Deutsch­land beten. Wir beten um eine brei­te Umkehr und Rück­kehr weg von der Miß­ach­tung hin zur Beach­tung der Gebo­te Gottes.
    – Wir wol­len beten für die vie­len Eso­te­ri­ker ver­schie­den­ster Cou­leur. Gott möge ihnen die Augen öff­nen und offen­ba­ren, daß allein der Chri­stus der Bibel der wah­re Chri­stus, der wah­re Hei­land und Erlö­ser ist. Und daß statt­des­sen der „kos­mi­sche Chri­stus“ der Eso­te­rik oder eines Rudolf Stei­ner eine sata­ni­sche Ver­zer­rung ist, ein Irr­weg, der nicht ins ewi­ge Leben, son­dern ins ewi­ge Ver­der­ben führt.
    – Beten wir ganz kon­se­quent für die Land­tags­wah­len am 13.3.2016. Dies­mal zählt mensch­lich gespro­chen wirk­lich jede Stim­me gegen den Zuwan­de­rungs­wahn­sinn von Ange­la Mer­kel und Co..
    – Beten wir, daß Gott die AfD auf einem kla­ren Kurs hält und Men­schen in die Ver­ant­wor­tung ruft, die sich ihrer Ver­ant­wor­tung vor ihm, dem leben­di­gen Gott, bewußt sind.
    – Daß Gott unse­rem Volk noch eine Zeit der Gna­de und des Segens schenkt und wir zu sei­ner Ehre leben.
    – Wei­ter wol­len wir beten, daß die Poli­zi­sten und Beam­ten und ande­re, für die Sicher­heit, für Recht und Ord­nung in Deutsch­land Ver­ant­wort­li­chen, sich auf ihre Pflich­ten besin­nen und rechts­wid­ri­ge Befeh­le und Anord­nun­gen ver­wei­gern. Gott schen­ke ihnen dazu Ein­sicht und Mut!
    – Daß unser Volk auf die Bei­ne kommt. Nicht im Ver­trau­en auf sei­ne eige­ne Macht, son­dern im Ver­trau­en auf den leben­di­gen Gott. Die bösen Mäch­te hin­ter Mer­kel und Co. sind die Ver­lie­rer. Sie waren die Ver­lie­rer, sie sind die Ver­lie­rer und sie wer­den die Ver­lie­rer blei­ben, solan­ge wir unse­re Hoff­nung auf den all­mäch­ti­gen Gott setzen!
    – Und daß auch die Zuwan­de­rer ihre Her­zen für Jesus öffnen.

    Im Jah­re 1683 ver­tei­dig­te sich die Chri­sten­heit gegen die dama­li­gen Inva­so­ren, die Tür­ken. Vor der Schlacht am Kah­len Berg in Wien pre­dig­te der Kapu­zi­ner Mar­co d‚Aviano und sprach dabei ein Gebet. In die­ses Gebet kön­nen wir auch heu­te mit den nöti­gen gedank­li­chen Über­tra­gun­gen und Anpas­sun­gen an die heu­ti­ge Situa­ti­on einstimmen:
    O gro­ßer Gott der Hee­re, blicke auf uns, die wir uns Dei­ner Maje­stät zu Füßen wer­fen, um Ver­ge­bung unse­rer Sün­den zu erfle­hen. Wir haben Dei­nen Zorn ver­dient, und mit Recht haben die Fein­de ihre Waf­fen erho­ben, uns zu vernichten.
    Gro­ßer Gott, wir bit­ten Dich aus inner­stem Her­zen um Ver­ge­bung und ver­ab­scheu­en unse­re Sün­de …. Hab Erbar­men mit uns, hab Erbar­men mit dei­ner Chri­sten­heit, wel­che die Ungläu­bi­gen mit Wut und Gewalt aus­lö­schen wollen.
    Es ist zwar unse­re Schuld, daß die­ses schö­ne christ­li­che Land über­fal­len wur­de; und die Übel, die uns nun bedrän­gen, sind ver­schul­det durch unse­re Bos­heit. Doch sei uns gnä­dig, guter Gott, und ver­giß nicht das Werk Dei­ner Hän­de! Geden­ke, daß du Dein kost­ba­res Blut ver­gos­sen hast, um uns der Knecht­schaft Satans zu ent­rei­ßen. Laß nicht zu, daß die Ungläu­bi­gen sich rüh­men und sagen: Wo ist nun ihr Gott, der sie nicht aus unse­ren Hän­den befrei­en konnte?
    Komm uns zu Hil­fe, gro­ßer Gott der Hee­re! Wenn Du mit uns bist, kön­nen sie uns nicht schaden.
    Ver­trei­be die Völ­ker, die den Krieg wol­len. – Was uns betrifft, Du weißt es: Wir lie­ben nichts ande­res als den Frie­den, den Frie­den mit Dir, den Frie­den mit uns und mit unse­rem Näch­sten! â€¦
    Befreie also die christ­li­che Armee von den Übeln, die sie bedrän­gen! Laß dei­ne Fein­de erken­nen, daß es kei­nen Gott gibt, außer dir! Du allein hast die Macht, den Sieg und den Tri­umph zu geben und zu ver­wei­gern, wann es Dir gefällt!
    So strecke ich mei­ne Hän­de aus wie Mose, um Dei­ne Sol­da­ten zu seg­nen: Sei du ihr Halt, gib ihnen Dei­ne Kraft zur Ver­nich­tung Dei­ner und unse­rer Feinde!
    Dei­nem Namen sei Ehre! Amen.

    Wir sin­gen oder lesen die bei­den letz­ten Ver­se des Lieds „Zieh an die Macht du Arm des Herrn“:
    3. Drängt uns der Feind auch um und um,
    wir las­sen uns nicht grauen;
    du wirst aus dei­nem Heiligtum
    schon uns­re Not erschauen.
    Fort strei­ten wir in dei­ner Hut
    und wider­ste­hen bis aufs Blut
    und wol­len dir nur trauen.

    4. Herr, du bist Gott! In dei­ne Hand
    o laß getrost uns fallen.
    Wie du gehol­fen unserm Land,
    so hilfst du fort noch allen,
    die dir ver­traun und dei­nem Bund
    und freu­dig dir von Herzensgrund
    ihr Lob­lied las­sen schallen.

  15. Sieb­zig Jahr und noch kein Frie­den für das deut­sche Vaterland!
    Seit die Waf­fen damals schwie­gen, vier­ge­teilt durch Feindeshand!
    Aus­ge­raubt und dann ver­trie­ben, Deut­sche aus dem Heimatland.
    ||:Sieb­zig Jah­re ohne Frie­den, ohne Recht aufs Vaterland:||

    Deutsch­land, Deutsch­land Dei­ne Söh­ne, für die Frei­heit so oft kämpf­ten sie!
    Gaben hin ihr jun­ges Leben in den schwe­ren bit­te­ren Kriegen
    Ihrer treu stets zu geden­ken, das ist Dei­ne heil’ge Pflicht!
    ||:Deutsch­land, Deutsch­land, Dei­ne Söh­ne, für die Frei­heit so oft star­ben sie:||
    Frei­heit, hohes Gut der Völ­ker, auch fürs deut­sche Vaterland!
    Frei sein heißt in alten Gren­zen, Frei­heit auch für’s Deutsch Reich.
    Hei­lig ist das Recht auf Frei­heit für das deut­sche Vaterland!
    ||:Unser Ruf gilt allen Völ­kern, Frei­heit auch fürs deut­sche Land:||
    Deutsch­land Hei­mat, deut­scher Osten, wei­ter­hin geraub­tes Land,
    Preu­ßen, Pom­mern und Sude­ten, das gelieb­te Schlesierland!
    Jun­gen Deut­schen, nach­ge­bo­ren, denen bist Du unbekannt!
    ||:Deutsch­land Hei­mat, deut­scher Osten immer unver­ges­se­nes Land:||
    Deutsch­land, Deutsch­land wird jetzt lei­den, für die schlech­te Politik.
    Gen­der­wahn­sinn, schwu­le Men­schen, bre­chen Deutsch­land das Genick!
    Ohne Kin­der wirst du enden, Homoun­zucht bringt kein Glück!
    ||:Deutsch­land. Deutsch­land, end dein Lei­den, kehr von Tor­hei­ten dei­nen Blick:||
    Deutsch­land, Deutsch­land du musst wer­den, frei so wie es frü­her war!
    Deutsch­land frei von frem­den Hee­ren, frei von frem­der Muselschar!
    Jesus Chri­stus, Gott und König! Nie­mals sein wird es Allah!
    ||:Deutsch­land, Deutsch­land, Du musst wer­den, frei und christ­lich, wie es einst war:||
    Deutsch­land, Deut­scher heb die Hän­de zum Gebet, heb sie zum Herrn,
    dass ER unser Schick­sal wen­de, Bos­heit hal­te von uns fern!
    Jesus Chri­stus, Gott und Hei­land zu DIR woll’n wir uns hin kehr‘n!
    ||: Dei­ne Hän­de hal­te gnä­dig­lich über Deutsch­land, seg­ne es Herr!:|

    Erste Stro­phe: Seit 1945 sind 70 Jah­re ver­gan­gen! Hat Deutsch­land einen Frie­dens­ver­trag? Heu­te redet man von Befrei­ung! Wel­che Befrei­ung? Befrei­ung von der Hei­mat, vom Eigen­tum, vom Leben! Ohne Recht auf die Heimat.
    Zwei­te Stro­phe: Vor eini­gen Jah­ren waren wir in Völ­ker­markt, Öster­reich! Bei der Stadt­be­sich­ti­gung sind wir auch auf einen Fried­hof und man liest auch die Namen derer, die hier ruhen! Dabei fan­den wir vie­le jun­ge Män­ner zwi­schen 18 und 28 Jah­re alt, die dem Krieg in sei­nen letz­ten Tagen zum Opfer wur­den! Wozu, warum?
    Drit­te Stro­phe: Frei­heit? Was ist das? Sind die Besat­zer nicht immer noch im Lan­de? War­um bekom­men wir unser Land nicht zurück, das uns völ­ker­rechts-wid­rig geraubt wurde?
    Vier­te Stro­phe: „Von der Maas bis an die Memel“ hieß es einst in der Natio­nal­hym­ne! Wer von den Nach­ge­bo­re­nen kennt die Hei­mat sei­ner Eltern?
    Fünf­te Stro­phe: Heu­te müs­sen wir uns mit aller­lei Blöd­sinn her­um­schla­gen, Sei es Gen­der, deren Ideo­lo­gen genü­gen zwei Geschlech­ter, männ­lich und weib­lich nicht und haben wei­te­re unde­fi­nier­ba­re Geschlech­ter erfun­den. Unzüch­ti­ge, heu­te ist homo­se­xu­ell in Mode. Krank­haf­te Erschei­nun­gen, womit man sich her­um­schla­gen muß! Was wir wirk­lich brau­chen sind Fami­li­en mit Kin­dern! Nur sie kön­nen Deutsch­land ret­ten! Ohne Kin­der sieht Deutsch­land alt aus!
    Sech­ste Stro­phe: Ja, wir wol­len frei sein, wir brau­chen kei­ne frem­den Hee­re als Auf­pas­ser! Wir brau­chen kei­ne Mus­li­me, Wir wol­len kei­nen Allah! Jesus Chri­stus ist unser Gott und König! Allah hat nicht ein­mal Ähn­lich­keit mit dem Gott des Alten Bun­des, wo er u. a. gesagt hat: „Du sollst nicht töten!“ Allah sagt genau das Gegen­teil dazu: „Erschlagt sie, wo immer ihr sie fin­det! (Die Ungläubigen.)
    Sieb­te Stro­phe: Schon wie­der ste­hen wir am Ran­de eines neu­en Welt­krie­ges! Wie man den aus­löst ver­rät uns Geor­ge Fried­man auf dem Coun­cil of Chi­ca­go on glo­bal Affairs: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​_​D​_​p​e​X​E​e​RZk Medi­en­kom­men­tar: “Strat­for” ver­rät US-Stra­te­gie in der Ukrai­ne | 21. März 2015 | http://​www​.kla​.tv https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​x​i​7​M​_​P​2​l​dsQ UNFASSBAR!!! US Haupt­ziel IST KRIEG in Euro­pa! Geor­ge Fried­man: “Es ist zynisch, mora­lisch nicht gerecht­fer­tigt, aber es funk­tio­niert und das ist der Punkt! (Wie man Völ­ker in den Krieg treibt)
    Als ich die sieb­te Stro­phe schrieb, habe ich das betrach­tet, was ich hier zuvor geschrie­ben habe. Die­se Fil­me waren mir zuvor nicht bekannt! Nach­dem ich die­se Fil­me gese­hen habe, muß ich mei­ne Ansicht ändern, denn hier ist das Wahr­haft Böse, vor dem und Gott bewah­ren möge!

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