Gay-friendly-Werbung gegen Family Day – Neue Phase: das ideologisierte Unternehmen


(Rom) Wäh­rend am 30. Janu­ar im Cir­cus Maxi­mus zwei Mil­lio­nen Men­schen gegen Homo­se­xua­li­sie­rung und Gen­der-Ideo­lo­gie pro­te­stier­ten, zeig­te die Gegen­sei­te, daß heu­te nicht mehr nur Par­tei­en und Orga­ni­sa­tio­nen Poli­tik betrei­ben, son­dern auch Wirt­schafts­un­ter­neh­men. Die „poli­tisch kor­rek­ten“ Unter­neh­men sind ein mora­li­sie­ren­des Phä­no­men in rascher Aus­brei­tung. Das west­li­che Wirt­schafts­sy­stem der frei­en Markt­wirt­schaft tritt in die neue Pha­se ideo­lo­gi­sier­ter Unter­neh­men. Wer sich gegen die Homo­se­xua­li­sie­rung stellt, soll­te wis­sen, daß es jemand sehr ernst meint.

COOP, IKEA und Danone mit Homo-Werbung gegen den Family Day

Anzei­ge

Unter­neh­men wie COOP, IKEA und Dano­ne setz­ten den Ita­lie­nern am Fami­ly Day „Gay friendly“-Werbung vor die Nase. „Das ist nur das neue­ste Puz­zle-Stück des Has­ses gegen die natür­li­che Fami­lie“, so Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na. Damit hat ein lan­ger fami­li­en­feind­li­cher Kampf „ nicht nur mit Geset­zes­ent­wür­fen, son­dern auch mit der Wirt­schafts­po­li­tik der ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­te“ eine neue Qua­li­tät erreicht.

Nichts ist genau­er stu­diert als die Wer­bung. Dahin­ter stecken bald 100 Jah­ren wis­sen­schaft­li­cher Unter­su­chun­gen, für die viel Geld inve­stiert wur­de. Sinn und Zweck der Wer­bung ist Beein­flus­sung. Mit homo­phi­ler Wer­bung soll nun das Volk im Sin­ne der Homo­se­xua­li­sie­rung „umer­zo­gen“ werden.

Den Teil­neh­mern des Fami­ly Day ist es sicher nicht ent­gan­gen, daß am Tag der Kund­ge­bung ver­schie­de­ne gro­ße Unter­neh­men etwas getan haben, was in Wirt­schafts­krei­sen lan­ge als ver­pönt galt: das offe­ne zei­gen einer ideo­lo­gi­schen Hal­tung. Unter­neh­mer hat­ten immer poli­ti­sche oder reli­giö­se Mei­nun­gen. Sie gin­gen aber kaum damit hau­sie­ren. Selbst wenn sich der Unter­neh­mer posi­tio­nier­te, trach­te­te er danach, das Unter­neh­men nicht direkt zu invol­vie­ren. Das hat sich geän­dert: COOP, IKEA und Dano­ne lie­ßen die Teil­neh­mer des Fami­ly Day pro­vo­kant wis­sen, was sie von ihnen halten.

Rote Supermärkte, schwedische Möbel und „schlanke“ Joghurts

IKEA-Homo-Werbung
IKEA-Homo-Wer­bung

COOP ist die größ­te Super­markt­ket­te Ita­li­ens (nicht zu ver­wech­seln mit der gleich­na­mi­gen Ket­te in der Schweiz). Sie ent­stand 1967 aus dem Dach­ver­band der kom­mu­ni­sti­schen Kon­sum­ver­ei­ne und ist daher ideo­lo­gisch und par­tei­po­li­tisch ein­deu­tig ver­or­tet. Beson­ders tut sich auch der schwe­di­sche Ein­rich­tungs­rie­se IKEA her­vor. „Schwe­disch“ bezieht sich dabei nur mehr auf den Grün­der, denn das Unter­neh­men hat sei­nen Sitz offi­zi­ell in den Nie­der­lan­den und drückt sich durch Fir­men­ver­schach­te­lun­gen geschickt an Steu­er­zah­lun­gen her­um. IKEA ist ein Pro­to­typ auf dem Weg zum staa­ten­lo­sen, über­staat­li­chen, glo­ba­len Unter­neh­men mit Hun­ger nach poli­ti­schem Ein­fluß. Die COOP-Wer­bung ließ die Bür­ger wis­sen: „Wel­che Fami­lie auch immer die Dei­ne ist, COOP bis Du“.

Die IKEA-Wer­bung lau­te­te „Um eine Fami­lie zu machen, braucht man kei­ne Anlei­tun­gen“. Das Gan­ze wur­de als offen­sicht­li­che Per­si­fla­ge auf den Fami­ly Day unter dem Twit­ter-Account „IKEA­Fa­mi­ly­Day“ ver­brei­tet. Der Ein­rich­tungs­kon­zern rief die Kun­den zudem auf, sich just am 30. Janu­ar in sei­nen Geschäf­ten „zu küs­sen“ und damit die „eige­ne Vor­stel­lung von Fami­lie“ zu zei­gen. Was damit gemeint war, ver­deut­lich­te das Pho­to, das im Zusam­men­hang mit die­ser Akti­on ver­brei­tet wur­de: es zeig­te zwei sich küs­sen­de Män­ner vor einem IKEA-Geschäft.

Der mul­ti­na­tio­na­le Geträn­ke- und Lebens­mit­tel­kon­zern Dano­ne ließ sei­ne Kun­den wis­sen, daß es „Glei­che Rech­te für alle“ brau­che. Um kei­ne Miß­ver­ständ­nis­se auf­kom­men zu las­sen, war die Aus­sa­ge mit dem Stich­wort „Lie­be“ gekoppelt.

Lange Kette von „Gay-friendly“-Unternehmen

Eataly-Homo-Werbung
Eata­ly-Homo-Wer­bung

COOP, IKEA und Dano­ne, drei Markt­gi­gan­ten in Ita­li­en, such­ten die direk­te Kon­fron­ta­ti­on und stel­len damit nur die Spit­ze des Eis­bergs dar. Die „Gay-friendly“-Werbung wird von einer gan­zen Rei­he wei­te­rer Unter­neh­men betrie­ben. Fin­dus wirbt im neu­en Fern­seh­spot mit einem Schwu­len-Outing. „Luca, was ist die Über­ra­schung?“, fragt die Mut­ter ihren Sohn. „Gian­ni ist nicht nur mein Mit­be­woh­ner, son­dern auch mein Part­ner“, ant­wor­tet die­ser. Die Mut­ter gibt sich natür­lich ganz „poli­tisch kor­rekt“ und ver­ständ­nis­voll: „Kei­ne Sor­ge, das hat­te es schon ver­stan­den. Und er ist auch ein aus­ge­zeich­ne­ter Koch.“

Die Zer­set­zung der Fami­lie in der Wer­bung hat Tra­di­ti­on. Die Wer­be­stra­te­gen set­zen dabei gezielt auf Emo­tio­nen. Wer erin­nert sich nicht an das Erfolgs­re­zept des eben­so ver­dien­ten wie geschick­ten Ober­schle­si­ers Bern­hard Grzimek mit sei­nen Tier­fil­men. Das Geheim­nis des Ver­hal­tens­for­schers lag dar­in, irgend­wel­che Tier­auf­nah­men mit einer dra­ma­tisch-herz­zer­rei­ßen­den, „mensch­li­chen“ Geschich­te zu unter­le­gen. Die damit beim Zuse­her akti­vier­ten Gefüh­le zogen in den Bann und lie­ßen ver­ges­sen, daß die Geschich­ten nicht nur frei erfun­den, son­dern für die Tier­welt sogar absurd waren.

Coca-Cola, Disney, Vodafone

Der Geträn­ke­rie­se Coca-Cola setz­te schon früh die „Fami­lie Van Ber­gen“ auf ein Pla­kat. Zu sehen waren dar­auf zwei Män­ner und ein Kind und dar­un­ter der Satz: „Wir zie­hen das Glück der Tra­di­ti­on vor“.

COOP-Homo-Werbung
COOP-Homo-Wer­bung

Dis­ney Juni­or macht Homo-Wer­bung gleich bei den Klein­kin­dern, die Zusam­men­hän­ge nicht durch­schau­en kön­nen. Auf den TV-Kin­der­ka­nä­len ließ Dis­ney zu Weih­nach­ten die Paro­le sen­den: „Nicht alle Fami­li­en sind gleich, eini­ge sind groß, ande­re sind klein…“ Die Bil­der dazu zeig­ten als Bei­spiel für eine „Fami­lie“ zwei Män­ner mit einem Kind. Natür­lich alle zufrie­den lachend. Fik­ti­on statt Wirklichkeit.

Die Liste der „Gay-friendly“-Unternehmen und deren Wer­bung lie­ße sich fort­set­zen von Eata­ly bis Vodafone.

Die Uni­ver­si­tät von Ari­zo­na behaup­te­te vor eini­gen Jah­ren, die Ein­füh­rung einer „Gay-friendly“-Unternehmenspolitik wür­de den Unter­neh­men hel­fen, aus der Kri­se zu kom­men. Das Wirt­schafts­ma­ga­zin For­bes behaup­te­te gleich­zei­tig, daß Homo­se­xu­el­le mehr Geld zum Aus­ge­ben hät­ten, also rei­cher sei­en als Ehe­paa­re mit Kindern.

Laut Top 25 Trail­bla­zing Com­pa­nies of 2015 ist Goog­le das homo-freund­lich­ste Unter­neh­men der Welt. An zwei­ter Stel­le folgt Johnson&Johnson, dann Weels Far­go, die Hotel­ket­te Mar­ri­ot und das Mode­un­ter­neh­men GAP.

Das unter­neh­me­ri­sche Enga­ge­ment erklärt auch, war­um die Homo-Lob­by über viel Geld ver­fügt. Die Unter­neh­men spon­sern die LGBT-Ver­bän­de auch direkt. Unter­neh­men, die von ihren Kun­den leben, bewer­ben nicht nur ihre Pro­duk­te, um mög­lichst viel zu ver­kau­fen und zu ver­die­nen, son­dern indok­tri­nie­ren die Kun­den mit ihrer ideo­lo­gi­schen Hal­tung. Der­zeit wird den Men­schen frisch-fröh­lich auf­ge­tischt, Fami­lie sei ein­fach alles, was man wol­le. Geset­ze und Natur­recht hin, Haus­ver­stand und Wirk­lich­keit her.

Nach­dem der Kon­sum zum Non­plus­ul­tra und der Mensch zum Kon­su­men­ten erklärt wur­de, erfolgt damit ein näch­ster Schritt. Der Mensch wird von Unter­neh­men auch in poli­ti­schen Fra­gen als Kon­su­ment behan­delt und die Pro­dukt­wer­bung betrifft nun Ideo­lo­gie. Der Kapi­ta­lis­mus tritt in eine neue Phase.

Eini­ge Auf­merk­sam­keit beim Ein­kauf wür­de jeden­falls nicht schaden.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Nuo­va Bus­so­la Quotidiana

 

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!

 




 

14 Kommentare

  1. Was im obi­gen Bericht geschil­dert wird, erzähl­te mir mein Sohn schon vor eini­gen Jahren.
    In den USA ist es wohl so, dass sich vor allem auch klei­ne­re Unter­neh­men die­sem Sog kaum ent­zie­hen kön­nen und Homos bewer­ben (müs­sen), wol­len sie sich nicht den Unmut gro­ßer Kon­zer­ne zuziehen.
    Und wirt­schaft­lich abglei­ten wol­len und kön­nen sie natür­lich nicht, des­halb greift die­se Kam­pa­gne immer mehr um sich – ohne nen­nens­wer­te Gegenwehr.

    Hier ein Link, der ohne viel Wor­te ver­deut­licht, dass eine „Homo-Ehe“ nie­mals ver­gleich­bar mit der Ehe sein kann.
    Er bezieht sich auch auf das klei­ne Schrau­ben-Foto im Artikel. 

    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​C​Z​q​Y​u​e​4​W​w​A​A​3​n​9​J​.​j​p​g​:​l​a​rge

  2. Umge­kehrt lässt sich aber fra­gen, ob eine sol­che Gen­der­freund­li­che Poli­tik nicht auch geschäfts­schä­di­gend ist.
    Um nur ein Bei­spiel zu nen­nen. Ein jun­ger männ­li­cher Nach­wuchs­mit­ar­bei­ter einer sol­chen Fir­ma könn­te sich durch­aus mit eini­ger ban­ger Berech­ti­gung fra­gen, ob von ihm erwar­tet wird, sich mit homo­se­xu­el­len Vor­ge­setz­ten ein­zu­las­sen um die Kar­rie­re­lei­ter hochzuschlafen!

  3. Es war immer so daß Unter­neh­men den aktu­el­len trends fol­gen so auch hier
    ich wie­der­ho­le es zum xten mal die kath Moral ist nur für Katho­li­ken war­um soll­te jemand der kein gläu­bi­ger Christ ist sich an christ­li­che Moral­vor­stel­lun­gen hal­ten wenn Mus­lim all­ge­mein die Scha­ria for­dern ist man ensetzt bei der christ­li­chen Moral ist es nicht anders

    • Ich will kei­ne Homos und kei­ne Homo-Rekla­me im öffent­li­chen Raum sehen. Wenn wir Poli­tik und Öffent­lich­keit ken­nen, soll­te die­se so sein, wie sie mir gefällt. Dafür darf man arbei­ten und dies darf man auch for­dern. Man kann natür­lich nicht alles haben, zumal Ande­re, Ande­res wol­len. Ich strei­che Ideo­lo­gie trans­por­tie­ren­de Unter­neh­men kon­se­quent von mei­ner Ein­kaufs­li­ste. Und wie hier, den Miß­stand auf­zu­zei­gen, gehört ein­fach dazu.

    • @Thomas Kovacs,
      Aber in letz­ter Kon­se­quenz gedacht, hie­sse das auch, dass eine Gesell­schaft oder ein Staat, den Mord legi­ti­mie­ren könn­te (5.Gebot du sollst nicht töten!), den Ehe­bruch (6.Gebot), den Dieb­stahl (7.Gebot du sollst nicht steh­len!), den Mein­eid vor Gericht (8.Gebot du sollst nicht falsch Zeug­nis reden wider dei­nen Näch­sten!). Man könn­te genau so argu­men­tie­ren, die­se Gebo­te wären als katho­li­sche Moral nur etwas für Katho­li­ken, und ande­re müss­ten sich nicht an christ­li­chen Moral­vor­stel­lun­gen halten.

      • Lie­ber Herr Kovacs
        Das kön­nen Sie gar nicht denn die Hin­ter­grün­de lie­gen im System der Neu­en Welt­ord­nung. Das im Geist der Finanz­kra­ke der Roth­schilds und der Sata­ni­schen Fami­li­en der USA steht. Selbst das Vati­kan­ver­mö­gen wur­de zu die­ser Zeit noch von den Roth­schilds verwaltet.Lesen Sie ein­mal die Bücher 1984 und Schö­ne Neue Welt. Das ist wie eine Blau­pau­se. Geschrie­ben übri­gens von ehe­ma­li­gen Mit­glie­der des Bri­ti­schen Geheim­dien­stes die schon damals die Absich­ten kannten.
        Es gibt hun­der­te Bücher und Berich­te die die­se Hin­ter­grün­de auf­decken. Des­halb mit der Geheim­dienst Klat­sche Ver­schwö­rungs­theo­rie ver­se­hen werden!
        Alles was Sie kau­fen wird mit dem Geld die­ser Grup­pen finanziert.

      • Das bedingt schon das Gewalt­mo­no­pol des Staa­tes. Zwar nur in Not­wehr. Aber Bom­ben auf Ser­bi­en haben sicher mit dem 5. Gebot zumin­dest der Reli­gi­on nichts zu tun. Denn es war ein Athe­ist und ein Jude, die Deutsch­lands läng­ste Frie­dens­pe­ri­ode mit eben die­sen Bom­ben beendeten!

    • Das eine Ehe aus Mann und Frau zum Zwecke der Repro­duk­ti­on besteht, ist weni­ger eine christ­li­che Moral­vor­stel­lung, als viel­mehr Fol­ge natür­li­cher Gege­ben­hei­ten. Die christ­li­che Reli­gi­on hat der Ehe ledig­lich einen über­zeit­li­chen Sinn ein­ge­stif­tet. Der Kovacs wie­der! *lol*

  4. Die IKEA-Wer­bung gefällt mir aller­dings. Denn die ist ein Eigen­tor die­ses Geg­ners: Sinn­voll arbei­ten kann man mit den bei­den äuße­ren „Vari­an­ten“ nicht.

  5. Ich fra­ge mich, ob das The­ma „Homo-Sexua­li­tät“ es wert ist, hier immer wie­der hoch­ge­spielt zu werden.
    Allen­falls ein Pro­zent der Men­schen sind sexu­ell so gepolt.
    .
    In 1 Kor 6, 9 nennt Pau­lus neben die­sen noch neun ande­re Grup­pen von Men­schen, deren jede ob ihrer Häu­fig­keit doch eher Beach­tung verdient.

    • @Baselbieter,
      Ich bin ganz ihrer Mei­nung, das The­ma Homo­se­xua­li­tät ist an und für sich genom­men ein rei­nes Rand­the­ma, dass nor­ma­ler­wei­se nicht mehr erwähnt wer­den soll­te wie bei­spiels­wei­se, Geschlechts­ver­kehr zwi­schen Mensch und Tier, der auch in der Bibel ver­ur­teilt wird.
      Lei­der ist an der heu­ti­gen west­li­chen ehm. christ­li­chen Gesell­schaft nichts mehr nor­mal. Es besteht eine Pro­pa­gan­da, allen Men­schen weis­zu­ma­chen, dass die Homo­se­xua­li­tät den glei­chen Wert hät­te (und eigent­lich höher­wer­ti­ger wäre!)als die nor­ma­le Sexua­li­tät zwi­schen Mann und Frau. Die­se Pro­pa­gan­da dehnt sich auch auf die Schu­le aus, in der man mit­tels der Gen­der­theo­rie den Kin­dern weis­zu­ma­chen ver­sucht, es wäre ganz nor­mal homo­se­xu­el­le Expe­ri­men­te zu machen. Oder wie im Arti­kel erwähnt auf die Arbeits-und Geschäfts­welt. Dem christ­li­chen Men­schen­bild ver­pflich­te­ten Men­schen haben somit gar kei­ne ande­re Wahl als sich mit dem The­ma zu befas­sen im Rah­men der Not­wehr ihrer Wür­de, ihrer Fami­li­en und ihrer Kinder.

Kommentare sind deaktiviert.