Die Loge in der Regierung – Frankreichs Kabinett


Freimaurerisches Frankreich
Freimaurerisches Frankreich

(Paris) Die Ver­schrän­kung von Loge und Staat hat in Frank­reich Tra­di­ti­on und ist offen­kun­di­ger als in ande­ren Staa­ten. Noch mehr geht aber immer, wie die jüng­ste Regie­rungs­um­bil­dung zeigt. Sie erweist auch die Hal­tung jener als ober­fläch­lich, die die­ses Phä­no­men her­un­ter­spie­len oder grund­sätz­lich mei­nen, vor den ver­schie­de­nen frei­mau­re­ri­schen Obö­di­en­zen müs­se man heu­te kei­ne Angst mehr haben, da sie an Ein­fluß auf die ent­schei­den­den Salons ver­lo­ren hät­ten. Die­ses Mini­mie­ren der Logen­be­deu­tung treibt auch Katho­li­ken in die Illu­si­on, dar­un­ter auch hohe Kir­chen­ver­tre­ter wie Kar­di­nal Franz König in der Ver­gan­gen­heit und Kar­di­nal Gian­fran­co Rava­si in der Gegen­wart, daß ein Dia­log Sei­te an Sei­te mit den Frei­mau­rern mög­lich sei.

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Die fran­zö­si­sche Ver­ei­ni­gung Civi­tas ver­öf­fent­lich­te ein Pho­to, das den ent­schei­den­den Ein­fluß der Frei­mau­rer in der fran­zö­si­schen Regie­rung doku­men­tiert. Medi­as-Pres­se-Info publi­zier­te einen Kom­men­tar zur Mini­ster­aus­wahl durch Staats­prä­si­dent Fran­çois Hol­lan­de. Laut Le Nou­vel Obser­va­teur gehö­ren min­de­stens 150 Par­la­ments­ab­ge­ord­ne­te einer Loge an. Für die Aus­wahl der Mini­ster, Staats­se­kre­tä­re und Kabi­netts­chefs schei­nen nicht nur Qua­li­fi­ka­ti­on und Par­tei­mit­glied­schaft aus­schlag­ge­bend, son­dern zusätz­li­che Mit­glied­schaf­ten etwa im Groß­ori­ent, im Cir­cle Leon Blum oder der French-Ame­ri­can Foun­da­ti­on,

Hol­lan­des Aus­wahl hat es in sich. Eine unvoll­stän­di­ge Wiedergabe:

  • Manu­el Valls, Pre­mier­mi­ni­ster, initi­iert 1980 und geför­dert durch Groß­mei­ster Alain Bau­er, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Par­tei;
  • Jean-Yves Le Dri­an, Ver­tei­di­gungs­mi­ni­ster, auch sein Kabi­netts­chef Céd­ric Léwan­dow­s­ki spielt im Groß­ori­ent eine wich­ti­ge Rol­le, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Jean-Michel Bayl­et, Mini­ster für Raum­pla­nung, länd­li­chen Raum und Gebiets­kör­per­schaf­ten; Par­tei: Radi­ka­le Links­par­tei, Par­tei­vor­sit­zen­der;
  • Alain Vida­lies, Staats­se­kre­tär für das Trans­port­we­sen, frü­her Mini­ster für die Bezie­hun­gen zum Par­la­ment, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Par­tei;
  • Jean-Vin­cent Pla­cé, Staats­se­kre­tär für die Reform des Staa­tes, Par­tei: Eco­lo­gi­stes, ehe­mals Die Grü­nen, ehe­mals Radi­ka­le Links­par­tei.

Sie gehö­ren unter­schied­li­chen poli­ti­schen Par­tei­en an, aber der­sel­ben Links­re­gie­rung. Gemein­sam ist ihnen zudem, daß alle Initi­ier­te des Groß­ori­ents von Frank­reich sind. Bayl­et ist nicht der ein­zi­ge, der aus einer Fami­lie mit frei­mau­re­ri­scher Tra­di­ti­on stammt. Dem Groß­ori­ent gehö­ren aktu­ell 52.000 „Brü­der“ und auch „Schwe­stern“ an. Alles ande­re denn ein uner­heb­li­cher Teil der fran­zö­si­schen Eliten.

Gruppenbild der französischen Regierung unter Premierminister Jean-Marc Ayrault: die Zahl der Logenmitglieder und logennahen Kabinettsmitglieder überwiegt
Regie­rung von Pre­mier­mi­ni­ster Jean-Marc Ayrault: die Logen­mit­glie­der und logen­na­hen Kabi­netts­mit­glie­der überwiegen

Jean-Michel Bayl­et, 69 Jah­re alt, übt bereits sein vier­tes Mini­ster­amt aus. Er ist Vor­sit­zen­der der Radi­ka­len Links­par­tei, was ihn nicht dar­an hin­dert, Chef der Ver­lags­grup­pe La Dépêche von Tou­lou­se zu sein und zu den 500 reich­sten Fran­zo­sen zu zäh­len. Am 13. März 2003 wur­de er vom Beru­fungs­ge­richt in Tou­lou­se wegen Miß­brauchs von öffent­li­chem Gut verurteilt.

Jean-Vin­cent Pla­cé, 47, begann sei­ne poli­ti­sche Lauf­bahn eben­falls als Links­ra­di­ka­ler, schloß sich dann den Grü­nen an und gehört nun der neu­en links­li­be­ra­len Öko-Grup­pie­rung Eco­lo­gi­stes an. Seit lan­gem ist er Mit­glied der Loge La Pierre Angu­lai­re. Er steht heu­te, zusam­men mit der Sena­to­rin Esther Ben­bassa, der Frak­ti­on Erel  (Eco­lo­gie, Répu­bli­que et Liber­tés) vor. 2012 wur­de er von einem Straf­ge­richt in Paris wegen Ver­leum­dung ver­ur­teilt. 2014 erklär­te er im Sen­der RTL, er habe die mit dem Dienst­wa­gen als Regio­nal­rat ange­häuf­ten Buß­gel­der in der Höhe von 18.000 Euro begli­chen, die er bis zur Ent­hül­lung durch einen Jour­na­li­sten ein­fach und gedul­det igno­riert hatte.

Wei­te­re Regie­rungs­mit­glie­der ste­hen im Geruch der Logenmitgliedschaft:

  • Ericka Bareigts, Gleich­heits­staats­se­kre­tä­rin, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Audrey Azou­lay, Mini­ste­rin für Kul­tur und Kom­mu­ni­ka­ti­on, par­tei­los, Toch­ter von André Azou­lay, Bera­ter der marok­ka­ni­schen Köni­ge Hassan II. und Moham­med VI., steht dem Club Le Siècle nahe. Vor­sit­zen­der des exklu­si­ven Clubs ist seit 2014 Jean Veil, ein Sohn von Simo­ne Veil, nach der die Loi Veil benannt ist, das fran­zö­si­sche Abtrei­bungs­ge­setz, das unter ihrer Amts­füh­rung als Gesund­heits­mi­ni­ste­rin 1975 beschlos­sen wur­de. Ihr Cou­sin David Azou­lay ist ein füh­ren­der Ver­tre­ter des B’naï B’rith;
  • Ber­nard Caze­neuve, Innen­mi­ni­ster, Cir­cle Leon Blum, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;

Logen­mit­glie­der sind auch bereits zurück­ge­tre­te­ne Regie­rungs­mit­glie­der der Amts­zeit Hollande:

  • Lau­rent Fabi­us, Pre­mier­mi­ni­ster, bis vor weni­gen Tagen Außen­mi­ni­ster, Le Siècle, Teil­nah­me an Logen­ver­samm­lun­gen, Mit­glied­schaft nie offi­zi­ell zuge­ge­ben, soll nun Vor­sit­zen­der des Ver­fas­sungs­ge­richts­ho­fes wer­den, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Jean-Marc Ayrault, Pre­mier­mi­ni­ster, Außen­mi­ni­ster, Groß­ori­ent, Cir­cle Leon Blum, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Jéro­me Cahu­zac, Haus­halts­mi­ni­ster, Groß­ori­ent von Frank­reich, 2013 Rück­tritt nach Ankla­ge wegen Steu­er­be­trugs, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Vic­to­rin Lurel, Mini­ster für die Über­see­ge­bie­te, Groß­ori­ent von Frank­reich, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Anne-Marie Escof­fier, Mini­ste­rin für die Dezen­tra­li­sie­rung, Frau­en-Groß­lo­ge von Frank­reich, Par­tei: Radi­ka­le Linkspartei;
  • Fre­de­ric Cuvil­lier, Mini­ster für den Trans­port und die Mari­ne, dann Staats­se­kre­tär, Groß­ori­ent von Frank­reich, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Chri­sto­phe Chan­tepy, Kabi­netts­chef von Pre­mier­mi­ni­ster Jean-Marc Ayrault, Groß­ori­ent, beken­nen­der Homo­se­xu­el­ler, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Fran­çois Reb­sa­men, Innen­mi­ni­ster, Groß­ori­ent, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Pierre Mos­co­vici, Wirt­schafts­mi­ni­ster, Groß­ori­ent, Cir­cle Leon Blum, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Michel Sapin, Trans­port­mi­ni­ster, Groß­ori­ent, Mit­glied von Le Siècle, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Vin­cent Peil­lon, Mini­ster für Bil­dung, Jugend und Sport, Groß­ori­ent, Cir­cle Leon Blum, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Arnaud Mont­e­bourg, Mini­ster für den wirt­schaft­li­chen Wie­der­auf­bau, Groß­ori­ent, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Chri­sti­an Tau­bi­ra, Justiz­mi­ni­ste­rin, erklär­te 2009 selbst ein Nähe­ver­hält­nis zur Frei­mau­re­rei, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Mari­sol Tou­rai­ne, Gesund­heits­mi­ni­ste­rin, Toch­ter des Sozio­lo­gen und Frei­mau­rers Alain Tou­rai­ne, Le Siècle, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei.

Im Geruch der Logen­mit­glied­schaft stehen:

  • Mary­li­se Lebran­chu, Mini­ste­rin für die Dezen­tra­li­sie­rung und den öffent­li­chen Dienst, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Sté­pha­ne Le Foll, Land­wirt­schafts­mi­ni­ster, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Auré­lie Filip­pet­ti, Kul­tur­mi­ni­ste­rin, Cir­cle Leon Blum, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Nico­le Bricq, Mini­ste­rin für Ener­gie und Außen­han­del, Cir­cle Leon Blum, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei;
  • Thier­ry Rep­en­tin, Mini­ster für Euro­päi­sche Ange­le­gen­hei­ten, zuvor Mini­ster für Arbeit, Beschäf­ti­gung, beruf­li­che Bil­dung und sozia­len Dia­log, Par­tei: Sozia­li­sti­sche Partei.

Mit­glied des Groß­ori­ents von Frank­reich ist schließ­lich auch Staats­prä­si­dent Fran­çois Hollande.

Nur neben­bei sei erwähnt, daß auch Jean-Luc Mélen­chon, der Anfüh­rer der mar­xi­sti­schen, kom­mu­ni­sti­schen Lin­ken, der­zeit Euro­pa­ab­ge­ord­ne­ter der Links­par­tei, 1983 initi­iert wur­de und dem Groß­ori­ent von Frank­reich angehört.

Die Mini­ster Manu­el Valls, Jean-Marc Ayrault und Jean-Yves Le Dri­an stam­men aus katho­li­schen Fami­li­en. Fabi­us, Azou­lay, Ben­bassa, Caze­neuve, Mos­co­vici, Peil­lon, Cahu­zac, Reb­sa­men, Lewan­dow­s­ki und Bayl­et eben­so wie Veil und Bau­er stam­men aus jüdi­schen Fami­li­en. Von Bareigts, Pla­cé, Vida­lies und den ande­ren ist die Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit ihrer Her­kunfts­fa­mi­li­en nicht bekannt. Mut­maß­lich stammt der grö­ße­re Teil aus katho­li­schen Fami­li­en. Aller­dings ist nicht bekannt, vor wie vie­len Gene­ra­tio­nen die­se den katho­li­schen Glau­ben auf­ge­ge­ben haben.

Text: Andre­as Becker
Bild: Le Nou­vel Obers­va­teur (L’Obs)

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12 Kommentare

  1. Die der­art strik­te Tren­nung zwi­schen Staat und Kir­che wie in Frank­reich führt eben bloß dazu, daß unhei­li­ge Kräf­te sich des Staa­tes bemächtigen.
    Viel bes­ser ist es in Deutsch­land aller­dings auch nicht. Da bemäch­ti­gen sich die bösen Kräf­te staat­li­cher Poli­tik der Kirche …

  2. Es ist lei­der so, dass sich die Frei­mau­rer in den letz­ten Jah­ren immer offe­ner und nicht mehr im Gehei­men, in der Öffent­lich­keit zei­gen, und so auch bewusst Ämter und Posi­tio­nen ein­neh­men. Es wird nicht lan­ge dau­ern, bis man die­sen Geheim­bund als nor­mal und nicht als Gefahr erken­nen wird. Die Frei­mau­rer die als einer der größ­ten Fein­de der katho­li­schen Kir­che gel­ten, wur­den erst vor kur­zem in Rom öffent­lich als “ Lie­be Brü­der Frei­mau­rer “ ange­spro­chen. Das ist der beste Beweis dafür, wel­chen Ein­fluss sie nicht nur in den ein­zel­nen Regie­run­gen, beson­ders in Frank­reich haben, son­dern sogar in Rom mit­mi­schen. Das scheint dort nie­man­den zu stö­ren, den bis dato gibt es kei­ner­lei Kri­tik oder ande­re Maß­nah­men gegen die­sen unge­heu­ren Vor­gang. Um mehr Gott sich durch Unglau­be und fal­schen Leh­ren zurück­zieht, um so mehr hal­ten Dämo­nen und der Ungeist Ein­zug. Immer mehr und immer deut­li­cher klin­gen die Wor­te der Mut­ter-Got­tes von La Salet­te an unser Ohr, dass die Frei­mau­rer in Rom ihren Sitz haben wer­den. Frü­her woll­te man das nicht glau­ben, was sich jetzt vor unse­ren Augen abspielt.

  3. Franz steht schon bereit, das Tele­fon fest im Auge um ein­mal mehr einen „Umar­mungs­an­ruf“ zu star­ten, war­um auch nicht, er der Barm­her­zi­ge schliesst halt alle mit ein.

  4. Die Logen wären kein Pro­blem, wenn die Katho­li­ken im Beruf stär­ker zusam­men­hal­ten würden.

    Ich ken­ne genug Katho­li­ken, die sich mehr für Nicht-Katho­li­ken als für Katho­li­ken ein­set­zen. Sprich: Die einem Katho­li­ken im Beruf nicht hel­fen, wenn er z.B. einen Arbeits­platz oder Prak­ti­kums­platz braucht.

    Die Frei­mau­rer hin­ge­gen hal­ten unter­ein­an­der zusammen.

  5. Frank Bell @ Na Pra­vo ! ..die Frei­mau­rer hal­ten unter­ein­an­der zusam­men..!? Das tun die Dämo­nen auch. Man muss auf die Zie­le der Frei­mau­rer schau­en und die­se wol­len immer noch die katho­li­sche Kir­che zerstören !

  6. Bez. des im Arti­kel auch genann­ten ehe­ma­li­gen sozia­li­sti­schen Bil­dungs­mi­ni­ster und Frei­mau­rer Vin­cent Peil­lon: Die­ser hat in einem Inter­view im Jah­re 2008 anl. sei­ner Buch­vor­stel­lung „La Révolution fran­çai­se n‘est pas terminée (Die fran­zö­si­sche Revo­lu­ti­on ist noch nicht zu Ende)“ kei­nen Hehl aus der frei­mau­re­ri­schen Abnei­gung gegen die katho­li­sche Kir­che gemacht und so auch die uner­müd­li­chen Ver­su­che der Frei­mau­re­rei, den mysti­schen Leib Chri­sti mit Anfein­dun­gen zu uber­sä­en, vor Augen geführt:
    -
    „Man wird nie ein frei­es Land auf­bau­en kön­nen mit der katho­li­schen Kirche.
    Eine Revo­lu­ti­on kann nicht nur in mate­ri­el­ler Hin­sicht stattfinden.
    Man muß sie auch im Geist vollziehen.
    Nun haben wir die Revo­lu­ti­on vor allem poli­tisch gemacht, aber noch nicht die mora­li­sche und spirituelle.
    Damit haben wir die Moral und die Spi­ri­tua­li­tät der katho­li­schen Kir­che über­las­sen. Wir müs­sen sie ersetzen.“
    -

  7. Als ich in Frank­reich leb­te, habe ich manch­mal sar­ka­stisch über­legt, das Land könn­te sehr gut auf Ele­men­te eines moder­nen Staa­tes, wie Regie­rung, Parlament,unabhängige Justiz, höhe­ren öffent­li­chen Dienst, Wah­len, unab­hän­gi­ge Pres­se usw. ver­zich­ten. Sie sind näm­lich ein unnö­ti­ger Kosten­fak­tor und ein Affen­thea­ter. Die eigent­li­che staat­li­che Struk­tur sind die Frei­mau­rer­lo­gen und alle Aspek­te der gesell­schaft­li­chen und poli­ti­schen Macht wer­den in Ihnen bestimmt und ausgekungelt!

    • MEIERS
      Aber auch die Frei­mau­re­rei ist nur eine Eta­ge in der Pyra­mi­de. Wenn sie ihren Dienst getan hat, wird sie (falls gewis­se Pro­to­kol­le sich auch in die­sem Punkt bewahr­hei­ten) von den Obe­ren auf­ge­löst. Wie gut nur, dass unse­re Hoff­nung auf den Herrn Jesus Chri­stus gerich­tet ist, man könn­te sonst sehr nie­der­ge­schla­gen wer­den über das mensch­li­che Wesen und Treiben.

  8. Das Kon­zept der Frei­mau­re­rei muß­te und konn­te sich nur bewäh­ren denn es bewähr­te sich ja schon vor­her 2000 Jah­re lang bei jenen die das Rab­bi­ner­tum ver­führ­te und um sich schar­te, so betrach­tet ist die Frei­mau­re­rei wie eine klei­ne Toch­ter­fir­ma dem man lei­der mehr Auf­merk­sam­keit wid­met wie dem Haupt­kon­zern. Stra­te­gisch betrach­tet abso­lu­tes Fehl­ver­hal­ten das nur zu hohem Blut­zoll in den eige­nen Rei­hen führt.
    „We undoub­ted­ly had a sizable fin­ger in the Luther­an Rebel­li­on, and it is sim­ply a fact that we were the prime movers in the bour­geois demo­cra­tic revo­lu­ti­ons of the cen­tu­ry befo­re the last, both in France and Ame­ri­ca. If we were not, we did not know our own interests.“ 

    - Rab­bi­ner Dr. Eli Rava­ge (Com­mis­sa­ry to the gentiles)

    „Die Frei­mau­re­rei ist eine jüdi­sche Insti­tui­ti­on. Jüdisch sind ihre Geschich­te, ihre Gra­de, ihre Hal­tung und ihre Aus­sa­gen von Anfang bis Ende.“ 

    - Rab­bi­ner Dr.Isaak Wise (Israe­li­te of Ame­ri­ca, 3. August 1866)

    Ich dach­te mir ich las­se mal Täter sel­ber spre­chen, mehr Zeug­nis kann man nicht geben.
    Wer ver­ste­hen will das die­se klei­ne baby­lo­ni­sche Sek­te nicht das Volk Got­tes ist emp­feh­le ich die Apo­stel­ge­schich­te 7:37–43 und das Buch Amos 5:26–27, dort wird auch gut beschrie­ben wen die­se Cli­que anbe­tet und wer ihr Stern ist, der die Grund­la­ge von Magie und Zau­be­rei bil­det. Man kann nicht zwei Her­ren die­nen, Jesus und die­ser klei­nen baby­lo­ni­schen Sek­te. Jesus hat es erkannt und ihnen den Hieb son­der­glei­chen ver­setzt, ihr Wut und Hass muss groß sein,der Tal­mud zeugt ja davon ein­drück­lich, doch gesche­hen ist gesche­hen und alle Wut ver­ge­bens. Bald kommt der fina­le Todesstoß.

    • Ein beson­ders from­mer Sek­tor von euro­päi­schen Rab­bi­nern, wie Rab­bi David Toui­tou, froh­lockt über die isla­mi­sche Inva­si­on und die Zer­stö­rung des Chri­sten­tums und der Chri­sten­heit – für sie eine Vor­be­din­gung für das Erschei­nen ihres Mos­chiach. Zita­te im Netz.

  9. Beson­de­re Iro­nie, ich hät­te es noch anfü­gen sol­len, ist der Stern selbst auf dem Fel­sen­dom in Jeru­sa­lem zu fin­den in Wand-ara­bes­ken, man fin­det ihn auf hun­ni­schen Mün­zen (500v.Chr.), im Hin­du­is­mus wie auch im Bud­dhis­mus, es ist ein heid­ni­sches Sym­bol das nicht das gering­ste mit König David zu tun hat. Juden unter­stel­len fälsch­li­cher­wei­se Chri­sten der acht zacki­ge Stern sei der baby­lo­ni­sche Stern jedoch taucht auch der sechs­zacki­ge auf baby­lo­ni­schen Ste­len auf und die­ser ist fester Bestand­teil von Magie und Zauberei.

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