Katholische Schule verzichtet auf Weihnachtsmesse, „um andersgläubige Schüler nicht zu diskriminieren“


Krippe(Rom) Wie bereits in den ver­gan­ge­nen Jah­ren häu­fen sich Mel­dun­gen aus Schu­len und Kin­der­gär­ten, an denen christ­li­ches Brauch­tum (Niko­laus, Krip­pe) und sogar christ­li­che Feste (Weih­nach­ten) abge­schafft wer­den. Denn: „Die Mut­ter der Dum­men ist immer schwan­ger“, so die tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Sei­te Mes­sa in Lati­no, die über einen sol­chen Vor­fall in der ita­lie­ni­schen Stadt Mon­za berichtet.

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Am Ein­gang der berufs­bil­den­den Schu­le begrüßt jeden Mor­gen eine Mari­en­sta­tue die Schü­ler. Zum Groß­teil sind es Chri­sten. Die Zahl der Mos­lems nimmt jedoch zu. Obwohl es sich um eine katho­li­sche Schu­le han­delt, wird die­ses Jahr zu Weih­nach­ten kei­ne Hei­li­ge Mes­se gefei­ert. Die Ent­schei­dung des Pfar­rers wur­de am Mitt­woch vom Schul­di­rek­tor im Rah­men einer Leh­rer­kon­fe­renz bekanntgegeben.

„Es wur­de uns mit­ge­teilt, daß die Mes­se nicht statt­fin­den wird, um die anders­gläu­bi­gen Schü­ler nicht zu dis­kri­mi­nie­ren“, zitiert der Cor­rie­re del­la Sera anwe­sen­de Lehr­kräf­te. Statt der Hei­li­gen Mes­se wird ein „Moment des Nach­den­kens und des Gebets mit Gesang und der Pro­jek­ti­on von Bil­dern“ stattfinden.

„Das ist eine katholische Schule. Wir verzichten auf unsere Identität“

Eini­ge Lehr­kräf­te sind kei­nes­wegs begei­stert von der Ent­schei­dung des Pfar­rers. Sie sehen dar­in einen „Abbau der katho­li­schen Iden­ti­tät“ der Schu­le. „Das ist eine katho­li­sche Schu­le. Das steht am Tor, das steht im Namen, das steht auf dem Brief­kopf. Jeder Schü­ler, der sich anmel­det, weiß das. Wel­chen Grund soll­te es also geben, unse­re Iden­ti­tät preis­zu­ge­ben?“, wird ein Leh­rer von der ört­li­chen Tages­zei­tung von Mon­za zitiert.

„In den ver­gan­ge­nen Jah­ren kamen auch mos­le­mi­sche Schü­ler in die Kir­che. Es wird ja nie­mand gezwun­gen. In jedem Klas­sen­zim­mer hängt ein Kreuz. Es wird Reli­gi­ons­un­ter­richt erteilt. Die Ver­pfle­gungs­au­to­ma­ten bie­ten Würst­chen mit Schwei­ne­fleisch an. Nie­mand hat sich bis­her dar­über beschwert oder sogar belei­digt oder dis­kri­mi­niert gefühlt. War­um also wird auf die Mes­se ver­zich­tet?“, zitiert der Cor­rie­re del­la Sera Lehrerstimmen.

Der Pfarrer: Heilige Messe „kann für manche eine zu starke Kulthandlung sein“

Schul­di­rek­tor Adria­no Corio­ni ver­sucht abzu­wie­geln. Auf Nach­fra­ge sagt er ledig­lich: „Wir haben nur eine Leh­rer­kon­fe­renz abge­hal­ten.“ Gesprächs­be­rei­ter ist Pfar­rer Don Mar­co One­ta: „Es stimmt. Am Ende wur­de ent­schie­den, kei­ne Mes­se zu zele­brie­ren, und man­che sind viel­leicht nicht ein­ver­stan­den damit.“ Der Grund für den Ver­zicht? „Es han­delt sich nicht um einen Ver­zicht auf unse­re Iden­ti­tät. Mit Blick auf Weih­nach­ten wer­den wir uns mit den Jugend­li­chen zum christ­li­chen Gebet tref­fen, das mit einem kol­lek­ti­ven Nach­den­ken ver­bun­den sein wird. Das ist immer­hin auch eine lit­ur­gi­sche Hand­lung. Die Mes­se ist das Sakra­ment der Eucha­ri­stie: Für man­che kann das eine zu star­ke Kult­hand­lung sein, nicht nur für sol­che, die einen ande­ren Glau­ben beken­nen, son­dern auch für die, die nicht regel­mä­ßig zur Kir­che gehen.“

Bischof von Padua rudert zurück: „Habe das nie gesagt“

Unter­es­sen ruder­te der neue Bischof von Padua, Msgr. Clau­dio Cipol­la zurück. Erst seit andert­halb Mona­ten im Amt, hat­te er ver­gan­ge­ne Woche Ver­ständ­nis für sol­che Ent­schei­dun­gen wie in Mon­za oder in Roz­za­no geäu­ßert. „Ich bin sogar bereit, auf unse­re Weih­nachts­tra­di­tio­nen zu ver­zich­ten, um den Frie­den und die Brü­der­lich­keit mit unse­ren isla­mi­schen Mit­bür­gern zu bewah­ren“ hat­te er in einer Fern­seh­sen­dung gesagt (sie­he Die Prio­ri­tät vie­ler Bischö­fe und Lai­en, der Feig­heit einen neu­en Namen zu geben: Dia­log und Inte­gra­ti­on).

Nach immer lau­ter wer­den­der Kri­tik an die­ser Aus­sa­ge, erklär­te er zunächst, miß­ver­stan­den wor­den zu sein. Inzwi­schen sagt er, nichts der­glei­chen gesagt oder gemeint zu haben. „Der neue Bischof ist mit dem fal­schen Fuß gestar­tet. Hof­fen wir, daß es bes­ser wei­ter­geht“, zitier­te der Mat­ti­no di Pado­va einen Pfar­rer der Stadt. „Und dann will man uns weis­ma­chen, es gäbe kei­ne Isla­mi­sie­rung in unse­rem Land“, hieß es in einem der zahl­rei­chen Leser­brie­fe an die Zeitung.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Pre­se­pi d’I­ta­lia (Screen­shot)

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35 Kommentare

  1. „Nost­rae Aet­a­te“ ist dem Judas­kuss gleich­zu­set­zen. Wie­vie­le Prie­ster und Bischö­fe sind dadurch wohl zum „Judas“ geworden?

  2. Ein schlei­chen­der aber unum­stoess­li­cher Pro­zess in Europa.
    Nach den noerd­li­chen Laen­dern brei­tet sich der Anti­ka­tho­li­zis­mus nun auch in den ver­meint­lich katho­li­schen Laen­dern immer mehr aus.
    Wie dumm kann man sein, das Katho­lisch­ste aller Feste unter den Schef­fel zu stellen.
    Das Salz ist echt schal gewor­den und es tram­peln alle flei­ssig dar­auf herum.
    Es ist aller­hoech­ste Zeit die Kir­che zu entstaatlichen.
    Kir­chen­steu­er hier­zu­lan­de weg, Kon­zils­un­sinn abschaf­fen, bei der Prie­ster­aus­wahl har­te Aus­wahl­kri­te­ri­en anwen­den und mit den paar weni­gen die blei­ben, die Kir­che Chri­sti wie­der aufbauen.

  3. „Frie­den und die Brü­der­lich­keit mit unse­ren isla­mi­schen Mit­bür­gern“ wird es nie geben, auch wenn wir noch so hün­disch krie­chen, wir wer­den nur um so mehr verachtet.
    Der Frie­den in Deutsch­land und Euro­pa ist extrem bedroht. Sehen Sie sich die Vide­os von der maze­do­ni­schen Gren­ze an und lesen Sie die Berich­te von den Zustän­den in den Auf­nah­me­la­gern, beden­ken Sie was pas­siert, wenn die Mas­sen der Ein­drin­gen­den erken­nen, dass sie hier kein Haus, kein Auto, kei­ne Arbeit bekom­men werden.
    Mit­schuld an jedem Ver­bre­chen, den kom­men­den mas­si­ven kriegs­ähn­li­chen Zustän­den hat die katho­li­sche Kir­che in Deutsch­land. War­um klärt sie nicht über ihre Struk­tu­ren in den Hei­mat­län­dern auf, dass die Lügen der Schlep­per und Poli­ti­ker eben Lügen sind und dass die Men­schen nichts ver­kau­fen, nichts bor­gen sol­len, son­dern zu Hau­se ihr Land auf­bau­en? – das wäre Näch­sten­lie­be! War­um for­dert sie nicht täg­lich die Poli­tik auf, end­lich die finan­zi­el­len Anrei­ze weg­zu­neh­men, die die Mas­sen nach Deutsch­land zieht, kei­ner­lei Bargeld!
    Ich hät­te nie gedacht, dass es Krieg ohne Waf­fen geben könn­te, doch durch die flä­chen­decken­de Ver­tei­lung der ein­drin­gen­den Mas­sen in Deutsch­land und ange­sichts der Vide­os der aggres­si­ven, gewalt­be­rei­ten Mas­sen kann ich mir die­sen vorstellen.
    Beten wir für die ver­folg­ten Chri­sten im Ori­ent, für die ver­blen­de­ten Poli­ti­ker und Kir­chen­funk­tiä­re und bit­ten wir Maria und den Hl. Erz­engel Micha­el um Hil­fe. Die Kir­che hat uns die Bit­te an den Hl. Erz­engel Micha­el am Ende jeder Hl. Mes­se gestoh­len, jetzt sol­len uns die Hl. Mes­sen an katho­li­schen Schu­len gestoh­len wer­den. Ein jun­ger gläu­bi­ger Kaplan in Ber­lin sag­te in einem Tauf­ge­spräch, dass man heu­te kei­ne katho­li­schen Schu­len mehr emp­feh­len kann wegen der Wei­sun­gen aus dem Ordi­na­ri­at. Er sag­te nicht Wei­sun­gen des Staa­tes, er sag­te Wei­sun­gen aus dem Ordi­na­ri­at, das muss man sich auf der Zun­ge zer­ge­hen lassen.

    • Einer der Haupt­schul­di­gen ist Papst Fran­zis­kus, der seit sei­nem Amts­an­tritt uner­müd­lich die isla­mi­sche Über­flu­tung Euro­pas pro­pa­giert, zuletzt noch im Sep­tem­ber: „die Gren­zen für alle öff­nen, Gute und Schlech­te“. Er war ja auch der erste Papst, der einen isla­mi­schen Imam in den Vati­kan ein­lud, damit die­ser vom Vati­kan aus für den isla­mi­schen Sieg über die „Ungläu­bi­gen“, d.h. Chri­sten, bete­te – so gesche­hen am Pfingst­sonn­tag 2014. Kurz danach erober­ten Ter­ro­ri­sten des Isla­mi­schen Staats die Stadt Raq­qa und setz­ten die dor­ti­ge ortho­do­xe Kir­che in Brand. Das war der Start­punkt unzäh­li­ger und unaus­sprech­li­cher mos­le­mi­scher Greu­el­ta­ten gegen Chri­sten und ande­re Nicht­mus­li­me. Und da erre­gen sich man­che, wenn dar­über nach­ge­dacht wird, ob die­ser Papst dämo­nisch beses­sen ist.

      • @ Leo Laemmlein

        „Dämo­nisch beses­sen“ ist Papst Fran­zis­kus sicher nicht! Das kann ein Mari­en­ver­eh­rer wie er auch gar nicht sein! Er hat als Argen­ti­ni­er die euro­päi­schen Erfah­run­gen mit dem aggres­si­ven Islam zwi­schen 711 und 1683 nicht, die bei uns Gegen­stand des Schul­un­ter­richts sind. Daher ver­hält er sich naiv wie Bie­der­mann zu den Brand­stif­tern, der mein­te, er kön­ne die Ein­dring­lin­ge in sein Haus durch Wohl­wol­len und Gut­tun besänf­ti­gen und befrie­den – ver­geb­lich, wie uns Max Frisch wis­sen lässt.

      • @ Sophus
        Ich selbst habe kein Urteil dar­über, ob Papst Fran­zis­kus beses­sen ist oder nicht. Eine Beses­sen­heit oder Umses­sen­heit hal­te ich aber für mög­lich. Grund dafür sind sei­ne vie­len unchrist­li­chen, nicht nur unka­tho­li­schen Aus­sa­gen und Hand­lun­gen, die so häu­fig und syste­ma­tisch erfol­gen, dass sie aus einer inne­ren Ein­stel­lung kom­men müs­sen. Aus­führ­li­che Auf­li­stun­gen sei­ner Glau­bens­a­ber­ra­tio­nen fin­den Sie auf meh­re­ren tra­di­tio­nell-katho­li­schen Web­sites. Eine sol­che Ein­stel­lung aber steht in kras­sem Gegen­satz zu der hohen Beru­fung sei­nes Amtes und folg­lich zu dem himm­li­schen Schutz und den Gna­den, die Gott für die­ses Amt vor­ge­se­hen hat. Wenn das so ist, dann haben wir eine stän­di­ge Zurück­wei­sung des Hei­li­gen Gei­stes vor uns, ein Sich-Ver­schlie­ßen gegen das wah­re Licht…
        Erlau­ben Sie mir, Sie vor Leicht­gläu­big­keit gegen­über die­sem Papst zu war­nen. Zur Schau gestell­te Mari­en­fröm­mig­keit ist kein Beweis für wah­re Gläu­big­keit. Das war­nen­de Stan­dard­bei­spiel, das jeder from­me Katho­lik ken­nen soll­te, um ihn vor Leicht­gläu­big­keit zu bewah­ren, ist die Fran­zis­ka­ne­rin Mag­da­le­na vom Kreuz (1487–1560), die Non­ne mit dem Teu­fels­pakt – die eine gan­ze Gene­ra­ti­on von Katho­li­ken mit ihrer schein­ba­ren Hei­lig­keit täusch­te, dar­un­ter Für­sten und Päpste.
        http://​www​.visi​on2000​.at/​?​n​r​=​2​0​1​1​/​1​&​i​d​=​166
        http://​www​.mystic​sof​t​hechurch​.com/​2​0​1​1​/​1​2​/​s​i​s​t​e​r​-​m​a​g​d​a​l​e​n​a​-​o​f​-​c​r​o​s​s​-​n​u​n​-​w​h​o​-​m​a​d​e​.​h​tml
        Die­ser Fall ist sehr lehr­reich, gera­de in den Details der Pseudo-Heiligkeit.
        Als die Jün­ger den Herrn Jesus über die Zukunft befrag­ten, war das erste Wort sei­ner End­zeit­re­de (Mat­th 24 par): Habt acht, dass euch nie­mand verführt.

      • @ Leo Laemmlein
        Dan­ke für Ihre wohl­mei­nen­den Hinweise,aber ich darf Sie beru­hi­gen: Leicht­gläu­big­keit ist für mich schon aus beruf­li­chen Grün­den ein Fremd­wort. Das gilt auch für die Geschich­te von der mit 55 Lebens­jah­ren unter Krank­heits­be­din­gun­gen abge­leg­ten „Satans­beich­te“ der Mag­da­le­na vom Kreuz (1487–1560) im Jahr 1542. Danach hat sie noch vor­bild­lich vol­le 17 Jah­re in einem ande­ren Klo­ster gelebt und ist mit 73 Jah­ren gestorben.
        Neu­ro­lo­gen und Gynä­ko­lo­gen müss­ten ein­mal den Fall Mag­da­le­na vom Kreuz, vor allem die Umstän­de ihrer „Beich­te“ unter­su­chen, bevor man fest­stellt, dass sie bis zu ihrem 17. Lebens­jahr heilg­mä­ßig, danach knap­pe 40 Jah­re schein­hei­lig und des „Teu­fels“ und danach wei­te­re gute 17 Jah­re wie­der hei­lig­mä­ßig gewe­sen sei. In die­sem Zeit­ab­lauf muss ihre Satans­beich­te hin­ter­fragt wer­den. Mei­nen Sie nicht auch? Faust hat wäh­rend der Zeit sei­nes Satans­pak­tes nur Scha­den ange­rich­tet. Das hat Mag­da­le­na vom Kreuz nicht getan – im Gegenteil!

      • @sophus,
        Was bei einer Mes­se im Domus San­ta Mar­ta ein paar Tage vor Weih­nach­ten 2013 bei einer Pre­digt von Fran­zis­kus gesagt wur­de (und wohl genau die Wor­te und Gedan­ken, die der Got­tes­mut­ter unter dem Kreuz zuge­schrie­ben wur­den): das war gera­de das Gegen­teil von gro­ßer Mari­en­ver­eh­rung son­dern ein­fach schand­ali­ges Geschwätz, beschä­mend und gegen jeg­li­che Dog­ma­tik eindreschend.
        War­um übri­gens immer wie­der sata­ni­sti­sche Sym­bo­len und Gesten gemacht und foto­gra­fiert und breit her­um­ge­po­stet wer­den, scheint mir eine dämo­ni­sche Beses­sen­heit nicht unwahrscheinlich.
        Eine Beschäf­ti­gung von Fran­zis­kus mit dem Teu­fel ist übri­gens schon nach kei­ne 6 Mona­ten der deut­sche Jesui­ten­pa­ter und Chef v. Radio Vati­kan damals auf­ge­fal­len („…Wir Theo­lo­gen haben schon Bauch­schmer­zen wenn der Papst so vom Teu­fel spricht…“)

      • @Leo Laemmlein:Ob Berg­o­glio bes­se­nes ist,das weis ich nicht,aber dass sich im Vati­kan Freimaurer,Satanisten ‚Homos und aller­lei fal­sche Schlan­gen befin­den, das ist aber so sicher wie das Amen in der Kirche.Den gegen­wär­ti­gen „Papst“ in Rom kann man mit die­sen Fak­ten natür­lich nicht beein­drucken. Er prak­ti­ziert Ohren zu und durch. Aber wenn man Ihn ins ange­sicht sagen wür­de, er sei ein Halb­ge­bil­de­ter und auto­kra­ti­scher Aktio­nist, dann wäre er wirk­lich gekränkt und beleidigt.Wahrscheinlich bekä­me er einen Wut­an­fall und infol­ge des­sen einen Herzinfarkt.Und desshalb hat kei­ner den Mumm in den Kno­chen und den Mut dazu.Wer will denn schon ohne Brot­korb auf den Stra­ssen Roms landen.Wo kämen wir denn dahin.….

      • @ Leo­ne & al
        Wer und was für einer Papst Fran­zis­kus ist, dazu äußern sich die bekann­ten tra­di­tio­nell-katho­li­schen Jour­na­li­sten Micha­el Matt und Chri­sto­pher Fer­ra­ra im unten ver­link­ten Video. Sie ana­ly­sie­ren die Anspra­che „Jesus Chri­stus – der neue Huma­nis­mus“, die der Papst am 10. Novem­ber vor 2000 Dele­gier­ten der Diö­ze­sen Ita­li­ens gehal­ten hat. Nun, Fran­zis­kus ist ein klas­si­scher Moder­nist, ein radi­kal-libe­ra­ler Jesu­it, ein Dem­ago­ge, der mit unred­li­chen Tricks (beson­ders fal­sche Anti­the­sen, fal­sche Alter­na­ti­ven, Kate­go­rien­ver­tau­schung), ver­ne­beln­der Zwei­deu­tig­keit und Dop­pel­zün­gig­keit absicht­lich die katho­li­sche Leh­re ver­dun­kelt und die Kir­che nie­der­reißt und zer­stört. Sie beschei­ni­gen ihm eine auf­rüh­re­ri­sche, umstürz­le­ri­sche Ideo­lo­gie. Micha­el Matt nennt das Vor­ge­hen des Pap­stes „dämo­nisch bis ins Mark“ (demo­nic to the core) und teuf­lisch (dia­bo­lic). Er for­dert die Gläu­bi­gen und die Hier­ar­chie zum Wider­stand (we oppo­se!) und Papst Fran­zis­kus zum Rück­tritt auf. Wer zwei und zwei zusam­men­zäh­len kann, mag dar­über nach­den­ken, was das in Bezug auf unse­re Fra­ge nach der geist­li­chen Ver­fas­sung des Pap­stes bedeut
        Pope Fran­cis: The Clas­sic Modernist,
        https://​you​tu​.be/​5​x​O​P​X​_​v​M​P1k

  4. Es ist nicht zu fas­sen, wie mitt­ler­wei­le immer mehr katho­li­sche Schu­len zu einem „Dialog“-Irrgarten ver­kom­men. Und dies durch „Hir­ten“, deren absto­ssen­den Ver­beu­gun­gen vor dem „poli­tisch kor­rek­ten“ Zeit­geist tie­fer und tie­fer wer­den. Um es mal etwas pla­ka­tiv aus­zu­drücken; so tief, dass ihnen als „Dank“ für ihr gei­stig umnach­te­tes Run­ter­bre­chen der katho­li­schen Iden­ti­tät zu einem „Dis­kus­si­ons­ver­ein“ wohl bald ein „inter­re­li­gi­ös brü­der­li­cher Tritt“ ver­passt wird und sie eines Tages vor dem kom­men­den Bräu­ti­gam mit Lam­pen ohne Öl dastehen.
    Der hl. Josef­ma­ria Escri­va über die Unmög­lich­keit von „Kom­pro­mis­sen“ bez. Glaubenswahrheiten:
    -

    Nach­gie­big­keit in Fra­gen der Glau­bens­wahr­hei­ten wäre 
    falsch ver­stan­de­ne Nächstenliebe, 
    eine Schlin­ge des Teu­fels und im Grun­de Lüge. 
    Der Apo­stel Petrus mahnt, „for­tes in fide“ zu sein, stark und fest im Glauben.

    Das hat nichts mit Fana­tis­mus zu tun, son­dern heißt ganz schlicht, den Glau­ben zu leben. Dar­in liegt kei­ne Lieb­lo­sig­keit gegen­über ande­ren Menschen. 
    In allem Unwe­sent­li­chen geben wir nach,aber ein ach­sel­zucken­der Kom­pro­miß­hin­sicht­lich des Glau­bens selbst ist unmög­lich. Wir dür­fen das Öl unse­rer Lam­pen nicht weg­ge­ben, denn sonst fin­det der Bräu­ti­gam, wenn er kommt, die Lam­pen erloschen.“
    -

    • ganz aus­ge­zeich­net, ver­ehr­ter Defendor
      ceter­umcen­seo illum paro­chum et suum epis­co­pum esse abo­len­dos , deponendos.
      dh, fort mit die­sem Pfar­rer und Bischof! subito!

    • Ich kann mich hier nur anschlie­ßen. Auf­grund jah­re­lan­ger Erfah­run­gen (auch beruf­lich) im ara­bi­schen Ori­ent, kann ich nur bestä­ti­gen, dass die Men­schen aus die­sem Kul­tur­kreis Nach­gie­big­keit als abso­lu­te Schwä­che aus­le­gen. Das ist es ja auch was sie der west­li­chen Gesell­schaft vor­wer­fen !! Näm­lich, dass hier kei­ne Glau­bens­rein­heit und kei­ne Glau­bens­stär­ke mehr vor­ge­lebt wird.

  5. Das sind nicht über­ra­schen­de Ent­wick­lun­gen. Die Kon­zils­kir­che ist ein maß­geb­li­cher Motor bei der Selbst­auf­ga­be Euro­pas. Paul VI. hat nicht von unge­fähr die von der Hei­li­gen Liga erbeu­te­ten Stan­dar­ten des Tür­ken­ad­mi­rals von Lepan­to demü­tig den Tür­ken zurück­ge­ge­ben. Die Kon­zils­kir­che hat den Glau­ben zugun­sten einer bana­len bon­hom­me-Mache getauscht. In Ita­li­en kommt dann noch dazu, daß vie­le Pfar­rer Berg­o­glio ganz beson­ders eif­rig nach­ei­fern wol­len, da die­ser das Lieb­kind der Medi­en ist erhof­fen sie sich in des­sen Schat­ten etwas mehr Auf­merk­sam­keit in ihren mori­bun­den Pfar­ren. Die Dechri­stia­ni­sie­rung gras­siert in Ita­li­en aller­or­ten mas­sivst. Es genügt mal einen Blick in die gäh­nen­de Lee­re der mei­sten römi­schen Kir­chen sofern sie ohne­hin nicht ver­schlos­sen bereits sind zu wer­fen. Kaum noch Beter und Meßbesucher.
    Wei­ter nörd­lich ist es noch trostloser.
    Der­weil kon­ver­tie­ren Tau­sen­de Ita­lie­ner jähr­lich zu Moham­med, dazu dann noch hun­der­tau­sen­de mos­le­men-Neu­sied­ler jähr­lich. Und die Kon­zils­kir­che dia­lo­gi­siert fra­ter­nal bis zum Abyss und tritt ein ihr fina­les Deli­ri­um tre­mens des Rau­sches von Neu-Pfing­sten. Tau­sen­de lee­re KIr­chen, zer­fal­len­de Kir­chen, pro­fa­nier­te Kir­chen, van­da­li­sier­te und bespray­te Kapel­len und auf­ge­bro­che­ne Kapel­len, nun als Müll­hal­den fun­gie­ren­de ehe­mals gen­ti­li­zi­sche Ora­to­ri­en, weni­ger und weni­ger Gläu­bi­ge, kei­ne Kin­der, schie­re Trost­lo­sig­keit- mate­ri­ell und ideell. Die­ses Vaku­um wird der Islam bin­nen zwei­er Gene­ra­tio­nen fül­len. Nur der Gött­li­che Hei­land könn­te da noch ein­grei­fen, denn nicht ein­mal eine voll­stän­dig restau­rier­te Hier­ar­chie könn­te dies noch wen­den. Aber von woher soll­te die­se sich denn in Berg­o­gli­os dritt­klas­si­ger aber umso auto­ri­tä­re­rern Volks­front-NGO auch noch irgend­wie orga­ni­sie­ren bzw. kon­sti­tu­ie­ren kön­nen. Dann noch ein ein seit sei­ner Gene­se nur als Miß­ge­burt durch­ge­hen­der ita­lie­ni­scher Gesamt­na­tio­nal­staat, schier omni­prä­sen­te Pro­sti­tu­ti­on, Por­no­gra­phie, öko­no­mi­sche Tri­stesse und Per­spek­ti­ven­lo­sig­keit, eine depres­si­ve Jugend, der kei­ne kul­tu­rel­len geschwei­ge denn reliigiö­sen Fun­da­men­te mehr ver­mit­telt wer­den. Die­ses unglück­li­che Land ist gera­de­zu parat dem Islam anheimzufallen.

    • Wie­so beschrän­ken Sie Ihre bestechen­de Zustands­be­schrei­bung auf Ita­li­en? So sieht es in ganz Euro­pa aus. Der Kon­ti­nent, der unter Kon­stan­tin im Zei­chen des Kreu­zes das Erbe des Römi­schen Rei­ches antrat und seit­her die Kul­tur der zivi­li­sier­ten Welt präg­te, hat sich von sei­nem Fun­da­ment, dem christ­li­chen Glau­ben, los­ge­sagt und damit die Wur­zeln gekappt, die die­se Kul­tur sinn- und iden­ti­täts­stif­tend am Leben erhiel­ten. Ich fürch­te, die aktu­el­len Ent­wick­lun­gen wer­den dazu bei­tra­gen, dass sich der end­gül­ti­ge Zusam­men­bruch der Reste unse­rer christ­lich-abend­län­di­schen Kul­tur noch schnel­ler voll­zieht, als von Ihnen beschrie­ben. Schon jetzt erschei­nen dem über­wie­gen­den Teil der euro­päi­schen Jugend die christ­li­chen Bräu­che und bibli­schen Erzäh­lun­gen wie Mythen aus einer ande­ren, längst ver­sun­ke­nen Epo­che. Es wird, so glau­be ich, für vie­le die­ser der eige­nen Kul­tur Ent­frem­de­ten sogar ein erlö­sen­des Moment haben, wenn sie die alten, ihnen im Grun­de nur­mehr unver­ständ­li­chen For­men end­lich abstrei­fen und sich bedin­gungs­los den neu­en Her­ren unter­wer­fen kön­nen, die ihnen wie­der Weg und Rich­tung vor­ge­ben, wo nichts hin­ter­fragt und alles hin­ge­nom­men wer­den, wo das Indi­vi­du­um end­lich wie­der in der Mas­se auf­ge­hen und man sich einer Idee ganz hin­ge­ben darf. Wir müs­sen uns die euro­päi­schen Dhi­mis mög­li­cher­wei­se als Men­schen vor­stel­len, die glück­lich auf den Rui­nen des aus­ge­schla­ge­nen Erbes ihrer Väter tanzen.

    • Es ist erschreckend trau­rig; J.G.Ratkaj, aber es ist eine Ent­wick­lung, die wie Sie es tref­fend sag­ten, nicht ein­mal eine voll­stän­dig resau­ri­er­te Hier­ar­chie auf­hal­ten kann.Ich fra­ge mich nun, ob es doch einen Unter­gang der Kir­che geben wird, und die Pfor­ten der Höl­le sie ver­schlin­gen wer­den. Viel­leicht ist dies die Endzeit?

    • Sehr hoch­ehr­wür­di­ger Herr @J.G. Ratkaj,

      Ein sehr gute Beschrei­bung der ita­lie­ni­schen Situation.
      „Wir stan­den einen Schritt vor dem Abgrund und mach­ten einen gro­ßen Schritt vorwärts“.

  6. Das kon­zils­kirch­li­che Estab­lish­ment fügt sich bereits will­fäh­rig in den zuge­dach­ten Dhim­mi – Sta­tus, bevor über­haupt der erste Schuß gefal­len ist. Deut­li­cher kann man die desa­strö­se Wir­kung von 50 Jah­ren kon­zi­lia­rer Gehirn­erwei­chung nicht dar­stel­len. Wir sind es nicht mehr wert, als christ­li­ches Abend­land bezeich­net zu wer­den. Franz & Co erle­di­gen jetzt den Rest, der nach 50 Jah­ren orga­ni­sier­ter Apo­sta­sie noch übrig ist und berei­ten den Weg des Antichristen.

    • Lie­ber Catholicus,

      Habe nichts hin­zu­zu­fü­gen Die jet­zi­ge Kir­che wird das Chri­sten­tum in Euro­pa ent­gül­tig besei­ti­gen, und wir wer­den in abseh­ba­rer Zeit einen neu­en Sac­co di Roma,durch Mus­li­men der IS erle­ben.; Die sind ja schon in Lybien.und träu­men von einer drit­ten Zer­stö­rung Roms.

      2016, wird ein ganz schlim­mes Jahr werden.….

    • @ catho­li­cus
      Das Zwei­te Vati­ka­num ist erst das vor­letz­te Glied in der Ket­te der Schul­di­gen am flä­chen­decken­den Glau­bens­ver­lust in wei­ten Tei­len Euro­pas! Das letz­te ist sind die Ordi­na­ri­en und Theo­lo­gi­schen Hoch­schu­len. Der Pro­zess läuft seit der Auf­klä­rung und ent­fal­te­te sich im „Land der Refor­ma­ti­on“ beson­ders in der Schwä­che­pha­se der katho­li­schen Kir­che nach der Säku­la­ri­sa­ti­on. Ich zitie­re aus mei­nen Beständen:

      „Ecker­mann hat 1832 aus dem letz­ten Gespräch mit Goe­the elf Tage vor des­sen Tod fol­gen­de Wor­te notiert: „Ich hal­te die Evan­ge­li­en alle vier für durch­aus echt; denn es ist in ihnen der Abglanz einer Hoheit wirk­sam, die von der Per­son Chri­sti aus­ging und die so gött­li­cher Art ist, wie nur je auf Erden das Gött­li­che erschie­nen ist. Fragt man mich, ob es in mei­ner Natur sei, ihm anbe­ten­de Ehr­furcht zu erwei­sen, so sage ich: Durch­aus! Ich beu­ge mich vor ihm als der gött­li­chen Offen­ba­rung des höch­sten Prin­zips der Sittlichkeit“.
      Goe­thes Text­erfah­rung hat­te vier Jah­re spä­ter kei­ne Gül­tig­keit mehr, denn die luthe­ri­sche Hypo­the­se von der nicht­a­po­sto­li­schen Her­kunft von 20 der 27 Schrif­ten des NT war gebo­ren. Spä­te­stens seit der Auf­klä­rung war es spe­zi­el­le Auf­ga­be pro­te­stan­ti­scher Bibel­wis­sen­schaft­ler gewe­sen, über die Allein­stel­lung des Hei­li­gen Pau­lus zugun­sten von Luthers Recht­fer­ti­gungs­leh­re die Mei­nungs­ho­heit über den christ­li­chen Glau­ben, ins­be­son­de­re über den Glau­ben der durch die Säku­la­ri­sa­ti­on geschwäch­ten katho­li­schen Kir­che, durch­zu­set­zen. Die­se sog. Spät­da­tie­rung gehört also in den kon­fes­sio­nel­len Kon­text der Absi­che­rung luthe­ri­scher Recht­fer­ti­gungs­vor­stel­lun­gen und der Abwehr kon­sti­tu­ie­ren­der Posi­tio­nen der römisch-katho­li­schen Kirche.
      Der in Tübin­gen leh­ren­de evan­ge­li­sche Theo­lo­ge David Fried­rich Strauß (1808–1874) glaub­te 1836 die ent­schei­den­de histo­risch-kri­ti­sche Beweis­füh­rung für die Hypo­the­se der Spät­da­tie­rung gefun­den zu haben: Da gemäß der auf­ge­klär­ten Ver­nunft auch der Men­schen­sohn Jesus von Naza­reth nicht pro­phe­zei­en kön­ne, muss­ten des­sen Pro­phe­zei­un­gen über die Tem­pel­zer­stö­rung ex even­tu, also erst nach die­sem Ereig­nis des Jah­res 70 erfolgt und in den Evan­ge­li­en ver­schrif­tet wor­den sein. Daher konn­ten die Tex­te nicht mehr von Jesus und sei­nen apo­sto­li­schen Zeu­gen stam­men. Damit wur­den sie und wei­te­re 16 Schrif­ten des Neu­en Testa­ments den Augen-und Ohren­zeu­gen der Offen­ba­rung Jesu ent­zo­gen und dem Dik­tat der prak­ti­schen Ver­nunft unterworfen.
      Ein Wett­lauf zur Schwä­chung des katho­li­schen Glau­bens begann. In den fol­gen­den 175 Jah­ren such­ten sich ent­fes­sel­te Bibel­for­scher in ihren Spät­vor­stel­lun­gen zu über­tref­fen. Denn beson­ders unter leh­ren­den und pre­di­gen­den katho­li­schen Theo­lo­gen ging mit der Ableh­nung der apo­sto­li­schen Her­kunft der Mehr­zahl der neu­te­sta­ment­li­chen Schrif­ten deren Glaub­wür­dig­keit und damit die des katho­li­schen Glau­bens schon lan­ge vor dem Zwei­ten Vati­ka­num ver­lo­ren – zum Scha­den der römisch-katho­li­schen Kirche!“

  7. Es ist wirk­lich nicht zu fas­sen, was in der Welt bezüg­lich des katho­li­schen Glau­bens vorgeht.
    Wahr ist, auch wenn das Gegen­teil behaup­tet wird, und kei­ner­lei Leh­ren dar­aus gezo­gen werden,
    das II.Vatikanum hat den Nie­der­gang des Katho­li­schen bewirkt und ist nur noch ein Frag­ment des- sen was ein­mal war. In die­ser schreck­li­chen Zeit des Unglau­bens lässt Gott es zu, dass wir im
    Glau­ben geprüft wer­den und von schwa­chen Hir­ten und Ober­hir­ten kei­ne Glau­bens­kraft mehr aus-
    geht, die heu­te drin­gend von Nöten wäre. Was bleibt ist, das Gebet und der Glau­be, dass Gott es
    zur rech­ten Zeit wen­den wird.

    O, Maria hilf !

  8. Ich ken­ne kei­ne Schu­le in ganz Baden-Würt­tem­berg, die noch Hl. Mes­sen für Schü­ler anbie­tet; selbst vor den Hoch­fe­sten im Jah­res­kreis und den damit ver­bun­de­nen Feri­en, gibt es sie nicht mehr: Über­all fin­den nur noch Schü­ler-Wort­got­tes­dien­ste statt, auch mit der Begrün­dung, dass die Kin­der und Jugend­li­chen sich in der Kir­che nicht mehr zu beneh­men wüss­ten. Natür­lich will man auch den evan­ge­li­schen Geschwi­stern nicht zu nahe tre­ten und die Öku­me­ne stören.
    Ist es da ein Wun­der, dass die mei­sten Katho­li­ken gar nicht mehr wis­sen, dass es einen Unter­schied zwi­schen „Wort­got­tes-Fei­er“ und Hl. Mes­se gibt? Für die Kin­der ist es dasselbe!

  9. Grund­sätz­li­che Sin­nes­än­de­rung beim Ein­zel­nen wie in der Gesell­schaft wird nur durch eine Kata­stro­phe bewirkt. ( Frei nach C.G. Jung )

    • @ Petrus
      Ergän­zend dazu ein Satz des vor weni­gen Jah­ren ver­stor­be­nen Münch­ner Theo­lo­gie­pro­fes­sors Eugen Biser, gespro­chen nach mei­ner Erin­ne­rung vor etwa 10 Jah­ren in einer LMU-Vor­le­sung über den euro­päi­schen Athe­is­mus und des­sen Über­win­dung: „Nietz­sche und sei­ne Nach­wir­kun­gen kön­nen nur durch den Islam über­wun­den werden“.

  10. F U R C H T B A R…
    Dass ein katho­li­scher Prie­ster der­ma­ßen den katho­li­schen Glau­ben verleugnet …

    Ich bin so ent­setzt! Natür­lich han­delt es sich um einen Ver­zicht auf die eige­ne Iden­ti­tät. Was erzählt die­ser Prie­ster denn da für einen unglaub­li­chen, gigan­ti­schen Unsinn? Er gibt eine Bank­rott-Erkä­rung ab…
    War­um wur­de die­ser Prie­ster zur Wei­he zuge­las­sen? Das muss­te doch schon vor­her zu erken­nen gewe­sen sein!

    Das sind die Kon­se­quen­zen des vom hei­li­gen Papst Pius X. beschrie­be­nen Modernismus!

  11. Die angeb­li­che Rück­sicht­nah­me auf Mos­lems ist vor­ge­scho­ben! Ich ken­ne so vie­le Mos­lems, und kei­ner davon hat irgend­et­was gegen Chri­sten­tum und christ­li­che Feste. In unse­rem Haus wohnt auch ein Mos­lem, und das Trep­pen­haus ist voll von Kru­zi­fi­xen, Weih­was­ser­kes­sel und Iko­nen. Zur Weih­nachts­zeit stell­te ich da selbst­ver­ständ­lich auch mei­ne Krip­pe auf. 

    Ich weiß, daß es natür­lich unter den Mos­lems Fana­ti­ker gibt, aber in der Mehr­heit sind die Men­schen nicht so.

  12. Die tücki­sche Paro­le, nie­man­den zu diskriminieren.
    Dabei wäre es so ein­fach: strikt nur Schü­ler anneh­men, die die Wer­te der Schu­le aktiv vertreten.

  13. Und noch eins, was einen vor Wut kochen laesst.
    Wenn man wirk­lich soooooooooooooooo rueck­sichts­voll mit den armen und unter­drueck­ten Mos­lems wae­re, denn sie neh­men ja solch hef­ti­gen Anstoss an uns, ja lie­be Kir­che dann seid doch end­lich kon­se­quent und lasst euch lai­isie­ren, tre­tet zurueck und helft als kon­fes­si­ons­lo­se Sozi­al­ar­bei­ter den armen ent­rech­te­ten Mus­li­men hier in Deutschland.
    Am aller kon­se­quen­te­sten wae­re es aber, die­ses ver­lo­ge­ne Pack wuer­de uni­so­no zum Islam kon­ver­tie­ren, aber die wuer­den sie wegen ihrer Lau­heit wahr­schein­lich nicht nehmen.
    Recht haet­ten sie.
    Zum Kotzen.

  14. Ich kann mich den Ana­ly­sen zum Islam und dem Nie­der­gang des Chri­sten­tums nach Vat II voll und ganz anschlie­ßen. Wir habe vor kur­zem etwas dazu veröffentlicht:

    https://​tra​di​ti​onund​glau​ben​.word​press​.com/​2​0​1​5​/​1​2​/​0​6​/​i​s​l​a​m​i​s​c​h​e​r​-​b​e​k​e​n​n​t​n​i​s​s​t​a​a​t​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​e​s​-​g​e​h​t​-​d​o​ch/

    Viel­leicht lässt es sich noch dre­hen. Der Rosen­kranz hat bei Lepan­to auch gehol­fen, obwohl die Lage hoff­nungs­los war.

  15. Die grund­ge­setz­li­che Reli­gi­ons­frei­heit mit dem Recht der Betä­ti­gung spre­chen doch eine ein­deu­ti­ge Spra­che. Die ver­kehr­te „Rück­sicht­nah­me“ ist fatal. Der Glau­be tritt hin­ter Ande­rem zurück. Das ist schlimm.

  16. Lukas 9:26
    “ Wer sich aber mein und mei­ner Wor­te schämt, des wird sich des Men­schen Sohn auch schä­men, wenn er kom­men wird in sei­ner Herr­lich­keit und sei­nes Vaters und der hei­li­gen Engel.“
    Mat­thae­us 10:32 „Wer nun mich beken­net vor den Men­schen, den will ich beken­nen vor mei­nem himm­li­schen Vater. 33Wer mich aber ver­leug­net vor den Men­schen, den will ich auch ver­leug­nen vor mei­nem himm­li­schen Vater.“ Die­se deut­li­che Wor­te Chri­sti gel­ten für alle, auch für Papst, Vati­kan und die­sen anti-katho­li­schen Pfarrer.

    Die katho­li­sche Kir­che gleicht immer mehr einem Toll­haus. Ein Mus­lim, der sich in einer katho­li­schen Schu­le von einer Weih­nachts­mes­se dis­kri­mi­niert fühlt, hat auf einer katho­li­schen Schu­le nichts zu suchen. Punkt. Die Mus­li­me sind hier aber nicht das Pro­blem, son­dern die­ser Spei­chel­lecker und anti­ka­tho­li­scher Judas- Pfar­rer und Miet­ling. Die­ser Miet­ling dis­kri­mi­niert Katho­li­ken auf einer katho­li­schen Schu­le damit sich Mus­li­me nicht dis­kri­mi­niert füh­len. Das ist erbärm­li­ches Krie­cher­tum. Wie wär’s, wenn der Vati­kan, der Papst und die­ser Pfar­rer sich selbst abschaf­fen, damit sich Mus­li­me nicht dis­kri­mi­nie­ren füh­len und glück­lich sind. Die­ser Judas- Pfar­rer spannt doch nur die Mus­li­me schein­hei­lig vor sei­nem eige­nen Kar­ren, damit er die Ent­christ­li­chung des Katho­li­zis­mus vor­an­trei­ben kann: War­um tritt die­ser Heuch­ler nicht zum Islam über und wird Imam? 

    Der Papst ist doch auch nicht bes­ser, ver­schweigt den Namen Jesus Chri­stus, als ob der Name Jesus Chri­stus etwas schmut­zig wäre nur damit sich Nicht­chri­sten nicht belei­digt füh­len. Ein Stell­ver­tre­ter, der den­je­ni­gen, den er ver­tritt, ver­leug­net, braucht doch kein Mensch. Jesus hat einen Papst nicht ver­dient, der ihm ins Ant­lizt spuckt und ver­rät um der Welt zu gefal­len auch braucht er kei­ne geweih­te Miet­lin­ge. Im Vati­kan wird Islam-Apo­loge­tik bei gleich­zei­ti­ger Demon­ta­ge des Katho­li­zis­mus betrie­ben, wobei die isla­mo­phi­len Jesui­ten an vor­der­ster Rei­he mit­mi­schen. Chr­is­lam und Rela­ti­vis­mus sind im Vati­kan im Vor­marsch. Wo ist Bene­dikt, wenn man ihn braucht?

  17. Die „Katho­li­sche Schu­le“ in Mon­za dürf­te bald(und nicht nur diese),bald ein net­tes Advent Lied ken­nen ler​nen​.Es dürf­te etwa so lauten:‚Advent Advent ein Licht­lein brennt, erst Eins (Rus.Flugzeug) dann Zwei (Syri­sche Trup­pen) .Dann Drei Vier, Schon steht der Welt­krieg vor der Tür (Zuerst in Europa).Und dann.….…..

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