Heidnisch-ulilitaristische Licht-Show im Vatikan – Barmherzigkeit und Klimawandel: Franziskus im Gleichschritt mit UNO


Lichtspektakel am Petersdom zur Untestützung der Weltklimakonferenz von Paris.
Lichtspektakel am Petersdom zur Unterstützung der Weltklimakonferenz von Paris.

(Rom) Die Eröff­nung des Hei­li­gen Jah­res der Barm­her­zig­keit wur­de zu einer Mischung geist­li­cher und pro­fa­ner Ereig­nis­se. Der Zug der men­schen­ver­schul­de­ten Kli­ma­hy­ste­rie rollt wei­ter, nicht nur in Paris, son­dern auch in Rom, und die katho­li­sche Kir­che, die im Früh­jahr auf die­sen Zug auf­ge­sprun­gen ist, fährt mit vol­lem Tem­po mit. Über „irri­tie­ren­de Aspek­te einer Licht-Per­for­mance am Tag der Unbe­fleck­ten Emp­fäng­nis, die auf die Fas­sa­de des Peters­doms pro­ji­ziert wur­de“, schreibt Pete Baklin­ski für Life­Si­teNews.

Vatikan unter Franziskus im Gleichschritt mit UNO „gegen den menschengemachten Klimawandel“

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„Die katho­li­sche Kir­che, die gestif­tet wur­de, um das Licht Chri­sti in die Welt zu tra­gen, hat fast im wört­lich zu neh­men­den Sinn die Welt ein­ge­la­den, die Kir­che mit ihrem Licht zu über­flu­ten“, so Baklin­ski. Papst Fran­zis­kus habe die Par­tei­gän­ger des Kli­ma­wan­dels und die Apo­lo­ge­ten der Bevöl­ke­rungs­kon­trol­le ein­ge­la­den, „ein Spek­ta­kel auf die Kup­pel und die Fas­sa­de von Sankt Peter in Rom, die bedeu­tend­ste Kir­che der katho­li­schen Welt, zu pro­ji­zie­ren“. Die dabei ver­mit­tel­te Bot­schaft war die Auf­for­de­rung zu einem „Lebens­wan­del im Kon­text des Klimawandels“.

Die Licht-Show nann­te sich „Erleuch­ten wir unser gemein­sa­mes Haus“. Einer der Spon­so­ren schrieb auf sei­ner Inter­net­sei­te, daß die Pro­jek­ti­on aus „Bil­dern unse­rer gemein­sa­men natür­li­chen Welt“ bestehe zum Zwecke, „den Wan­del im Kon­text der Kli­ma­kri­se anzu­re­gen und dazu zu erzie­hen, indem alle Gene­ra­tio­nen, Kul­tu­ren, Spra­chen, Reli­gio­nen und sozia­len Klas­sen ein­ge­bun­den werden“.

Verknüpfung von Heiligem Jahr der Barmherzigkeit mit der „menschenverschuldeten Erderwärmung“

One World - One Religion - Projektion?
One World – One Reli­gi­on – Projektion?

Der vati­ka­ni­sche Spre­cher des Licht­spiels, Kuri­en­erz­bi­schof Rino Fisi­chel­la, der Vor­sit­zen­de des Päpst­li­chen Rates zur För­de­rung der Neue­van­ge­li­sie­rung, bezeich­ne­te das Ereig­nis bei einer Pres­se­kon­fe­renz am 4. Dezem­ber als „ein­ma­lig in sei­ner Art, auch des­halb, weil es erst­mals auf einer so wich­ti­gen Flä­che [sic!] gezeigt wird“. Die­se Licht­spie­le, so Fisi­chel­la, „wer­den Bil­der der Barm­her­zig­keit, der Mensch­heit, der natür­li­chen Welt und des Kli­ma­wan­dels zeigen“.

Die gest­ri­ge Lich­ter­show soll­te, immer laut Fisi­chel­la, die Ver­bin­dung zwi­schen der Öko-Enzy­kli­ka Lau­da­to Si von Papst Fran­zis­kus und der Welt­kli­ma­kon­fe­renz COP21 in Paris her­stel­len. Eine Kon­fe­renz, deren Prä­mis­sen in der Fach­welt höchst umstrit­ten sind, die vom Vati­kan mit Nach­druck unter­stützt wird.

Da die Licht-Per­for­mance die Fest­lich­kei­ten zur Eröff­nung des Jubel­jah­res der Barm­her­zig­keit abschloß, wur­de damit auch ein Zusam­men­hang zwi­schen der päpst­li­chen Bot­schaft der „Barm­her­zig­keit“ und dem poli­ti­schen (und mora­li­schen) Kampf gegen den „Kli­ma­wan­del“ hergestellt.

Lebens- und Familienrechtsorganisationen warnen vor Vereinnahmung für eine inhumane Geisteshaltung

Die Lebens­rechts- und Fami­li­en­rechts­be­we­gun­gen blie­ben auf Distanz und beob­ach­te­ten die Ent­wick­lung zu einem Gleich­schritt zwi­schen Vati­kan und UNO mit gro­ßer Skep­sis. Eine Skep­sis, die sich nicht nur auf die Welt­kli­ma­kon­fe­renz bezieht. Die katho­li­sche Kir­che war in den ver­gan­ge­nen 25 Jah­ren der wich­tig­ste Ver­tre­ter einer Gegen­po­si­ti­on zur UNO-Agen­da der Bevöl­ke­rungs­re­du­zie­rung durch Abtrei­bung und Ver­hü­tung, wie sie erst­mals offen bei der UN-Welt­be­völ­ke­rungs­kon­fe­renz in Kai­ro for­mu­liert wurde.

Die UNO-Kli­maagen­da ver­knüpft den angeb­lich men­schen­ver­schul­de­ten Kli­ma­wan­del mit der angeb­li­chen Über­be­völ­ke­rung und erzeugt durch behaup­te­te exi­sten­ti­el­le Bedro­hun­gen einen star­ken Druck. Ein Sze­na­rio, das den Vati­kan nach lan­gem Wider­stand unter den Päp­sten Johan­nes Paul II. und Bene­dikt XVI. unter Papst Fran­zis­kus zur Nach­gie­big­keit führte.

Die Lebens- und Fami­li­en­rechts­be­we­gun­gen, die sich Abtrei­bung, Ver­hü­tung und Homo­se­xua­li­sie­rung wider­set­zen, warn­ten Papst Fran­zis­kus, daß die von der UNO ver­kün­de­te „Ret­tung des Pla­ne­ten“ eine anti-mensch­li­che Stoß­rich­tung habe, sich gegen die Völ­ker, Staa­ten, Gesell­schaf­ten, Fami­li­en und das Leben rich­tet und von Grund auf inhu­man sei.

Die zweifelhaften Sponsoren des „zeitgenössischen Kunstspektakels im Vatikan“

Die neue Schöpfung?
Die neue Schöpfung?

Die Licht-Show vom 8. Dezem­ber wur­de als „zeit­ge­nös­si­sche öffent­li­che Kunst“ prä­sen­tiert und von einer gan­zen Rei­he „von Orga­ni­sa­tio­nen gespon­sert, die auf­fal­len­der­wei­se Namen von heid­ni­schen Göt­tern der grie­chi­schen und römi­schen Mytho­lo­gie tra­gen und deren Inter­es­sen in kei­nem Zusam­men­hang mit der katho­li­schen Glau­bens­ver­kün­di­gung ste­hen, son­dern den poli­ti­schen Kampf gegen die „men­schen­ver­schul­de­te Erd­er­wär­mung“ betrei­ben. Zu den Spon­so­ren, gegen die der Vati­kan kei­ne Beden­ken hat­te, gehört auch eine Orga­ni­sa­ti­on, die direkt in Ent­wick­lungs­län­dern die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der sponsert.

Der Haupt-Geld­ge­ber der Lich­ter-Per­for­mance war die Welt­bank mit Sitz in Washing­ton. Das Geld floß über die Initia­ti­ve Connect4Climate der Welt­bank­grup­pe. Die 1945 gegrün­de­te inter­na­tio­na­le Bank für den Wie­der­auf­bau des kriegs­zer­stör­ten Euro­pas, wur­de spä­ter zur welt­weit agie­ren­den Bank für Ent­wick­lungs­pro­jek­te. Sie hat eine lan­ge Geschich­te der Abtrei­bungs- und Ver­hü­tungs­för­de­rung hin­ter sich, die sie unter den Schlag­wor­ten der „Armuts­über­win­dung“ und „Wohl­stands­för­de­rung“ betreibt. Lebens­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen kri­ti­sie­ren die Pro­gram­me der Welt­bank als kaum ver­hüll­te Poli­tik der Bevöl­ke­rungs­kon­trol­le mit dem Ziel, die von den west­li­chen Welt­eli­ten als „uner­wünscht“ betrach­te­ten Tei­le der Rest­be­völ­ke­rung zu eliminieren.

Weltbank und „transhumanistische Meditation“

Die World Bank Unfold­ment Socie­ty (SUS) ste­he, so Pete Baklin­ski auch mit nicht-christ­li­chen reli­giö­sen Prak­ti­ken in Ver­bin­dung, deren Adep­ten sich „trans­hu­ma­ni­sti­scher“ Medi­ta­ti­on wid­men, die auf eine „per­sön­li­che Bewußt­seins­um­wand­lung“ abzielt, um „ein angeb­lich ver­bor­ge­nes höhe­res Bewußt­sein wie­der zu wecken und zu erlangen“.

Ein wei­te­rer Spon­sor der vati­ka­ni­schen Licht-Show ist die Vul­can Inc.. Die­se 1986 vom Phil­an­thro­pen Paul G. Allen gegrün­de­te Pri­vat­ge­sell­schaft mit Sitz in Seat­tle hat „die Schaf­fung einer neu­en Zukunft“ zum Ziel. Ein Ziel, das sie „durch die Über­win­dung des kon­ven­tio­nel­len Den­kens“ errei­chen will. Die­se Gesell­schaft trägt den Namen des römi­schen Got­tes Vul­ca­nus, die Gott­heit des zer­stö­re­ri­schen Feu­ers, des­sen älte­stes bekann­tes Hei­lig­tum sich am Fuß des römi­schen Kapi­tols befand – im noch heid­ni­schen Rom.

Die Inter­net­sei­te der Vul­can Inc. erklärt, daß ihr Grün­der die­sen Namen für geeig­net hielt für eine Gesell­schaft, „deren Auf­trag es ist, geeig­ne­te Lösun­gen für die gro­ßen Ver­än­de­run­gen der Welt zu finden“.

Vulcanus, Okeanos und Obscura

V5Ein ande­rer Spon­sor der Licht-Per­for­mance auf dem Peters­dom ist Oke­a­nos, eine Umwelt­schutz­stif­tung, die 2007 von Die­ter Pull­mann gegrün­det wur­de mit dem Ziel, das Bewußt­sein „für die ver­schie­de­nen Gefah­ren für unse­re Ozea­ne“ zu sen­si­bi­li­sie­ren. Die Stif­tung bekämpft, laut eige­nen Anga­ben, „die beson­ders von der der­zei­ti­gen Gene­ra­ti­on gegen das Kli­ma began­ge­nen Sün­den“, sprich, die „men­schen­ge­mach­te Umwelt­ver­schmut­zung“. Dar­un­ter wer­den auch die CO2-Emis­sio­nen genannt, aber auch die „Lärm­ver­schmut­zung“ durch „zu lau­te Moto­ren“ oder „Sonar-Expe­ri­men­te“.

Der Name der Stif­tung geht auf den grie­chi­schen und römi­schen Tita­nen Oke­a­nos zurück, den man in der heid­ni­schen Anti­ke für die gött­li­che Per­so­ni­fi­ka­ti­on des Oze­ans hielt. Der Fisch in einer Hand und eine Schlan­ge in der ande­ren sym­bo­li­sier­ten die Gaben von Über­fluß und Pro­phe­tie, die ihm nach­ge­sagt wurden.

Unter den betei­lig­ten Orga­ni­sa­tio­nen fin­det sich eine Obscu­ra Digi­tal mit Sitz in San Fran­cis­co. Ihr Name mit latei­ni­scher Wur­zel bezeich­net das Dun­kel. Sie ist auf Licht­spie­le spe­zia­li­siert. Auf der Inter­net­sei­te heißt es: Wir bie­ten „tie­fe Erfah­run­gen, mit denen sich die Art und Wei­se ver­än­dert, wie Du die Welt denkst, die Dich umgibt“. Ein Obscu­ra-Team erar­bei­te­te in Zusam­men­ar­beit mit der UNO Pro­jek­te über den Kli­ma­wan­del, mit denen „die Aus­wir­kun­gen der mensch­li­chen Hand­lun­gen auf die Umwelt“ ver­deut­licht wer­den sol­len. Die Bot­schaft der Obscu­ra-Pro­jek­te für die UNO ist ein Appell „für glo­ba­le Lösun­gen“. Zu den Obscu­ra-Kun­den gehö­ren neben der UNO auch Apple, Goog­le, Dis­ney, Vul­can Pro­duc­tions, NASA und Face­book.

Dunkle Symbolik

v1„Hin­ter dem Ereig­nis und den Orga­ni­sa­tio­nen, die es gespon­sert haben, steht eine dunk­le und bedroh­li­che Sym­bo­lik, die auf bizar­re Wei­se mit okkul­ten, heid­ni­schen Riten ver­bun­den ist, einem Natur­kult und Men­schen­op­fern durch Abtrei­bung und Bevöl­ke­rungs­kon­trol­le“, so Pete Baklinski.

Der offi­zi­el­le Name der Licht-Show im Vati­kan lau­te­te: „Fiat Lux: Illu­mi­na­ting Our Com­mon Home“. „Es wer­de Licht“, ist der erste Schöp­fungs­akt Got­tes am Beginn der Welt, wie ihn die Bibel über­lie­fert. „Wäh­rend die Kir­che Jesus Chri­stus als Licht der Welt ver­kün­det, schicken sich welt­li­che Orga­ni­sa­tio­nen mit heid­ni­schen Namen an, die Kir­che durch ihr fas­zi­nie­ren­des Licht-Spek­ta­kel regel­recht zu ver­dun­keln“, so Pete Baklin­ski unter Ver­weis auf den Apo­stel Pau­lus in sei­nem 2. Brief an die Korin­ther (11,14). „Es ist, als wür­den die Orga­ni­sa­to­ren sym­bo­lisch Gott erset­zen um ex novo eine zwei­te Welt nach ihrem Eben­bild zu schaf­fen“, so Baklinski.

Das Licht-Schau­spiel fand am Hoch­fest der unbe­fleck­ten Emp­fäng­nis Mari­ens statt, mit dem die Kir­che die Emp­fäng­nis Mari­ens frei von der Erb­sün­de im Schoß ihrer Mut­ter Anna feiert.

„Die Licht-Show ent­hielt vie­le „Zei­chen und Wunder.“

Es wird an den Katho­li­ken lie­gen, sie zu inter­pre­tie­ren“, so Pete Baklinski.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: MiL/​LifeSiteNews

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48 Kommentare

  1. (1) Das gleiß­ne­ri­sche Spek­ta­kel ist mE eine Ver­höh­nung und unter aller Kritik.
    (2) Was für eine betrü­ge­ri­sche Ver­an­stal­tung der UN-Kli­ma­gip­fel in Paris ist, kann man auch dar­an sehen, dass dort die größ­te jemals von Men­schen ver­ur­sach­te Kli­ma­ka­ta­stro­phe mit kei­nem Wort erwähnt wird: die radio­ak­ti­ve Ver­seu­chung des Pazi­fi­schen Oze­ans und der Erd­at­mo­sphä­re durch den außer Kon­trol­le gera­te­nen Unfall­scha­den des Fukushima-Kernkraftwerks.
    https://​you​tu​.be/​f​W​8​j​x​D​0​Y​Mxk

  2. Das Fazit: Kurz und bün­dig mit einem Zitat aus einem frü­he­ren Arti­kel zwei­er ita­lie­ni­scher Publi­zi­sten – Mario Pal­ma­ro und Ales­san­dro Gnoc­chi – über die Irrun­gen und Wir­run­gen unter dem Pon­ti­fi­kat von Papst Franziskus:
    -
    „Nicht mehr die For­mung der Welt im Lich­te des Evangeliums
    son­dern die Defor­ma­ti­on des Evan­ge­li­ums im Lich­te der Welt.“
    -

  3. Mit­tels Kli­ma­lü­ge zur Weltregierung 

    Lord Chri­sto­pher Monck­ton ist ein katho­li­scher Poli­ti­ker mit Rück­grat, Jour­na­list und Buch­au­tor. Von 1982 bis 1986 war er poli­ti­scher Bera­ter der ehe­ma­li­gen bri­ti­schen Pre­mier­mi­ni­ste­rin M. That­cher. Hier eini­ge sei­ner muti­gen Wor­te der Wahr­heit (Video-Inter­view vom 7. Juli 2015):
    „Die Demo­kra­tie ist in der Euro­päi­schen Uni­on nicht mehr vor­han­den. Auch auf der gan­zen Welt wird die Demo­kra­tie nicht mehr exi­stie­ren, wenn die EU und die UNO in Paris [d. h. an der UN-Kli­ma­kon­fe­renz Anfang Dezem­ber 2015] zusam­men­kom­men wer­den, was sie bereits jetzt pla­nen, um eine Welt­re­gie­rung zu errich­ten im Namen der [heuch­le­ri­schen] Ret­tung der Welt! […] Die [geplan­te] neue tota­li­tä­re glo­ba­le Regie­rung – das basiert alles auf der Kli­ma-Lüge! […] Die UNO, genau­so wie die EU, benutzt das Kli­ma als Vor­wand, um mehr Macht an sich zu rei­ssen. Der Papst will jetzt bei der Sache mit­ma­chen: Er stellt die Kir­che nun nicht län­ger dem Kom­mu­nis­mus ent­ge­gen. Und dies ist mei­nes Erach­tens wirk­lich ein Feh­ler: Wenn man sich in der Poli­tik ein­setzt, dann soll­te man sich natür­lich dem Kom­mu­nis­mus und den ande­ren For­men des Tota­li­ta­ris­mus ent­ge­gen­stel­len! Der Papst hat jetzt [u. a. mit sei­ner Enzy­kli­ka Lau­da­to si‘] sein wah­res Gesicht gezeigt. […] Wir müs­sen uns dage­gen weh­ren, wir müs­sen sagen: […] Dies ist nicht der Weg nach vor­ne. Der Kom­mu­nis­mus hat bereits 100 Mil­lio­nen Men­schen getö­tet. […] Die Welt­re­gie­rung, die der Papst, die UNO und die mei­sten Regie­run­gen der Welt unbe­dingt errich­ten wol­len, wird Scha­den anrich­ten! Dar­um geht es: Die gan­ze Eli­te ver­schwört sich welt­weit gegen die Men­schen. […] Sie wol­len Kon­trol­le über alles … [Dies bedeu­tet] Tota­li­ta­ris­mus […] Der Moment ist jetzt gekom­men! […] Das Stich­wort heisst: Kom­mu­ni­sten! Sie sind Mar­xi­sten, Leu­te, die uns kon­trol­lie­ren wol­len […] Sie sind (der­art) direkt, weil sie ihrer Mei­nung nach so nahe an der (tota­len) Macht sind. […] Wir müs­sen uns den Kom­mu­ni­sten ent­ge­gen­stel­len, um uns schliess­lich gegen sie durch­zu­set­zen! [….] Die Welt­re­gie­rung – sie wird nach aussen hin eine kapi­ta­li­sti­sche Regie­rung sein; doch nein, so [d. h. kapi­ta­li­stisch] wird sie nicht sein. Es wird sich (in Wahr­heit) näm­lich um eine wei­te­re tota­li­tä­re Regie­rung han­deln, irgend­wo zwi­schen Faschis­mus, Kor­po­ra­tis­mus und Kom­mu­nis­mus! Wenn wir dies nicht stop­pen, wird man jede Klei­nig­keit unse­res Lebens kon­trol­lie­ren!“ (You​tube​.com, Such­be­griff „Full Show – Govern­ment is manu­fac­tu­ring […] 07/​07/​2015“, Video-Inter­view mit Lord C. Monck­ton von Minu­te 48:00 bis 1:21:00)

  4. Das Wort „Illu­mi­na­ti“ kommt vom illu­mi­na­re, ale erleuchten.

    Und hier wur­de die Kir­che mit einer Dun­kel­heit von außen „erleuch­tet“. Auch inter­es­sant. Viel­leicht ist mehr an die­sen Ver­schwö­runs­theo­rien mehr dran als man denkt?

    Papst Fran­zis­kus und sei­ne Man­nen haben einen guten sen­sus fidei, wie ich bereits schreib, nur einen ungekehrten.

    Viel­leicht war die­se „Erleuch­tung“ auch ein Ritu­al? Nur kein katho­li­sches. Die­se schei­nen auch ex ope­re ope­ra­to zu wir­ken, denen die ihnen kein obex entgegenstellen.

    Das wird ein inter­es­san­tes Hei­li­ges Jahr.

    • Habe bei der Illu­mi­na­ti­on auch sofort an die Illu­mi­na­ten gedacht, deren ober­stes Ziel die NWO ist und die alles pro­pa­gie­ren was F. in sei­ner Umwelt-Enzy­kli­ka schreibt.
      Das letz­te Foto (oben) ist beson­ders okkult und ich mei­ne dar­in fast das Tier der Apo­ka­lyp­se erken­nen zu können.
      Das T i e r auf der Haupt­kir­che der Chri­sten­heit – Leu­te, wollt ihr noch mehr Zeichen?!

      • Man muss sich schon eine tief­dunk­le Son­nen­bril­le auf­set­zen, um die Ver­strickung des Vati­kans mit der glo­ba­li­sti­schen Illu­mi­na­ti-Agen­da nicht zu sehen.
        Die Licht-Show war vol­ler frei­mau­re­ri­scher, okkul­ter Sym­bo­le, so vie­le und so dicht, dass man schon ein Ein­ge­weih­ter wenn nicht Adept sein muss, um alles zu ent­schlüs­seln. Nein, dan­ke, das hät­ten j e n e wohl gern, dass man sich in die­sen okkul­ten Mist ver­tieft und vergräbt.
        Das Video „Fiat Lux Sata­nic Vati­can Light Show Decoded“ ver­spricht mehr als es hält. Das macht aber nichts. Die Hin­wei­se genügen.
        https://​you​tu​.be/​4​S​g​c​t​7​S​C​bWg

      • Hier wird geübt, denn der frei­mau­re­ri­sche „Wel­ten­er­lö­ser“ soll mit einer gewal­ti­gen Licht-Show auf die Erde kom­men, so dass selbst, wenn es mög­lich wäre, die letz­ten Gläu­bi­gen irre­ge­führt werden.

    • Wie kann es nur sein, dass der Peters­dom so sehr der Welt über­las­sen wird und er nur noch als Kulis­se eines frag­wür­di­gen Spek­ta­kels dient?
      Gin­ge es ledig­lich um Wer­bung für den Kli­ma­schutz hät­te die­se Licht­show an jedem x‑beliebigen, dafür geeig­ne­ten hohen Gebäu­de Roms statt­fin­den kön­nen. Es müss­te dies ja auch nicht zwin­gend an einem hohen Mari­en­fei­er­tag sein.
      Wie ist es nur mög­lich, dass Papst Fran­zis­kus sein „ja!“ zu die­sem frag­wür­di­gen Expe­ri­ment geben konnte?
      Wie ver­trägt sich dies mit sei­ner stän­dig an den Tag geleg­ten Bescheidenheit?
      Die­ser Pon­ti­fex wird mir immer frem­der und ich bin gefähr­lich nahe dar­an, nur noch Ver­ach­tung für ihn zu empfinden.
      Hat Papst Fran­zis­kus lt. Focus neu­lich nicht von „Affen­thea­ter“ im Zusam­men­hang mit dem welt­li­chen Rum­mel um Weih­nach­ten gesprochen?
      Was ist dies ande­res als ein Affen­thea­ter, was da am Abend des 8. Dezem­ber abging? Und die­ser Affe wur­de dann auch noch groß­for­ma­tig ins Bild gesetzt, wohl eine unbe­ab­sich­tig­te, jedoch tref­fen­de und haar­scharf pas­sen­de Ironie.
      Inter­es­sie­ren wür­de mich übri­gens auch, wie Bene­dikt die­se Sache beurteilt.

  5. Wie ich schon sag­te:“ Die Jesui­ten haben die Kir­che an die Glo­ba­li­sten verkauft.“
    Und:“ Der Über­le­bens- und Befrei­ungs­kampf der Kir­che muss sich in erster Linie gegen den Jesui­ten­or­den richten.“
    Die Jesui­ten haben nach ihrer Auf­he­bung 1773 den Illu­mi­na­ten­or­den gegrün­det, die Frei­mau­rer­lo­gen unter­wan­dert und revo­lu­tio­niert und auf dem Kon­gress von Wil­helms­bad 1782 Frei­mau­rer und Illu­mi­na­ten ver­ei­nigt und sodann die fran­zö­si­sche Revo­lu­ti­on in Sze­ne gesetzt.
    Auf die­se Wei­se haben die Jesui­ten die bour­bo­ni­schen Mon­ar­chien, die für die Auf­he­bung des Ordens ver­ant­wort­lich waren, vernichtet.
    Sodann haben sie dem Papst vor­ge­gau­kelt, dass die fran­zö­si­sche Revo­lu­ti­on, die Gefan­gen­nah­me des Pap­stes und die napo­leo­ni­schen Wir­ren mit ihnen nicht mög­lich gewe­sen wären und den ahnungs­lo­sen Pius VII dazu ver­an­lasst, den Orden wiederzuzulassen.
    Die Jesui­ten ste­hen heu­te auf der gno­sti­schen Pyra­mi­de unmt­tel­bar unter­halb des Auges Luzi­fers über den Frei­mau­rern und Illuminaten.

    • Das sind sehr wich­ti­ge Anmerkungen.
      Die­ser unglück­se­li­ge Orden hat mit sei­nen Ent­wür­fen und Bemü­hun­gen Fin­ster­nis über den Erd­bo­den ver­brei­tet um Euro­pa vom Kap Fini­sterre bis an die Nord­see zu regieren.
      In Deutsch­land waren sie „Beicht­vä­ter“ und „Bera­ter“, in Frank­reich „Aka­de­mi­ker“ und erpres­se­ri­sche „Beicht­vä­ter“, in Spa­ni­en und Por­tu­gal Gran­den, in Chi­na „Man­da­ri­ne“ und in Para­gu­ay Köni­ge. In Latein­ame­ri­ka haben sie wah­ren Ordens­staa­ten gegrün­det und mit der Waf­fe in der Hand die Obrig­keit zu bekämp­fen versucht. .
      Die Jesui­ten haben die Reli­gi­on zum empö­ren­den Bild umge­schaf­fen, zum Gegen­stand des Ehr­gei­zes und zum Deck­man­tel ihrer Ver­schwö­run­gen her­ab­ge­wür­digt. Sie haben den Drei­ßig­jäh­ri­gen Krieg zu ver­ant­wor­ten, sie haben die Hein­ri­che von Frank­reich um Leben und Kro­ne gebracht. Für­sten bis zum letz­ten Hauch ihres Lebens über Erpres­sung und Intri­gen hörig gemacht, selbst aus der Ker­ker­haft in der Engels­burg haben ihre Obe­ren noch kon­spi­riert und schließ­lich Cle­mens XIV. vergiftet.
      Joseph II. hat ein­mal gesagt. „Wenn ich zu irgend­ei­nem Has­se fähig wäre, so müß­te ich die­se Jesui­ten has­sen“. Auch die­sen haben sie ver­leum­det, gegen ihn intri­giert und gehetzt.
      Ich den­ke nicht, daß Pius VII. ahnungs­los war. Vie­le haben ihn gera­de­zu ange­fleht die­se Gesell­schaft nicht wie­der­her­zu­stel­len. Die­se Beden­ken hat er nicht ange­mes­sen gewür­digt. Fort­an hatt der Jesui­tis­mus freie Bahn.

      • nai­ve Fra­ge, nicht aggres­siv gemeint: Wie passt ein Pater Rupert May­er oder Alfred Delp in die­ses Sche­ma? Aus­nah­me, die die Regel bestätigt?

      • @ Kostan­ti­nov

        P. Rupert May­er war ein Held des inne­ren Wider­stan­des gegen Hit­ler. Aller­dings müss­te man sei­ne Grün­de und Moti­ve ein­mal genau­er ansehen.
        Ich habe eine May­er-Bio­gra­fie gele­sen, die mir ihn aller­dings weni­ger als einen mystisch-from­men, als einen „Macher“ mit Prin­zi­pi­en darstellte.
        Auch müss­te man sei­ne Rol­le im Orden genau unter die Lupe nehmen.
        Er galt v.a. als Pater mit einem „sozia­len“ Touch und als Groß­stadt­seel­sor­ger („Bahn­hofs­mes­sen“ etc.). Er war wohl sehr „boden­stän­dig“, um nicht zu sagen „welt­lich“, blieb auch als Pater noch Mit­glied von Bur­schen­schaf­ten. Auf Bil­dern in den 1930er Jah­ren sieht man ihn im Anzug und Lai­en­hut – kei­ne Sou­ta­ne und nicht die­ser fla­che Priesterhut.

        Alfred Delp war eben­falls sozi­al und poli­tisch aus­ge­rich­tet. Er war Schü­ler Rah­ners und Mit­glied im Krei­sau­er Kreis, der der über eine poli­ti­sche Orga­ni­sa­ti­on Deutsch­lands nach Hit­lers Tod nachdachte.
        Auch hier ist sehr schwer zu durch­schau­en, wer er wirk­lich war bzw. über­haupt erst ein­mal gewor­den wäre. Er war ja erst 37 Jah­re alt bei sei­ner Hin­rich­tung. Da ist man in aller Regel noch nicht wirk­lich in der vol­len gei­sti­gen Blü­te in der jün­ge­ren Geschich­te. Aller­dings habe ich einen sehr tief­schür­fen­den Text mit dem Titel „Cor Jesu“ von ihm gele­sen, der im Inter­net zu fin­den ist und den er in Plötz­ne­see ver­fasst hat.

        Bei­de waren Fein­de des NS-Staa­tes. Dafür sind sie für immer zu ver­eh­ren. Wo sie jedoch theo­lo­gisch stan­den ist eine ande­re Fra­ge, die sehr genau recher­chiert wer­den müsste.

  6. Klingt ja wie aus einer Räu­ber­pi­sto­le. Woher haben Sie die­se Behauptungen?
    Soweit ich mich erin­ne­re, wur­den die Jesui­ten bis zum Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil von allen mög­li­chen Kir­chen­fein­den ver­folgt, also das genaue Gegen­teil von dem, was Sie behaupten.
    Zuerst die Bour­bo­nen, deren Poli­tik sie in die Que­re kamen. Da die Bour­bo­nen in Frank­reich und Spa­ni­en + Über­see­be­sitz und in Süd­ita­li­en regier­ten, hat­ten sie genug Macht, Druck auf den Papst aus­zu­üben, den Orden zu ver­bie­ten. Er über­leb­te im ortho­do­xen Ruß­land. Im 19. Jahr­hun­dert waren es die Libe­ra­len, die Sozia­li­sten, die Natio­na­li­sten und im 20. Jh. auch die Natio­nal­so­zia­li­sten, die Ton­nen von Büchern übel­ster Ver­leum­dungs­pro­pa­gan­da gegen den von ihnen gefürch­te­ten Orden ver­brei­te­ten. In der Schweiz war er noch vor kur­zem ver­bo­ten und sicher nicht, weil er sogar noch höher stand als die Freimaurerlogen.
    Also, bit­te mit den Füßen auf dem Boden blei­ben. Die Abir­run­gen etli­cher Jesui­ten (kei­nes­wegs aller) in ihrem Drang immer alle irgend­wie zu ver­ein­nah­men (und wohl mit der Absicht auf irgend­ei­ne Wei­se irgend­wie zu Chri­stus zu füh­ren) muß man sich anders erklä­ren und nicht mit einer „luzi­fe­ri­schen“ Kar­rie­re. Das hilft nicht weiter.

    • Was auch immer man zu den ein­zel­nen genann­ten Punk­ten sagen mag – es ist vie­les, wenn man es ein­mal bedenkt, merk­wür­dig an der SJ.

      Igna­ti­us for­mu­lier­te wohl als erster die abstru­se Idee, man müs­se dem Papst gewis­ser­ma­ßen bis in die Höl­le anhän­gen – wenn er schwarz weiß nennt, muss man das glau­ben, auch wenn man selbst schwarz sieht.
      Ein zusätz­li­ches Gelüb­de auf den Papst­ge­hor­sam – das hat wenig gute Früch­te gebracht und war der Kir­che trotz schwe­rer Schis­men und trotz min­de­stens eines häre­ti­schen Pap­stes nie nötig erschie­nen. Selbst das Tri­en­ter Kon­zil ent­hielt sich jeder Ver­ab­so­lu­tie­rung der Papst­rol­le… obwohl es die Irr­tü­mer und den Anti­pa­pis­mus der Pro­te­stan­ten klä­ren musste..

      Von die­ser Ver­göt­zung des Pap­stes führt eine schnur­ge­ra­de Linie über die SJ im 19. Jh, die Neu­scho­la­stik und Pius IX. zum Papst­dog­ma 1870. Es waren Jesui­ten, die alles ande­re kaputt­tra­ten durch Anzei­gen bei der Index­kongrea­gati­on und beim Hl. Offi­ci­um, ob das der von @ Augu­stin neu­lich erwähn­te Früh­kan­ti­a­nis­mus war oder der Gün­the­ria­nis­mus, der – soweit ich weiß – sogar ohne jede Begrün­dung auf dem Index lan­de­te. Dafür fei­er­te der jesui­tisch zuge­spitz­te Ultra­mon­ta­nis­mus und ein gerüt­telt Maß an Okkul­tis­mus im sehr from­men Gewand fröh­li­che Urständ.

      Die Gläu­bi­gen lern­ten, den Papst wie ein Idol zu ver­eh­ren und Jesus immer mehr als eine Die­ner des Pap­stes auf­zu­fas­sen. Einst war das mal umge­kehrt gedacht.

      Dass nach all die­sen super-reak­tio­nä­ren Exzes­sen des 19. und frü­hen 20. Jh die SJ inner­halb weni­ger Jah­re in ihr glat­tes Gegen­teil umschlug, hat bereits gespen­sti­sche Züge – wie kann ein Orden, der eben noch mit allen reak­tio­nä­ren Ban­da­gen klotz­te, plötz­lich die Avant­gar­de der „Frei­mau­rer“ sein?
      Man bekommt das durch­aus gemisch­te Gefüh­le und ent­deckt zugleich, dass die bizarr­ste Anti­frei­mau­rer­li­te­ra­tur im 19. Jh wie­der aus der Feder der Jesui­ten stamm­te. war das alles ein Fake, um von den eige­nen Machen­schaf­ten abzulenken?

      Natür­lich ist des­we­gen nicht jeder Jesu­it ein böser Ver­schwö­rer (im Gegen­teil!), aber dass mit die­sem Orden etwas nicht stimmt, liegt eigent­lich auf der Hand

      Nach 1870 war es übri­gens die Jesui­ten­zeit­schrift „Civil­tà Cat­to­li­ca“, die einen rei­ßen­den Anti­ju­da­is­mus und Anti­se­mi­tis­mus pro­pa­gier­te und den Kle­ri­kal­fa­schis­mus mas­siv beförderte.
      Man darf anneh­men, dass sie Pius IX. in der Hand hat­ten und wohl auch Pius X.
      Wenn man sich ansieht, was die­sel­be Zeit­schrift plötz­lich ganz ande­res pro­pa­gier­te, als die Zeit vor­an­schritt, kann einem schwind­lig werden.

  7. Soll­te uns der Affe auf der Fas­sa­de des Peters­doms am Hoch­fest der UNBEFLECKTEN EMPFÄNGNIS dar­an erin­nern, dass wir alle vom Affen abstam­men und dass die Erb­sün­den­leh­re – die von den mei­sten Katho­li­ken sowie­so geleug­net wird – nichts als ein from­mes Mär­chen ist?

  8. Ich wür­de, bei aller berech­tig­ten inhalt­li­chen Kri­tik an der Fiat-lux-Show, die Kir­che mal im Dorf lassen: 

    Die­se Illu­mi­na­tio­nen sind seit ein paar Jah­ren groß in Mode. Jede Pro­vinz-Zement­fir­ma lässt sich inzwi­schen ihre unan­sehn­li­chen Indu­strie­bau­ten illuminieren!

    Ich kann mich erin­nern, wie vor ca. 10–15 Jah­ren in der Künst­ler­sze­ne plötz­lich zuhauf die­se Licht­künst­ler auf­tauch­ten und alle mög­li­chen Ein­fäl­le mit­hil­fe von Illu­mi­na­tio­nen, Leuch­ten und Licht­in­stal­la­tio­nen erfanden.
    Ich war auf Künst­ler­par­ties, auf denen sehr inte­re­sa­an­te Licht­spie­le insze­niert wur­den, Ent­spre­chen­des gibt es auch im ZKM in Karlsu­he. Wie gesagt: Gan­ze Fir­men wer­ben damit, dass sie sich mal zum Jubi­lä­um illu­mi­nie­ren lassen.

    Zuletzt wur­de in mei­nem Umfeld das Karls­ru­her Schloss zur 300-Jahr­fei­er den gan­zen Som­mer über jeden Abend illu­mi­niert mit teil­wei­se fan­ta­sti­schen Lichtinstallationen!
    Das war wirk­lich toll!

    Das Hei­del­ber­ger Schloss wird seit Jahr­zehn­ten regel­mä­ßig abends beleuch­tet und evo­ziert so den gro­ßen Schloss­brand 1693 durch Lud­wig XIV. http://​www​.hei​del​berg​-event​.com/​e​v​e​n​t​s​/​s​c​h​l​o​s​s​b​e​l​e​u​c​h​t​u​n​g​en/

    Also bit­te: Das ist nichts Schlimmes!

    Man kann dies als künst­le­ri­sches Sujet ein­fach mal so ste­hen­las­sen und muss das nicht per se schon wie­der dämo­ni­sie­ren – die­se Marot­te unter Katho­li­ken soll­te all­mäh­lich mal einer erwach­se­nen und ver­nünf­ti­gen Sicht auf die Din­ge weichen.
    Es ist von daher alles noch im grü­nen Bereich – im Vati­kan war man immer ganz vor­ne dran mit den Ent­wick­lun­gen der Kunst.

    Eher frag­lich ist jedoch ein Teil des Inhal­tes der Show. Man kann sie hier sehen: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​W​r​k​k​y​w​1​D​7KA

    Man­ches ist hübsch, man­ches sehr irdisch und man­ches gehört shclicht nicht auf die Fas­sa­de des Peters­do­mes, wenn man es auch in andern Zusam­men­hän­gen natür­lich gen­re zei­gen kann und darf.

    Der Sound­track ist auch nicht schlecht gemacht – rein künst­le­risch betrachtet.

    Die Bot­schaft, dass der Vati­kan das Haus der Natur und des Kos­mos sei, sen­det jedoch eine ver­scho­be­ne Botschaft.
    Sie ist eben nicht nur so eine Art „Arche Noah“, auch wenn sie das AUCH ist.

    das Wesent­li­che, das, was die Kir­che als Braut Chri­sti aus­zeich­net – ja: das fehlt. 

    Sie hat ver­schwie­gen, wem sie ver­mählt ist.
    Und das schmerzt, gera­de den katho­li­schen Künst­ler muss die­se Licht­show, die als Sho für sich selbst ja nicht schlecht ist, schmerzen.

    • Nur einen klit­ze­klei­nen Unter­schied gibt es:
      der Vati­kan mit Peters­dom ist eben KEINE Zementfabrik.
      Und die­se hüb­sche Tier­show ist rei­ner Paga­nis­mus und somit an die­ser expo­nier­ten Stel­le pure Blasphemie.
      Lässt sich mit NICHTS schönreden,aber der Herr wird sein Haus schon säubern.

      • Wenn Sie mei­nen Bei­trag gele­sen haben, müs­sen Sie bemerkt habe, dass ich zu genau dem Schluss ja gekom­men bin.

        Die­se Show passt nicht auf den Peters­dom – kei­ne Frage.

        Sie ist aber an sich nicht schlecht gemacht und v.a ist eine sol­che Licht­show nichts Dämo­ni­sches, son­dern gera­de der neue­ste Schrei – klar soweit?

  9. Also fol­gen­des muss ich schon aus dem Arti­kel her­aus­zi­tie­ren: „die beson­ders von der der­zei­ti­gen Gene­ra­ti­on gegen das Kli­ma began­ge­nen Sün­den“, sprich, die „men­schen­ge­mach­te Umwelt­ver­schmut­zung“. Dar­un­ter wer­den auch die CO2-Emis­sio­nen genannt, aber auch die „Lärm­ver­schmut­zung“ durch „zu lau­te Moto­ren“ oder „Sonar-Expe­ri­men­te“.

    Erstens begeht die der­zei­ti­ge Gene­ra­ti­on so wenig Klimasünden(wenn das Wort über­haupt Aner­ken­nung ver­dient) wie noch nie, da die Auto­mo­to­ren immer klei­ner, spar­sa­mer und lei­ser wer­den und alte Autos dank der Schrott­prä­mie in gro­ßer Zahl auf Schrott­plät­zen gelan­det sind. Zwei­tens mag die Umwelt­ver­schmut­zung men­schen­ge­macht sein – geht ja auch gar nicht anders logi­scher­wei­se – aber den Haupt­teil dar­an trägt die Indu­strie, ganz zu schwei­gen davon, dass vie­le auf ihr Auto zwin­gend ange­wie­sen sind, weil es kei­ne ande­re Mög­lich­kei­ten gibt an bei­spiels­wei­se den Arbeits­ort oder das nächst­ge­le­ge­ne Geschäft zu kommen(in ent­le­ge­nen Gegen­den). Drit­tens ist die CO²-Theo­rie in Wirk­lich­keit eine gewal­ti­ge Lüge, mit der Unmen­gen an Geld gemacht wird, z.bsp durch angeb­lich sprit­spa­ren­de­re Autos, wo die Norm­ver­brauch­s­an­ga­ben mei­stens nicht stim­men, vor allem ist es aber eine Frech­heit dass mit­tels völ­lig hoh­ler Umwelt­the­sen den Men­schen ein schlech­tes Gewis­sen gemacht wird, obwohl das gan­ze ein Schwin­del ist.
    Der Vati­kan ist de fac­to zu einem völ­lig ver­welt­lich­ten Appa­rat ver­kom­men, der nur noch außen den Anstrich der katho­li­schen Kir­che trägt, wel­cher all­mäh­lich mehr und mehr abbröckelt. Jetzt ist es kein wei­ter Weg mehr bis zur Kir­chen­spal­tung, soviel ist sicher.

  10. Für mich ist es ein Unter­schied ob ein sakra­les oder ein pro­fa­nes Gebäu­de mit so einer Show illu­mi­niert wird. Wenn es Bil­der aus dem Leben Jesu und der aller­hei­lig­sten Mut­ter­got­tes gewe­sen wären, oder schö­ne lit­ur­gi­sche Gegen­stän­de wie eine Mon­stranz, hät­te ich kein Pro­blem damit. Irgend­wer hat auch mal gesagt der Affe sei das Sym­bol für den Wider­sa­cher, also der „Affe Got­tes“, der alles nach­äfft und ver­fälscht. Ich emp­fin­de das Gan­ze in die­ser Form an die­sem Ort als unpassend.

  11. Für mich ist es ein Unter­schied ob ein sakra­les oder ein pro­fa­nes Gebäu­de mit so einer Show illu­mi­niert wird. Wenn es Bil­der aus dem Leben Jesu und der aller­hei­lig­sten Mut­ter­got­tes gewe­sen wären, oder schö­ne lit­ur­gi­sche Gegen­stän­de wie eine Mon­stranz, hät­te ich kein Pro­blem damit. Irgend­wer hat auch mal gesagt der Affe sei das Sym­bol für den Wider­sa­cher, also der „Affe Got­tes“, der alles nach­äfft und ver­fälscht. Ich emp­fin­de das Gan­ze in die­ser Form an die­sem Ort als unpas­send. Das gehört da nicht hin.

    • Ein­ver­stan­den – aber ich den­ke der Affe wur­de hier auch her­vor­ge­ho­ben, wie er es in der Show gar nicht ist.
      In der Show wer­den alle Tie­re gezeigt, so ein biss­chen Arche-Noach-mäßig.
      Fla­min­gos, Ele­fan­ten, Wald­tie­re, Fisch­schwär­me und halt auch ein Affe…

      das soll­te man nicht überbewerten.

      Wesent­lich schwie­ri­ger fin­de ich die­se „Assisi“-Bilder von den ver­schie­de­nen Religionsvertretern.

      Die Tier­bil­der sind an sich okay – Gott hat alles geschaf­fen, auch den Affen und den Ele­fant und die Insek­ten (die auch vorkommen).

      Aber die­se syn­kre­ti­sti­sche Ein­bin­dung, die passt nicht!

      • @zeitschnur
        Ja – das stimmt. Alle Tie­re wur­den von Gott geschaf­fen. An die ‚Reli­gi­ons­ver­tre­ter‘ habe ich gar nicht mehr gedacht. Da wird wie­der alles gleich gemacht, was nicht gleich ist. Ich hof­fe, dass es eines Tages ein neu­es Kon­zil geben wird, wo das alles veri­fi­ziert wer­den wird und die Kir­che die wah­re Glo­rie bekom­men wird. Trotz alle­dem ist der Ort für die Show unpas­send. Auf der Kaa­ba in Mek­ka wür­de sich das nie­mand trauen.…

  12. FIAT LUX – Schon klar, dass mit der Tren­nung von Licht und Fin­ster­nis in Gen1,1ff die Schei­dung der Gei­ster = der Engelsturz, vor der Erschaf­fung der Welt gemeint ist!? Auch bei die­sem Spek­ta­kel geht es um die Schei­dung der Geister!
    „Illu­mi­na­ting our Com­mon Hou­se“ – So sieht’s aus: Der Peters­dom wird zum „Com­mon Hou­se“ in der One-World-Reli­gi­on, wobei man „com­mon“ mit „(all-)gemein“ oder auch mit „gemein­sam“ über­set­zen kann. Die Insze­nie­rung einer Wald-Was­ser-Wie­sen- (WWW = 666 !!) Laser-Show mach­te ihn eher zu einem gemei­nen als zu einem gemein­sa­men Gebäu­de. Das mach­te dann die Pro­jek­ti­on der bud­dhi­sti­schen Mön­che wie­der wett. Wenn man schon unbe­dingt Grzimek, Tar­zan, Jules Ver­ne und Co. ein Denk­mal set­zen woll­te, dann bit­te auf einem gemei­nen (zoo­lo­gi­schen) Gebäu­de und nicht in einem hei­li­gen Bezirk!
    Hat man frü­her pro­fa­ne, weil heid­ni­sche Tem­pel in christ­li­che Kir­chen umge­wan­delt, geht der Trend, jetzt zu Beginn des drit­ten Jahr­tau­sends, in die gegen­tei­li­ge Rich­tung: Sakra­le Tem­pel wer­den pro­fa­ni­siert indem sie tri­via­len künst­le­ri­schen Dar­bie­tun­gen zum Opfer fal­len; und das alles unter Bil­li­gung der höch­sten Auto­ri­tät in Weiß! Ob es die­se Show unter Papst Bene­dikt auch gege­ben hät­te? Bestimmt nicht in der Art!
    Ich möch­te auch nicht wis­sen wie vie­le Mil­lio­nen an Euro die­se Laser-Gau­di ver­schlun­gen hat und wie vie­le Arme in Afri­ka (von denen der Papst ja so schwärmt) man damit hät­te satt machen können!?

    Soll­te man wirk­lich eini­ge Mil­lio­nen übrig gehabt haben, hät­te man der Unbe­fleck­ten Jung­frau und Got­tes­mut­ter an ihrem gro­ßen Fest­tag (8.12.) mit einer Licht­in­sze­nie­rung hul­di­gen kön­nen: Ich sehe dich in tau­send Bil­dern… Maria rein und unversehrt.…mit der ent­spre­chen­den musi­ka­li­schen Untermalung.…oder auch die Geheim­nis­se des Rosen­kran­zes oder die Gegen­wär­tig­set­zung der Weihnachtsgeschichte.….alles wäre dem SEELENHEIL der fil­men­den Zuschau­er dien­li­cher gewe­sen als ein dar­wi­ni­sches CAPTAIN NEMO!

    • Zu Beginn des Barm­her­zig­keits­jah­res hät­te man u.a. auch das Gleich­nis vom ver­lo­re­nen Sohn oder barm­her­zi­gen Vater „insze­nie­ren“ kön­nen. Wäre auf jeden Fall pas­sen­der gewe­sen als die­se eso­te­ri­schen New-Age-Light-Show.
      Wenn schon „Lau­da­to si“, dann bit­te schön mit dem hei­li­gen Fran­zis­kus, der hl. Kla­ra und den Min­der­brü­dern und den ent­spre­chen­den Tex­ten. Das Gan­ze wäre aber zu fromm gewe­sen und nicht von den Sports­freun­den ( in dem Fall: Abtrei­bungs­lob­by­isten) bezahlt worden!

  13. Obscu­ra Digi­tal Inc. ist nach dem Ein­druck, den ich von der Web­site habe, ein stink­rei­ches NWO-Unter­neh­men mit mor­bi­der Aus­strah­lung, das für die Größ­ten die­ser Welt arbei­tet – UNESCO, Wei­ßes Haus, NASA, Goog­le, face­book, You­tube, u. a. dgl. Die kön­nen sich erlau­ben, auf ihrem Netz­auf­tritt nicht ein­mal die gesetz­lich vor­ge­schrie­be­nen Fir­men­an­ga­ben zu machen. Viel­leicht leakt irgend­wann durch, wie­vie­le Mil­lio­nen EURO der Vati­kan­staat oder wer immer der Auf­trag­ge­ber war, für die Show gezahlt hat. Unter all den bedroh­ten Arten von Lebe­we­sen, die gezeigt wur­den, fehl­te eine Art – was umso mehr auf­fällt, als nach der anthro­po­zen­tri­schen Wen­de die Sor­ge um den Men­schen im Mit­tel­punkt der Theo­lo­gie steht: die am mei­sten bedroh­te Spe­ci­es der unge­bo­re­nen Men­schen­kin­der kam nicht vor. Die vati­ka­ni­sche Licht­show ent­hielt auch Bil­der des Künst­lers Andrew Jones, der mit­hil­fe psy­che­de­li­scher Dro­gen mit heid­ni­schen Göt­tern in Kon­takt tritt, um sie natur­ge­treu dar­stel­len zu kön­nen. Von Jones stamm­te die Todes­göt­tin Kali, eine Extrem­va­ri­an­te der Erd­göt­tin, in der Licht­show, die vor eini­gen Wochen auf das Empire Sta­te Buil­ding pro­ji­ziert wur­de. Unter Ver­weis auf den Codex Iuris Cano­ni­ci nann­te der tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Prie­ster John Zuhls­dorf die Nut­zung des Peters­doms für die Show ein Sakri­leg. In der Amts­zeit von Papst Fran­zis­kus wer­den für Sakri­le­gi­en die höch­sten Fei­er­ta­ge bevorzugt.
    Vgl. https://www.lifesitenews.com/news/sacrilege-catholic-leaders-reörtact-to-vaticans-climate-change-light-show

  14. @ roman

    Ich wür­de den Titel der Show nicht über­be­wer­ten. Schät­zungs­wei­se haben sich die Macher dar­über weni­ger Gedan­ken gemacht, als Sie – erschreckend weni­ger Gedanken!

    Was die Idee einer Mari­en­show betrifft, fra­ge ich mich, ob das mach­bar gewe­sen wäre.
    Maria war, ist und wird sein der edel­ste, erha­ben­ste, intel­li­gen­te­ste und schön­ste blo­ße Mensch.
    Abend­län­di­sche Maler und Bild­hau­er haben ver­sucht, sie mit die­sem Wesen und ihrer Rol­le als Got­tes­mut­ter dar­zu­stel­len. Und doch – so sag­te es unser Prie­ster zum Hoch­fest – war nie­mand imstan­de, ihre wah­re Schön­heit ins Bild zu setzen.

    Den­noch haben wir eine gro­ße Samm­lung tief berüh­ren­der Mari­en­dar­stel­lun­gen, ob sie nun aus den Werk­stät­ten gro­ßer Maler und Bild­hau­er stam­men oder aus den Hän­den regio­na­ler bäu­er­li­cher Holz­schnit­zer oder aus dem Her­zen der Kinder.

    Das „feste“ Bild ist ange­mes­sen, um ihre unsterb­li­che Erha­ben­heit auszudrücken.

    In beweg­ten Bil­dern oder einer Slide-Licht­show ist das wohl kaum möglich.

    Bzw.: wenn ich dar­über nach­den­ke, wie ich das anpacken wür­de, mer­ke ich, dass das eine Auf­ga­be ist, die ein Lebens­werk wer­den müsste.

    Aber das wäre es: Ein ech­te Licht­show zu Ehren der Got­tes­mut­ter, von der es ja heißt, sie sei „lumen cae­cis“, Licht den Blinden.
    Sie IST die neue Licht­trä­ge­rin. Der Satan, der die­sen Titel ver­lo­ren hat­te, fiel Eva aus rasen­der Eifer­sucht an, WEIL sie die­se Rol­le erhal­ten hat­te. Und Maria hat die Rol­le als Mut­ter­got­tes für alle Men­schen zurück­ge­win­nen dürfen.

    Ja – das wäre eine gigan­ti­sche Auf­ga­be, dies hier und heu­te, mit den zeit­ge­nös­si­schen Aus­drucks­for­men und weit dar­über hin­aus, künst­le­risch darzustellen.

    • @zeitschnur
      Ja genau !! Das wäre es: Eine wah­re Licht­show zu Ehren der Got­tes­mut­ter, oder auch zu Ehren unse­res eucha­ri­sti­schen Herrn Jesus Chri­stus. Das ist die ein­zig wah­re Option.

      • Ich weiß nicht ob es ande­ren schon auf­ge­fal­len ist. Aber direkt von Maria und Jesus pre­digt F. so gut wie gar nicht, wenn dann wer­den bei­de Namen nur not­wen­di­ger­wei­se gestreift. Ich las­se mich aber ger­ne vom Gegen­teil über­zeu­gen, auch wenn das ange­sichts der Rea­li­tät schwer wird.
        Ich erin­ne­re mich, dass seit F.’s Herr­schaft die Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta arg bedrängt wur­den. Wur­den sie nicht sogar aufgelöst?

    • @anjall jain
      Das Buch Gene­sis und die Schöp­fungs­ge­schich­te dar­in sind eine Sache, aber wo bit­te war in die­ser Show der SCHÖPFER, unser Herr­gott, oder Jesus, oder die Mut­ter­got­tes zu sehen ?!!?? Wo lag bei dem Gan­zen die EHRE, Anbe­tung und Ver­eh­rung Got­tes ? Ent­schul­di­gen Sie bit­te, aber DAS ein SAKRALGEBÄUDE, das für Lit­ur­gien benützt wird und wo täg­lich tau­sen­de von Men­schen beten, sowie an vie­len Tagen des Jah­res die HEILIGE EUCHARISTIE gefei­ert wird !!!

      • Vor eini­gen Jah­ren sah ich eine Auf­füh­rung von Jugend­li­chen über die Schöp­fungs­ge­schich­te. Der Hin­ter­grund wur­de mit­hil­fe moder­ner Com­pu­ter­tech­nik auf die Büh­ne pro­ji­ziert, wäh­rend im Vor­der­grund die jun­gen Schauspieler/​innen agier­ten. Auch der Schöp­fer­gott und die ersten Men­schen durf­ten dabei nicht feh­len. Dabei wur­den die pan­to­mi­mi­schen Dar­stel­lun­gen mit aus­ge­wähl­ten, klas­si­schen Musik­stücken untermalt.
        Das gan­ze wur­de so wun­der­bar und anrüh­rend dar­ge­bo­ten, dass vie­le Zuschau­er mit den Trä­nen kämp­fen muss­ten! Bei den jugend­li­chen Akteu­ren han­del­te es sich um gläu­bi­ge und prak­ti­zie­ren­de Christen.
        An ihren Früch­ten wer­det ihr sie erkennen!

  15. @anjali jain:Die Genesis?.Die Par­diesge­schich­te? Die „Gene­sis bei Star Trek:„Auf der Suche nach Mister Spok‘-FIîlm. ist aber eher realistischer.Weniger Mythos.….

  16. Im Zen­trum der katho­li­schen Chri­sten­heit, Rom:
    Der Greu­el der Ver­wü­stung ist bereits bis an/​auf die Fas­sa­de des Peters­doms gelangt. Das ist, was nun die gan­ze Welt sehen und hören kann/​konnte.
    Eine von der Spit­ze der Hier­ar­chie gewoll­te Ent­wick­lung und Mit­tei­lung an die Welt.

    An den „Peri­phe­rien“ ist der Gräu­el der Ver­wü­stung in unter­schied­li­cher Form und Aus­prä­gung längst schon in den katho­li­schen Kir­chen vorhanden.

    Mit Refe­renz zur Offen­ba­rung, die Zeit in der wir leben:
    Wann wird der Gräu­el der Ver­wü­stung bis ins inner­ste Zen­trum der Kir­che vor­ge­drun­gen sein und die Abschaf­fung des immer­wäh­ren­den Opfers (Eucha­ri­stie) hervorbringen?
    Got­tes Wort wird sich bis zum letz­ten Buch­sta­ben erfüllen.

  17. Am Hoch­fest der Got­tes­mut­ter Maria ist so eine Tier-Show ein Sakri­leg, aus basta! Man kann sol­che Show auf alle mög­li­chen Gebäu­de zei­gen, sicher nicht auf einer katho­li­schen Kirche.

    • Es ist kein Sakri­leg, das, was Gott geschaf­fen hat, künst­le­risch auch im Vati­kan zu „zei­gen“. Noach wur­de MIT den Tie­ren geret­tet. Der hl. Fran­zis­kus pre­dig­te ihnen und ich den­ke, dass die Got­tes­mut­ter ein sehr tie­fes Herz für die gan­ze Schöp­fung hat (das ist eine der gro­ßen Gaben jeder Frau). Immer­hin seufzt laut hl. Pau­lus die gan­ze Schöp­fung wie in wehen um unse­rer Sün­de wil­len. Nie­mals lässt das die Got­tes­mut­ter kalt!

      Ein Sakri­leg ist viel­mehr die­ses Assi­si-Getue – die Prie­ster aller Reli­gio­nen fromm vereint.

      Ist aber wie­der ganz typisch, dass man sich hier mehr­heit­lich über das erregt, was Gott geschaf­fen hat und das des­halb gut ist, aber das über­se­hen, was sei­nem hei­li­gen Wil­len wirk­lich und ein­deu­tig widerspricht.

      • Also Ihre bril­li­ant-sophi­sti­schen Ver­dre­hun­gen emp­feh­len Sie zum inne­ren Kreis von Franz,dem Barmherzigen!
        Sie wis­sen ganz genau,was die­se Licht­show bezwecken soll und wem sie nutzt und wem sie schadet!
        Ent­we­der Sie wie­der­spre­chen aus Prin­zip oder: sie­he oben.

      • @ Stel­la

        Falsch, mei­ne Liebe!
        Nicht ich ver­dre­he, son­dern die mei­sten hier – ich „wider­spre­che nicht aus Prin­zip“, son­dern vie­le Poster hier ver­fal­len wegen jedem Mist sofort aus einem emo­tio­na­li­sier­ten und unsach­li­chen Prin­zip her­aus in Hyste­rie und schüt­ten das Kind mit dem Bad aus.

        Lesen Sie die­ses Gekei­fe hier mal nach drei Jah­ren und Sie wer­den sich pein­lich berührt abwen­den müssen.

        Sei­en Sie doch froh, wenn ein paar ver­su­chen, noch halb­wegs nüch­tern zu denken.

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