Beleidigung in Sankt Peter – Fiat Lux: das falsche Licht verdunkelt das göttliche Licht


Lichtspektakel "Fiat Lux" auf Fassade und Kuppel des Petersdoms

von Rober­to de Mattei*

Anzei­ge

(Rom) Das Bild, das von der Eröff­nung des außer­or­dent­li­chen Hei­li­gen Jah­res der Barm­her­zig­keit in Erin­ne­rung bleibt, ist nicht die von Papst Fran­zis­kus am Mor­gen des 8. Dezem­ber durch­ge­führ­te anti-tri­um­pha­li­sti­sche Zere­mo­nie, son­dern das bom­ba­sti­sche Spek­ta­kel Fiat Lux: Illu­mi­na­ting Our Com­mon Home, mit dem der­sel­be Tag abge­schlos­sen wur­de, indem die Fas­sa­de und die Kup­pel von Sankt Peter von Geräu­schen und Lich­tern über­schwemmt wurden.

World Bank Group gesponserte Show schien die Auflösung der kirchlichen Strukturen herbeizurufen

Im Rah­men der Show, die von der World Bank Group gespon­sert wur­de, wur­den gigan­ti­sche Leoparden‑, Tiger- und Löwen­dar­stel­lun­gen auf die Fas­sa­de des Peters­doms pro­ji­ziert, der auf den Rui­nen des Cir­cus von Kai­ser Nero steht, in dem Chri­sten, von wil­den Tie­ren zer­ris­sen, das Mar­ty­ri­um fan­den. Durch die Licht­spie­le schien sich die Basi­li­ka auf den Kopf zu stel­len, in Was­ser ein­zu­tau­chen, zu ver­schwin­den, wäh­rend auf sei­ner Fas­sa­de Schwär­me von Clown­fi­schen und Mee­res­schild­krö­ten erschie­nen, als wür­de die Auf­lö­sung der kirch­li­chen Struk­tu­ren her­bei­ge­ru­fen, denen jedes soli­de Ele­ment zu ent­schwin­den schien. Eine rie­si­ge Eule und selt­sam leuch­ten­de Vögel flo­gen über die Kup­pel, wäh­rend gehen­de bud­dhi­sti­sche Mön­che einen alter­na­ti­ven Heils­weg anzu­zei­gen schie­nen. Kein reli­giö­ses Sym­bol, kein Bezug zum Chri­sten­tum war zu sehen. Die Kir­che über­ließ der Natur die Hoheit.

Andrea Tor­ni­el­li meint, es gebe kei­nen Grund sich auf­zu­re­gen, denn, wie der Kunst­hi­sto­ri­ker San­dro Bar­ba­gal­lo in sei­nem Buch: „Die Tie­re in der reli­giö­sen Kunst. Die Basi­li­ka von Sankt Peter“ (Gli ani­ma­li nell’arte reli­gio­sa. La Basi­li­ca di San Pie­tro, Libre­ria Editri­ce Vati­ca­na, 2008) auf­zei­ge, haben im Lau­fe der Jahr­hun­der­te vie­le Künst­ler rund um das Grab des Apo­stels Petrus eine üppi­ge Fau­na dar­ge­stellt. Wenn der Peters­dom ein „hei­li­ger Zoo“ ist, wie der Autor die­ses Wer­kes wenig respekt­voll meint, dann aber nicht, weil die in der Basi­li­ka dar­ge­stell­ten Tie­re in einem sakra­len Gehe­ge ein­ge­schlos­sen sind, son­dern weil die­sen Tie­ren von der Kunst ein sakra­ler Cha­rak­ter, das heißt, ein auf einen tran­szen­den­ten Zweck hin­ge­ord­ne­ter Cha­rak­ter zuge­mes­sen wurde.

In der Christenheit werden Tiere nicht vergöttlicht

In der Chri­sten­heit wer­den die Tie­re nicht ver­gött­licht, son­dern nach ihrem Zweck gewer­tet, näm­lich dem ihnen von Gott zuge­wie­se­nen Dienst für den Men­schen. In den Psal­men heißt es: „Du hast ihn als Herr­scher ein­ge­setzt über das Werk dei­ner Hän­de, hast ihm alles zu Füßen gelegt: All die Scha­fe, Zie­gen und Rin­der und auch die wil­den Tie­re, die Vögel des Him­mels und die Fische im Meer, alles, was auf den Pfa­den der Mee­re dahin­zieht“ (Ps 8,7–9). Der Mensch wur­de von Gott zur Krö­nung der Schöp­fung gemacht, dem alles unter­ge­ord­net ist, damit er alles auf Gott hin aus­rich­te als Ver­tre­ter des Kos­mos: „Dann sprach Gott: Laßt uns Men­schen machen als unser Abbild, uns ähn­lich. Sie sol­len herr­schen über die Fische des Mee­res, über die Vögel des Him­mels, über das Vieh, über die gan­ze Erde und über alle Kriech­tie­re auf dem Land. Gott schuf also den Men­schen als sein Abbild; als Abbild Got­tes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie“ (Gen 1,26–27). Gott ist der letz­te Grund des Uni­ver­sums, aber der unmit­tel­ba­re Zweck des phy­si­schen Uni­ver­sums ist der Mensch. „Auch wir sind in gewis­ser Wei­se der Zweck aller Din­ger“, sagt der hei­li­ge Tho­mas von Aquin (II Sent., d. 1, q. 2, a. 4, sed con­tra), weil „Gott alle Din­ge für den Men­schen geschaf­fen hat“ (Super Symb. Apo­sto­lorum, art. 1).

Die christ­li­che Sym­bo­lik schreibt den Tie­ren zudem eine emble­ma­ti­sche Bedeu­tung zu. Die Chri­sten­heit beschäf­tigt sich nicht mit dem Aus­ster­ben der Tie­re oder deren Wohl­erge­ben, son­dern mit der letz­ten und tie­fe­ren Bedeu­tung ihres Seins. Der Löwe sym­bo­li­siert die Stär­ke und das Lamm die Sanft­mut, um uns an die Exi­stenz ver­schie­de­ner Tugen­den und Per­fek­tio­nen zu erin­nern, die nur Gott in ihrer Voll­kom­men­heit besitzt. Auf Erden hat eine wun­der­ba­re Lei­ter erschaf­fe­ner Wesen, von der anor­ga­ni­schen Mate­rie bis zum Men­schen, eine Essenz und eine inti­me Per­fek­ti­on, die durch die Sym­bol­spra­che zum Aus­druck kommt.

Erde wird zu einem kosmisch, geo-ökologischen Wesen, zu einer Gottheit gemacht

Die Öko­lo­gie im moder­nen Ver­ständ­nis des Begriffs prä­sen­tiert sich als eine Sicht der Welt, die die­se hier­ar­chi­sche Lei­ter auf den Kopf stellt, indem sie Gott eli­mi­niert und den Men­schen ent­thront. Der Mensch wird auf die Ebe­ne abso­lu­ter Gleich­wer­tig­keit mit der Natur gestellt, und das nicht nur bezüg­lich der Inter­de­pen­denz mit den Tie­ren, son­dern auch mit den unbe­seel­ten Kom­po­nen­ten der Umwelt, die ihn umgibt: Ber­ge, Flüs­se, Mee­re, Land­schaf­ten, Nah­rungs­ket­ten, Öko­sy­ste­me. Die Annah­me die­ser kos­mo­lo­gi­schen Sicht ist die Auf­lö­sung jeder Gren­ze zwi­schen Mensch und Welt. Die Erde mit ihrer Bio­sphä­re bil­det eine Art von kos­mi­schem, ein­heit­li­chem, geo-öko­lo­gi­schem Wesen. Sie wird mehr als nur ein „gemein­sa­mes Haus“: sie stellt eine Gott­heit dar.

Als vor 50 Jah­ren das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil abge­schlos­sen wur­de, war das domi­nie­ren­de The­ma jenes histo­ri­schen Moments eine Art von „Kult des Men­schen“, der sich im Begriff des „Inte­gra­len Huma­nis­mus“ von Jac­ques Mari­tain wider­spie­gel­te. Das Buch des fran­zö­si­schen Phi­lo­so­phen mit die­sem Titel war 1936 erschie­nen, doch sei­nen größ­ten Ein­fluß ent­fal­te­te es, als ein begei­ster­ter Leser, der mit dem Namen Paul VI. Papst gewor­de­ne Gio­van­ni Bat­ti­sta Mon­ti­ni, es zum Kom­paß sei­nes Pon­ti­fi­kats machen woll­te. Am 7. Dezem­ber 1965 [1]An die­sem Tag wur­de die Kon­zils­er­klä­rung Dignita­tis Hum­a­nae über die Reli­gi­ons­frei­heit pro­mul­giert. erin­ner­te Paul VI. in der Pre­digt dar­an, daß beim Zwei­te Vati­ca­num die Begeg­nung statt­fand zwi­schen „der Reli­gi­on des Got­tes, der sich zum Men­schen gemacht hat“ und der „Reli­gi­on (denn das ist sie) des Men­schen, der sich selbst zum Gott macht“. [2]Reli­gio, id est cul­tus Dei, qui homo fie­ri voluit, atque reli­gio – talis enim est aesti­man­da – id est cul­tus homi­nis, qui fie­ri vult Deus, inter se con­gres­sae sunt.

Auf „integralen Humanismus“ folgt „integrale Ökologie“

50 Jah­re spä­ter erle­ben wir den Über­gang vom inte­gra­len Huma­nis­mus zur inte­gra­len Öko­lo­gie, von der Char­ta der Men­schen­rech­te zu jener der Natur­rech­te. Im 16. Jahr­hun­dert hat­te der Huma­nis­mus die mit­tel­al­ter­li­che christ­li­che Civi­tas im Namen der Anthro­po­zen­trik abge­lehnt. Der Ver­such, die Men­schen­stadt auf den Rui­nen der Got­tes­stadt zu errich­ten, ist aber im 20. Jahr­hun­dert tra­gisch geschei­tert und alle Bemü­hun­gen, den Anthro­po­zen­tris­mus unter dem Namen eines inte­gra­len Huma­nis­mus zu chri­stia­ni­sie­ren, haben nichts gebracht. Die Reli­gi­on des Men­schen wird nun durch die Reli­gi­on der Erde ersetzt: an die Stel­le des wegen sei­ner „Abirr­run­gen“ kri­ti­sier­ten Anthro­po­zen­tris­mus tritt eine neue öko­zen­tri­sche Sicht. Die Gen­der-Theo­rie, wel­che jede Iden­ti­tät und jede Wesens­art zer­setzt, gehört zu die­ser pan­the­isti­schen und ega­li­tä­ren Perspektive.

Es han­delt sich um eine radi­kal evo­lu­tio­ni­sti­sche Kon­zep­ti­on, die über wei­te Tei­le mit jener von Teil­hard de Char­din über­ein­stimmt. Gott ist das „Selbst­be­wußt­sein“ des Uni­ver­sums, das sich wei­ter­ent­wickelnd der eige­nen Evo­lu­ti­on bewußt wird. Es ist kein Zufall, daß im Para­graph 83 der Enzy­kli­ka Lau­da­to si von Papst Fran­zis­kus Teil­hard zitiert wird, des­sen Dis­so­nan­zen mit der katho­li­schen Über­lie­fe­rung von Phi­lo­so­phen wie Enri­co Maria Radael­li und Arnal­do Xavier da Sil­vei­ra betont wur­den. Und das Spek­ta­kel Fiat Lux wur­de als „öko­lo­gi­sches Mani­fest“ prä­sen­tiert, das die Enzy­kli­ka Lau­da­to si in Bil­der umsetzt.

Socci: „Gnostische, neuheidnische Inszenierung mit präziser antichristlicher Botschaft“

Anto­nio Soc­ci bezeich­ne­te das Spek­ta­kel in der Tages­zei­tung Libe­ro als „eine gno­sti­sche und neu­heid­ni­sche Insze­nie­rung mit einer prä­zi­sen anti­christ­li­chen ideo­lo­gi­schen Bot­schaft“. Er merk­te an, daß „in Sankt Peter, am Fest der Unbe­fleck­ten Emp­fäng­nis, der Ver­eh­rung der Mut­ter Got­tes die Ver­eh­rung der Mut­ter Erde vor­ge­zo­gen wur­de, um die vor­herr­schen­de Ideo­lo­gie zu ver­brei­ten“, jene der neu­heid­ni­schen und neo­mal­thu­sia­ni­schen ‚ Kli­ma- und Öko-Reli­gi­on‘, die von den Mäch­ti­gen die­ser Welt unter­stützt wird. Eine spi­ri­tu­el­le Pro­fa­ni­sie­rung (auch des­halb, weil die­ser Ort – den­ken wir dar­an – ein Ort des christ­li­chen Mar­ty­ri­ums ist).“

„Nicht der Isla­mi­sche Staat (IS)“, schrieb sei­ner­seits Ales­san­dro Gnoc­chi bei Ris­cos­sa Cri­stia­na, „hat also das Herz der Chri­sten­heit pro­fa­niert, nicht die Extre­mi­sten des lai­zi­sti­schen Bekennt­nis­ses haben das katho­li­sche Cre­do zer­fled­dert, nicht die übli­chen blas­phe­mi­schen und kopro­la­li­schen Künst­ler haben den Glau­ben vie­ler Chri­sten besu­delt. Es hät­te kei­ner Kon­trol­len und Metall­de­tek­to­ren bedurft, um den Van­da­len den Zutritt zur Zita­del­le Got­tes zu ver­hin­dern, denn die­se befan­den sich bereits drin­nen und hat­ten ihre Bom­be bereits aus der ange­nehm geheiz­ten Schalt­zen­tra­le in mul­ti­co­lor und mit welt­wei­ter Direkt­über­tra­gung gezündet.“

Göttliches Licht sollte durch das falsche Licht des „Fürsten dieser Welt“ überschattet werden

Die Pho­to­gra­phen, Gra­phi­ker und Wer­be­fach­leu­te, die Fiat Lux gestal­tet haben, wis­sen, was der Peters­dom für die Katho­li­ken bedeu­tet: die mate­ri­el­le Ver­kör­pe­rung des mysti­schen Lei­bes Chri­sti, der die Kir­che ist. Die Licht­spie­le, die die Basi­li­ka erhell­ten, hat­ten eine sym­bo­li­sche Absicht, das Gegen­teil des­sen, was durch alle Ker­zen, Lam­pen und Feu­er aus­ge­drückt wird, die im Lau­fe der Jahr­hun­der­te die Bedeu­tung des gött­li­chen Lichts ver­mit­telt haben. Die­ses Licht war am Abend des 8. Dezem­ber erstickt wor­den. Unter den vie­len Bil­dern und Lich­tern, die auf die Fas­sa­de der Basi­li­ka pro­ji­ziert wur­den, fand sich kei­nes von Unse­rem Herrn und kei­nes von der Unbe­fleckt Emp­fan­ge­nen, deren Fest an die­sem Tag gefei­ert wur­de. Sankt Peter war in das fal­sche Licht des gefal­le­nen Engels, Luzi­fers, des Für­sten die­ser Welt und Königs der Fin­ster­nis getaucht.

Der Begriff gött­li­ches Licht ist nicht nur eine Meta­pher, son­dern eine Wirk­lich­keit, so wie auch die Fin­ster­nis eine Wirk­lich­keit ist, die heu­te die Welt ver­dun­kelt. Und in die­ser Weih­nachts­vi­gil erwar­tet die Mensch­heit den Augen­blick, in dem die Nacht hell wie der Tag wird, „nox sicut dies illu­minabitur“ (Psalm 11) und sich die von der Unbe­fleck­ten in Fati­ma gemach­ten Ver­hei­sun­gen erfüllen.

*Rober­to de Mat­tei, Vater von fünf Kin­dern, Pro­fes­sor für Neue­re Geschich­te und Geschich­te des Chri­sten­tums an der Euro­päi­schen Uni­ver­si­tät Rom, Vor­sit­zen­der der Stif­tung Lepan­to, Autor zahl­rei­cher Bücher, zuletzt erschie­nen: Vica­rio di Cri­sto. Il pri­ma­to di Pie­tro tra nor­ma­li­tà  ed ecce­zio­ne (Stell­ver­tre­ter Chri­sti. Der Pri­mat des Petrus zwi­schen Nor­ma­li­tät und Aus­nah­me), Vero­na 2013; in deut­scher Über­set­zung zuletzt: Das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil – eine bis­lang unge­schrie­be­ne Geschich­te, Rup­picht­eroth 2011. Die Zwi­schen­ti­tel stam­men von der Redaktion.

Über­set­zung: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Cor­ri­spon­den­za Romana

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1 An die­sem Tag wur­de die Kon­zils­er­klä­rung Dignita­tis Hum­a­nae über die Reli­gi­ons­frei­heit promulgiert.
2 Reli­gio, id est cul­tus Dei, qui homo fie­ri voluit, atque reli­gio – talis enim est aesti­man­da – id est cul­tus homi­nis, qui fie­ri vult Deus, inter se con­gres­sae sunt.
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69 Kommentare

  1. Der 1979 ver­stor­be­ne US ame­ri­ka­ni­sche Bischof Ful­ton Sheen hat in einer gleich­sam mah­nen­den Pro­phe­tie das lang­sa­me Auf­tau­chen einer „Gegen­kir­che“ umschrie­ben. Frei­lich dür­fen wir dies nicht so ver­ste­hen als ob der mysti­sche Leib Chri­sti jemals über­wun­den werde.…nein, viel­mehr wür­de es dem Wider­sa­cher gelin­gen, in die Kir­che ein­zu­drin­gen, um Ver­wir­rung ( „dia­bo­los“ der Ver­wir­rer) zu stiften. 

    Bischof Sheen:

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    „Satan wird eine Gegen-Kir­che vorbereiten,
    die­se wird der Nach­äf­fer der Kir­che sein,
    wie der Teu­fel der Nach­äf­fer Got­tes ist! 

    Es wird alle Merk­ma­le der Kir­che haben,
    aber ver­kehrt her­um und sei­nes gött­li­chen Inhalts entleert.

    Es wird ein „Mysti­scher Leib“ des Anti­chri­sten sein, der mit sei­ner Äußer­lich­keit in all sei­nem Aussehen,
    dem mysti­schen Leib Chri­sti ähneln wird…
    Dann wird es paradox: 
    die vie­len Ein­wän­de mit denen die Per­so­nen im letz­ten Jahr­hun­dert die Kir­che abge­lehnt haben,
    wer­den Grün­de sein, wie­so sie jetzt die „Gegen-Kir­che“ akzep­tie­ren werden.“ 

    • Sehr gut, dass Sie hier Bischof Sheen zitie­ren! Die­ses Zitat lese ich nicht das erste Mal bei Ihnen. Danke.

      Refe­renz – Sheen schreibt:
      „Dann wird es paradox:
      Die vie­len Ein­wän­de, mit denen die Per­so­nen im letz­ten Jahr­hun­dert die Kir­che abge­lehnt haben, wer­den Grün­de sein, wie­so sie jetzt die „Gegen-Kir­che“ akzep­tie­ren werden.“

      Es lohnt sich, die­sen letz­ten Absatz im Gegen­licht der Welt von HEUTE zu betrachten.
      Die Umtrie­big­keit von Kar­di­nal Kas­per und allen Gleich­ge­sinn­ten, die an jenem Strang mit ver­ein­ten Kräf­ten zie­hen, der die wah­re Leh­re der katho­li­schen Kir­che, die Sakra­men­te, Dog­men und Gebo­te sowie die Tra­di­ti­on welt­ge­fäl­lig ändern wol­len, arbei­tet dem Feind der See­len in die Hände.
      Das wie­der­um begrei­fen die Mas­sen nicht, Moder­nis­mus ist modern, wer nicht mit der Mode geht, ist out usw.…..
      Die „Gegen-Kir­che“ wird der­ge­stalt sein, dass die Ein­wän­de des letz­ten Jahr­hun­derts zum Zwecke der Ableh­nung ein­fach nicht mehr anwend­bar sein werden.
      Ein ‚Wohl­fühl-Inklu­si­ons-kir­che für alle, die alles gewäh­ren wird was Mensch sich wün­schen mag, nur eines wird sie nicht mehr sein: genu­in katholisch

      Hin­weis: Katha­ri­na Emme­rich (.… schwar­ze Afterkirche…“)

      • „Wohl­fühl-Inklu­si­ons-kir­che für alle“

        Die Luthe­ri­sche Revo­lu­ti­on ist aus dem glei­chen Geist gebo­ren. Man sieht, der Teu­fel ist ein­falls­los. Dem Men­schen und sei­ner Schwach­heit ent­ge­gen­kom­men, nennt man Barm­her­zig­keit, dabei geht es in Wahr­heit dar­um, den Men­schen in sei­ner Schwachheit/​Sündhaftigkeit stecken und ersticken zu las­sen. Wie teuflisch!

      • Die w a h r e KIRCHE JESU CHRISTI wird sich in Zukunft wie­der in die KATAKOMBEN zurück­zie­hen müssen…

    • @defendor
      Viel­leicht ist das was Sie beschrei­ben genau der Inhalt des 3. Geheim­nis­ses von Fati­ma, vor des­sen Ver­öf­fent­li­chung sämt­li­che Päp­ste zurück­schra­ken. Schon beim Lesen sol­len sie alle furcht­bar blass gewor­den sein.…

      • @ Seve­rin
        Nahe­lie­gend, was Sie hier schrei­ben. Eine gro­ße Apo­sta­sie (Glau­bens­ab­fall), wel­che auch die kirch­li­che Hier­ar­chie meint, ist eine logi­sche Vor­stu­fe zur Schaf­fung einer Gegen-Kirche.

        Die Gro­ße Bot­schaft von La Salet­te, kirch­lich aner­kannt wie die Bot­schaft von Fati­ma, und das 3. Gehei­mis von Fati­ma ste­hen in engem Zusam­men­hang. Das ist eine zuläs­si­ge Annahme.
        Dar­in heißt es u.a.: Rom wird den Glau­ben ver­lie­ren und der Sitz des Anti­christ werden.
        Lesen Sie die Bot­schaft von La Salet­te voll­in­halt­lich nach. Wir erle­ben deren Ent­fal­tung gera­de live mit.

  2. Im Zen­trum der katho­li­schen Chri­sten­heit, Rom:
    Der Gräu­el der Ver­wü­stung ist bereits bis an/​auf die Fas­sa­de des Peters­doms gelangt. Das ist, was nun die gan­ze Welt sehen und hören kann. Eine von der Spit­ze der katho­li­schen Hier­ar­chie gewoll­te Ent­wick­lung und Mit­tei­lung an alle Welt.
    Wer es fas­sen kann, der fas­se es.

    An den „Peri­phe­rien“ ist der Gräu­el der Ver­wü­stung in unter­schied­li­cher Form und unhei­li­ger Aus­prä­gung längst schon in den katho­li­schen Kir­chen vorhanden.
    Beispiele
    – lit­ur­gi­sche Missbräuche
    – Nicht-Ver­kün­di­gung des Evan­ge­li­ums bzw. ver­kürzt und/​oder mit Ver­dre­hung des Wor­tes Gottes
    – Ent­sa­kra­li­sie­rung der Sakramente
    – Hosti­en­dieb­stahl und ‑schän­dun­gen
    – Pro­fa­nie­rung und Ver­kauf von Kir­chen; also das Auf­ge­ben von *hei­li­gen Räumen*
    – aus Kir­chen wer­den Kauf­häu­ser, Woh­nun­gen, Casi­nos, Cafe-/Re­stau­rants usw. 

    Dabei ver­blei­ben oft Altä­re, auf wel­chen das immer­wäh­ren­de Opfer Chri­sti dar­ge­bracht wur­de, in die­sen pro­fa­nier­ten neu-ver­zweck­ten Kir­chen und sind dann The­ken in Bars, Bil­li­ard­ti­sche oder Dekostücke….

    Ein Gräu­el! Der Mensch traut sich was…. der Gräu­el wird auf den Men­schen zurückfallen.

    Der 8.12. ist – nach Maria Him­mel­fahrt 15.8. – der zweit­höch­ste Mari­en­fei­er­tag der katho­li­schen Kir­che. Bei­de Mari­en­hoch­fe­ste sind Dogma !!

    Es ist erschreckend und doch auch kei­ne Über­ra­schung, wie leicht die Welt zu unter­hal­ten ist. Die Sin­ne, auf Rei­ze die­ser Art von außen trai­niert und danach süch­tig gemacht (der Welt­mensch will unter­hal­ten wer­den…) haben wie pro­gram­miert funk­tio­niert. Weni­ge haben Glau­ben und Ver­stand mit eingesetzt.

    Inzwi­schen gibt es eini­ge Ana­ly­sen die­ses Ereig­nis­ses „Fiat Lux“.
    Ein wich­ti­ger und not­wen­di­ger Bei­trag von Mat­tei, auch von A. Soc­ci und anderen.

    Fazit:
    Hier ist ganz gezielt und ober­dreist eine unfass­li­che Schän­dung und Belei­di­gung aus­ge­führt wor­den, von laaa­an­ger Hand netz­wer­kend vor­be­rei­tet (dazu gehört auch Lau­da­to si). Die Wir­kung – spi­ri­tu­ell – ist dun­kel, ja fin­ster­schwarz. Das Spek­ta­kel von Licht, Far­ben, Bewe­gung, Groß­bil­der in bunt, nicht­christ­li­cher Sym­bo­lik und tönen­der Unter­ma­lung soll die ange­streb­te spi­ri­tu­el­le Wir­kung mög­lichst ver­ber­gen, jedoch aus­gie­ßen. Für das Gros der Welt (d.h. die Wahr­neh­mung der Mas­sen) mag das so funk­tio­niert haben, ober­fläch­lich. Doch die mit die­sem Ereig­nis real her­vor­ge­brach­te spi­ri­tu­el­le Wir­kung will die gan­ze Welt tie­fer in den Bereich der Fin­ster­nis ziehen. 

    Lei­sten wir Süh­ne und Wie­der­gut­ma­chung, und viel davon durch Anbe­tung, Lob­preis und Fasten. Wir ste­hen in einem gei­sti­gen Kampf, Licht gegen Fin­ster­nis, jeder muss sich ent­schei­den, für wel­che Sei­te er kämpft. Dazwi­schen gibt es nichts.

    Mit Refe­renz zur Offen­ba­rung, die End­zeit in der wir leben:
    Wann wird der Gräu­el der Ver­wü­stung bis ins inner­ste Zen­trum der Kir­che vor­ge­drun­gen sein und die Abschaf­fung des immer­wäh­ren­den Opfers (Eucha­ri­stie) hervorbringen?

    Got­tes Wort ist wahr und unver­än­der­lich, die Schrift wird sich bis zum letz­ten Buch­sta­ben erfüllen.

  3. Wie kann man jeman­den respek­tie­ren, der sich selbst nicht respek­tiert? Respek­tie­ren Katho­li­ken ihre eige­ne Reli­gi­on? Nach dem Spek­ta­kel vom 8.12, nota bene 50 Jah­re nach dem Kon­zil, scheint es nicht so zu sein.

    Und in die­se vor­be­rei­te­te, aus­ge­höhl­te Lee­re kommt, nach dem Zwi­schen­spiel der Eso­te­rik, der Islam.

  4. Wie mir scheint eine gute und tref­fen­de Deu­tung die­ses läster­li­chen und ober­dum­men Spek­ta­kels. Ob an die­sem Ort einst wie­der ein Zir­kus ste­hen wird? Oder ein Fried­hof? Oder wird man die alten Sümp­fe wiederherstellen?

    • @Elias,
      Das hängt natür­lich auch von Ihren evan­ge­li­sie­ren­den und glau­bens­kom­bat­tan­ten Fähig­kei­ten ab.
      Nur Mut!

  5. „Der Begriff gött­li­ches Licht ist nicht nur eine Meta­pher, son­dern eine Wirk­lich­keit, so wie auch die Fin­ster­nis eine Wirk­lich­keit ist, die heu­te die Welt ver­dun­kelt. Und in die­ser Weih­nachts­vi­gil erwar­tet die Mensch­heit den Augen­blick, in dem die Nacht hell wie der Tag wird, „nox sicut dies illu­minabitur“ (Psalm 11) und sich die von der Unbe­fleck­ten in Fati­ma gemach­ten Ver­hei­sun­gen erfüllen.“

    „Erhe­bet eure Häup­ter, denn eure Erlö­sung naht“
    Bevor dies geschieht, wird die Erde gerei­nigt wer­den. Gerei­nigt von aller Gott­lo­sig­keit und allen Gott­lo­sen. In über­strö­men­der Fest­lich­keit in Ein­heit mit den Bischö­fen wird die von Maria in Fati­ma gefor­der­te Wei­he Ruß­lands statt­fin­den. Ja, dann wird die Nacht tag­hell; Maria, der Mor­gen­stern, wird strah­lend her­vor­tre­ten, die Kir­che erhält ihren sicht­ba­ren Glanz wie­der und die Fein­de sind dahin.
    Und die Vor­her­sa­gen in Fati­ma wer­den sich erfül­len. Sie wer­den sich noch rascher und über­ra­schen­der erfül­len als die in unse­ren Tagen erfolg­te plötz­li­che Über­flu­tung. Der neue Papst, gekrönt, besteigt den Thron und ent­thront die Usur­pa­to­ren. Nie­mand kann ihn hin­dern, nie­mand wider­spricht ihm, denn der HERR ist mit ihm. Die Häre­si­en, die Schis­men sind dahin.
    Dann wer­den die übrig­ge­blie­be­nen Völ­ker kom­men und GOTT, ihren HERRN, anbe­ten im wah­ren Glau­ben. Und Frie­de wird sein auf der gan­zen Erde:
    „Chri­stus ver­spricht die Bekeh­rung der Irr­gläu­bi­gen, wo sich auch die grie­chi­sche mit der römisch-katho­li­schen Kir­che ver­ei­ni­gen wird. Alle Ket­ze­rei­en wer­den in die Höl­le ver­bannt. Alle­Völ­ker wer­den kom­men, und GOTT, ihren HERRN, in dem wah­ren katho­li­schen Glau­ben anbe­ten. Und Frie­de wird sein auf der gan­zen Erde!“ (Ehr­wür­di­ger Die­ner Got­tes Bar­tho­lo­mä­us Holzhauser)

    Wer am Leben geblie­ben ist voll­zieht rasch sei­ne Bekehrung.
    Und die Mit­tel der Bekeh­rung, die Maria ein­set­zen wird, wer­den ganz und gar unö­ku­me­nisch sein. Die Bekeh­rung Ruß­lands ist ver­spro­chen. Erst dann wird der athe­isti­sche Kom­mu­nis­mus auf­hö­ren. Die Athe­isten und Ortho­do­xen wer­den sich zum katho­li­schen Glau­ben bekeh­ren und MARIA prei­sen als die UNBEFLECKTE. Das tau­send­jäh­ri­ge Schis­ma ist ver­schwun­den und Ruß­land hat sich mit Rom ver­eint. Das ist die Zeit, wo die Ver­hei­ßung in Erfül­lung geht: „Am Ende wird mein Unbe­fleck­tes Herz triumphieren“. 

    Hal­ten wir an die­sen Ver­hei­ßun­gen fest, so kön­nen wir den End­kampf über­ste­hen. Denn wir befin­den uns im apo­ka­lyp­ti­schen Kampf zwi­schen der Frau und dem Drachen.
    Die Wei­he Ruß­lands an das Unbe­fleck­te Herz Mari­ens wur­de bis heu­te nicht voll­zo­gen, denn sonst hät­ten sich die Ver­spre­chen, die an die­se Wei­he geknüpft sind, in wun­der­ba­rer Wei­se erfüllt.
    Durch die Wei­he und die ganz und gar wun­der­ba­re Bekeh­rung Ruß­lands wird eine welt­wei­te Bekeh­rung aus­ge­löst wer­den. Dann wird von allen Men­schen erkannt wer­den, daß die­se gro­ße Bekeh­rung eine Fol­ge der Wei­he ist.

  6. Am 15. Juli 1946 bekräf­tig­te Schwe­ster Lucia, daß nicht eine Wei­he der Welt, son­dern Ruß­lands gefor­dert sei. Und im Mai 1952 sag­te die Got­tes­mut­ter zu Schwe­ster Lucia: „Tei­le dem Hei­li­gen Vater mit, daß ich immer noch auf die Wei­he Ruß­lands an mein Unbe­fleck­tes Herz war­te. Ohne die­se Wei­he kann sich Ruß­land nicht bekeh­ren, und die Welt wird kei­nen Frie­den haben.“ 

    ER gab Schwe­ster Lucia auch die Begrün­dung, war­um sich Ruß­land ohne die­se Wei­he nicht bekeh­ren könne:
    WEIL ICH WILL, DASS MEINE GANZE KIRCHE DIESE WEIHE ALS EINEN TRIUMPH DES UNBEFLECKTEN HERZENS MARIENS ANERKENNE, DAMIT SO IHRE VEREHRUNG VERBREITET WERDE..“

  7. Ist die von Kar­di­nal Sue­n­ens – einem dem libe­ral pro­gres­si­ven Flü­gel beim 2. Vati­ka­ni­schen Kon­zil Zuge­hö­ri­gen – gemach­te sei­ner­zei­ti­ge Aus­sa­ge heu­te bereits Rea­li­tät ? Fast ist man ange­sichts der aktu­el­len, Ver­wir­rung ver­ur­sa­chen­den Gescheh­nis­se ver­sucht zu sagen „Ja“.

    Die Kir­che als eine ( unter vie­len ande­ren ?!) bana­le „Kraft des Frie­dens“ oder neu­er­dings des „Umwelt­schut­zes“ zum „Auf­bau des glo­ba­len „Huma­nis­mus“ von morgen“ ?!.
    So jeden­falls woll­te es wohl Kar­di­nal Sue­n­ens sehen:
    -

    „Nichts wird das Papst­tum von jed­we­den Ver­dacht des Abso­lu­tis­mus frei­spre­chen als der täg­li­che geüb­te Vor­rang des Die­nens, der mehr Wir­kung haben wird als alle Lehrstreitigkeiten.…ohne zeit­li­che Macht zu besit­zen, hat die Kir­che des II. Vati­ca­num nur das eine Ziel; der Welt zu hel­fen, indem sie die Men­schen von Unwis­sen­heit, Miss­trau­en und bru­der­mör­de­ri­schen Hass befreit, und ihr behilf­lich zu sein gemein­sam mit allen Mäch­ten des Frie­dens den Huma­nis­mus von mor­gen zu bauen“

    -

    Auch die Frei­mau­re­rei könn­te es wohl nicht bes­ser formulieren !?

    Die­ses Zitat von Kar­di­nal Sue­n­ens ist umso bedeut­sa­mer, als sich Papst Fran­zis­kus bei einem Vor­trag anläss­lich des 37. Jah­res­tref­fens der „katho­li­schen cha­ris­ma­ti­schen Erneue­rung“ vom 1. Juni letz­ten Jah­res expli­zit auf Kar­di­nal Sue­n­ens bezog, also auf einen der libe­ra­len „Mode­ra­to­ren“ des II. Vaticanum.

    Die­ser Kar­di­nal Sue­n­ens schrieb im Jah­re 1968 in „Die Mit­ver­ant­wor­tung der Kirche“

    -
    „Je mehr das kirch­li­che Aggiornamento,das eigent­li­che Ziel des Konzils,
    an Gestalt und Festig­keit gewann, umso leuch­ten­der wurde 
    sein uni­ver­sa­ler mensch­li­cher Wert sichtbar.
    [.…], 
    Auf die Welt hören bedeu­tet, sich 
    auf die mensch­li­che Ver­fas­sung von heu­te ein­zu­las­sen oder wie der Kon­zils­text sagt ‚die Zei­chen der Zeit erforschen‘ “
    -

    Und in „Die Welt als Auf­ga­be“ (!?) beton­te er:
    -
    „Den Men­schen von sei­ner Ver­ant­wor­tung vor der Geschich­te aus definieren,
    heisst die Umris­se des Men­schen unse­rer Zeit bestimmen,
    des Men­schen, den wir in uns und um uns her­an bil­den müssen, 
    damit er zur Wür­de eines Lebens in pla­ne­ta­ri­schen Dimen­sio­nen gelangt.
    Einen Huma­nis­mus der Ver­ant­wort­lich­keit entwickeln , 
    ist letz­ten Endes die gro­sse Auf­ga­be unse­res Jahrhunderts, 
    eine gei­sti­ge und ethi­sche Aufgabe,und nie­mand hat das Recht sich ihr zu entziehen; 
    am aller­we­nig­sten die Kirche“
    -

  8. Über Fati­ma wird vom besetz­ten Vati­kan der­art viel gefälscht und gelo­gen, wie es kaum schlim­mer sein kann. Gelo­gen wur­de von den sog. Kar­di­nä­len der sog. Kon­zils­kir­che. Sie alle gehö­ren nicht zur wah­ren Katho­li­schen Kir­che. Sie ste­hen außer­halb ihr. Die Katho­li­sche Kir­che kann ihre Kin­der nicht belügen.
    Das von Kar­di­nal Ratz­in­ger am 26. Juni 2000 ver­öf­fent­lich­te „Drit­te Geheim­nis von Fati­ma“ hat mit dem wah­ren Geheim­nis nichts zu tun. Merkt euch das! Und die auf Bil­dern mit Johan­nes Paul II. fest­ge­hal­te­ne Lucia ist nicht die wah­re Lucia.
    Wie­vie­le tap­pen arg­los in die­se Fal­len und mer­ken gar nicht, was ihnen alles vor­ge­gau­kelt wird.
    Es gibt im wah­ren Drit­ten Geheim­nis von Fati­ma kei­nen „Bischof in Weiß“! Denn an ande­rer Stel­le spricht Jac­in­ta ein­deu­tig „Ich habe den Hei­li­gen Vater gesehen“.
    Und die Mut­ter­got­tes sagt ohne Umwe­ge, daß unter Papst Pius XI. der Zwei­te Welt­krieg begin­nen wird. Und jetzt spricht sie auf ein­mal von einem „Bischof in Weiß“? Das kommt nicht von der wah­ren Lucia, das ist nicht die Aus­sa­ge von Schwe­ster Lucia.

    Wenn die Mut­ter­got­tes ver­langt, daß 1960 der Zeit­punkt ist, wo das Drit­te Geheim­nis ver­öf­fent­licht wer­den muss, ist uns doch allen klar, was der Inhalt des Geheim­nis­ses ist. Kann es etwas ande­res sein als die­ses bevor­ste­hen­de schänd­li­che Kon­zil, als der Abfall vom Glau­ben so Vie­ler an der Spit­ze der Hier­ar­chie, als die von ihnen errich­te­te Wider­sa­cher­kir­che. Sie haben sich der Welt ver­schrie­ben und wol­len ihr die­nen. Doch Chri­stus sagt in Sei­ner Abschieds­re­de: „den Geist der Wahr­heit, den die Welt nicht emp­fan­gen kann, weil sie ihn nicht sieht und kennt..“ (Jo 14,17) und bei Pau­lus lesen wir „macht euch die­ser Welt nicht gleich­för­mig“ – „wir haben nicht den Geist die­ser Welt emp­fan­gen“. War­um dann die­se Unter­wür­fig­keit, die­se Krie­che­rei vor der Welt? Folgt ihnen nicht, es sind fal­sche Hir­ten im Schafspelz. 

    Es gab im von Kar­di­nal Ratz­in­ger ver­öf­fent­lich­ten Drit­ten Geheim­nis kein ein­zi­ges Wort der Got­tes­mut­ter. Sie hat aber im Ersten Geheim­nis kla­re Aus­sa­gen gemacht. Sie hat im Zwei­ten Geheim­nis deut­lich gespro­chen. Und im Drit­ten Geheim­nis spricht sie nichts? Das Drit­te Geheim­nis von Fati­ma kann nur wie das Erste und Zwei­te aus kla­ren und unmiß­ver­ständ­li­chen Wor­ten Mari­ens bestehen, die kei­ner Inter­pre­ta­ti­on bedür­fen. Und die­ses wah­re Drit­te Geheim­nis von Fati­ma blieb bis heu­te unveröffentlicht.

    Weih­bi­schof Ven­an­cio wur­de beauf­tragt, das kost­ba­re Doku­ment des Drit­ten Geheim­nis­ses dem Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in Lis­sa­bon vor­zu­le­gen. Bevor er es abgab, hielt er das wert­vol­le Doku­ment ans Licht und konn­te dar­in ein ein­zi­ges Blatt erken­nen mit ca. 20 – 25 Zei­len. Das von Kar­di­nal Ratz­in­ger vor­ge­leg­te “Geheim­nis” jedoch umfaßt über 60 Zei­len. Die Mut­ter­got­tes ist dar­in die Nichtssagende!

    • Bei dem „Bischof in Weiß“ könn­te es sich aber um Fran­zis­kus handeln,er woll­te doch nur „Bischof“ sein,außerdem ist ja Papst Bene­dikt immer noch Papst,den auch er trägt weiß und wohnt im Vatikan.
      Sehr viel Verwirrung,zugegeben und wir kön­nen nur zuse­hen und abwarten.

  9. Das Drit­te Geheim­nis von Fati­ma, das solan­ge ein Geheim­nis blei­ben soll­te, soll­te in nichts ande­rem bestehen als einer ober­fläch­li­chen und geist­lo­sen Visi­on, von Kar­di­nal Sod­a­no als „sym­bo­li­sche“ Visi­on bezeich­net, mit einem miß­glück­ten Atten­tat? Wer das glaubt ist ein armer Betro­ge­ner, ein Nacht­wand­ler. Und war­um soll­te es dann 1960 ver­öf­fent­licht wer­den? Kar­di­nal Sod­a­no will uns dann glau­ben machen, daß 1989 die Zeit des Kom­mu­nis­mus vor­bei sei, sozu­sa­gen – so kann man es ver­ste­hen – Ruß­land sich bekehrt habe. Nein, weder Ruß­land hat sich bekehrt, noch der Vati­kan hat sich bekehrt. Sol­len doch heu­te die treu­ge­blie­be­nen Ukrai­ner den rus­sisch-ortho­do­xen Schis­ma­ti­ker sich unter­stel­len mit Bil­li­gung Roms!
    Bevor sich also der Vati­kan nicht bekehrt, kann sich auch Ruß­land nicht bekeh­ren. Solan­ge die­ses ver­bre­che­ri­sche Abkom­men mit der Ost­kir­che anhält, wird es kei­ne Bekeh­rung geben.

    • Was mir beim The­ma Ruß­land zu den­ken gibt ist Lenin,der in der Art von Hei­li­gen in sei­nem Mau­so­le­um ruht!
      Was wäre,wenn er wie­der auf­er­stän­de ( als Antichrist),die Wei­he Ruß­lands aber bewir­ken würde,das der Leich­nam end­gül­tig zer­fällt und mit ihm sei­ne „Leh­ren“ !?
      Die Ortho­do­xie ist mei­ner Mei­nung nach nicht das Problem.

  10. Selt­sam, dass nie­man­dem hier ein­fällt, dass es auch frü­her gigan­ti­sche Insze­nie­run­gen zu „Hei­li­gen Jah­ren“ gab.

    Wenn man etwa an das hei­li­ge Jahr 1600 denkt, das mit allem künst­le­ri­schen Pomp die Ära der katho­li­schen Reform ein­läu­te­te, wenn man Cara­vag­gio denkt, der kei­nes­wegs züch­ti­ge Bil­der mal­te und bald per­ma­nent Groß­auf­trä­ge der Kar­di­nä­le und des Pap­stes zu erfül­len hatte.
    Und er ist nur ein Bei­spiel… nur zur Ein­füh­rung hier mal https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​M​i​c​h​e​l​a​n​g​e​l​o​_​M​e​r​i​s​i​_​d​a​_​C​a​r​a​v​a​g​g​i​o​#​F​r​.​C​3​.​B​C​h​e​_​p​r​o​f​a​n​e​_​G​e​m​.​C​3​.​A​4​lde

    Auch damals die­se heim­li­che oder offe­ne Syn­kre­tis­mus, nur eben nicht mit den zeit­ge­nös­si­sche Reli­gio­nen, son­dern mit einer Wie­der­erwär­mung der alt­eu­ro­päi­schen, heid­ni­schen Reli­gio­nen und ihrer Motive…

    Die Ein­ord­nung die­ses für den Peters­dom frag­wür­di­gen Spek­ta­kels als „Fin­ster­nis“ oder gar „Gräul der Ver­wü­stung“ offen­bart eine erschrecken­de Unkennt­nis dar­über, was schon vor hun­der­ten von Jah­ren in Rom alles an Spek­ta­keln los war…

    Außer­dem lässt sich so man­cher durch rein sinn­li­che Bil­der wie­der mal zu einer exzes­si­ven Erleb­nis­wei­se hin­rei­ßen, die völ­lig über­geht, dass der Gräu­el schon längst drin ist IN der Kir­che. Allei­ne die­ses Sakri­leg von NOM ist ein Gräuel.

    Dage­gen ist die­se Licht­show eine Kindergartenveranstaltung.
    Das ein­zi­ge, was an ihr wirk­lich dane­ben ist, ist der reli­giö­se Syn­kre­tis­mus und das Feh­len jedes direk­ten Hin­wei­ses auf den Herrn.

    Aber ehr­lich gesagt: Wer ncht total ver­blen­det ist, müss­te wis­sen, dass auch so man­che „alte Kunst“, die Rom geför­dert hat, sich herz­lich wenig um den Herrn geküm­mert hat.

    Ich muss geste­hen, dass ich sogar fast erleich­tert bin, dass man den Herrn und die Got­tes­mut­ter nicht dazu miss­braucht hat, in einer Licht­show AUF die Fas­sa­de des Peters­doms pro­ji­ziert zu werden.

    dennn­was hät­te das denn geheißen?
    Es hät­te gehei­ßen, sie sind nicht IN der Kir­che, son­dern müs­sen AUF sie pro­ji­ziert werden.…

    Mir ist aber resi­gnie­rend klar, dass die mei­sten hier die­sen so ein­fa­chen, aber auch wah­ren Gedan­ken nicht begreifen.
    Sie dre­hen durch wegen ein paar Fisch­schwär­men auf der Fassade.

    Ich sage Euch allen was: Mit so einer Licht­show kann man das Sakra­le gar nicht dar­stel­len. Es miss­lingt immer. Bes­ser gar nicht, als pein­lich und sakrilegisch-misslungen. 

    Die gro­ßen Barock­hö­fe fei­er­ten schon vor Jahr­hun­der­ten die feste mit gigan­ti­schen Illu­mi­na­tio­nen – nichts Neu­es unter der Son­ne. Um Gott gings auch damals nicht, son­dern um die Göt­ter. Und wenn man Pech hat­te, auch in Rom.

    • „Dage­gen ist die­se Licht­show eine Kin­der­gar­ten­ver­an­stal­tung. Das ein­zi­ge, was an ihr wirk­lich dane­ben ist, ist der reli­giö­se Syn­kre­tis­mus und das Feh­len jedes direk­ten Hin­wei­ses auf den Herrn.“

      Sie sind ja so mit Blind­heit geschla­gen, in Ihrer unrühm­li­chen Sucht, sich mit­tels Wider­spruch als „eigen­stän­di­ge den­ken­de Kom­men­ta­to­rin“ zu pro­fi­lie­ren. Gähn!

    • Ein Rezept, wie Sie, ver­ehr­te @ zeit­schnur, vor sich sel­ber geret­tet wer­den kön­nen, täte Not. Es erschließt sich mir nur lei­der keines.
      Das Niveau Ihrer Bei­trä­ge, die durch­aus ein Sach­wis­sen und Bele­sen­heit Ihrer­seits bele­gen, rui­nie­ren Sie sel­ber immer wie­der durch eine merk­wür­di­ge Kri­tik­sucht und Bes­ser-/An­ders­wis­se­rei in Ihrem Antwortstil.
      So ebnet sich auch die­ser Bei­trag von Ihnen auf dem Level von Schwät­ze­rei ein. Schwät­ze­rei berei­chert nicht.
      Ange­sichts der Rea­li­tät, in der wir ste­hen, nen­ne ich es dies­mal sogar Dummschwätzerei.

      Die Art und Wei­se, was und wie Sie sich immer wie­der über den NOM äußern, ist schlimm. Der NOM, wür­dig zele­briert, ist eine voll gül­ti­ge hei­li­ge Messe.

      Die Dar­le­gung von Fak­ten zu lit­ur­gi­schen Miss­bräu­chen von C. Eck­stein und die genann­ten Bei­spie­le sind Rea­li­tät; Zei­chen der Zeit.

    • Das sind wie­der „Ver­glei­che“, die vor­ne und hin­ten nicht pas­sen und ein­fach nur mut­wil­lig in den Raum gestellt wer­den. Einen Syn­kre­tis­mus mit heid­ni­schen Reli­gio­nen hat es nie gege­ben. Das ist auch wie­der so eine lee­re Behauptung.

      • Nein?
        Assi­si wur­de aber sehr wohl von vie­len so gewertet!
        Und was das mit die­sem inter­re­li­giö­sen Gebet heu­er in Sarajevo?
        Und war­um muss­ten seit der renais­sance plötz­lich wie­der die anti­ken Göt­ter auch IN DER KICHE dar­ge­stellt werden?

        Dem im Gei­ste Lee­ren ist alles lee­res Geschwätz…

      • zeit­schnur
        Sie wei­sen dar­auf hin, dass schon in frü­he­ren Zei­ten ähn­li­ches von­stat­ten gegan­gen sei. Auch wenn das so ist, kommt es doch nicht der heu­ti­gen begin­nen­den gro­ßen Apo­sta­sie gleich, und am aller­we­nig­sten kann der Hin­weis auf ver­gan­ge­nes Übel dafür her­hal­ten, Übles heu­te zu dulden.

    • Es waren bei­lei­be nicht nur „ein paar Fisch­schwär­me“ auf der Fas­sa­de zu sehen! Wenn man genau hin­sah, konn­te man auch ganz ohne Bril­le, Frat­zen mit Hör­nern und ande­re Satans­kult-Sym­bo­le auf den Säu­len erken­nen. Die oben gezeig­te Eule, deren Kopf bezeich­nen­der­wei­se auf die Kup­pel pro­ji­ziert wur­de, ist das Sym­bol der Frei­mau­re­rei schlecht­hin! (vgl. You­Tube „Bohe­mi­an Gro­ve“ und „Fiat Lux Sata­nic Light­show decoded“)

  11. @ZEITSCHNUR
    mir scheint, von barocker Kunst haben Sie nicht sehr viel ver­stan­den; das ist natür­lich kein Ver­bre­chen. Aber was hier gemacht wird, ist ideo­lo­gi­sche Indok­tri­nie­rung und nicht Aus­druck eines Zeit­ge­fühls (das nicht nur jenes der Für­sten war).

  12. Ich sage es noch mal: Der Gräu­el der Ver­wü­stung besteht ganz gewiss nicht einer Licht­show VOR dem Peters­dom – egal wie man die nun fin­den mag.

    Und, @ Eli­as – wer die Ver­gan­gen­heit mit einer Glo­rio­le umgibt, ist nicht fähig zu sehen, was Kunst damals bedeu­te­te. Sie sind jeden­falls kein Exper­te, son­dern ein Lieb­ha­ber, ein Ama­teur, der sei­ne hei­li­gen Kühe nicht geschlach­tet sehen will.

    Soviel Blind­heit dafür, dass die Päp­ste auch frü­her schon höchst frag­wür­di­ge Kunst för­der­ten und auch frü­her schon Katho­li­ken des­halb durch­dreh­ten und Schei­ter­hau­fen errich­te­ten, wo unlieb­sa­me Kunst ver­brannt wur­de, zeugt von Unwissen.

    Lei­der sind die mei­sten hier der­ma­ßen zer­fres­sen von dump­fen Res­sen­ti­ments, dass eine nor­ma­le, abwä­gen­de Debat­te nicht mög­lich ist.

    Die Eule ist von Gott erschaf­fen, und Tie­re die Hör­ner haben, sind auch von Gott erschaf­fen. Beschwert euch beim Schöpfer!

    Eine Men­ta­li­tät, die die gute Schöp­fung nun prin­zi­pi­ell als sata­ni­sches Sym­bol dif­fa­miert, ist … jeden­falls nicht katho­lisch. Wie vie­le Katho­li­ken sind eigent­lich Okkul­ti­sten – jeden­falls offen­bart sich hier ein erschreckend okkul­ti­sti­scher Horizont!
    Habt ihr auch Angst vor schwar­zen Kat­zen und vor dem Frei­tag, dem 13.?

    Ich sage es ein letz­tes Mal:
    Frag­wür­dig und schmerz­lich war an die­ser Show nur eins: Dass sie den Syn­kre­tis­mus JP2 fort­führ­te und kei­ne Anstren­gung unter­nahm, Jesus als den Herrn zu zei­gen oder sei­ne Mut­ter als Gottesmutter.
    Aber gera­de die­ser letz­te hand­fe­ste Kri­tik­punkt ist all die Feu­er­spucker hier kaum eine Erwäh­nung wert.

    • Für Sie @zeitschnur noch mal deutlich:
      Es waren kei­ne Tie­re mit Hör­nern, son­dern Teu­fels­frat­zen mit Hör­nern zu sehen!
      Soll­ten die auch vom Schöp­fer so geschaf­fen wor­den sein?

      • @zeitschnur
        Ich habe im obi­gen Kom­men­tar auf das ent­spre­chen­de You­Tube Video ver­wie­sen! Auch Sie soll­ten das tun, was Sie stän­dig von ihren Mit­po­stern ein­for­dern: Kom­men­ta­re genau­er lesen!
        Noch­mal zum Mit­schrei­ben für Frau Zeitschnur:
        You­tube: Fiat Lux Vati­can Sata­nic Light Show decoded

        Das Auf­klä­rungs-Video (ca. 10 Min.) setzt aller­dings eini­ge Eng­lisch­kennt­nis­se vor­aus, was ja für Sie kein Pro­blem sein dürfte!

  13. Das neue Erschei­nungs­bild von katho​li​sches​.info gefällt mir recht gut.
    Nur eines fra­ge ich mich: War­um man jetzt immer mehr auf far­bi­ge Hin­ter­grün­de ver­zich­tet… alles nur mehr in Weiß… das schö­ne Hell­blau von katho​li​sches​.info geht mir ein biss­chen ab, man hät­te es zumin­dest im Bereich für den Sei­ten­ti­tel bei­be­hal­ten kön­nen. Aber gut, an die neue Hel­lig­keit – auch so eine Art ‚Fiat lux‘, momen­tan scheint alles illu­mi­niert zu wer­den! – wird man sich bestimmt schnell gewöh­nen. Ich fra­ge mich aber, wel­chem Umstand das geschul­det ist?
    Anson­sten: Gratulation!

  14. Ich mecke­re mal, da mich weni­ger Äußer­lich­kei­ten denn die Funk­tio­na­li­tät interessiert.

    Inso­fern – wei­ter­hin – 1. eine unüber­sicht­li­che Glie­de­rung der Kom­men­ta­re und der dar­auf bezug­neh­men­den Ant­wor­ten. Dabei hät­te man es so machen kön­nen, wie es sich anders­wo längst bewährt hat:

    Woman In White > Mon­go • 3 hours ago 

    2. Das Kom­men­ta­re-Track­ing auf der Haupt­sei­te: lächerlich.

  15. War­um sind die Kom­me­n­at­re fett gedruckt und der Haupt­ar­ti­kel nur im Standardformat?

    Ich fin­de die Kom­men­ta­re dadurch extrem unüber­sicht­lich – man sieht kaum, was einer schreibt, auf einen Blick und hat Mühe zuzu­ord­nen, wer sich auf wen bezieht.

    Die Far­ben & Co sind für mich ok – das ist Geschmackssache.

  16. @Zeitschnur
    mei­ne Ant­wort an Sie ist anschei­nend nicht durch­ge­kom­men. Ich wie­der­ho­le KURZ: da Sie alles über mich zu wis­sen schei­nen, ken­nen Sie sicher mei­ne gehei­men Gedan­ken! Dann wis­sen Sie auch, ich zweif­le kei­nen Augen­blick, was ich über Sie denke.

    • Anders wird ein Schuh draus: mei­ne Ant­wort an Sie ist nicht durch­ge­kom­men und anschei­nend bil­den Sie sich ein, über mich alles zu wissen.

      Kei­ne Sor­ge: Ver­scho­nen Sie mich mit Ihren „geheim­sten Gedan­ken“. Zu die­sem Behuf wen­den Sie sich am besten an „Tra­di­ti­on und Glau­ben“, der hat dafür ein Fai­ble. Aber pas­sen Sie auf – nicht dass er Sie für „beses­sen“ erklärt.

      Ob Sie’s nun glau­ben oder nicht: die­se Licht­shows sind auch Aus­druck eines Zeitgefühls.

      Das habe ich ver­sucht zu erklä­ren – offen­bar ohne Erfolg.

      Und wenn Sie mal jede ideo­lo­gi­sche Bril­le über bür­ger­li­che Begrif­fe von „Kunst“, die man uns antrai­niert hat, abneh­men, dann wer­den Sie das auch klar erken­nen. Barocke Obszö­ni­tä­ten sind um nichts bes­ser als heu­ti­ge – Zeit­ge­fühl hin oder her. Sie ken­nen ein­fach zu wenig Barock­kunst, sonst müss­te Ihnen das auf­ge­fal­len sein. Und vor­her wars nicht bes­ser. Es hat­te schon sei­nen Grund, war­um Savo­na­ro­la damals „moder­ne“ (auch kirch­lich geför­der­te) Kunst ver­brann­te bzw. ver­bren­nen ließ. Auch Bot­ti­cel­li galt als sakri­le­gisch. Mit der Renais­sance wars zu Ende mit der erha­be­nen, keu­schen Kunst und das alten Hei­den­tum fei­er­te sei­ne Rück­kehr nach Euro­pa. Gera­de die Kunst ist der beste Aus­weis dafür.

      Aber bit­te: Dream on in der schö­nen alten Bilderwelt.

      Es ist v.a. der Bil­dungs­man­gel bzw. die bür­ger­li­che Ver­bo­gen­heit der Katho­li­ken, der sie die der­zei­ti­gen Vor­gän­ge ver­scho­ben ein­ord­nen lässt.

      In der Bre­ta­gne sit­zen in Stein gehaue­ne Dämo­nen sogar in der Kir­che über­all her­um – ich ken­ne auch Leu­te, gute Katho­li­ken, die das merk­wür­dig fin­den. Das alles ent­stand im 16. Jh…

      Wer also in die­ser Licht­show, die eine Abfol­ge sämt­li­cher Tier­ar­ten zeigt, nun „dämo­ni­sche“ Sym­bo­le sehen will, nur weil Tier eau­xch in der Mytho­lo­gie mit Bedeu­tun­gen vers­he­hen wur­den, hat schlicht und ein­fach eine Meise.

      Auch Herr de mat­tei schüt­tet da das Kind mit dem bad aus, wenn er behaup­tet, es wür­den hier Tie­re vergötzt.
      ich möch­te fra­gen: Wo denn?
      Ist die blo­ße Drastel­lung von Tie­ren, bereits eine Vergötzung?

      Hät­te man eine Anbe­tung die­ser Bil­der insze­niert: geschenkt, dann wür­de ich zustim­men, aber es war doch eine ein­fach Vor­füh­rung, so wie im Open­air-Kino, so wie im Som­mer auf dem Schloss­platz in Karls­ru­he, als all­abend­lich das Schloss illu­mi­niert wur­de. Nein?

      • @zeitschnur
        nen­nen Sie mir eine ein­zi­ge obszö­ne (im eigent­li­chen Sinn) Sze­ne in einer BAROCKEN Kir­che, ich schrei­be „barock“, nicht Renais­sance! Und ich sage „in einer Kir­che“, nicht Palast!

  17. Nein, Frau zeit­schnur. Mit dem Hin­weis auf die Renais­sance­kunst und Fol­ge­e­po­chen haben sie recht (bered­ter­wei­se nach dem ost­west­li­chen Schis­ma), aber in dem ande­ren nicht. Da sind Sie die Wahr­neh­mungs­ver­wei­ge­rin, nicht Ihre Meinungsgegner.

    • Sor­ry – ich bin kein Zei­chen­deu­ter und kein Rein­ge­heim­nis­ser – das kann bei eini­gen hier näm­lich auch patho­lo­gisch wer­den. Wenn man will, sieht man über­all Teufelssymbole…

      Ich hab mir den Link romans ange­se­hen. Für mich ist das Kaf­fee­satz­le­se­rei, wenn man in irgend­wel­chen Mustern Dämo­nen­frat­zen erken­nen will, zumal die Kir­che schon immer sogar innen Dämo­nen­dar­stel­lun­gen auf­weist, meist auch außen in Form von Dach­was­ser­spei­ern und Dra­chen­frat­zen und ‑kör­pern.

      Die Pro­te­stan­ten haben den Katho­li­ken sol­che Dar­stel­lun­gen immer schon als „sata­nisch“ vorgeworfen.

      Wäh­rend sol­che Mit­tel­al­ter­skulp­tu­ren ein­deu­tig sind, sind es die­se Licht­show­mo­men­te nicht.

      Ver­ges­sen wir nicht: Man­che sehen auch den Mann im Mond oder ein Gesicht auf der Ober­flä­che des Vollmondes.

      Wir sol­len nüch­tern sein und ver­nünf­tig – das, was da unter Katho­li­ken ver­brei­tet wird, ist dage­gen unver­nünf­tig, ent­springt magi­schem Den­ken und lenkt ab von den wirk­li­chen Pro­ble­men, in denen die Kir­che schon lan­ge steckt.

      Sie alle hier suchen immer­zu den Teufel.

      Mir geht es anders: Ich ver­mis­se dort in Rom Jesus.
      Ob mit oder ohne die­se Lichtshow.

      • Aus Ihnen allen spricht die Panik von Men­schen, die im Fin­stern tap­pen und in jedem Strauch Gestal­ten sehen, in jedem Geräusch Gei­ster ver­mu­ten und das Gefühl haben, von etwas berührt zu wer­den, obwohl da, selbst wenn da etwas wäre, der Herr Jesus immer noch grö­ßer und der Schutz­en­gel, der mit einem geht, ein festes Boll­werk dage­gen wäre.

        Hat Jesus nicht im wil­den Sturm geschla­fen und ihm gebo­ten als die Zeit gekom­men war?

        Wor­über regt Ihr euch hier alle eigent­lich auf?
        Der Geist der Licht­show ist schon seit Jahr­hun­der­ten im Vati­kan ein­ge­zo­gen und hat sich all­mäh­lich ver­mehrt wie eine Infektion.
        Wer sich wil­lig anstecken ließ, darf nicht jam­mern, wenn ihn die Krank­heit dann auch ereilt.

        Das ist die fal­sche Hal­tung für einen Katho­li­ken, für jeden Christen.

        Wir sol­len auf­wärts schau­en, auf Jesus.
        Und nicht die arm­se­li­gen Sym­bo­le unse­rer eige­nen Fan­ta­sie fixie­ren und vor Angst erstarren.

      • Apro­pos: Wir hat­ten vor Jah­ren mal so einen „Test“ ent­wickelt, wie weit jemand bereits „roth­kränt­zelt“:
        Man nimmt eine 80 cm lan­ge frisch gekauf­te Rund­strick­na­del aus der Ver­packung und hält die Spit­zen im 30° Win­kel anein­an­der. Wenn man sie jeman­den unter die Nase hält, dann kann der­je­ni­ge nor­ma­ler­wei­se in den Schlin­gen des Kun­st­off­seils ein auf der Spit­ze ste­hen­den Pen­ta­gramm erken­nen. Wenn ihm das aber schwer­fällt, gehört er eben nicht zum Club der Eingeweihten.

    • zeit­schnur
      Sie bezie­hen sich öfters auf den Herrn Jesus Christ als Ihren Herrn. Das ist an sich okay und erfreu­lich. Aber wie gut ken­nen Sie Ihn wirk­lich? Erin­nern Sie sich nicht an die Tem­pel­aus­trei­bun­gen? Gewiss erin­nern Sie sich. Mei­nen Sie, das wäre in die­sem Zusam­men­hang ohne Rele­vanz? Mei­nen Sie aus Ihrer per­sön­li­chen Kennt­nis des Herrn, Er könn­te das vati­ka­ni­sche Fiat-Lux-Spek­ta­kel gut finden?

      • Habe ich gesagt, dass ich die Show gut finde?

        Und habe ich nicht gesagt, dass mir der Ver­weis und die Devo­ti­on vor dem, durch den alles geschaf­fen ist, auch all die­se natür­li­chen Geschöp­fe, die dort gezeigt wer­den, fehlt?

        Und habe ich nicht gesagt, dass ich nicht die Tie­re, son­dern den dar­ge­stell­ten Syn­kre­tis­mus für häre­tisch halte?

        Hört hier eigent­lich einer dem andern zu?

  18. @zeitschnur
    die in Stein gehaue­nen Dä. die über­all in den Kir­chen hau­sen, nicht nur in der Bre­ta­gne: das bedeu­tet, ganz kurz gesagt, ihre Ver­ban­nung; es bedeu­tet dass ihre Herr­schaft mit dem Sieg des christ­li­chen Glau­bens zu Ende ist; es bedeu­tet auch, dass sie, wenn auch besiegt und gebannt, den­noch exi­stie­ren. Damals wur­den die europ. Völ­ker von der Unter­drückung durch die Dämo­nen des Hei­den­tums befreit; heu­te strei­fen sie den Glau­ben an die Wahr­heit ab und suchen sich Göt­zen. – Zum Barock wäre sehr viel zu erklä­ren – aber da Sie alles schon wis­sen, kann ich mir die Mühe sparen …

    • ..sehen Sie…da wer­den Sie zum Apo­lo­ge­ten… obwohl man das nicht so sehen muss: denn wenn etwas vebrannt wur­de, muss man es ja nicht mehr in der Kir­che als „anwe­send“ darstellen?

      Die rei­ne Logik hat für Ihre Apo­lo­gie näm­lich kaum Argumente…

      Wobei ich selbst mir die Kri­tik an den Dämo­nen­dar­stel­lun­gen frü­he­rer Zei­ten in der Kir­che aus­drück­lich ja nicht zu eigen mache.

  19. Was für ein aus­sa­ge­kräf­ti­ges Bild mit der Eule, ist sie doch auch ein Sym­bol für das Freimaurertum.

    • Wenn man auf­merk­sam ist, kann man fest­stel­len, dass Eulen­mo­ti­ve inzwi­schen über­all und stän­dig auf­tau­chen: Auf T‑Shirts, Jacken, Taschen, Gür­tel, Schmuck, Kar­ten, Bil­dern und sämt­li­chen Gebrauchs­ge­gen­stän­den. Vor allem auch in den öffent­li­chen Medi­en und Wer­be­ak­tio­nen sind sie omni­prä­sent. Wir wer­den momen­tan von Eulen regel­recht zuge­müllt – das soll­te uns zu Den­ken geben!

      • …aaaaah ja! Wie heißt noch mal der Ver­lag mit der Eule als Logo?
        Rich­tig – der Ull­stein Verlag!
        Vor­sicht – der Grün­der war ein Jude, hmmmmhmmhmm gaaa­anz ver­däch­tig… und dann die­se Eule.…und das schon im 19. Jh… mei­ne Güte…

        Mensch Leu­te – geht’s eigent­lich moch? Tickt Ihr noch richtig?
        Die­se Eule ist die klu­ge Eule („Eule der Miner­va“). Und mehr will sie meist auch nicht sein.
        Kann mich dun­kel auch an schlaue wim­pern­klim­pern­de Eulen in mei­ner Grund­schul­zeit erin­nern, waren wahr­schein­lich alles Frei­mau­e­rerIn­nen mit Beto­nung auf Innen, weil die sonst in den Logen ja drau­ßen blei­ben müssen…

        Schuhu…schuhu.

        Übri­gens: eine Eule schuhu‑t jede Nacht seit Jah­ren in unse­rem Wald. Ob die wohl von Frei­mau­rern bezahlt wird oder gar Wal­den­sern, deren Nach­fah­ren hier über­all woh­nen? Über­haupt – der Wald… hmmmm … man weiß ja nie, ob ein Wald nicht frei­mau­rer­ver­seucht ist… Bestimmt – die­ses Tier soll­te bei der näch­sten Arche Noach, um Miss­ver­ständ­nis­se zu ver­mei­den, ganz ver­bo­ten wer­den. Genau: Gott hat was falsch gemacht. Wie konn­te er nur die Eule, die­ses Frei­mau­rer­sym­bol, erschaffen!

      • @zeitschnur
        Jetzt ist es aber mehr als genug!
        Soviel Dumm­schwät­ze­rei, die hier auch noch mit Spott auf­ge­fet­tet wird und vor der Ein­be­zie­hung Got­tes nicht zurückscheut.
        Zitat aus 15. Dez. um 1.01 Uhr:
        „Genau: Gott hat was falsch gemacht.…“

      • @zeitschnur
        Sind Sie sicher, dass „Ihre“ Eule nur im Wald vor Ihrem Haus schu­uht und nicht doch in Ihrem Oberstübchen?

      • @zeitschnur 1.01Uhr!
        Liegt es an der Uhr­zeit oder haben Sie zu viel getrun­ken, dass Sie einen sol­chen Stuss von sich geben müssen?!
        Nach die­sem Post kann man Sie ja nun wirk­lich nicht mehr ernst neh­men! Mir deucht, Sie neh­men lang­sam die Züge einer Nacht­eu­le an, die nacht­ak­tiv über­haupt nicht mehr merkt wie sie ande­re mit ihrem Rum­geschuhu­he nervt!
        Jetzt weiß ich auch wie ich Ihre viel zitier­te Rede­wen­dung „nur so wird ein Schuh draus“ ein­ord­nen muss!
        Wo eine Eule, da ein Schuhu!

    • Die Eule ist in der Dun­kel­heit aktiv – sie­he Okkul­tis­mus (lat. Lat. „occultum“=dunkel, ver­bor­gen). Eine Wol­ke der Dun­kel­heit hat sich über die Kir­che gesenkt.

      • …ja genau – und was ist mit den Zebras und den Fisch­schwär­men? Alles Nachtaktive?
        Und der Affe?
        Komisch – der macht was falsch, das macht der mit Absicht, wenn er tags herumhopst. 

        Und über­haupt: der Schlimm­ste ist der Mond – er scheint nur nachts.
        Das sagt alles!

  20. Stimmt!!Bedienungsfehler mei­ner­seits bei Nach­trag 2 und Nach­trag 3,
    bedingt durch System­ver­än­de­rung. Auch inhalt­lich habe ich 2 und 3 schon ein­mal gesagt, aber in die­sem Zusam­men­hang kommt dem Gesag­ten nach mei­ner Mei­nung eine beson­de­re Bedeu­tung zu. Daher bit­te ich zu Nr.2 auch noch Nr.3 freizuschalten

    • Okay, wird gemacht und was ist noch mal mit 1?
      Erst nachts im Ver­bor­ge­nen frei­schal­ten? Halt äh neee, also, neee, erst mor­gens nach dem Morgengrauen.
      Nicht dass einer ncoh denkt…

  21. @zeitschnur hat es geschafft, mich zu ermü­den – bra­vo – on ne don­ne pas à boi­re à un âne qui n’a pas soif

  22. @zeitschnürchen
    „rös­lein sprach: ich ste­che dich…“ – Sie kön­nen schrei­ben was Sie wol­len, wenn Sie sich doch nur jeweils kür­zer fass­ten! Jede Pre­digt, die nur 10 bis 12 Minu­ten dau­ert, ist bes­ser als die beste Pre­digt, die 1 Stun­de währt – nach 15 Minu­ten schla­fe ich schon …

    • @ Eli­as

      Das soll­ten Sie schleu­nigst ändern. Schließ­lich bin ich kein Pre­di­ger und kann auch kei­ner sein. Aber ich darf, wie alle Gläu­bi­gen, nach­den­ken und Gedan­ken äußern.

      Kom­ple­xe Din­ge kann man nicht kurz abhan­deln. Man muss sie gründ­lich betrach­ten, um ihnen gerecht zu werden.

      Die­ses Forum hinkt oft gera­de des­halb: Es wird zu leicht­fer­tig irgend­et­was daher­ge­schwätzt, meist ohne aus­rei­chen­den Wis­sen­hin­ter­grund, ohne Distanz zu den eige­nen Vor­ur­tei­len und Nar­zis­men und ohne eine zivi­li­ser­te Dis­kurs­fä­hig­keit. Vie­les ist Bild­zei­tungs­ni­veau: Block­über­schrif­ten und drei Sät­ze, mög­lich neben­satz­frei, damit s auch noch der letz­te versteht.
      Kin­der­stu­be fehlt vie­len noch dazu sowie­so. Leider.

      Aber: Es herrscht Lese- und Gewissensfreiheit.

      Sie müs­sen mir weder zustim­men noch mei­ne Tex­te lesen.

      Klar soweit?

  23. Ich kas­sie­re ein – bis zum näch­sten Mal. Den­noch: in der Kür­ze liegt die Wür­ze – oder: Kurz UND Klar.

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