Von Kyoto nach Paris – Die Weltklimaideologie als Probelauf zur Weltregierung?


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Logo des Jesu­it Euro­pean Social Cent­re (JESC), mit Sitz in Brüs­sel, zur Weltklimakonferenz

(Paris) In Paris wur­de heu­te die UNO-Welt­kli­ma­kon­fe­renz eröff­net. Sie soll bis zum 11. Dezem­ber einen „Durch­bruch“ für einen Nach­fol­ge­ver­trag zum Kyo­to-Pro­to­koll von 1997 brin­gen und damit eine Welt­kli­ma­po­li­tik mit ver­bind­li­chen Kli­ma­zie­len für alle 194 Mit­glieds­staa­ten der UN-Kli­ma­rah­men­kon­ven­ti­on UNFCCC fest­schrei­ben. Der Welt­kli­ma­gip­fel in Paris wird als „letz­te Chan­ce“ für die Mensch­heit bezeich­net. Kri­ti­ker sehen das ganz anders und war­nen vor einer Welt­kli­ma­po­li­tik als Pro­be­lauf für eine Welt­re­gie­rung. Des­sen unge­ach­tet wur­de Papst Fran­zis­kus 2015 zu einem der inter­na­tio­nal bedeu­tend­sten Unter­stüt­zer der UNO-Klimapolitik. 

Kehrtwende im Vatikan: Papst Franziskus wurde 2015 zum moralischen Verfechter der UNO-Klimapolitik

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Bis­her hat­te sich die Katho­li­sche Kir­che gewei­gert, sich vor den Kar­ren der The­se eines men­schen­ver­schul­de­ten Kli­ma­wan­dels span­nen zu las­sen. Das hat­te ein­mal mit den Zwei­fel an die­ser The­se zu tun, da deren Ver­tre­ter zwar laut­stark und ein­fluß­reich sind, aber bis­her kei­ne stich­hal­ti­gen Bewei­se vor­le­gen konn­ten. Zum ande­ren damit, daß die­se The­se seit ihrem Auf­tre­ten mit der Behaup­tung einer Über­be­völ­ke­rung und der For­de­rung nach einer radi­ka­len Bevöl­ke­rungs­re­du­zie­rung ver­bun­den war. Eine Kop­pe­lung, die dem Vati­kan bekannt und bewußt war.

Das hat sich unter Papst Fran­zis­kus grund­le­gend geän­dert. Der Papst wur­de sogar zum mora­li­schen Ver­fech­ter einer „unaus­weich­li­chen“, welt­weit ver­bind­li­chen Kli­ma­po­li­tik der UNO. Eine „Alter­na­tiv­lo­sig­keit“, die an Ange­la Mer­kels Ein­wan­de­rungs­po­li­tik erinnert.

Papst Fran­zis­kus mach­te „Umwelt­ge­rech­tig­keit“, „Kli­ma­wan­del“ und „nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung“ zu häu­fig gebrauch­ten Voka­beln sei­ner Anspra­chen, Bot­schaf­ten und Doku­men­te. Die sich hin­ter den wohl­klin­gen­den Wor­ten ver­ber­gen­den The­sen und For­de­run­gen hin­ter­frag­te er nicht.

Am 28. April fand im Vati­kan die Tagung „Pro­tect the Earth, dignify Huma­ni­ty. The Moral Dimen­si­ons of Cli­ma­te Chan­ge and Sus­tainable Deve­lo­p­ment“ statt. Sie bil­de­te den Auf­takt nur Kurs­än­de­rung des Vati­kans. Ein­ge­la­den hat­te die Päpst­li­che Aka­de­mie der Sozi­al­wis­sen­schaf­ten, die von Kuri­en­bi­schof Mar­cel Sanchez Sor­on­do gelei­tet wird, einem argen­ti­ni­schen Lands­mann und engen Ver­trau­ten von Papst Fran­zis­kus. Die Tagung wur­de von UNO-Gene­ral­se­kre­tär Ban Ki-moon eröff­net, der vom Papst zuvor in Audi­enz emp­fan­gen wur­de. Die von der UNO erhoff­te und in der Tat sen­sa­tio­nel­le Schlag­zei­le des Tages lau­te­te: „Der Papst unter­stützt die Agen­da zum Klimawandel“.

Kli­ma­skep­ti­ker wur­den von der Tagung aus­ge­schlos­sen. Kri­ti­scher Mei­nun­gen, die die „neue Alli­anz“ zwi­schen Kir­che und UNO stö­ren hät­ten kön­nen, waren nicht erwünscht. Immer­hin bedeu­tet der Tag eine grund­le­gen­den Kehrt­wen­de des Vati­kans, des­sen genau Aus­wir­kun­gen für die Welt, aber vor allem auch für die Kir­che noch nicht abseh­bar sind. Vor allem ist nicht klar, wohin der ein­ge­schla­ge­ne Weg füh­ren soll.

Klimapolitik und „reproduktive Gesundheit“ gehen für UNO Hand in Hand

UNO-Weltklimakonferenz in Paris
UNO-Welt­kli­ma­kon­fe­renz in Paris

Der Vati­kan wur­de von Kli­ma­for­schern und Lebens­schüt­zern davor gewarnt, mit der Kli­ma­ideo­lo­gie auch die „repro­duk­ti­ve Gesund­heit“ der neo-mal­thu­sia­ni­sche Bevöl­ke­rungs­po­li­tik zu über­neh­men . Das The­ma Abtrei­bung blieb in Zusam­men­hang mit dem neu­en Kon­sens zwi­schen Kir­che und UNO jedoch weit­ge­hend auf der Strecke. Die am 18. Juni vor­ge­stell­te, und von der Welt­öf­fent­lich­keit mit unge­wöhn­li­chem und insze­nier­tem Inter­es­se erwar­te­te Öko-Enzy­kli­ka Lau­da­to Si sank­tio­nier­te den Wan­del offi­zi­ell. „Das päpst­li­che Lehr­schrei­ben ver­steht sich aus­drück­lich als Bei­trag zur UN-Kli­ma­kon­fe­renz von Paris“, beton­te Radio Vati­kan – Deut­sche Sek­ti­on am 26. November.

Par­al­lel wur­den im Früh­jahr zwei Ver­tre­ter der UNO-Kli­ma- und Über­be­völ­ke­rungs­po­li­tik zu Mit­glie­dern der Päpst­li­chen Aka­de­mie der Sozi­al­wis­sen­schaf­ten ernannt: der Kli­ma­for­scher Hans Joa­chim Schellnhu­ber und Jef­frey Sachs, der Lei­ter des Earth-Insti­tu­te und „Spe­cial Advi­sor“ von UNO-Gene­ral­se­kre­tär Ban Ki-moon. Bei­de spra­chen sich im Inter­es­se eines „öko­lo­gi­schen Gleich­ge­wichts“ für eine radi­ka­le Bevöl­ke­rungs­re­du­zie­rung auf unter eine Mil­li­ar­de Men­schen aus.

Dem Kli­ma­schutz wird unter Papst Fran­zis­kus an Bedeu­tung ein­deu­tig der Vor­rang vor dem Lebens­schutz unge­bo­re­ner Kin­der ein­ge­räumt. Das The­ma Abtrei­bung, das die Welt­po­li­tik nicht ger­ne hört, wur­de zurück­ge­stellt. Zum gern gehör­ten The­ma Kli­ma­wan­del mar­schiert die Kir­che neu­er­dings mit der UNO im Gleich­schritt (Ope­ra­ti­on Ein­bin­dung der katho­li­schen Kir­che in Kli­ma-Agen­da gelun­gen).

Franziskus: „Endlich den Schrei unserer Mutter und Schwester Erde hören“

Der Handschlag zwischen Papst Franziskus und UNO-General Ban Ki-moon besiegelte die "neue Allianz"
Der Hand­schlag zwi­schen Papst Fran­zis­kus und UNO-Gene­ral Ban Ki-moon besie­gel­te die „neue Alli­anz“. Im Hin­ter­grund Bischof Sanchez Sorondo.

Am 11. Sep­tem­ber emp­fing der Papst die Teil­neh­mer der Tagung „Umwelt­ge­rech­tig­keit und Kli­ma­wan­del“ der ita­lie­ni­schen Stif­tung für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung in Audi­enz, einer Ver­ei­ni­gung des lin­ken Spek­trums, deren Vor­sit­zen­der, der Sozio­lo­ge Edo­ar­do Ron­chi, von 1996–2000 ita­lie­ni­scher Umwelt­mi­ni­ster war und das Kyo­to-Pro­to­koll für Ita­li­en unter­zeich­ne­te. Ron­chi, der von 1968 bis 1989 der extre­men Lin­ken ange­hör­te, schloß sich dann den Grü­nen an, um 2001 schließ­lich bei den regie­ren­den Links­de­mo­kra­ten anzu­kom­men. In sei­ner Rede sprach Fran­zis­kus von „Dring­lich­keit“, die „nicht hoch genug ein­ge­schätzt wer­den kann“, vom Kli­ma, das „heu­te stark bedroht ist“, von „Erd­er­wär­mung und meteo­ro­lo­gi­schen Extrem­ereig­nis­sen“, von „gra­vie­ren­den sozia­len Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels“, von der „Kli­ma­fra­ge“ als „Fra­ge der Gerech­tig­keit und auch der Soli­da­ri­tät“, von „der nie dage­we­se­nen Macht in unse­ren Hän­den“, von einer „kom­ple­xen sozio-öko­lo­gi­schen Kri­se“. Fran­zis­kus äußer­te sei­ne Unter­stüt­zung für die „Appro­ba­ti­on der nach­hal­ti­gen Ent­wick­lungs­zie­le von Sei­ten der Ver­ein­ten Natio­nen Ende die­ses Monats und vor allem die COP 21 in Paris Anfang Dezem­ber“ und unter­brei­te­te den „Vor­schlag, daß die­ser Dia­log zu einer ech­ten Alli­anz wer­de, um zu wirk­lich bedeut­sa­men glo­ba­len Umwelt­ab­kom­men zu gelangen“.

Der Papst sag­te zudem: „Auf die­sem Weg kön­nen Sie auf mei­ne per­sön­li­che Unter­stüt­zung und die der gan­zen Kir­che zäh­len. […] Schon jetzt brin­ge ich dem Herrn unser gemein­sa­mes Bemü­hen dar und bit­te ihn, es zu seg­nen, auf daß die Mensch­heit dem Schrei der Erde end­lich Gehör schen­ken möge – unse­re Mut­ter Erde gehört heu­te zu den vie­len Aus­ge­grenz­ten, die zum Him­mel um Hil­fe schrei­en! Unse­re Mut­ter Erde ist eine Aus­ge­grenz­te! –, auch dem Schrei der Erde, unse­rer Mut­ter und Schwe­ster, und der Ärm­sten unter denen, die sie bewoh­nen, und für sie Sor­ge zu tra­gen. Auf die­se Wei­se wird die Schöp­fung sich immer mehr dem gemein­sa­men Haus annä­hern, das der eine Vater als Geschenk für die uni­ver­sa­le Fami­lie sei­ner Geschöp­fe gedacht hat. Ich bit­te für Sie alle um Got­tes Segen.“

Ende Sep­tem­ber wie­der­hol­te der Papst sei­ne Zustim­mung vor der Voll­ver­samm­lung der Ver­ein­ten Natio­nen. Eine Zustim­mung, die nicht nur der Kli­ma­po­li­tik galt, son­dern auch der Post-2015-Agen­da „für eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung“. Eine Agen­da, mit der Abtrei­bung und Ver­hü­tung zu Prio­ri­tä­ten der Welt­po­li­tik erklärt wur­den. Der Papst hielt dem „die Ach­tung der Unan­tast­bar­keit jedes mensch­li­chen Lebens […], der Unge­bo­re­nen“ ent­ge­gen. Eine Aus­sa­ge, die mit der unkri­ti­schen und vor­be­halt­lo­sen Zustim­mung zur UNO-Agen­da kontrastiert.

Franziskus: Scheitern des Pariser-Klimagipfels wäre „katastrophal“

Am 26. Novem­ber erklär­te der vati­ka­ni­sche Außen­mi­ni­ster, Kuri­en­erz­bi­schof Paul Gal­lag­her, der Vati­kan erwar­te sich vom Kli­ma­gip­fel ein „bedeu­ten­des Signal“ im Umgang mit dem Kli­ma­wan­del. In das­sel­be Horn stieß die von Kar­di­nal Rein­hard Marx gelei­te­te COMECE (Kom­mis­si­on der Euro­päi­schen Bischofs­kon­fe­ren­zen) mit einem Papier zum Kli­ma­gip­fel: „Die Zeit der Umkehr ist gekom­men…“. Die reli­gi­ös auf­ge­la­de­ne Spra­che wur­de von Papst Fran­zis­kus mit sei­ner Öko-Enzy­kli­ka ange­sto­ßen. Die COMECE macht sich in ihrem Papier eben­falls die UNO-The­se vom men­schen­ver­ur­sach­ten Kli­ma­wan­del zu eigen. Sie ver­zich­te­te dabei ganz auf eine Erwäh­nung der unge­bo­re­nen Kinder.

Am 27. Novem­ber warn­te Papst Fran­zis­kus in Nai­ro­bi vor einem Schei­tern der Kli­ma­kon­fe­renz. Das wäre „trau­rig, ja sogar kata­stro­phal“. Die UNO-Kli­ma­zie­le setz­te das Kir­chen­ober­haupt mit dem „All­ge­mein­wohl“ gleich. Damit bezich­tig­te der Papst even­tu­el­le Kri­ti­ker der COP 21 als „Ego­isten“, die sich dem All­ge­mein­wohl wider­set­zen. Ein Enga­ge­ment und eine poli­ti­sche Ver­quickung des Pap­stes, die stau­nen lassen.

Kri­ti­ker spre­chen näm­lich davon, daß die UNO-Welt­kli­ma­kon­fe­ren­zen von einer „Kli­ma-Hyste­rie“ gelei­tet wer­den, hin­ter der sich eine „Kli­ma­ideo­lo­gie“ ver­ber­ge. Zu ihnen gehört Mario Giac­cio, ordent­li­cher Pro­fes­sor für Ener­gie­wirt­schaft und Ener­gie­tech­no­lo­gie an der Uni­ver­si­tät „Gabrie­le d’Annunzio“ in Chie­ti-Pes­ca­ra, wo er neun Jah­re Dekan der Wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­chen Fakul­tät war. Er lehr­te bereits an den Uni­ver­si­tä­ten von Bolo­gna, Mai­land (Bicoc­ca), Mode­na, Bari und Anco­na und war Schrift­lei­ter der wis­sen­schaft­li­chen Fach­zeit­schrift Jour­nal of Com­mo­di­ty Sci­ence, Tech­no­lo­gy and Qua­li­ty. Er ist wis­sen­schaft­li­cher Lei­ter des Rese­arch Cent­re for Eva­lua­ti­on and Socio-Eco­no­mic Deve­lo­p­ment, und ist Mit­glied des United Nati­ons Aca­de­mic Impact UNAI.

Giaccia: „Übereinstimmung der Thesen von IPCC und dem Club of Rome von 1971 verblüffend“

Papst Franziskus in Nairobi
Papst Fran­zis­kus in Nai­ro­bi: Schei­tern der Welt­kli­ma­kon­fe­renz wäre „kata­stro­phal“

In sei­nem jüng­sten Buch schreib er: „Es gibt kei­ne Daten, die einen sta­ti­stisch rele­van­ten Zusam­men­hang zwi­schen der men­schen­ver­ur­sach­ten Koh­len­stoff­di­oxid-Pro­duk­ti­on (weni­ger als fünf Pro­zent im Ver­gleich zur natür­li­chen Koh­len­stoff­di­oxid­prä­senz in der Atmo­sphä­re) und der Erd­er­wär­mung bele­gen. Der Tem­pe­ra­tur­an­stieg in den ver­gan­ge­nen 170 Jah­ren wird auf 0,8°C geschätzt und hängt wahr­schein­lich mit der der­zei­ti­gen geo­lo­gi­schen Pha­se der Glet­scher­schmel­ze zusam­men und ist daher natür­li­chen Ursprungs.

Unter­zieht man die Pro­ze­du­ren einer Über­prü­fung, mit denen die soge­nann­ten „Sach­stand­be­rich­te“ des Inter­go­vern­men­tal Panel on Cli­ma­te Chan­ge (IPCC, auch Welt­kli­ma­rat genannt) erstellt wer­den, kann man leicht fest­stel­len, daß die­se Berich­te kei­ne wis­sen­schaft­li­chen Doku­men­te, son­dern poli­ti­sche Instruk­tio­nen sind.

Eine der Kon­se­quen­zen der Anwen­dung des Kyo­to-Pro­to­kolls von 1997, das auf der nicht bewie­se­nen Annah­me beruht, der Mensch sei der Ver­ur­sa­cher der Erd­er­wär­mung, ist die Schaf­fung eines Finanz­mark­tes (ver­bun­den mit dem Han­del mit Emis­si­ons­zer­ti­fi­ka­ten für Koh­len­stoff­di­oxid­emis­sio­nen), der alle typi­schen For­men die­ses Mark­tes ange­nom­men hat und den Spe­ku­lan­ten und Betrü­gern ein zusätz­li­ches Spe­ku­la­ti­ons- und Betrugs­in­stru­ment an die Hand gelie­fert hat.

Die Ana­lo­gien zwi­schen dem aktu­el­len System des IPCC und jenem des Club of Rome von 1971 sind beein­druckend. Unter ande­rem haben sie vor allem gemein­sam, daß bei­de dem Men­schen die Schuld an einer angeb­lich unmit­tel­bar bevor­ste­hen­den, aber nicht unab­wend­ba­ren Kata­stro­phe zuschrei­ben. Der Mensch blei­be, so die The­se, der Herr sei­nes Schick­sals unter der unaus­weich­li­chen Bedin­gung, daß er sein Ver­hal­ten ände­re. Sie haben zudem die Vor­stel­lung gemein­sam, daß die gesam­te Erde ein gleich­blei­ben­der, unver­än­der­li­cher Orga­nis­mus sei und nur der Mensch allein imstan­de sei, die­sen idyl­li­schen Pla­ne­ten zu ver­än­dern, was er, so die Ankla­ge, auf zer­stö­re­ri­sche Wei­se tue. Mög­li­cher­wei­se ist die Kli­ma­ideo­lo­gie ein Instru­ment, um eine Gene­ral­pro­be für eine Welt­re­gie­rung durch­zu­füh­ren, natür­lich eine mono­kra­ti­sche und nicht subsidiäre.“

Der Club of Rome behaup­te­te eine Über­be­völ­ke­rung und war maß­geb­li­cher Stich­wort­ge­ber der Abtrei­bungs- und Ver­hü­tungs­po­li­tik, die seit­her welt­weit in vie­len Staa­ten durch­ge­setzt wur­de und durch die Post-2015-Agen­da, als Prio­ri­tät der UNO, in allen ande­ren Staa­ten durch­ge­setzt wer­den soll.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: JESC/​CR/​COP21/​IT (Screen­shots)

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