„Das grundlegende Versprechen heißt: Liebe. Kinder erwarten vertrauensvoll und hilflos, daß es bekräftigt wird“


A GeneralaudienzLie­be Brü­der und Schwestern,

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ger­ne spre­chen wir von den Kin­dern als eine Hoff­nung für das Leben. Wir bezeich­nen die jun­gen Men­schen als unse­re Zukunft. Gehen wir aber ernst­haft mit ihrer Zukunft um? Wir müs­sen uns fra­gen, ob wir den Ver­spre­chen treu sind, die wir den Kin­dern geben und die ent­schei­dend sind für ihre Erwar­tun­gen an das Leben, für ihr Ver­trau­en in die Men­schen und für ihre Fähig­keit, den Namen Got­tes als Segen zu begrei­fen. Die grund­le­gen­den Ver­spre­chen wie Auf­nah­me, Für­sor­ge, Nähe, Ver­trau­en, Hoff­nung las­sen sich in einem zusam­men­fas­sen: Liebe. 

Kin­der erwar­ten ganz ver­trau­ens­voll und hilf­los, dass die­ses Ver­spre­chen bekräf­tigt wird. Wehe dem, der ihr Ver­trau­en ver­rät! Eben­so darf ihr natür­li­ches Ver­trau­en in Gott nicht ver­letzt wer­den. Sobald ein Kind zu spü­ren ver­mag, dass es um sei­ner selbst wil­len geliebt wird, spürt es auch, dass es einen Gott gibt, der die Kin­der liebt. Zusam­men mit der Nah­rung und Für­sor­ge emp­fan­gen die Kin­der die gei­sti­gen Qua­li­tä­ten der Lie­be als Geschenk: die Gabe des per­sön­li­chen Namens, die Mit­tei­lung der Spra­che, das Ver­ste­hen mit Blicken. So ler­nen sie, dass die Schön­heit der Ver­bin­dung zwi­schen Men­schen auf die See­le gerich­tet ist, unse­re Frei­heit sucht, die Ver­schie­den­heit des ande­ren akzep­tiert und ihn als Gegen­über aner­kennt. Ein wich­ti­ges Ver­spre­chen, das Eltern ihrem Kind geben, heißt: Wir schen­ken uns dir, um dich dir selbst zu schen­ken. Die­se Lie­be bringt einen Fun­ken der Lie­be Got­tes. Wenn wir die Kin­der mit den Augen Jesu betrach­ten, ver­ste­hen wir: Die Fami­lie zu ver­tei­di­gen heißt die Mensch­heit zu schützen.

Ein herz­li­ches Will­kom­men sage ich den Pil­gern aus den Län­dern deut­scher Spra­che. Ich begrü­ße die Neu­prie­ster und die neu­ge­weih­ten Dia­ko­ne des Col­le­gi­um Ger­ma­ni­cum et Hun­ga­ri­cum mit ihren Ange­hö­ri­gen sowie die zahl­rei­chen Schul­grup­pen, ins­be­son­de­re das Gym­na­si­um Ursu­lasch­u­le in Osna­brück. Betet wei­ter­hin für die Bischofs­syn­ode. Wir wol­len alle die Eltern dar­in unter­stüt­zen, den Kin­dern eine Zukunft des Lebens und im Glau­ben zu sichern. Der Hei­li­ge Geist lei­te euch auf euren Wegen.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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7 Kommentare

  1. Das wäre doch wirk­lich ein gutes The­ma gewe­sen für die­se Bischofs­syn­ode: wie Eltern ihren Kin­dern den katho­li­schen Glau­ben näher­brin­gen könn­ten und dar­aus fol­gend eine Auf­for­de­rung ihnen wie­der die Grund­ge­be­te zu leh­ren. Ich wüss­te nichts davon, dass die­ses The­ma auf dem Dis­kus­si­ons­plan der Syn­ode steht, Schwu­le und Wie­der­ver­hei­ra­te­te sind da anschei­nend wichtiger.

  2. Und wenn bezüg­lich den Wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen die soge­nann­te „Josef­se­he“ kir­chen­recht­lich in Ord­nung ist, wel­che Ände­run­gen soll dann die Bischofs­syn­ode in die­ser Fra­ge noch brin­gen? Es gibt doch schon genü­gend recht­li­chen Spiel­raum, was das angeht. Alles was dar­über hin­aus­gin­ge wäre ganz klar eine Häresie.

  3. „Wehe dem, der ihr Ver­trau­en ver­rät.“ Ein sehr rich­ti­ger Satz, der sich auch zur Gewis­sens­er­for­schung für einen Papst im Hin­blick auf die Gläu­bi­gen eig­nen würde.

  4. Bla­bla­bla­bla­bla!
    Es könn­ten einem die Trä­nen kommen.
    Das erin­nert mich irgend­wie an Sta­lin, der sich so ger­ne mit süßen Kin­der­chen im Arm fotografieren.
    Dass Mama und Papa in den Gulags inter­niert wur­den, sah man frei­lich nicht…

  5. Ja,ja der Papa Berg­o­glio ali­as Papst Franziskus.Hier-bei sei­nem Wort­schwall -, da scheint sein Wort­schall wie­der eIn­mal auf die Trä­nen­drü­sen zu drücken.Hier stieg sein Blut­hoch­druck nicht an,hier schnaup­te er nicht wie ein Wal­ross du droh­te kei­nen Kar­di­na­len“ sie sol­len verschwinden,wie brau­che sie nicht:“, so wie er âm 13:Oktober gesdchnaupt hat! Was bei mir eien Blut­druck Abfall auslöst,das ist die­ses autöritäre,schwatzhafte,autoritäre Getue die­ses Papstes.Eîn nach­tra­gen­der und auto­kra­ti­scher Jesuit,wie er im Buche steht!

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