Marienstatue bleibt auf unerklärliche Weise unversehrt


Unbeschädigte Marienstatue Unserer Lieben Frau von Lourdes: Militärbasis El Goloso
Unbe­schä­dig­te Mari­en­sta­tue Unse­rer Lie­ben Frau von Lour­des: Mili­tär­ba­sis El Goloso

(Madrid) Im Juli 2015 brach auf einer Mili­tär­ba­sis in der Nähe von Madrid ein hef­ti­ges Feu­er aus. Ein Groß­teil der Vege­ta­ti­on ging in Rauch auf, aber eine Sta­tue der Jung­frau Maria inmit­ten des Are­als blieb davon verschont.

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Das Ereig­nis fand auf der Mili­tär­ba­sis El Golo­so statt, nahe der spa­ni­schen Haupt­stadt, dem Sitz der Pan­zer­gre­na­dier­bri­ga­de „Gua­d­ar­ra­ma“. Nach meh­re­ren spa­ni­schen Nach­rich­ten­sei­ten, wie Info­va­ti­ca­na und Reli­gi­on en Libert­ad, brach ein Feu­er aus, das einen Groß­teil der umge­ben­den Vege­ta­ti­on verwüstete.

Aber sobald die Flam­men erlo­schen waren, war die Über­ra­schung des Mili­tärs groß, daß im Herz der ver­kohl­ten Erde eine Sta­tue Unse­rer Lie­ben Frau von Lour­des intakt ste­hen­ge­blie­ben war! Die Über­ra­schung war noch grö­ßer, als die Sol­da­ten sahen, daß auch das Gras in der Nähe der Sta­tue nicht von den Flam­men berührt wor­den war, gar Vasen mit Blu­men blie­ben ver­schont, intakt und gefüllt, als ob die Flam­men den Raum um das Stand­bild gar nicht berührt, son­dern viel­mehr respek­tiert hätten.

Das Feu­er brach am 30. Juli wäh­rend der gro­ßen Hit­ze­wel­le statt, die nach Spa­ni­en über­ge­schwappt war. Das Mili­tär kann sich nicht erklä­ren, war­um die Sta­tue kei­nen Scha­den genom­men hat und war­um die Blu­men nicht geschwärzt oder durch die Hit­ze ver­brannt oder ver­dorrt sind. Die Geschich­te ver­brei­te­te sich schnell über sozia­le Netz­wer­ke, eini­ge äußer­ten sofort den Ver­dacht eines Betrugs. Eine Nach­prü­fung hat jedoch alle mög­li­chen Zwei­fel aus­ge­räumt. Auf den Fotos kann man leicht erken­nen, daß das Land rings­um kom­plett ver­brannt ist, außer das Stück in der Nähe der Statue.

Imagen de Lourdes 2 intacta en base militar El Goloso, Madrid
Sta­tue Unse­rer Lie­ben Frau von Lour­des (ande­re Perspektive“

Die Statue war zuvor von meisten Soldaten unbeachtet

In der Tat hat­te ein Groß­teil des sta­tio­nier­ten Mili­tärs die Exi­stenz der Sta­tue der Jung­frau Maria in ihrem Gar­ten zuvor kaum beach­tet. Doch eini­ge Sol­da­ten beteu­er­ten, eine beson­de­re Ver­eh­rung die­ser Dar­stel­lung der Mut­ter­got­tes von Lour­des zu haben. Die Sta­tue war gele­gent­lich auch Teil von offi­zi­el­len Zere­mo­nien auf der Militärbasis.

Die Unter­su­chung der loka­len Mili­tär­be­hör­den schei­nen aus­rei­chend, um den Ver­lauf so zu bestä­ti­gen. Es gibt Rea­li­tä­ten, wel­che die mensch­li­che Erkennt­nis nicht ver­steht, wo der Glau­be aber immer­hin eine Deu­tung anbie­tet. Die­ses Ereig­nis zeigt offen­bar einen beson­de­ren Schutz der Mut­ter­got­tes für die­se Sta­tue. Für die Gläu­bi­gen, die im All­tag ger­ne etwas belä­chelt wer­den, mag es ein schö­nes Zei­chen sein, daß sich die Rea­li­tät nicht immer so ver­hält, wie Skep­ti­ker es sich mit rein phy­si­ka­li­schen Erklä­run­gen ger­ne zurechtlegen.

Text: cien​cia​con​fir​mai​gre​ja​.blog​spot​.com​.br
Bild: Reli­gi­on en Libertad

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3 Kommentare

  1. Das ist wie­der ein Zei­chen des Him­mels, wie es vie­le in der Geschich­te der Kir­che gibt. Beson-
    ders in den letz­ten Jahr­zehn­ten, wo Mari­en­sta­tu­en oder Bil­der durch wun­der­ba­re Wei­se, wie im
    Bericht erzählt, unver­sehrt geblie­ben sind. Ob im Bom­ben­ha­gel, Erd­be­ben oder Feu­er, sind sie
    als Zei­chen des Glau­bens erhal­ten geblie­ben. Natür­lich erhebt sich sofort eine Art Pro­test, denn
    es kann nicht sein, was nicht sein darf. Von Betrug und Fäl­schung ist dann die Rede. Aber der
    Mari­en-Ver­eh­rer hat mit die­sen Din­gen kei­ne Pro­ble­me und freut sich und ist dank­bar. Seitens
    der Kir­che wer­den die­se Tat­sa­chen ver­schwie­gen und als pri­vat abge­tan. Selbst die gro­ßen, von
    der Kir­che aner­kann­ten Wall­fahrts­or­te, wer­den nur halb­her­zig zur Kennt­nis genommen.

  2. Gebet der hl. Mut­ter Tere­sa, deren Gedenk­tag wir heu­te feiern:

    Maria schen­ke mir dein Herz:
    So schön, so rein, so unbefleckt,
    so vol­ler Lie­be und Demut,
    dass ich wie du Jesus emp­fan­gen kann
    und damit ich wie du eile,
    Ihn ande­ren zu bringen.

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