(Rom) Eine Millionen Menschen demonstrierten vor wenigen Wochen in Rom für die Familie und gegen die Gender-Ideologie. Im September soll eine weitere Kundgebung stattfinden.
Am 20. Juni fand in Rom die Kundgebung „Hände weg von unseren Kindern“ zur Verteidigung der Familie und des Erziehungsrechtes der Eltern und gegen die Einführung der Gender-Ideologie an Schulen statt. Eine Million Menschen waren zum Staunen von Politik und Medien dem Aufruf eines katholischen Promotorenkomitees auf die Piazza San Giovanni, dem traditionellen Aufmarschplatz der politischen Linken, gefolgt. Im September soll nun eine Neuflage der Kundgebung stattfinden, diesmal in Mailand, der Wirtschaftsmetropole Italiens.
Die Kundgebung „Hände weg von unseren Kindern“, auch „Family Day“ genannt, gilt als italienische Entsprechung von Manif pour tous in Frankreich oder der Demo für alle in Stuttgart. In Italien befaßt sich das Parlament derzeit mit der Legalisierung der „Homo-Ehe“, dem Adoptionsrecht für Homosexuelle und der Gender-Ideologie an Schulen und Kindergärten.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Il Timone