Filmprojekt mit gender-fluider Heidi – Natürliche Unschuld schon im Kleinkindalter zerstören


"Limina" von LBGTQ-Duo Halbedl und Ferguson
„Limi­na“ von LBGTQ-Duo Halb­edl und Ferguson

(Bern) Soge­nann­te Ste­reo­ty­pe schon von klein auf „dekon­stru­ie­ren“, so lau­tet Regel Num­mer Eins der Gen­der-Theo­rie. Auf die­sem Weg soll das „Pro­blem“ der Hete­ro­se­xua­li­tät bereits an der Wur­zel bekämpft wer­den. Daß damit die Natur des Men­schen ver­ge­wal­tigt und die Unschuld der Kin­der zer­stört wird, küm­mert Gen­der-Ideo­lo­gen nicht. Ganz im Gegen­teil. Das ist näm­lich auch der Weg des Film-Pro­jekts Limi­na, das von der Stif­tung Tici­no Film Com­mis­si­on mit Sitz in Locar­no im Schwei­zer Kan­ton Tes­sin unter­stützt wird.

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Das Dreh­buch stammt vom LGBTQ-Schwei­zer Flo­ri­an Halb­edl und sei­nem trans­se­xu­el­len kana­di­schen Lebens­ge­fähr­ten Joshua Fer­gu­son. Die bei­den füh­ren auch Regie.

„Limi­na“, der Plu­ral des latei­ni­schen „Limen“ (Schwel­le, Gren­ze) will bereits im Titel eine angeb­lich nur vage, in Wirk­lich­keit flie­ßen­de Grenz­zie­hung von Geschlecht zum Aus­druck brin­gen. Der Kurz­film erzählt „eine magi­sche und bun­te“ Geschich­te, die vor der Kulis­se der präch­ti­gen Schwei­zer Alpen gezeigt wird.

Mitleid heischende Moralbotschaft: Kindern kein Geschlecht „aufzwingen“

Alex­an­dra ist die Haupt­fi­gur des Films. Das acht­jäh­ri­ge Mäd­chen wird als gen­der-flu­id dar­ge­stellt. Die mär­chen­haf­te Erzäh­lung will, so die Absicht der Autoren, durch Weckung von Mit­ge­fühl und Mit­leid für „Geschlech­ter-Viel­falt“ wer­ben. Der Film, so die mora­li­sie­ren­de Bot­schaft, will Eltern und Fami­li­en „ermu­ti­gen“, Kin­dern kein Geschlecht „auf­zu­zwin­gen“.

Der Kurz­film wen­det sich dabei aus­drück­lich an Klein­kin­der. Weil er zudem in der Schweiz spielt, wur­de er als „Neu­in­ter­pre­ta­ti­on“ von „Hei­di“ in gen­der-flui­der Sicht­wei­se bezeichnet.

Die Autoren haben ihr Film-Pro­jekt auf der Sei­te Indiego​go​.com vor­ge­stellt, um Geld dafür zu sam­meln. Auf die Fra­ge, war­um sie ein „gen­der-flu­id“ Mäd­chen in den Mit­tel­punkt ihres Films stel­len, ant­wor­te­te das Duo mit einem Ver­weis auf Call Me Tree, ein vor kur­zem erschie­ne­nes Kin­der­buch, in dem in per­fek­tem poli­tisch-kor­rek­tem Stil kei­ne geschlechts­spe­zi­fi­schen Pro­no­men ent­hal­ten sind.

Kinderbuch einer LGBTQ-Aktivistin – Kinder haben „fluides/​kreatives“ Geschlecht

Die les­bi­sche Autorin des Kin­der­bu­ches, die US-Ame­ri­ka­ne­rin Maya Chri­sti­na Gon­za­lez, die sich selbst als „high que­er“ bezeich­net, behaup­tet, „die Gen­der-Kon­for­mi­tät“ sei „eine der Haupt­ur­sa­chen für Mob­bing, das lang­fri­stig tra­gi­sche Fol­gen haben kann“. Des­halb, so Gon­za­lez, sei es wich­tig, „früh­zei­tig geeig­ne­te Bücher“ zu ver­wen­den, das „hel­fe den Klei­nen“. Die in San Fran­cis­co leben­de LGBT-Akti­vi­stin meint mit „geeig­ne­ten“ Büchern gen­der-ideo­lo­gi­sche kor­rek­te Publi­ka­tio­nen, mit denen Kin­der schon im Klein­kind­al­ter im Sin­ne der Gen­der-Theo­rie umer­zo­gen, sprich homo­se­xua­li­siert wer­den sollen.

Das kana­di­sche Autoren­duo will im Sin­ne von Gon­za­lez auch sei­nen Kurz­film „Limi­na“ ver­stan­den wis­sen. Es gehe um eine „kul­tu­rel­le Ope­ra­ti­on“, zu dem die kand­a­di­schen LGBT-Dreh­buch­au­to­ren einen „fil­mi­schen Bei­trag“ lei­sten wol­len. Die bei­den Autoren behaup­ten dabei kon­se­quent „und eben­so schi­zo­phren“ (Lupo Glo­ri), daß Kin­der ein „fluides/​kratives/​nicht kon­for­mes“ Geschlecht hät­ten. Eine Fik­ti­on, die der Film Kin­dern und Eltern „bei­brin­gen“ soll. Denn, so Halb­edl und Fer­gu­son, das Geschlecht sei nicht zwei­ge­lei­sig männlich/​weiblich zu ver­ste­hen, son­dern als „viel­ge­stal­ti­ges Spek­trum“, und alle For­men sei­en „gleich gültig“.

Projekte „mit dem Ziel, für immer die natürliche Unschuld der Kinder zu erschüttern“

Den Kin­dern sei dabei zu hel­fen und sie dar­in zu unter­stüt­zen, sich ihr per­sön­li­ches Geschlecht von frü­he­ster Zeit an, „frei bestim­men“ zu kön­nen, das von den Autoren selbst­re­dend als „ihr wirk­li­ches“ Geschlecht behaup­tet wird. Halb­edl und Fer­gu­son nen­nen „Kin­der und LGBTQ“ als die Markt­ni­schen, an die sich ihr Film­pro­jekt richtet.

Die sur­rea­le Geschich­te von Alex­an­dra, einer „gen­der-flui­den Hei­di“, die sich an Klein­kin­der wen­det, „mit dem Ziel, für immer ihre natür­li­che Unschuld zu erschüt­tern, stellt ein Atten­tat auf ihre Kind­heit mit ver­hee­ren­den psy­cho­lo­gi­schen und sozia­len Fol­gen dar“, so Cor­ri­spon­den­za Roma­na.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Cor­ri­spon­den­za Romana

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21 Kommentare

  1. Man wird sprach­los vor der Bos­heit, die in den täg­li­chen Nach­rich­ten zu Tage tritt.
    Was ist teuf­li­scher: die Ermor­dung von Men­schen­lei­bern durch isla­mi­sche Ter­ro­ri­sten, oder die Ermor­dung von Men­schen­see­len durch athe­isti­sche Gender-Ideologen?
    Ist eine neue Gat­tung Lebe­we­sen unter uns auf­ge­taucht, inkar­nier­te Dämonen?

    • Inkar­nier­te Dämonen?

      Das nicht, da Men­schen die Gott­eben­bild­lich­keit, einen phy­si­schen Kör­per und bis zu ihrem phy­si­schen Tod die Wahl zwi­schen dem Reich Got­tes und dem Reich Satans haben. Jedoch tre­ten die höch­sten Köp­fe der „Mysterien„schulen regel­mä­ßig mit dem Reich Satans in Kon­takt, um ihre jet­zi­ge Macht­ba­sis auf die­sem Pla­ne­ten zu sichern. Dabei kana­li­sie­ren sie Bot­schaf­ten von Satan und sei­nen Unter­ge­be­nen, um die­se in unse­rer Welt Rea­li­tät wer­den zu las­sen. Durch den Höl­len­pfuhl Hol­ly­wood ist bekannt, daß das Reich Satans am lieb­sten unmit­tel­bar in unse­rer phy­si­schen Welt zer­stö­ren will. Fil­me wie Ghost­bu­sters – Die Gei­ster­jä­ger (1984), Marvel’s The Aven­gers (2012) und ande­re bele­gen das sehr ein­deu­tig. Immer wie­der taucht das Motiv des Por­tals auf, das dem Bösen eine Brücke bie­tet, unmit­tel­bar in die Welt der Men­schen zu gelan­gen. Das CERN im schwei­ze­ri­schen Kan­ton Genf bie­tet mit sei­nen Ver­wei­sen zu den „Mysterien„schulen Anhalts­punk­te, der rea­le Ver­such eines sol­chen Por­tals zu sein.

      • Sie haben recht was die Gott­eben­bild­lich­keit des Men­schen angeht. Aber von den The­men der vor­lie­gen­den Arti­kel abge­se­hen (ISIS, Gen­der), dürf­ten in nicht fer­ner Zukunft böse Über­ra­schun­gen auf die Mensch­heit zukom­men. Der Wider­sa­cher in sei­nem Hass auf Got­tes Schöp­fung ver­sucht die­se zu ver­der­ben, wo er nur kann, unter ande­rem durch Gen-Mani­pu­la­ti­on und Zer­stö­rung der natür­li­chen DNA. Mög­li­cher­wei­se liegt auch dar­in eine Par­al­le­le zu den Tagen Noahs (Gene­sis 6; vgl. Buch Henoch). Was auch immer das „Zei­chen des Tiers“ /​ „mark of the beast“ in tech­ni­scher Hin­sicht ist oder sein wird, es fällt auf, dass sei­ne Annah­me die Gott­eben­bild­lich­keit, die auch in der von Ihnen her­vor­ge­ho­be­nen Wahl­mög­lich­keit besteht, end­gül­tig zer­stört. In der Offen­ba­rung wird gewarnt: wer das Mal des Tiers annimmt, für den gibt es kein Zurück – er ist end­gül­tig verloren.

      • Den­noch heißt es über die Tage Noahs (Lk 17):

        „26 Und wie es zur Zeit des Noach war, so wird es auch in den Tagen des Men­schen­soh­nes sein.
        27 Die Men­schen aßen und tran­ken und hei­ra­te­ten bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging; dann kam die Flut und ver­nich­te­te alle.“

        Das heißt ein­deu­tig, dass sich am nor­ma­len „hete­ro­se­xu­el­len Ver­kehr“ für die mei­sten nichts ver­än­dern wird. Ich glau­be kaum, dass das NT sich so weit ernied­rigt, die­se selt­sa­men Din­ge „hei­ra­ten“ zu nen­nen, von denen wir hier reden. Es meint wohl ein­deu­tig den nor­ma­len Ver­kehr zwi­schen Mann und Frau.

        Bei allem Kopf­schüt­teln über die Abstru­si­tä­ten der Gen­der­welt – für die aller­mei­sten Leu­te ist das – zumin­dest bis­lang – jen­seits ihrer Vorstellungen. 

        So heißt es bei Lk weiter:

        „28 Und es wird eben­so sein, wie es zur Zeit des Lot war: Sie aßen und tran­ken, kauf­ten und ver­kauf­ten, pflanz­ten und bauten.
        29 Aber an dem Tag, als Lot Sodom ver­ließ, reg­ne­te es Feu­er und Schwe­fel vom Him­mel und alle kamen um.
        30 Eben­so wird es an dem Tag sein, an dem sich der Men­schen­sohn offenbart.“

        Das zeigt uns ein­deu­tig ein Bild der All­täg­lich­keit – nein, nicht Mon­ster lau­fen über die Erde, auch kei­ne Herm­aphro­di­ten! Es wird davon gespro­chen, dass von zwei „Män­nern“ der eine von Jesus abge­holt, der ande­re nicht, und von zwei „Frau­en“, die am Mahl­stein mah­len, wird eine mit­ge­nom­men, eine nicht.

        War­um quä­len wir uns also mit irri­gen Ängsten?

        Es wird nicht auf­hö­ren Saat und Ern­te sag­te Gott zu Noah. Es bleibt alles, wie es ist, auch wenn der Mensch mani­pu­lie­ren will. Er wird immer wie­der auf die Vor­ga­be der Naur zurück­ge­wor­fen werden.

        Wenn Jesus wie­der­kommt wird das alle über­ra­schen – die einen, weil sie im from­men Wahn Kata­stro­phen, Feu­er und Schwe­fel schon ZUVOR erwar­tet hat­ten und ver­kann­ten, dass das ja gar nicht vor­he­ge­sagt war, die ande­ren, weil sie den­ken: „Wir leben doch im schön­sten Frie­den, essen trin­ken, sexen und und arbei­ten, was küm­mert uns der Him­mel, wenn es auf der Erde so gut läuft?“

        Las­sen wir uns nicht in Irr­phan­ta­sien trei­ben – das führt nur ab von dem, was wirk­lich wich­tig wäre.

        Inter­es­sant aber sind zwei Din­ge: Lot soll­te Sodom ver­las­sen – und tat es. Sei­ne Frau aber blick­te zurück und ging mit unter. Wenn es ist wie in den Tagen Lots: was sol­len wir u.U. „ver­las­sen“ und wie?

        Die Jün­ger haben das kapiert und fra­gen: „Wo wird das sein Herr?“ WO! (Vs. 37)

        Jesu Ant­wort ist auf­schluss­reich: „Wo das Aas ist, sam­meln sich die Geier.“
        Was ist das „Aas“?
        Es ist die Stadt, aus der der letz­te Gläu­bi­ge aus­ge­zo­gen ist!

        Den­ken wir nach – das ist die Richtung.
        Alles ande­re nützt nichts und ver­fe­stigt uns in der Hal­tung der Frau Lots.
        Sei­en wir doch nüch­tern, vor allem nüchtern!

      • Beden­ken wir das Detail:

        „…bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging; dann kam die Flut und ver­nich­te­te alle…“

        „… Aber an dem Tag, als Lot Sodom ver­ließ, reg­ne­te es Feu­er und Schwe­fel vom Him­mel und alle kamen um…“

        Es gibt den Tag, an dem alle Gläu­bi­gen bzw. der eine noch Ver­blie­be­ne mit den Sei­nen aus­zie­hen muss.

        Was heißt das? Was wird das ein­mal heißen?

  2. Die­se gan­zen Que­er-Gen­der-Les-Bi-Trans-Blöd­sinns-Ideo­lo­gen sind gemäß den Maß­stä­ben des katho­li­schen Objek­ti­vis­mus will­fäh­ri­ge Werk­zeu­ge Satans und sei­ner bösen Gei­ster. Eine gesun­de Gesell­schaft wür­de sol­chen See­len­ver­der­bern mit allen Mit­teln staat­li­cher Gewalt jeg­li­che Öffent­lich­keit ent­zie­hen. Deren Dreck hat abso­lut kein Recht auf Öffent­lich­keit. Der­ar­ti­ge gemein­ge­fähr­li­che Gestal­ten gewäh­ren zu las­sen, doch auf­rich­ti­ge Kämp­fer für die Wahr­heit zu kri­mi­na­li­sie­ren, zeugt von Zustän­den wie einst in Sodom und Gomor­ra. Das Schick­sal jener bei­den Städ­te ist all­ge­mein bekannt.

    • Sie schrei­ben:
      „Eine gesun­de Gesell­schaft wür­de sol­chen See­len­ver­der­bern … jeg­li­che Öffent­lich­keit entziehen.“
      Das ist der Punkt! Die Gesell­schaft lässt es zu. Sie ist zu trä­ge, zu des­in­ter­es­siert oder fühlt sich ein­fach ohn­mäch­tig und den krank machen­den Ent­wick­lun­gen ausgeliefert.
      Und das ist ver­mut­lich das, was bestimm­te Inter­es­sen­grup­pen auch beab­sich­ti­gen: Den ein­zel­nen Men­schen sei­ne Ohn­macht vor Augen führen.
      Und Ohn­macht lähmt!
      Es liegt auch an uns, an jedem Einzelnen.

      • Nur gibt es kei­ne „gesun­de Gesellschaft“!

        Seit Jesu Erschei­nung begann die End­zeit. Auch wenn es mal rela­ti­ve oder auch nur schein­ba­re „Gesund­heit“ geben konn­te, ist das Zei­chen die­ser Zeit die fort­schrei­ten­de Krank­heit neben der Ver­brei­tung des Evangeliums.

        Wie schreibt der Kohelet:
        “ Doch frag nicht:
        Wie kommt es, dass die frü­he­ren Zei­ten bes­ser waren als unsere?
        Denn dei­ne Fra­ge zeugt nicht von Wissen.“

        Set­zen wir nicht auf den Wil­len des Flei­sches, aus dem nichts Gutes gebo­ren wer­den kann!

  3. Der Herr wird sie zur Rechen­schaft zie­hen für all das Gift dass sie unse­ren Kin­dern einflössen.

  4. Was da täg­lich an Bösem so schein­bar über­mäch­tig auf uns ein­stürmt, kann uns manch­mal fast hoff­nungs­los machen. Aber genau das darf es nicht. Es zeigt nur, in wel­cher Zeit wir leben. Es wird ja alles noch schlim­mer kom­men, das ist erst nur der Anfang. Aber der Böse und das Böse haben nur soviel Macht, als wir ihnen selbst ein­räu­men. Im Gebet machen wir die Erfah­rung, dass der Hei­li­ge Geist stär­ker ist als der Wider­sa­cher. Wir sind erlöst und gerei­nigt im kost­ba­ren Blut Jesu Chri­sti, das Er am Kreuz für uns ver­gos­sen hat. Er hat selbst gesagt, dass es in den Tagen vor sei­ner Wie­der­kunft sein wird wie in den Tagen Noahs vor der Sint­flut, und wie in den Tagen Lots vor der Zer­stö­rung Sodom und Gomor­rhas. Dei­nen Tod, o Herr, ver­kün­den wir, und Dei­ne Auf­er­ste­hung prei­sen wir, bis Du kommst in Herrlichkeit!

  5. Es ist auf­fal­lend, dass der Mensch, der sich von Gott los­reißt, sei­ne Lebens­rea­li­tät „neu­schöp­fen“ will.
    In die­sem Geist ist schon eini­ges an Grau­en über den Pla­ne­ten gelaufen.
    Die absur­de Kon­struk­ti­on einer „Her­ren­ras­se“ z.B., und das in einem Land, das eines der signi­fi­kan­te­sten Misch­völ­ker hat, wur­de eben­so pseu­do­wis­sen­schaft­lich auf­ge­poppt wie die­se Gen­der­idio­tie. Die­se Pro­fes­so­ren, die mit ihren Maß­bän­dern und Schä­del­mo­del­len das gan­ze Land ver­ma­ßen, haben schlicht das Men­schen­ge­schlecht neu erfun­den und all die, die ihrer Erfin­dung nicht kom­pa­ti­bel waren, ermordet.
    Was jeder sehen kann: dass es näm­lich kei­ne deut­sche „Ras­se“ gibt (auch kei­ne jüdi­sche, auch kei­ne „wei­ße“ oder „schwar­ze“, was nicht zu ver­wech­seln ist mit der Tat­sa­che, dass es wei­ße oder schwar­ze Men­schen gibt…), hat sich nun, nach­dem der Ras­sis­mus seit min­de­stens 200 Jah­ren zu auf­fal­lend sei­ne sata­ni­sche Frat­ze gezeigt und gan­ze Lei­chen­hal­den und urba­ne Trüm­mer­hal­den hin­ter­las­sen hat, das Bedürf­nis nach einer wei­te­ren Neu­erfin­dung des Mensch­seins Bahn gebro­chen: der Genderismus. 

    So idio­tisch wie der Ras­se­be­griff, so idio­tisch ist der Genderbegriff.
    So schafft man mit rei­nen Fik­tio­nen den­noch den Anschein der Wissenschaftlichkeit.
    Der Ras­sen­wahn hat in sei­ner Peri­pe­tie, die lei­der auf deut­schem Boden statt­fand, gera­de mal 12 Jah­re geschafft, bevor er das erwähn­te Trüm­mer­feld hinterließ.

    Ich bin mir voll­kom­men sicher, dass die­ser Wahn­sinn vom fle­xi­blen „Geschlecht“, wenn er sei­ne Peri­pe­tie errei­chen wird, kei­ne 12 Jah­re durchhält.

    Was er aber hin­ter­lässt dürf­te noch schlim­mer sein, als die 12 Jah­re Rassenwahn.
    Man kann nur hof­fen, dass es soweit erst gar nicht kommt. Der gan­ze Zin­no­ber erscheint ein­fach zu abstrus und zu absei­tig und fußt auf kei­nem lan­ge im Volk geheg­ten Vor­ur­teil wie das bei der Ras­sen­theo­rie der Fall war.
    Ein klein wenig Hoff­nung besteht also, aber zusam­men mit dem Begleit­wahn­sinn auf ande­ren Ebe­nen – der Islam jeden­falls macht den Schwach­sinn nicht mit. Eine Welt ohne Frau­en, die man ver­ach­ten kann, wür­de die Her­ren in den Kaf­tanen ins Nichts stür­zen: was sind sie, wenn die Frau nicht weni­ger ist als sie?!

    Wenn man also einer­seits die­se geschlech­ter­dis­kri­mi­nie­ren­de Reli­gi­on för­dert, zugleich aber einen auf Gen­der macht – was soll dabei eigent­lich raus­kom­men? Die Fra­ge muss mir mal einer syste­ma­tisch beant­wor­ten – die­se Rich­tung zer­rei­ßen doch den Men­schen, den sie jeder für sich haben wollen!

  6. Des Teu­fels Scher­gen pir­schen sich bereits an die zar­ten Kin­der­see­len her­an, um ihre abar­ti­ge Ideo­lo­gie gleich­sam in die Kin­der­zim­mer zu tra­gen. Ein offen­sicht­lich irr-sin­nig gewor­de­nes bzw. gemach­tes Men­schen­ge­schlecht wird nun von der Bos­haf­tig­keit ihrer Wahr­heits­feind­lich­keit gleich­sam zer­malmt. Der Fluch der syste­ma­tisch betrie­be­nen Ver­nich­tungs­ma­schi­ne­rie der Abtrei­bung zei­tigt ein ver­roh­tes und ver­bru­ta­li­sier­tes Gesell­schafts­den­ken. Die teuf­li­sche Bos­haf­tig­keit der Kin­der­see­len-Mör­der der ver­bre­che­ri­schen Gen­de­ris­mus­ban­den ist „logi­sche“ Fol­ge von Gesell­schaf­ten im Wür­ge­griff des Kul­tes des Todes.

    • @defendor – Ich stim­me Ihnen zu.
      Der Irr­sinn begann schon in den 70ziger Jah­ren, wo mei­ne Eltern und die Eltern mei­nes Nach­bar-Schul­ka­me­ra­den als Chri­sten gegen die ‚Auf­klä­rungs­fil­me‘ (eigentl. Por­no) ange­gan­gen sind, und dann wur­den von drei Fil­men nur einer gezeigt, der halb­wegs ok war. Par­al­lel dazu ging es wei­ter mit der Jugend­zeit­schrift ‚Bra­vo‘, die die Ver­derb­nis publi­zier­te. Sie­he hier: http://​www​.akti​on​-kig​.de/​k​a​m​p​a​g​n​e​/​b​r​a​v​o​1​.​h​tml und so gibt es vie­les mehr: http://​www​.akti​on​-kig​.de/​i​n​d​e​x​.​h​tml
      Gott Vater und unser Herr Jesus Chri­stus wer­den die­se Welt rei­ni­gen sowie die­ses Zeit­al­ter been­den, ob wir es wol­len oder nicht. Wir ste­hen kurz vor dem Straf­ge­richt: http://​www​.kath​-zdw​.ch/​m​a​r​i​a​/​v​e​r​g​l​e​i​c​h​b​.​o​f​f​e​n​b​a​r​u​n​g​e​n​.​h​tml —- Berei­ten wir uns vor und neh­men wir die­se Pro­phe­ti­en nicht auf die leich­te Schulter.

    • Beden­ken Sie aber, dass die Zei­ten davor kei­nes­wegs weni­ger „Kul­tur des Todes“ waren, auch wenn man nicht gen­der­te – heu­te die­ser Wahn, mor­gen jener.

      • @zeitschnur — Ja, da haben Sie recht. es gab‘ auch schon vor­her übel­ste Epo­chen (Eutha­na­sie u.v.m. in der NS-Zeit etc.). Der mora­li­sche Ver­fall in Hin­sicht auf Ver­se­xua­li­sie­rung, Abtrei­bung und Sodo­mie hat sich jedoch um 100 % gesteigert.

      • Da schon die Schrift die­se Sün­den so aus­führ­lich dar­stellt und benennt, ist es eine Illu­si­on zu mei­nen, das sei erst jetzt ein The­ma – viel­mehr haben wir heu­te durch die Demo­kra­ti­sie­rung eben auch eine Ver­la­ge­rung der Abscheu­lich­kei­ten, die sich dazu­mal nur unse­re Für­sten erlaub­ten, ins gan­ze Volk. Hin­zu kommt die tech­ni­sche Ent­wick­lung, die da Din­ge mög­lich macht, die vor­her noch nicht erreich­bar, aber durch­aus erträumt wur­den – in der Alchemie.
        Nicht nur das Gold­ma­chen war ein Traum, son­dern auch das Her­stel­len des Men­schen im Reagenz­glas… und dies sicher nicht nur „alle­go­risch“, wie man heu­te ger­ne ver­tei­di­gend behaup­tet – woher sol­len Goe­the, E.T.A. Hoff­mann u.a. ande­re Schrift­stel­ler denn die Idee gehabt haben, wenn sie nicht schon vor­her im Raum stand, nur eben noch nicht „mach­bar“ war?

        Gen­de­rei ist auch nichts Neu­es, son­dern fester Bestand­teil fast aller heid­ni­schen Kul­tu­ren und lässt sich mit dem Natur­recht auch nicht abweh­ren – höch­stens unter­schei­den vond er natür­li­chen Hete­ro­se­xua­li­tät. Aber selbst die christ­li­che Ehe ist nicht das, was der Rest der heidn­si­chen Welt unter „Ehe“ versteht.

  7. „Frei bestimmen„als Gegenteil,gilt schon lange,hat nicht gereicht​.Jetzt wer­den noch die Kör­per­or­ga­ne „frei bestimmt“.Es geht um jede Seele,reine Seele…Gott lässt es nicht zu.…

  8. Da müs­sen die Eltern ein­grei­fen. Sie müs­sen die Kin­der von klein auf zur Got­tes­mut­ter füh­ren und das Rosen­kranz­ge­bet leh­ren. Eucha­ri­sti­sche Anbe­tung und die Andacht zum unbe­fleck­tem Her­zen Mariä. Sie müs­sen ihren Kin­dern die Tugen­den ver­mit­teln. Beson­ders ihnen die strah­len­de Schön­heit einer keu­schen unschul­di­gen See­le dar­stel­len. Der Kin­der müs­sen wis­sen das ihre Tau­fun­schuld ihr kost­bar­stes Gut ist das sie mit aller Kraft beschüt­zen müs­sen. Der Same zur Hei­lig­keit muss früh­zei­tig gepflanzt wer­den uns die Sehn­sucht nach Hei­lig­keit muss immer­fort geschürt wer­den um tief zu wurzeln.
    Mir tun unse­re Kin­der von Her­zen leid. Gera­de erst in die Welt gekom­men und sol­len schon den Kampf von Erwach­se­nen kämpfen.
    Lasst uns für die Bewah­rung der Unschuld unse­rer Kin­der beten.

  9. Noch ein Tip: gebt den Kin­dern hei­li­ge Vor­bil­der. Unse­re Hei­li­gen und Mär­ty­re­re sind Helden
    zu denen die Klei­nen auf­schau­en und denen sie nach­ei­fern kön­nen. Ja , die sie sogar um Hil­fe bit­ten kön­nen. Don Bos­co, Tere­se Liseux und die klei­ne Imel­da Lam­ber­ti­ni. Mei­ne per­sön­li­che Lieblingsheilige.
    In unse­rer Kir­chen­ge­schich­te wim­melt es von Hel­den und Jung­frau­en. Wenn die Kin­der früh­zei­tig mit den Hei­li­gen ver­traut gemacht wer­den, dann eifern sie ihnen nach und nicht den pro­mis­kui­ti­ven Stars die ihre eige­ne Ver­dor­ben­heit öffent­lich zur Schau stellen.

    Ich kann mich nur wie­der­ho­len: die Sehn­sucht zur Hei­lig­keit muss früh­zei­tig gepflanzt wer­den und wur­zeln bevor irgend wel­ches Unkraut Fuss fas­sen kann.

    • Ja, das klingt gut – nur kann man das als Mut­ter nicht „machen“, wis­sen Sie!
      Sie machen als Mut­ter die Erfah­rung, dass es mög­li­cher­wei­se trotz Ihrer Bemü­hung nicht so läuft, wie Sie sich das denken!
      Natür­lich eifern unse­re Kin­der nicht den Hei­li­gen nach, nur weil wir ihnen den lie­ben lan­gen Tag von ihnen erzäh­len – schön wär’s!
      Das ist lei­der sehr unrealistisch.

      Daher wür­de ich sagen: Es hilft am Ende nicht pri­mär, die Kin­der ange­strengt auf etwas ein­zu­schwö­ren, was sie dann eher noch abstrei­fen wol­len, son­dern allei­ne hel­fen tut nur das Gebet zur Got­tes­mut­ter, die auch viel bes­ser als die mensch­li­che Mut­ter weiß, wie das Kind bewahrt wer­den kann. Denn iso­lie­ren kann man die eige­nen Kin­der ja nicht – sie müs­sen durch die­se Din­ge durch – und aus­lie­fern will man sie dem ande­rer­seits auch nicht.

      Bleibt nur die instän­di­ge Bit­te an die Got­tes­mut­ter, die Kin­der zu bewah­ren und für sie zu bitten.

      Per­sön­lich habe ich eher den Ein­druck, dass für die Kin­der wich­tig ist, dass man als Mut­ter – gleich, was die Kin­der tun – die Posi­ti­on des erge­be­nen Glau­bens auf­recht hält.
      Mei­ne Erfah­rung ist, dass sie selbst dann, wenn sie sich ver­irrt haben, doch ins­ge­samt dar­auf set­zen, dass die Mut­ter für sie betet.

      • Nach mei­ner Erfah­rung sind Gebet und Opfer der Eltern sehr mäch­ti­ge Mit­tel. Wenn Eltern bei­spiels­wei­se im Gebet für ihre Kin­der ihre eige­nen Lei­den aufopfern.
        Doch die Kin­der brau­chen in sich eben­falls ein festes Fun­da­ment. Eine tie­fes Ver­trau­en in Gott und Maria.

        Die Erzie­hung von Kin­dern wird für glau­bens­treue Eltern in Zukunft sehr trä­nen­reich werden.

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