Ein Bildvergleich – Urbi et orbi: Ostern 2010 und Ostern 2015


Bergoglio Urbi et Orbi 2010 2015
Urbi et Orbi: Bild­ver­gleich 2010 – 2015

(Rom) Der ita­lie­ni­sche Jour­na­list Anto­nio  Soc­ci, bekannt durch sein Buch „Non ਠ Fran­ces­co“ (Er ist nicht Fran­zis­kus), in dem er die Recht­mä­ßig­keit der Papst­wahl  anzwei­felt, ver­öf­fent­lich­te einen Ver­gleich von zwei Pho­tos des Bild­dien­stes der Vati­kan­zei­tung Osser­va­to­re  Roma­no.

Anzei­ge

Sie zei­gen jeweils aus iden­ti­scher Per­spek­ti­ve den Peters­platz beim Segen Urbi et orbi von Papst Bene­dikt XVI. zu Ostern 2010 und von  Papst Fran­zis­kus zu Ostern 2015. Die­se bei­den Jah­re wur­den von Soc­ci wegen der glei­chen Wit­te­rungs­be­din­gun­gen gewählt. An bei­den Oster­sonn­ta­gen reg­ne­te es in Rom stark.

Man kann die Sinn­haf­tig­keit eines sol­chen Ver­gleichs bezwei­feln. Mehr noch soll­te man sich hüten, zuviel hin­ein­in­ter­pre­tie­ren zu wol­len. Die Bil­der sol­len für sich sprechen.

Der Bild­ver­gleich sei aber viel­leicht jenen emp­foh­len, die im Zuam­men­hang mit dem  regie­ren­den argen­ti­ni­schen Papst den Kon­nex Anzie­hungs­punkt weil „offen“ insze­nie­ren, wäh­rend der Amts­zeit von Papst Bene­dikt XVI. aber kam­pa­gnen­mä­ßig den Papst als „Minus­punkt“, ja Hin­der­nis für die Kir­che dar­stell­ten, der Gläu­bi­ge und Inter­es­sier­te abge­schreckt habe, weil „kon­ser­va­tiv“.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Anto­nio Soc­ci (Facebook)/vatican.va

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!