Verbindung zwischen Kirche und Familie ist heilig und unverletzlich


GeneralaudienzLie­be Brü­der und Schwestern,

Anzei­ge

bei der Kate­che­sen­rei­he über die Fami­lie wol­len wir eine „Gebets­pau­se“ ein­le­gen. Wir fei­ern heu­te das Fest der Ver­kün­di­gung des Herrn durch den Erz­engel Gabri­el an Maria. Es ist das Geheim­nis der Mensch­wer­dung, das aber nicht nur die Emp­fäng­nis des Got­tes­soh­nes im Schoß Mari­as beinhal­tet, son­dern auch sei­ne Auf­nah­me in einer mensch­li­chen Familie. 

An die­sem Fest, das in vie­len Län­dern als Tag des Lebens began­gen wird, hat vor 20 Jah­ren der hei­li­ge Johan­nes Paul II. die Enzy­kli­ka Evan­ge­li­um vitae unter­zeich­net. Die Fami­lie nimmt in die­sem Schrei­ben einen zen­tra­len Platz ein. Der Bund von Mann und Frau wur­de von Anfang an von Gott geseg­net, um eine Lebens- und Lie­bes­ge­mein­schaft zu bil­den, der die Auf­ga­be der Wei­ter­ga­be des Lebens anver­traut ist (vgl. Nr. 92). Gestärkt durch das Ehe­sa­kra­ment ver­wirk­li­chen die christ­li­chen Ehe­leu­te die­sen Segen ihr gan­zes Leben lang. Die Kir­che ver­pflich­tet sich ihrer­seits, sich der Fami­lie jeder­zeit anzu­neh­men: Die Ver­bin­dung zwi­schen Kir­che und Fami­lie ist hei­lig und unver­letz­lich. Als Mut­ter ver­lässt die Kir­che die Fami­lie nie­mals, stets wird sie alles zu tun ver­su­chen, um für sie zu sor­gen, sie zu hei­len und zur Ver­söh­nung mit Gott ein­zu­la­den. Um die­se Sen­dung erfül­len zu kön­nen, braucht die Kir­che sehr das Gebet. Daher wol­len wir heu­te unse­ren Ein­satz bekräf­ti­gen, bis zum kom­men­den Okto­ber für die Bischofs­syn­ode zu beten. So wird die Kir­che noch stär­ker Zeug­nis geben kön­nen für die barm­her­zi­ge Lie­be Got­tes zu den Fami­li­en in der Welt. Alle sol­len wir für die Bischofs­syn­ode beten. Denn wei­ter hilft uns nicht das Gere­de, son­dern das Gebet.

Herz­lich hei­ße ich die Pil­ger aus den Län­dern deut­scher Spra­che will­kom­men. Beson­ders grü­ße ich die Grup­pe des Gym­na­si­ums Essen-Wer­den und dan­ke dem Chor und Orche­ster der Schu­le für die Musik, die sie uns gespielt haben. Alle lade ich erneut dazu ein, die Fami­li­en­syn­ode im Gebet zu beglei­ten. Das Gebet ist eine wich­ti­ge Auf­ga­be zum Wohl aller. Von Her­zen seg­ne ich euch und eure Lieben.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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3 Kommentare

  1. Ungutes.Bete das Credo,schaue an das Fest der Verkündigung,an die Hei­li­ge Familie…Eine „hei­li­ge Verbindung„unverletzlich,zwischen einer belie­bi­ger Kir­che und belie­bi­ger Familie…Zumindest eine Barm­her­zi­ge Lie­be Gottes,nicht nur die Barmherzigkeit,soll„entscheiden“,..die Synode.Der Hei­li­ge Geist,passt heu­te dem Papst nicht,wie sonst,vermutlich.Und wir sol­len im Vertrauen,an…schweigen und beten.Ich ver­su­che die Hoff­nung nicht zu verlieren.….jetzt.

  2. Die mas­si­ven Pro­ble­me des Vati­kans mit der Homo­se­xua­li­tät kön­nen kei­ne rück­halt­lo­se Befür­wor­tung der Fami­lie beinhal­ten. Wenn man dazu noch die Bot­schaf­te­rin der BRD im Vati­kan hat. Frau Scha­van hat vor Ihrer erzwun­ge­nen Abdan­kung 150 Assi­stenz­pro­fes­su­ren für Gen­der ernannt. Gera­de die Gen­der­be­we­gung setzt sich mas­siv im Auf­trag der NWO für eine Auf­lö­sung der Fami­lie ein. Wenn man tie­fer in die­se Mate­rie ein­dringt kommt man unwei­ger­lich zu jenen Kreisen(Religionen), die die Kir­che zer­stö­ren wol­len. Des­halb ist auch die­ses Anbie­dern zu einer Einer Welt Reli­gi­on unsinnig.

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