IS bietet christliche Sklavinnen ab 34 Euro – Türken und Golf-Araber als Käufer bevorzugt


34 Dollar für eine christliche Sklavin im Irak
34 Dol­lar für eine christ­li­che Skla­vin im Irak

(Bag­dad) Der Isla­mi­sten­kampf­ver­band Isla­mi­scher Staat (IS) ver­öf­fent­lich­te eine Preis­li­ste für den Ver­kauf von Skla­ven, vor­wie­gend christ­li­che und jesi­di­sche Frau­en und Kin­der. Die höch­sten Prei­se wer­den für Kin­der unter neun Jah­ren und jun­ge Mäd­chen im Alter von 10–20 Jah­ren verlangt.

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Die Dschi­ha­di­sten des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) haben in den ver­gan­ge­nen andert­halb Jah­ren im Nahen Osten ein Ter­ri­to­ri­um erobert, das grö­ßer ist als Groß­bri­tan­ni­en. Fra­gen der Aus­bil­dung, Logi­stik, Bewaff­nung und Finan­zie­rung der Isla­mi­sten wer­den im Westen nicht wirk­lich gestellt. Laut dem Schwei­zer Histo­ri­ker Danie­le Gan­ser ist der Isla­mi­sche Staat nichts ande­res als die Ter­ror­or­ga­ni­sa­ti­on Al-Qai­da, die kurz­zei­tig in Freie Syri­sche Armee umbe­nannt wor­den sei. Der Namens- und Rol­len­wech­sel für die Medi­en zur Infor­ma­ti­on der Welt­öf­fent­lich­keit, Gan­ser spricht von „Des­in­for­ma­ti­on“, hän­ge jeweils damit zusam­men, ob der Isla­mi­sten­ver­band gera­de für die Inter­es­sen der USA und Isra­els kämp­fe oder dage­gen. Geld und Waf­fen kämen vom Westen, von den ara­bisch-sun­ni­ti­schen Herr­scher­häu­sern der ara­bi­schen Halb­in­sel, der Tür­kei und Isra­el. Die Moti­va­ti­on dafür sei dabei durch­aus unter­schied­lich. Die Aus­rot­tung der zwei­tau­send­jäh­ri­gen Chri­sten­heit im Nahen Osten wird dabei bil­li­gend in Kauf genommen.

Vor die­sem Hin­ter­grund erklä­re sich, war­um der Isla­mi­sche Staat sich unge­hin­dert aus­brei­ten konn­te und die genann­ten Staa­ten in Ruhe las­se. Letz­te­res ist gera­de gegen­über Isra­el beson­ders auf­fäl­lig, das ja der erklär­te „Tod­feind“ und das „Haß­ob­jekt“ jedes Isla­mi­sten ist. Doch die Schwar­ze Fah­ne des IS weht seit Mona­ten auf dem Golan Sei­te an Sei­te mit der israe­li­schen Fah­ne. Eine west­lich-isla­mi­sche Staa­ten­al­li­anz, ange­sto­ßen von US-Prä­si­dent Barack Oba­ma, bekämpft erklär­ter­ma­ßen den Isla­mi­schen Staat, um des­sen Vor­marsch zu stop­pen. Bis­her beschränk­te sich das Enga­ge­ment die­ser Staa­ten­al­li­anz aber mehr auf Schein­ge­fech­ten für Fern­seh­ka­me­ras und will­fäh­ri­ge Journalisten.

Das Sklavenangebot des IS mit Preisliste: Türken und Golf-Araber als Käufer bevorzugt

Die­ser Isla­mi­sche Staat (IS) ali­as das „neue Kali­fat“ ver­öf­fent­lich­te nun eine Preis­li­ste, auf der die Prei­se für unter­schied­li­che Skla­ven­an­ge­bo­te auf­ge­führt sind. Das „Kali­fat“ finan­ziert sich nicht mit dem Skla­ven­han­del. Er ent­spricht aber der Logik des Islams in sei­nen Ursprün­gen und stellt einen lukra­ti­ven Neben­ver­dienst für Sub-Kom­man­dan­ten und Stam­mes­füh­rer dar.

Die ver­sklav­ten Opfer sind vor allem christ­li­che Frau­en und Kin­der sowie jesi­di­sche Frau­en und Kin­der. Die Preis­li­ste (sie­he unten) nennt fol­gen­de Angebote:

Eine Frau (Chri­stin oder Jesi­din), Alter 40–50 Jah­re: 50.000 Dina­re (34 Euro)
Eine Frau (Chri­stin oder Jesi­din), Alter 30–40 Jah­re: 75.000 Dina­re (51 Euro)
Eine Frau (Chri­stin oder Jesi­din), Alter 20–30 Jah­re: 100.000 Dina­re (68 Euro)
Ein Mäd­chen (Chri­stin oder Jesi­din), Alter 10–20 Jah­re: 150.000 Dina­re (103 Euro)
Ein Kind (Christ oder Jesi­de), Alter 1–9 Jah­re: 200.000 Dina­re (137 Euro)

Sklavenhandel des Islamischen Staates
Skla­ven­han­del des Isla­mi­schen Staates

Im Ange­bot heißt es wei­ter, daß nicht mehr als drei Skla­ven pro Per­son gekauft wer­den kön­nen, außer der Käu­fer ist tür­ki­scher oder syri­scher Staats­bür­ger oder ein Ara­ber vom Golf.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: InfoVaticana

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21 Kommentare

  1. War­um kauft der deka­den­te Westen die Opfer nicht frei ?
    Hat doch sonst genü­gend Geld für jeden daher­ge­lau­fe­nen Muslim !

    • Es ist ein­fach furcht­bar ! Wenn man um die­se Din­ge weis, müss­ten alle Hebel der Ret-
      tung in Bewe­gung gesetzt wer­den. Der Papst spen­det 100.000,00 Euro für eine tote Ge-
      denk­stät­te des Holo­caust. Hier wäre das Geld segens­reich angelegt. 

      Man kann nur noch beten !

      • Die Tür­ken gehö­ren zu bevor­zug­ten Käufern.
        Man stel­le sich vor, Chri­sten in Deutsch­land wür­den Tau­sen­de Tür­kin­nen fan­gen, miss­brau­chen und für Pea­nuts an Römer verkaufen.
        Was wäre hier­zu­lan­de los. Wie wür­de der Tür­ken­füh­rer toben.
        Im deka­den­ten dem Unter­gang geweih­ten Abend­land lösen Jesi­din­nen oder Chri­stin­nen, die an ein NATO- Land ver­kauft wer­den, kei­ner­lei Reak­tio­nen aus.
        Da sieht man wie­der, wofür NATO steht: In Bos­ni­en, Koso­vo, Ser­bi­en woll­te die­se unbe­dingt Krieg und hat sogar einen bin Laden in Bos­ni­en eingesetzt.
        In der Ukrai­ne will sie Faschis­mus und Ostok­ku­pa­ti­on bis 200 km vor Sta­lin­grad und wird in Kür­ze ver­mut­lich eben die­se Isla­mi­sten gegen Russ­land einsetzen.
        Putin sag­te heu­te, Russ­land sei mora­lisch überlegen.
        Was der Westen in Syri­en alles gegen Assad auf­ge­rü­stet hat, das nun mor­dend durch die hal­be Welt zieht, dazu ist nicht viel nötig, um mora­lisch über­le­gen zu sein.

      • Geht ja wohl, laut Angebot.
        Bit­te genau lesen !!!!!!!!!!!!
        Es kön­nen nicht mehr als 3 Skla­ven PRO PERSON gekauft wer­den kön­nen, wenn der Käu­fer nicht einem der genann­ten Staa­ten ange­hört. Wenn jeder Euro­pä­er nur eine der Skla­vin­nen frei­kauft, dürf­ten wohl vie­le Men­schen ein grau­si­ges Schick­sal erspart bleiben.
        Der Grund für die­se Regel ist wohl, dass nicht zu vie­le der Skla­vin­nen in die Frei­heit ver­kauft wer­den, da Skla­ven­hal­tung in den west­li­chen Län­dern ver­bo­ten ist. Nach der Vor­stel­lung der Skla­ven­händ­ler sol­len die Frau­en wohl im Ide­al­fall einen Platz im Harem eines rei­chen Scheichs erhal­ten. Natür­lich als völ­lig unter­wor­fe­ne Skla­vin und nicht als Frau mit allen Rech­ten. Man inter­es­siert sich wohl neben dem Geld auch um das wei­te­re Schick­sal der Frau­en. Sie sol­len Skla­vin­nen blei­ben und einem Mos­lem unter­wor­fen sein.
        Per Mari­am ad Christum.

  2. Ver­bre­chen und Demü­ti­gun­gen in isla­misch erober­ten Gebie­ten waren und sind Teil der isla­mi­schen Expan­si­ons­po­li­tik. Hw Mar­tin Rhon­hei­mer, Pro­fes­sor für Ethik und poli­ti­sche Phi­lo­so­phie an der Päpst­li­chen Hoch­schu­le San­ta Cro­ce in Rom:
    -
    [….]
    „Der Ter­ror der Miliz Isla­mi­scher Staat (IS) gegen «Ungläu­bi­ge» und Chri­sten entsetzt
    und ver­äng­stigt die west­li­che Öffentlichkeit.
    Offi­zi­el­le mus­li­mi­sche Stim­men, die die­sen Ter­ror ver­ur­tei­len, sind weni­ge zu hören.
    Und wenn, dann rich­ten sie sich nur gegen die schockie­ren­de und für den Islam image­schä­di­gen­de Bru­ta­li­tät des Vorgehens,
    nicht gegen des­sen Prin­zip, oder sie ver­wickeln sich,
    wie unlängst eine wenig über­zeu­gen­de Fat­wa von bri­ti­schen Ima­men, in Widersprüche.
    Der IS (Isla­mi­sche Staat) ist kei­ne Häre­sie, wie die­se Fat­wa behauptet,
    son­dern han­delt genau nach dem in der Geschich­te wie­der­keh­ren­den Muster krie­ge­ri­scher isla­mi­scher Expansion.
    Das
    Vor­bild ist Moham­med selbst.
    Legi­ti­ma­ti­ons­grund­la­ge sind der Koran und das isla­mi­sche Recht, die Scharia.
    [….]
    Der Islam ist sei­nem Wesen nach mehr als eine Religion.
    Er ist ein kul­ti­sches, poli­ti­sches und sozia­les Regelwerk,
    will reli­giö­se und poli­tisch-sozia­le Ord­nung in einem sein.
    Und er war von Anfang an kriegerisch.
    Der Islam will das «Haus des Islam» auf der gan­zen Welt verbreiten.
    Es geht ihm dabei nicht so sehr um reli­giö­se Bekeh­rung der Nicht­mus­li­me als um ihre Unter­wer­fung unter die Scharia.“
    [….]

    • Dass das alles so kom­men wird, war mir klar nach­dem Papst Johan­nes Paul II. Isra­el aner­kannt und mit ihm diplo­ma­ti­sche Bezie­hun­gen auf­ge­nom­men hat­te. Sei­ne häu­fi­gen Tref­fen mit ame­ri­ka­ni­schen Prä­si­de­nen, und eben­so die von Bene­dikt XVI. brach­ten die ori­en­ta­li­schen Chri­sten in die Posti­ti­on in der sie jetzt sind.

  3. Je nach neu­er moder­ner Les­art der Kon­zils­kir­che befin­den sich alle Reli­gio­nen auf der Pil­ger­fahrt zu Gott. Jeder auf sei­ner eige­nen Fähr­te. Das Jesus Chri­stus der Sohn Got­tes und unser Gott drei­fal­tig ist stört nur ein biß­chen. Man muß ja nicht stän­dig dar­über reden. Die Kol­la­te­ral­schä­den die wie Tsu­na­mie auf uns zu rol­len sind bil­li­gend in Kauf zu neh­men. Denn das gro­ße Ziel eine Welt, ein Gott, recht­fer­tigt alles. Was aus Jesus Chri­stus wird wer­den wir mit Sicher­heit dann erfah­ren wenn er vor uns steht. Ich glau­be dann bleibt kein Auge trocken.
    Per Mari­am ad Christum.

    • „Ich bin der Weg, die Wahr­heit und das Leben. Nie­mand kommt zum Vater, außer durch mich.“
      Den Rest kön­nen Sie sich sel­ber denken.
      Per Mari­am ad Christum.

  4. Es ist für mich ein­fach nicht zu fas­sen, war­um ein Papst nicht in der Lage ist, bzw. anschei­nend über­haupt nicht auf die Idee kommt, das gesam­te katho­li­sche Volk welt­weit zu einem gemein­sa­men Fasten und Beten auf­zu­ru­fen – das ist doch das Nahe­lie­gend­ste, was man gegen die­sen über­all zuneh­men­den glo­ba­len Wahn­sinn (auf der gan­zen Linie) und die­se mensch­lich betrach­te­te Aus­sichts­lo­sig­keit tun müss­te. Als damals im Per­ser­reich die Juden von der kom­plet­ten Aus­rot­tung bedroht wur­den, hat Köni­gin Ester mit ihrem Volk drei Tage gefa­stet, d.h. sie haben 3 Tage und Näch­te lang nichts getrun­ken und geges­sen. Und dann kam die Wen­de. War­um fehlt denn an höch­ster Stel­le offen­sicht­lich der Glau­be, daß durch solch ein gemein­sa­mes Han­deln Ent­schei­den­des in Bewe­gung kom­men wür­de? Natür­lich wür­de ein Teil der Gläu­bi­gen so extrem nicht mit­ma­chen kön­nen, ande­re nicht wol­len. Aber ich den­ke, auch nicht­ka­tho­li­sche Chri­sten wür­den sich einem sol­chen Auf­ruf anschlie­ßen und wenig­stens einen leist­ba­ren Teil dazu bei­tra­gen. Ich begrei­fe die­se päpst­li­che Gleich­gül­tig­keit über­haupt nicht!

    • Ich begrei­fe die­se päpst­li­che „Gleich­gül­tig­keit“ schon.
      Sie ist ja kei­ne Gleichgültigkeit.

  5. Die Kopf­ab­schnei­der, Ver­ge­wal­ti­ger und Skla­ven­händ­ler sind auch in unse­rem Land und allen Län­dern des Westens, nicht zuletzt in den USA. Es ist nur eine Fra­ge der Zeit, bis sie den offe­nen Krieg begin­nen. Unse­re poli­ti­sche Eli­te hat die­sen Zustand über Jahr­zehn­te kalt­blü­tig her­bei­ge­führt, mit dem wohl­wol­len­den Segen der reli­giö­sen Eli­te. Sie wis­sen, was sie tun.

  6. War­um man bei die­sem ver­ab­scheu­ungs­wür­di­gen Han­deln der Isla­mi­sten aus­ge­rech­net die hoch­um­strit­te­nen The­sen Gan­sers mit ein­flie­ßen las­sen muss, ist nicht nachvollziehbar.

    Gan­ser tut etwas, was man als seriö­ser Histo­ri­ker nicht tut: er erhebt blo­ße Gerüch­te und Ver­schwö­rungs­theo­rien in den Rang einer zuver­läs­si­gen histo­ri­schen Quel­le, die man evtl. durch Prü­fung veri­fi­zie­ren könnte.

    Wir hatten/​haben die­ses Pro­blem bei der Debat­te um die „Oral histo­ry“ – es hilft alles nichts, das sind kei­ne har­ten Fak­ten und kei­ne rele­van­ten Quel­len, zumal die Erin­ne­rung eben­so wie die „aktu­el­le Ein­schät­zung“ immer getrübt sein kann.
    Auch wenn ich behaup­ten woll­te, alle har­ten Fak­ten sei­en extra zur Ablen­kung von den wah­ren har­ten Fak­ten, die ich natür­lich nicht bewei­sen kann, weil ja nicht vor­han­den (!), her­ge­stellt wor­den, tu ich nichts, als mich selbst in wis­sen­schaft­li­che Nie­mands­land beför­dern. Ob etwas eine Fäl­schung sein könn­te – dafür gibt es bereits kri­ti­sche Metho­den. Dass man die den tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten der Gegen­wart anpas­sen muss, ist klar, aber doch nicht so – jeden­falls ist die­se absur­de Theo­rie, dass das bit­ter­bö­se Isra­el hin­ter dem IS steckt, ein­fach nur halt­los, eine Idee, für die jeden­falls kein har­tes Fak­tum vor­liegt. Isra­el ist eher erleich­tert, wenn sich das übli­che ner­ven­zer­rei­ben­de Beschie­ßen dort unten mal nicht direkt auf es selbst bezieht. Dafür erhal­ten sie aber täg­lich Rake­ten aus dem Gaza­strei­fen. Und war­um auf den Golan­hö­hen schwar­ze Fah­nen wehen, das habe ich neu­lich schon mal erklärt! War­um kom­men Sie also nicht auf die nahe­lie­gen­de Idee?!
    Wer ein­mal eine mög­li­che jüdi­sche Sicht dazu wenig­stens sach­lich ein­ho­len will, soll­te das zur Kennt­nis neh­men, was Juden dazu äußern – z.B. hier http://​www​.jue​di​sche​-all​ge​mei​ne​.de/​a​r​t​i​c​l​e​/​v​i​e​w​/​i​d​/​2​0​149
    Manch­mal muss man näm­lich kei­ne Ver­schwö­rungs­theo­rie bemü­hen, weil die Rea­li­tät ganz, ganz ein­fach ist!

    • Herr Gan­ser erzählt auch Quatsch in die­ser Sache. Was gegen Herrn Gan­ser spricht ist allein die Tat­sa­che, dass seit eini­ger Zeit bri­ti­sche SAS Kom­man­dos zu Auf­klä­rungs­zwecken sich im feind­li­chen IS-Hin­ter­land befin­den. Da der SAS einen 1A Draht zum israe­li­schen Mili­tär hat, wür­de man zum Tele­fon grei­fen und bei den Israe­lis nach­ha­ken, sofern Gan­sers Ver­schwö­rungs­theo­rie stim­mig wäre und man wür­de nicht eige­ne Ein­hei­ten dort ope­rie­ren las­sen, um ein Lage­bild zu gewin­nen. Öffent­lich bekannt wur­den die bri­ti­schen Auf­klä­rungs­mis­sio­nen erst durch den nicht geplan­ten Beschuss eines IS-Kon­vois durch SAS Scharf­schüt­zen, der ein unge­schütz­tes Dorf im Nord­irak angrei­fen woll­te. Sogar die bri­ti­sche Klatsch­pres­se berich­tet schon davon, viel­leicht soll­te Herr Gan­ser auch mal Zei­tung lesen…. 

      Gut erkannt zeit­schnur und dan­ke für den Link, die Nach­rich­ten­sei­te kann­te ich noch nicht.

  7. Sad­dam Hus­sein und Assad bescher­ten in den letz­ten 40 Jah­ren den Chri­sten ein leid­li­ches Aus­kom­men, aber sie waren Isra­el nicht genehm, sie muss­ten des­halb weg. Die Fol­gen kann man jetzt erse­hen, man kann sich bei Prä­si­dent Bush und sei­nem Geburts­tags­fei­er- und Spa­zier­gangs-freund Bene­dikt XVI. bedanken!

    • Ich den­ke man soll­te den dama­li­gen Besuch Bene­dikts XVI bei Prä­si­dent Bush nicht über­be­wer­ten und gehe davon aus, dass bei­de ein eher distan­ziert öffent­li­ches, diplo­ma­ti­sches Ver­hält­nis pfleg­ten. Es wäre ober­fläch­lich und man­gels genau­er Infor­ma­tio­nen unse­ri­ös bei­den eine Gesin­nungs­nä­he zuein­an­der zu unterstellen.

      • Das stimmt ja nicht, die gin­gen im Vatik­an­g­ar­ten lieb­lich spa­zie­ren, und Papst Bene­dikt fei­er­te damals im Wei­ßen Haus sei­nen eige­nen Geburts­tag, noch herz­li­cher und noch pri­va­ter und noch undi­stan­zier­ter geht es nicht! Dass da die Ara­ber im Nahen Osten flip­pen, ist für mich, abseits der mora­li­schen Beur­tei­lung, schlüs­sig nach­voll­zieh­bar! Also ich wür­de mich nicht so beneh­men, wenn es in die­ser Regi­on Men­schen gäbe für die ich Ver­ant­wor­tung trüge!

    • Weil sich die nur für Isra­el und das Juden­tum inter­es­sie­ren, nicht für Deut­sche und nicht für Christen!

    • Wenn die Skla­vin­nen auf die­sen Märk­ten nicht ver­schlei­ert son­dern nackt ange­bo­ten wür­den, wie angeb­lich auf den römi­schen hät­te die Bild­zei­tung dort schon ihre Bild­re­por­ter hingeschickt.

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