Ex-Homo-Lobbyist wegen Pädophilie verurteilt


Stefan Johansson und die dunkle Seite der Homosexualität
Ste­fan Johans­son und die dunk­le Sei­te der Homosexualität

(Stock­holm) Die­se Nach­richt ist in den west­li­chen Medi­en nur schwer zu fin­den. Sie zeigt eine unan­ge­neh­me Wahr­heit auf, die nicht in den Homo­se­xua­li­sie­rungs-Hype paßt. Mehr noch: Die Nach­richt macht sicht­bar, daß Unord­nung neue Unord­nung pro­vo­ziert, nicht zuletzt im Bereich der Moral. Es geht um die Geschich­te von Ste­fan Johans­son, 44 Jah­re alt und ehe­ma­li­ger Vor­sit­zen­der des RFSL oder voll­stän­di­ger­wei­se des Riks­för­bun­det för homo­se­xu­ellas, bise­xu­ellas och trans­per­soners rät­ti­ghe­ter (Reichs­ver­band für die Rech­te Homo­se­xu­el­ler, Bise­xu­el­ler und Trans­se­xu­el­ler), der 1950 gegrün­de­ten, mit über 6000 Mit­glie­dern größ­ten Homo­se­xu­el­len­or­ga­ni­sa­ti­on Schwe­dens. Der RFSL wur­de 2007 von den Ver­ein­ten Natio­nen als Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on mit Bera­ter­sta­tus aner­kannt. In Schwe­den gehör­te der Reichs­ver­band 2009 zu den Haupt­pro­mo­to­ren der Lega­li­sie­rung der „Homo-Ehe“.

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Doch nun kam der Pau­ken­schlag: Der hallan­di­sche RFSL-Vor­sit­zen­de Ste­fan Johans­son wur­de am ver­gan­ge­nen 24. Okto­ber zu fünf Jah­ren Gefäng­nis und zur Zah­lung von 60.000 Euro Schmer­zens­geld ver­ur­teilt. Die Ver­ur­tei­lung erfolg­te wegen Ver­ge­wal­ti­gung, Zuhäl­te­rei und Pädo­phi­lie. Laut Ankla­ge ver­ab­reich­te er Min­der­jäh­ri­gen Alko­hol und Dro­gen, um Sexu­al­ver­kehr mit ihnen haben zu kön­nen, zudem soll er 3.000 Dol­lar unter­schla­gen haben, die für die AIDS-For­schung gespen­det wor­den waren.

Auf sei­nem Face­book-Pro­fil ver­öf­fent­lich­te er unter ande­rem eine Ein­la­dung zu einem „Erzie­hungs­tag“, der am 18. Juli 2013 für „LGBT-Per­so­nen mit Erfah­rung im Ver­kauf von Sexu­al­dienst­lei­stun­gen“ und spe­zia­li­siert auf „Jugend­li­che, die sich im Inter­net pro­sti­tu­ie­ren“ ver­an­stal­tet wurde.

Der Homo-Reichsverband als Ableger der Homo-Lobby ILGA

Der RFSL war der schwe­di­sche Able­ger der Inter­na­tio­nal Les­bi­an, Gay, Bise­xu­al, Trans and Inter­sex Asso­cia­ti­on (ILGA), die ihrer­seits für etwa zehn Jah­re die Pädo­phi­lie för­der­te und eben­falls bei der UNO als Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on mit Bera­ter­sta­tus akkre­di­tiert ist, die euro­päi­sche Sek­ti­on auch bei der EU. Der RFSL unter­hielt immer in Sachen Pädo­phi­lie zudem Kon­tak­te zu einer Arbeits­grup­pe, die sich für die Lega­li­sie­rung von Sexu­al­kon­tak­ten zwi­schen Erwach­se­nen und Min­der­jäh­ri­gen einsetzte.

Die ILGA erklärt offen seit 2001 den Groß­teil ihrer Finan­zie­run­gen direkt von der Euro­päi­schen Kom­mis­si­on zu erhal­ten. Die Homo-Lob­by wird damit vom euro­päi­schen Steu­er­zah­ler finan­ziert. Und das üppig. Allein 2012 flos­sen 1.017.055 Euro von der EU-Kom­mis­si­on in die ILGA-Kas­sen. Das sind mehr als 52 Pro­zent des Jah­res­haus­hal­tes. Über einen sol­chen Geld­re­gen wür­den sich ande­re, gesell­schaft­lich weit rele­van­te­re Ver­bän­de auch freuen.

Homo-Lobby: Gelder kommen von EU und George Soros

Unter den wei­te­ren Spon­so­ren fin­den sich der im links­li­be­ra­len Spek­trum all­ge­gen­wär­ti­ge Finanz­spe­ku­lant Geor­ge Sor­os, der gan­ze 200.000 Euro bei­steu­er­te, immer­hin mehr als zehn Pro­zent der Gesamt­mit­tel. Die ILGA genießt heu­te Bera­ter­sta­tus beim Wirt­schafts- und Sozi­al­rat der Ver­ein­ten Natio­nen (ECOSOC). Eine Posi­ti­on, die ihr lan­ge ver­wei­gert wur­de, weil sich der Homo-Ver­band wei­ger­te, „Sex zwi­schen Erwach­se­nen und Kin­dern“ zu ver­ur­tei­len. Doch dann gelang es der Homo-Lob­by auch die­sen letz­ten Damm zum Ein­sturz zu brin­gen, ohne Posi­tio­nen auf­ge­ben zu müssen.

Und nun erfolg­te die Ver­ur­tei­lung Johans­sons, der sicher nicht das letz­te Glied im Homo-Lob­by­is­mus war. Die mei­sten Medi­en neh­men von sol­chen Nach­rich­ten jedoch kei­ne Notiz. Mit ihren gen­der-ideo­lo­gi­schen Scheu­klap­pen auf, sehen sie nicht, was sie nicht sehen wol­len. Eine Aus­re­de, mit der selbst Straf­ta­ten baga­tel­li­siert wer­den, fin­det sich immer. Die mei­sten Redak­tio­nen sind zudem viel zu sehr damit beschäf­tigt, immer neue und radi­ka­ler Homo-Rech­te ein­zu­for­dern, als daß sie sich mit den Schat­ten­sei­ten ihres ideo­lo­gi­schen Eifers befas­sen wür­den. Selbst­kri­tik war ohne­hin noch nie die Stär­ke von Ideo­lo­gen und eben­so­we­nig von Mode­wel­len­rei­tern. Die Ergeb­nis­se die­ser Hal­tung sind bekannt. Ste­fan Johans­son ist eines davon. Nur: Die Öffent­lich­keit soll mög­lichst nichts davon erfahren.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: NoCri­stia­no­fo­bia von Facebook

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