„Die Klarheit, die wir uns vom Papst erwarten“ – Lebensrecht und „ideologische“ Christen


Papst Franziskus Rede vor katholischen Ärzten
Papst Fran­zis­kus: Rede vor katho­li­schen Ärzten

(Rom) Am 15. Novem­ber hielt Papst Fran­zis­kus vor mehr als 7.000 Ärz­ten der Katho­li­schen Ärz­te­ver­ei­ni­gung Ita­li­ens (AMCI) eine auf­fal­lend kla­re Rede. „Es gibt kein Men­schen­le­ben das hei­li­ger ist, als ein ande­res: jedes Men­schen­le­ben ist hei­lig!“ Der Papst sprach in sei­ner „ein­fa­chen“, kol­lo­quia­len Art dar­über, aber er hat gespro­chen. Eine not­wen­di­ge und fäl­li­ge Klar­stel­lung. Anlaß war der 70. Grün­dungs­tag der Ärz­te­ver­ei­ni­gung. Die Inter­net­sei­te Tre Sen­tie­ri weist nicht nur auf die wich­ti­gen Wor­te des Pap­stes zum Lebens­recht hin, son­dern stellt eini­ge grund­sätz­li­che Über­le­gun­gen zu der miß­ver­ständ­li­chen Voka­bel der „ideo­lo­gi­schen“ Chri­sten hin, die auf den argen­ti­ni­schen Papst zurückgeht.

Anzei­ge

Die katho­li­schen Ärz­te for­der­te er auf, in Wort und Bei­spiel zu bezeu­gen, „daß das mensch­li­che Leben immer hei­lig, gül­tig und unver­letz­lich ist und als sol­ches zu lie­ben, zu ver­tei­di­gen und zu pfle­gen ist“. Der Papst erin­ner­te an den Eid des Hip­po­kra­tes und die Ver­pflich­tung der Ärz­te, „immer Die­ner des Lebens“ sein zu sol­len. Eben­so wand­te sich das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt gegen das „fal­sche Mit­leid“ des vor­herr­schen­den Den­kens, das die För­de­rung der Abtrei­bung für eine Hil­fe für Frau­en, die Eutha­na­sie für einen Akt der Wür­de und die „Erzeu­gung“ eines Kin­des durch künst­li­che Befruch­tung für eine „wis­sen­schaft­li­che Errun­gen­schaft“ hält. Fal­sches Mit­leid sei es eben­so, wenn „Men­schen­le­ben wie Ver­suchs­ka­nin­chen im Labor gebraucht wer­den, um angeb­lich ande­re zu retten“.
Die­sem irri­gen Den­ken stell­te Papst Fran­zis­kus das Bei­spiel des „guten Sama­ri­ters“ gegen­über (Lk 10,33). Die „Treue zum Evan­ge­li­um des Lebens und dem Respekt vor ihm als Geschenk Got­tes ver­langt manch­mal muti­ge Ent­schei­dun­gen gegen den Strom, die in beson­de­ren Umstän­den bis zur Gewis­sens­ver­wei­ge­rung rei­chen können.

Töten bedeutete zu allen Zeiten töten

Katholische Ärztevereinigung
Katho­li­sche Ärztevereinigung

„Wir erle­ben eine Zeit der Expe­ri­men­te mit dem Leben, aber ein schlech­tes Expe­ri­men­tie­ren. Kin­der machen, statt sie als Geschenk anzu­neh­men, wie ich sag­te. Spie­len mit dem Leben. Gebt acht, denn das ist eine Sün­de gegen den Schöp­fer, gegen den Schöp­fer­gott, der die Din­ge so geschaf­fen hat. Wenn ich vie­le Male in mei­nem Prie­ster­le­ben den Ein­spruch hör­te: ‚Sag mir, war­um wider­setzt sich die Kir­che der Abtrei­bung zum Bei­spiel? Ist das ein reli­giö­ses Pro­blem?‘ – ‚nein, nein. Es ist kein reli­giö­ses Pro­blem. – ‚Ist es ein phi­lo­so­phi­sches Pro­blem?‘ – Nein, es ist kein phi­lo­so­phi­sches Pro­blem‘. Es ist ein wis­sen­schaft­li­ches Pro­blem, denn dort ist ein Men­schen­le­ben und es ist falsch, es zu töten, um ein Pro­blem zu lösen. ‚Aber nicht doch, das moder­nen Den­ken …‘ ‚Also hör mal, sowohl im alten wie im moder­nen Den­ken bedeu­tet das Wort töten das­sel­be!‘ Das Glei­che gilt für die Eutha­na­sie: Wir alle wis­sen, daß mit vie­len Alten in die­ser Weg­werf­kul­tur, die ver­steck­te Eutha­na­sie prak­ti­ziert wird. (…) Das ist eine Sün­de gegen den Schöpfergott.“

Klarheit nach irritierend „geräuschvollem“ Schweigen

Man­che sto­ßen sich, nicht zu unrecht, an dem wenig fei­er­li­chen Rede­stil von Papst Fran­zis­kus. Meist ist es aber nicht der Stil, der in sei­nen Reden irri­tiert. In den 20 Mona­ten sei­nes Pon­ti­fi­kats irri­tier­te mehr sein geräusch­vol­les Schwei­gen zu bestimm­ten The­men, beson­ders zu den nicht ver­han­del­ba­ren Wer­ten. Im Gespräch mit dem Schrift­lei­ter der Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà  Cat­to­li­ca sag­te Papst Fran­zis­kus im Sep­tem­ber 2013, er habe die For­mu­lie­rung „nicht ver­han­del­ba­re Wer­te“ nie ver­stan­den. Damit stand die Fra­ge im Raum, ob das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt nur die Wort­wahl nie ver­stan­den hat oder auch den Inhalt ablehn­te. Die For­mu­lie­rung ohne wei­te­re Erklä­rung muß­te in der Welt gera­de­zu als eine Distan­zie­rung vom Lebens­schutz ver­stan­den wer­den und wur­de es auch. Erst recht, nach­dem der neue Papst sich in den Mona­ten zuvor zum The­ma Lebens­recht aus­ge­schwie­gen hat­te, was inner­kirch­lich schon zu einer ver­nehm­ba­ren Unru­he geführt hat­te. Da Papst Fran­zis­kus ein intui­ti­ves Gespür dafür hat, was gewünscht ist, war nicht anzu­neh­men, er habe die Trag­wei­te sei­ner Aus­sa­ge nicht erkannt.

Strategie, Gleichgültigkeit oder Nachlässigkeit?

Glei­ches hat­te er bereits zuvor mit der Aus­sa­ge „Wer bin ich, um zu urtei­len?“ zur Homo­se­xua­li­tät gesagt. Obwohl dem Vati­kan und auch Papst Fran­zis­kus nicht ver­bor­gen blieb, daß sich Poli­ti­ker in ver­schie­de­nen Län­dern bei der Lega­li­sie­rung von „Homo-Rech­ten“ und der „Homo-Ehe“ aus­drück­lich auf die­se Papst-Wor­te stütz­ten, erfolg­te vom Vati­kan bis heu­te kei­ne Rich­tig­stel­lung. Ein stra­te­gi­sches, sprich beab­sich­tig­tes Han­deln des Pap­stes muß daher ange­nom­men wer­den. So kann auch nicht über­se­hen wer­den, daß der Papst sei­ne Ver­tei­di­gung des Lebens­rechts vor der katho­li­schen Ärz­te­schaft äußer­te, wo Wider­spruch kaum zu erwar­ten war, aller­dings auch die Brei­ten­wir­kung gerin­ger ist. Die ber­vor­ste­hen­den Reden vor dem Euro­päi­schen Par­la­ment und der UNO-Voll­ver­samm­lung wären geeig­ne­te Anlässe.

„Aus die­sem Grund tut es wohl, wenn Papst Fran­zis­kus klar spricht. Wenn schon nicht klar im Stil, so zumin­dest im Inhalt“, kom­men­tier­te die katho­li­sche Inter­net­sei­te I Tre sen­tie­ri. Es gehe aber noch um mehr: „Der Papst sag­te Wor­te, die die Welt sich nicht sagen las­sen will“. Den­noch äußert die Sei­te einen Wunsch: „Die Klar­heit, von der die Rede ist, wür­den wir uns als Kon­stan­te des päpst­li­chen und bischöf­li­chen Lehr­am­tes wün­schen. Die Klar­heit zu reden, auf­zu­zei­gen, anzu­kla­gen und das ohne Furcht vor dem Urteil der Welt. Die Ver­welt­li­chung ist eine häß­li­che Sache, beson­ders in der Kir­che. Sie ist der Ver­rat am Kir­che­sein selbst. Wenn von Ver­welt­li­chung die Rede ist, denkt man auto­ma­tisch an Reich­tum, an prunk­vol­le Resi­den­zen von Bischö­fen und Kar­di­nä­len, an eine Ver­quickung der Kir­che mit den nie­de­ren welt­li­chen Besit­z­in­ter­es­sen. Eine sol­che Form der Ver­welt­li­chung mag ärger­lich sein, sie ist aber kei­nes­wegs die schlimm­ste. Die schlim­me­re Ver­welt­li­chung ist das Reden um des Redens Wil­len, nicht um die Welt zu bekeh­ren, son­dern um sich der Welt anzu­pas­sen. Es gibt kei­ne schlim­me­re Ver­welt­li­chung als die Angst vor dem Urteil der Welt.“

Wer sind die wirklichen ideologischen Christen?

Kardinal, Schönborn, Kardinal Baldisseri, Erzbischof Nosiglia: Warum fällt es so schwer, die katholische Lehre zu verteidigen?
Kar­di­nal, Schön­born, Kar­di­nal Bal­dis­se­ri, Erz­bi­schof Nosi­glia: War­um fällt es so schwer, die katho­li­sche Leh­re zu verteidigen?

Dar­aus fol­gert Tre Sen­tie­ri in Anspie­lung auf Wor­te von Papst Fran­zis­kus bei ande­ren Gele­gen­hei­ten, was die „wirk­li­che ideo­lo­gi­sche Abir­rung“ ist:

„Die ideo­lo­gi­schen Chri­sten sind jene, die nicht sehen wol­len, die der Mei­nung sind, daß alles gut läuft, wie es läuft, die sogar davon fabu­lie­ren, daß zwei zusam­men­le­ben­de Homo­se­xu­el­le sich gegen­sei­tig hel­fen kön­nen. Oder um es noch mehr auf die Spit­ze zu trei­ben, wie der Erz­bi­schof von Wien, Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born, daß die Homo­se­xu­el­len als Homo­se­xu­el­le „vor­bild­haft“ für ande­re sein kön­nen. Wor­in sol­len sie sich gegen­sei­tig hel­fen? Gemein­sam zur Höl­le zu fah­ren? Sagt der Kate­chis­mus nicht, daß die Homo­se­xua­li­tät ein Sün­dengräu­el ist, das nach der Rache Got­te schreit?

Die ideo­lo­gi­schen Chri­sten sind jene, die die Bot­schaft Chri­sti auf eine welt­im­ma­nen­te und sozio­lo­gi­sche Per­spek­ti­ve redu­zie­ren. Die den Kern des Chri­sten­tums von der Heils­not­wen­dig­keit in eine uto­pi­sche Lie­be umdeu­ten. Die den christ­li­chen Hori­zont fak­tisch durch den Tod begren­zen ohne authen­ti­sche Sehn­sucht nach Ret­tung und Ewi­gem Leben.

Die ideo­lo­gi­schen und neo­pha­ri­säi­schen Chri­sten sind jene, die die Zen­tra­li­tät des Gna­den­le­bens ver­ges­sen haben und die nicht ein­mal mehr ver­ste­hen, daß es ohne die Gna­de gar kein christ­li­ches Leben gibt. Sie haben es ver­ges­sen, weil sie ver­ges­sen haben, daß die Sün­de das schlimm­ste Unglück auf Erden ist. Eine ein­zi­ge Tod­sün­de ist schlim­mer als alle Kriege.

Die ideo­lo­gi­schen Chri­sten sind jene, die feig die Medi­en und Lob­bys fürch­ten. Sind jene, die aben­teu­er­lich­ste Ver­ren­kun­gen voll­zie­hen, nur um nicht die Wahr­heit ver­kün­den zu müs­sen. Sie las­sen den Pfar­rer oder Lai­en im Stich, der es wagt, die Wahr­heit aus­zu­spre­chen, daß eine kurz­zei­ti­ge Sün­de ver­ge­ben wer­den kann, aber nicht ein anhal­ten­der sünd­haf­ter Zustand, wie das Zusam­men­le­ben. Man den­ke an den Prie­ster der Diö­ze­se Nova­ra, der sogar vom Gene­ral­se­kre­tär der Bischofs­syn­ode Loren­zo Kar­di­nal Bal­dis­se­ri öffent­lich gemaß­re­gelt wur­de (sie­he Kirch­li­che Ehe­leh­re für Kar­di­nal Bal­dis­se­ri „Wahn­sinn“?). Oder jene, die sich an der Lynch­ju­stiz gegen Reli­gi­ons­leh­rer betei­li­gen, die es gewagt haben, die Leh­re der Kir­che zur Homo­se­xua­li­tät auf­zu­zei­gen. Wenn Logik nicht nur eine Opti­on ist, dann ermah­nen die­se ideo­lo­gi­schen Chri­sten in Wirk­lich­keit den Apo­stel­für­sten Pau­lus, ja Chri­stus selbst und sogar den Hei­li­gen Geist. Man den­ke an den jüng­sten Fall einer Reli­gi­ons­leh­re­rin in Turin. Was fiel dem Erz­bi­schof von Turin dazu ein? „Ich fin­de, daß die sexu­el­len Ent­schei­dun­gen der Per­so­nen nicht in Fra­ge gestellt wer­den soll­ten, schon gar nicht in einem erzie­he­ri­schen Bereich wie der Schu­le.“ Er woll­te offen­sicht­lich vor allem sei­nen eige­nen Kopf vor der Lynchschlin­ge bewah­ren, ließ die Reli­gi­ons­leh­re­rin im Stich und ver­mit­tel­te den Men­schen, ein­schließ­lich den Gläu­bi­gen einen völ­lig fal­schen Ein­druck von der katho­li­schen Lehre.

Die ideo­lo­gi­schen Chri­sten sind jene, die im Namen eines poli­tisch, bes­ser gesagt ideo­lo­gisch kor­rek­ten Mit­leids nur an die den­ken, die sich ohne­hin weh­ren und die eige­nen „Rech­te“ laut­stark durch­set­zen kön­nen. Wenn sie sich um wirk­li­che Schwa­che küm­mern, dann meist um sol­che, die weit, weit weg sind und bei denen die Hil­fe nur auf Distanz erfolgt. Man wird ein­wen­den, ja und die „Flücht­lin­ge“, für die sie sich ein­set­zen. Eben, der gesam­te Zeit­geist­chor singt für die „Flücht­lin­ge“. Sie sin­gen nur im Chor mit und heim­sen leich­ten Applaus. Sie schwei­gen aber betre­ten oder empö­ren sich sogar, wenn sie für das Recht der eben­so wehr­lo­sen wie allein­ge­las­se­nen unge­bo­re­nen Kin­der die Stim­men erhe­ben soll­ten. Wie klein­laut sie dann doch wer­den. So „laut“, daß man nichts mehr von ihnen hört. Und jene, von denen man noch etwas hört, haben sich auf die Sei­te der Star­ken geschla­gen, der Kin­des­mör­der, und bekämp­fen „im katho­li­schen Namen“ die Lebensschützer.

Die Wor­te von Papst Fran­zis­kus vom Sams­tag waren klar. Klar in Bezug auf die Wahr­heit, die gekom­men ist, um die Welt zu ret­ten und nicht, um sich auf deren Sei­te zu schlagen.“

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: AMCI/​RC

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!

 




 

13 Kommentare

  1. Das Pro­blem sind die vie­len wider­sprüch­li­chen Ansich­ten die zu schnell publi­ziert werden.
    Was der Kir­che wirk­lich fehlt sind eige­ne Medi­en die Klar­text bringen
    Zum Bei­spiel die Zer­stö­rung der Ehe die von den Saban Sen­dern ver­brei­tet werden.
    Die Sen­dung Hoch­zeit auf den ersten Blick, hat nur das Ziel die Ehe zu zer­stö­ren! Sol­che Sen­dun­gen gibt es hun­der­te. Auch die soge­nann­te Tole­ranz­wo­che in der ARD schlägt in die glei­che Gen­der Kerbe.
    Es gibt ein Buch von Sohn Stein­beck: „Mei­ne Rei­se mit Charly“
    Dort beschrieb er auch den Besuch von vie­len Kir­chen im Bibel­belt. Am mei­sten beein­druckt war Stein­beck von den Pre­dig­ten die Klar­text brachten.
    Manch­mal bleibt ein sol­cher Satz hängen.
    Auf einer Schwei­zer Katho­li­schen Sei­te, wird der Ein­fluss der Frei­mau­rer auf die Kir­che beschrie­ben. Viel­leicht ist dort ein Pro­blem zu fin­den. Die Zer­stö­rung der Kir­che von Innen!
    Im Dezem­ber 1991 erschien in der Zei­tung „N.D. des Vic­toires“, South Dako­ta, USA, ein Artikel,

    aus dem her­vor­geht, dass die Groß­mei­ster der Hoch­g­rad­frei­mau­rer in den Jah­ren von 1961 bis 1966 25 Befeh­le an ihre Mit­glie­der her­aus­ge­ge­ben haben, die dazu dien­ten, die Kir­che im Inne­ren zu zer­stö­ren. Erwähnt wur­de, dass 124 Frei­mau­rer in die Füh­run­gen der ita­lie­ni­schen und fran­zö­si­schen Kir­che ein­ge­drun­gen sind, 20 davon in den Vati­kan. Die­se wür­den auch den Papst bera­ten. Die Befeh­le der Frei­mau­rer haben fol­gen­den Wortlaut:

    1. Die Mes­se (von Pius V.) ist einer pro­te­stan­ti­schen ‚Mes­se‘ anzu­glei­chen; der Zele­brant soll gegen das Volk schauen.

    2. Die latei­ni­sche Spra­che ist suk­zes­si­ve abzu­bau­en, die Knie­beu­ge und das Nie­der­knien in der Kir­che sol­len nicht mehr erlaubt werden.

    3. Lai­en und vor allem Frau­en sind aus­zu­wäh­len, um am Altar zu spre­chen und die Kom­mu­ni­on (in die Hand) auszuteilen.

    4. Die pri­va­te Beich­te und die Beich­te im Beicht­stuhl haben auf­zu­hö­ren; ein­ge­führt wird die Bußfeier.

    5. Über Höl­le, Fege­feu­er und das ewi­ge Leben im Him­mel darf nie mehr gespro­chen werden.

    6. Nach dem Kon­zil dür­fen Erschei­nun­gen der hl. Maria, des hl. Micha­el oder ande­rer Hei­li­ger nicht mehr aner­kannt werden.

    7. Die Kir­chen­au­to­ri­tä­ten, wel­che an die Erschei­nungs­or­te gehen und die Bot­schaf­ten ver­brei­ten, wer­den mit Exkom­mu­ni­ka­ti­on wegen Unge­hor­sams bedroht.

    8. In der Pre­digt ist von der Lie­be zwi­schen den Men­schen und nicht mehr von der Lie­be Got­tes zu sprechen.

    9. Kin­der sol­len vor ihrer ersten hl. Kom­mu­ni­on nicht mehr beichten.

    10. Über die Hei­li­gen darf auf der Kan­zel nicht mehr gespro­chen wer­den, außer wenn die­se im Evan­ge­li­um erwähnt werden.

    11. Alle pri­va­ten Gebet­bü­cher haben zu ver­schwin­den, alle Kate­chis­men sind zu verbrennen …

    12. Die Kir­chen klei­ne­rer Pfar­rei­en sind zu schließen.

    13. Die Reli­qui­en von Hei­li­gen sind von den Altä­ren zu ent­fer­nen. Die Mes­se soll auf einem Tisch oder einem Brett zele­briert werden.

    14. Hin­ter dem Mess­tisch ist ein Stuhl hin­zu­stel­len, damit der Prie­ster nach der Kom­mu­ni­on wie nach einer Mahl­zeit sit­zen kann. Gleich­zei­tig sind auch die Leu­te zum Sit­zen zu zwingen.

    15. In der Kir­che soll der Rosen­kranz nicht mehr gebe­tet wer­den, auch nicht die Lita­nei­en von Maria, vom Her­zen Jesu und von den Heiligen.

    16. Die Macht des Pap­stes ist durch Mani­pu­la­ti­on und per­ma­nen­te Syn­oden (Ver­samm­lun­gen der Bischö­fe und Kol­le­gia­li­tät) zu entkräften.

    17. Die Auto­ri­tät des Prie­sters ist durch Lai­en­grup­pen zu ent­kräf­ten, wel­che ihn bera­ten und führen.

    18. Die römi­sche Kurie ist neu zu orga­ni­sie­ren, damit die Kar­di­na­le für den Gegen­papst stim­men kön­nen, wel­cher dann als Dik­ta­tor regie­ren wird.

    19. In die­ser Art ist eine neue Reli­gi­on zu grün­den, eine Mischung aus allen Reli­gio­nen der Welt. Die Chri­sten wer­den gezwun­gen, ohne Kri­tik zu gehorchen.

    20. Die Nicht­teil­nah­me an der Sonn­tags-Mes­se darf nicht mehr als schwe­re Sün­de behan­delt werden.

    21. Aus den Kir­chen sind die Sta­tu­en des hl. Micha­el und der ande­ren Hei­li­gen zu entfernen.

    22. Die Exor­zi­sten, wel­che die Dämo­nen der Beses­se­nen weg­schaf­fen, sind zu eli­mi­nie­ren. Dage­gen ist zu ver­brei­ten, dass der Dämon nicht exi­stiert. Man wird nach­her nicht mehr an die Höl­le glauben.

    23.Reduziert die Beru­fun­gen zum Prie­ster dadurch, daß die Lai­en die Ehr­furcht vor ihnen ver­lie­ren. Ein Skan­dal eines Prie­sters in der Öffent­lich­keit wird Tau­sen­de Beru­fun­gen ver­nich­ten. Lobt abge­fal­le­ne Prie­ster, die wegen der Lie­be zu einer Frau, alles auf­ge­ge­ben haben. Nennt sie hero­isch, hel­den­haft. Ehrt die lai­sier­ten Prie­ster als wah­re Mär­ty­rer, die so unter­drückt wur­den, daß sie es nicht län­ger ertra­gen konnten.

    24. Ver­ur­teilt es auch als einen Skan­dal, daß unse­re Frei­mau­rer­brü­der im Prie­ster­amt bekannt gemacht und ihre Namen ver­öf­fent­licht“ wer­den sol­len. Seid tole­rant gegen die Homo­se­xua­li­tät bei Prie­stern. Sagt den Men­schen, daß die Prie­ster ein­sam sind.

    25. Erlaubt kei­ne Gebe­te für den Papst oder zu Maria, da sie die Öku­me­ne ent­mu­ti­gen. Ver­kün­det, dass die Orts­bi­schö­fe die zustän­di­gen Auto­ri­tä­ten sind. Sagt, dass der Papst nur eine Reprä­sen­ta­ti­ons­fi­gur ist. Sagt den Men­schen, das Leh­ren des Pap­stes die­ne nur der Unter­hal­tung, habe aber sonst kei­ne Bedeutung.

    26. Greift die Auto­ri­tät des Pap­stes an, indem ihr eine Alten­gren­ze sei­nes Amtes fest­setzt. Setzt sie all­mäh­lich her­ab. Sagt, dass ihr ihn vor der Über­ar­bei­tung bewah­ren wollt.

    27. Seid kühn. Schwächt den Papst, indem ihr Bischofs­syn­oden ein­rich­tet. Der Papst wird dann nur eine Reprä­sen­ta­ti­ons­fi­gur sein, wie in Eng­land, wo das Ober- und Unter­haus regie­ren und die Köni­gin von dort ihre Befeh­le bekommt. Dann schwächt die Auto­ri­tät des Bischofs, indem ihr eine Gegen­in­sti­tu­ti­on auf Prie­ster­ebe­ne errich­tet. Sagt, die Prie­ster bekom­men so die Aner­ken­nung, die sie verdienen.

    28. Dann schwächt die Auto­ri­tät des Prie­sters durch Auf­stel­len von Lai­en­grup­pen, die den Prie­ster beherr­schen. Es wird soviel Hass dadurch ent­wickelt, dass sogar Kar­di­nä­le die Kir­che ver­las­sen, so das­si, die Kir­che nun demo­kra­tisch ist .….…. DIE NEUE .….…..

    29. Redu­ziert die Beru­fun­gen zum Prie­ster dadurch, dass die Lai­en diel Ehr­furcht vor ihnen ver­lie­ren. Ein Skan­dal eines Prie­sters in der Öffent­lich­keit wird Tau­sen­de Beru­fun­gen vernichten.

    30. Lobt abge­fal­le­ne Prie­ster, die wegen der Lie­be zu einer Frau, alles auf­ge­ge­ben haben. Nennt sie hero­isch, hel­den­haft. Ehrt die lai­sier­ten Prie­ster als wah­re Mär­thy­rer, die so unter­drückt wur­den, dass sie es nicht län­ger ertra­gen konnten.

    31. Ver­ur­teilt es auch als einen Skan­dal, dass unse­re Frei­mau­rer­brü­der im Prie­ster­amt bekannt gemacht und ihre Namen ver­öf­fent­licht wer­den sol­len. Seid tole­rant gegen die Homo­se­xua­li­tät bei Prie­stern. Sagt den Men­schen, dass die Prie­ster ein­sam sind.

    32. Beginnt damit, Kir­chen wegen Prie­ster­man­gels zu schlie­ßen. Nennt es wirt­schaft­lich und gute Geschäftspraxis.

    33. Sagt, dass Gott über­all Gebe­te erhört. So sind Kir­chen extra­va­gan­te Geld­ver­schwen­dung. Schließt zuerst die Kir­chen, in denen alt­mo­di­sche Tra­di­tio­nen prak­ti­ziert werden.

    34. Nutzt Lai­en­kom­mis­sio­nen und Prie­ster, die schwach im Glau­ben sind, die jede Mari­en­er­schei­nung und jedes angeb­li­che Wun­der, beson­ders von St. Micha­el, dem Erz­engel, schnell ver­dam­men und verurteilen.

    35. Seid abso­lut sicher, dass nichts hier­von, was auch immer, die Aner­ken­nung nach Vati­ca­num II bekommt. Nennt es unge­hor­sam gegen­über der Auto­ri­tät, wenn irgend­ei­ner den Bot­schaf­ten folgt oder sogar dar­über nach­denkt. Bezeich­net die Seher als unge­hor­sam gegen­über der kirch­li­chen Auto­ri­tät. Bringt ihren guten Namen in Ver­ruf, dann wird es kei­nem ein­fal­len, ihre Bot­schaft zu beachten.

    36. Wählt einen Anti­papst. Sagt, dass er die Pro­te­stan­ten in die Kir­che zurück­bringt und viel­leicht sogar die Juden.

    37. Ein Anti­papst kann gewählt wer­den, wenn man den Bischö­fen das Wahl­recht gibt. Es wer­den dann so vie­le Päp­ste gewählt wer­den, dass der Anti­papst als Kom­pro­miss ein­ge­setzt wird. – Sagt, dass der rich­ti­ge Papst gestor­ben ist.

    38. Besei­tigt die Beich­te vor der Hei­li­gen Kom­mu­ni­on für den 2. und 3. Jahr­gang der Kin­der, so dass sie sich nichts aus der Beich­te machen, wenn sie in die 4. und 5. Klas­se und dann in die höhe­ren Klas­sen gehen. Die Beich­te wird dann ver­schwin­den. Führt Grup­pen­beich­ten (in Stil­le) ein, mit Grup­pen­ab­so­lu­ti­on. Sagt den Leu­ten, dass es aus Prie­ster­man­gel geschieht.

    39. Lasst Frau­en und Lai­en die Kom­mu­ni­on aus­tei­len. Sagt, dass dies die Zeit der Lai­en ist. Beginnt damit, die Kom­mu­ni­on in die Hand zu geben, wie die Pro­te­stan­ten, anstatt auf die Zun­ge. Sagt, dass Chri­stus es in der glei­chen Wei­se getan hat.

    40. Sam­melt eini­ge Hosti­en für „Schwar­ze Mes­sen“ in unse­ren Tem­peln. Dann gebt an die Stel­le der per­sön­li­chen Kom­mu­ni­on eine Scha­le von Obla­ten, die man mit nach Hau­se neh­men kann. Sagt, so wird man die Geschen­ke Got­tes in das täg­li­che Leben neh­men. Bringt Kom­mu­ni­on­au­to­ma­ten an und nennt sie Tabernakel.

    41. Sagt, dass das Zei­chen des Frie­dens gege­ben wer­den muss. Ermu­tigt die Leu­te, umher­zu­ge­hen, um die Andacht und das Gebet zu unter­bre­chen. Macht kei­ne Kreuz­zei­chen, statt des­sen aber ein Frie­dens­zei­chen. Sagt, dass Chri­stus auch hin­aus­ging, um sei­ne Jün­ger zu grü­ßen. Erlaubt kei­ne Andacht zu die­ser Zeit. – Prie­ster sol­len den Rücken zur Eucha­ri­stie keh­ren und dem Volk die Ehre geben.

    42. Nach­dem der Anti­papst gewählt wor­den ist, löst die Bischofs­syn­oden auf und auch die Prie­ster­ver­ei­ni­gun­gen und die Pfarr­gre­mi­en. Ver­bie­tet allen Geist­li­chen, neue Richt­li­ni­en ohne Erlaub­nis in Fra­ge zu stel­len. Sagt, dass Gott die Demut liebt und die­je­ni­gen hasst, die nach Ehre suchen. Beschul­digt alle, die Fra­gen stel­len, als Unge­hor­sam gegen­über der kirch­li­chen Auto­ri­tät. Ent­mu­tigt den Gehor­sam gegen Gott. Sagt den Men­schen, dass sie die­sen Kir­chen­füh­rern gehor­chen müssen.

    43. Gebt dem Papst (Anti­papst) die höch­ste Macht, um sei­ne Nach­fol­ger aus­zu­wäh­len. Befehlt unter Stra­fe der Exkom­mu­ni­ka­ti­on allen, die Gott lie­ben, das Zei­chen des Tie­res zu tra­gen. – Nennt es nicht „Zei­chen des Tieres“.

    44. Das Kreuz­zei­chen soll nicht mehr benutzt oder gemacht wer­den über oder durch Men­schen. (Es soll nicht mehr geseg­net wer­den.) Das Kreuz­zei­chen zu machen wird dann als Göt­zen­dienst und Unge­hor­sam bezeich­net werden.

    45. Erklärt die frü­he­ren Dog­men für falsch, außer dem Dog­ma der Unfehl­bar­keit des Pap­stes. Sagt, dass Jesus Chri­stus ein Revo­lu­tio­när war, der es nicht geschafft hat. Sagt, dass der wah­re Chri­stus bald kom­men wird. Nur dem gewähl­ten Anti­papst muss gehorcht wer­den. Sagt den Men­schen, dass sie sich nie­der­beu­gen müs­sen, wenn sein Name genannt wird.

    46. Befehlt allen Unter­ge­be­nen des Pap­stes, in „Hei­li­gen Kreuz­zü­gen“ zu kämp­fen, um die eine „Welt­re­li­gi­on“ zu ver­brei­ten. – Satan weiß, wo alles ver­lo­re­ne Gold ist. Erobert erbar­mungs­los die Welt!

    DAS WIRD DER MENSCHHEIT BRINGEN, WONACH SIE SICH

    IMMER GESEHNT HAT: „DIE GOLDENE ZEIT DES FRIEDENS.“

    (Ende des frei­mau­re­ri­schen Edikts gegen die kath. Kirche)

    • Paschasius@ Kla­rer Bei­trag über die “ Frei­mau­rer „, dem nichts hin­zu gefügt wer­den braucht, außer, dass das mei­ste davon schon umge­setzt wor­den ist. Die Mut­ter Gottes
      hat das bei meh­re­ren Erschei­nun­gen ange­kün­digt “ In Rom wer­den die Frei­mau­rer ih-
      ren Sitz “ errich­ten und regieren. 

      Zum Trost sagt Maria : “ Aber am Schluss wird mein Herz triumphfieren “ !

    • „1. Die Mes­se (von Pius V.) ist einer pro­te­stan­ti­schen ‚Mes­se‘ anzu­glei­chen; der Zele­brant soll gegen das Volk schauen.“
      Nur dass bei den Pro­te­stan­ten, zumin­dest bei den Luthe­ra­nern, die „Mes­se“ mit dem Rücken zum Volk zele­briert wird. Es gibt in luthe­ri­schen Kir­chen kei­ne frei­ste­hen­den Volksaltäre.
      Per Mari­am ad Christum.

    • Dan­ke für die­sen Bei­trag. Wir ken­nen auch die stän­di­ge Anwei­sung der Alta Ven­dita. Natür­lich wird das alles als „Ver­schwö­rungs­theo­rie“ der hei­lig­mä­ßi­gen Päp­sten Gre­gor XVI. Pius IX. und Leo XIII. abge­tan. Alle drei haben die Authen­ti­zi­tät der stän­di­gen Anwei­sung bestätigt.

  2. Das eigent­lich Selbst­ver­ständ­li­che und längst Über­fäl­li­ge aus dem Mun­de eines Pap­stes wird nun dank­bar kommentiert.
    Ja, wir soll­ten die kla­ren Wor­te, die Papst Fran­zis­kus den Ärz­ten gegen­über zu die­sem The­ma sprach, auch anerkennen.
    Aber die jet­zi­gen und die noch fol­gen­den dank­ba­ren Reak­tio­nen zei­gen auch, wie sehr beschei­den wir inzwi­schen gewor­den sind.

    EU und UNO ‑Straß­burg und New York- wer­den es zei­gen, ob die­se kla­ren Aus­sa­gen auch dort noch ein­mal bekräf­tigt werden.

    • Wel­che kla­ren Wor­te? Lein Wort davon das jede Abtrei­bung eine him­mel­schrei­en­de Sün­de ist, kei­ne Rede davon das jeder der eine sol­che auch an „in Vitro“ gezeug­ten Kin­der vor­nimmt auto­ma­tisch Exkom­mu­ni­ziert ist, kei­ne Rede davon das Groß­teils die Poli­ti­ker den „Mas­sen­mord an unge­bo­re­nen Kin­dern“ ermög­lich und somit eben­so auto­ma­tisch eben­falls Exkom­mu­ni­ziert wie die Ange­hö­ri­gen der „Mafia“ den die Poli­ti­ker de ja sag­ten zur „Fri­sten­re­ge­lung“ haben ver­mut­lich 1000 x mehr Men­schen­le­be auf den Gewis­sen als der schlimm­ste Mafio­si. Das wären wahr­lich TATEN, aber seit VK II hört man ja nur mehr Hohl­phra­si­ge Wörter. 

      Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen

      • Stich­wort „kla­re Wor­te“: Im Ver­gleich zu dem vie­len Unde­fi­nier­ba­ren, das er sonst schon so geäu­ssert hat, sind die­se Wor­te klar.
        Ich schrieb doch, wie sehr wir inzwi­schen beschei­den gewor­den sind.
        Wie ja oben im Bei­trag zu lesen ist, Papst Fran­zis­kus sprach zu Ärzten.
        Ob er ähn­li­ches auch im EU-Par­la­ment in Straß­burg sagen wird, vor Politikern?
        Da bin ich eher skep­tisch, las­se mich aber ger­ne überraschen.

  3. „Die schlim­me­re Ver­welt­li­chung ist das Reden um des Redens Wil­len, nicht um die Welt zu bekeh­ren, son­dern um sich der Welt anzu­pas­sen. Es gibt kei­ne schlim­me­re Ver­welt­li­chung als die Angst vor dem Urteil der Welt.“

    Wes­halb auch die deutsch­spra­chi­gen Bischö­fe sich zu den miss­li­chen The­men nur vor klei­nem Publi­kum im Sin­ne der kirch­li­chen Leh­re zu äußern wagen, nicht nur der Bischof von Rom.

    Trotz­dem bin ich dank­bar dass end­lich kei­ne all­zu wider­sprüch­li­chen Aus­sa­gen vom Papst kommen. 

    (Soc­ci hat die mei­sten päpst­li­chen Wider­sprü­che in sei­nem über 300 Sei­ten lan­gen Buch ‚non è Fran­ces­co‚ auf­ge­führt. Ein ein­zi­ges Trauerspiel.)

  4. Die Tak­tik von Papst Fran­zis­kus ist fol­gen­de: Ein­mal pre­digt oder spricht er tief­grün­dig katholisch,
    was als Fran­zis­kus­per­le ver­kauft wird, um bei der näch­sten Gele­gen­heit Aus­sa­gen zu machen,
    wel­che nicht zu einem Papst und Stell­ver­tre­ter Chri­sti, nicht nur nicht pas­sen, son­dern verwirren.
    Das Kir­chen­volk sieht gewohn­heits­mä­ßig den Hl.Vater und ver­traut sei­nen Wor­ten und hofft, das
    alles gut gehen möge. Und den­noch wird auf ein kla­res Wort gehofft, denn von den Bischofskon-
    feren­zen ist dies­be­züg­lich nichts zu erwar­ten. Jeder ist so auf sich gestellt und prak­ti­ziert so ei-
    nen Glau­ben ohne Stär­kung und Sicherheit.

    • ‚Jeder ist so auf sich gestellt und prak­ti­ziert so einen Glau­ben ohne Stär­kung und Sicherheit.‚
      Stimmt so nicht.
      Wer glaubt ist nie allein. Stär­kung und Sicher­heit erfah­ren wir aus den Hl. Sakra­men­ten, vor allem Sakra­ment der Ver­söh­nung und Eucharistie.
      Wir haben den Kate­chis­mus der Katho­li­schen Kirche. 

      Im Gebet verbunden.

  5. Das ist jetzt mal lobens­wert und viel­leicht wird aus dem Sau­lus noch ein Pau­lus. Es bleibt zu hof­fen, daß sei­ne Wor­te auch von sei­nen „Anhän­gern“ zur Kennt­nis genom­men und daß danach dann auch ent­spre­chend gere­det und gehan­delt wird.
    In Deutsch­land scheu­en die mei­sten Bischö­fe ein kla­res Wort zu der nicht hin­zu­neh­men­den Abtrei­bung, weil sie näm­lich kei­nen Glau­ben haben. Die Bischö­fe trau­en Gott, Jesus Chri­stus nicht.

  6. Was haben wir denn jetzt wie­der gehört? Berg­o­glio äußert sich mit einer Mei­nung, wahr­schein­lich sei­ner pri­va­ten. Alles was er anmahnt beschreibt er sehr all­ge­mein und sub­su­miert sie unter der
    For­mu­lie­rung „fal­sches Mit­leid“, Was ist das? Han­delt es sich bei den Hand­lun­gen um einen Akt des „fal­schen Mit­leids“? Selbst wenn ja, was ist die Kon­se­quenz? Der Gewissensentscheid?
    Da sind wir wie­der bei dem neu­en Gesetz von Berg­o­glio der ja das Gewis­sen eines jeden zur höch­sten Instanz erklärt. Wie will der Bischof aber mit den plu­ra­len Gewis­sen­ent­schei­den umge­hen? Natür­lich sagt und wird er dazu nichts sagen.
    Sei­ne Aus­sa­ge zu der „Sün­de gegen den Schöp­fer­gott“ wur­de ja offen­sicht­lich in einem ande­ren Zusam­men­hang und nicht vor den Ärz­ten for­mu­liert. Also alles nach der bewähr­ten Art der Gehirn­wä­sche und der Nebelkerzen.

  7. Papst Fran­zis­kus ist ein Welt­mei­ster im Schimp­fen und belei­di­gen, das kann er sehr gut. Wollt Ihr einen klei­nen Aus­zug davon? Hier ist er und ich hof­fe das biss­chen Eng­lish ver­steht jedermann:„Alte Jung­fern – Old maid! For­men­ter of copro­pha­gi­al – Spe­cia­list at the Logos! – Rosa­ry Coun­ter! – Func­tio­n­a­ri! – Self absor­bed, Pro­me­thi­an neo-Pela­gi­an! – Resto­ra­tio­nist! – Ideo­lo­gi­cal Chri­sti­ans! – Pela­gi­an – Mr and Mrs Whi­ner¨! – Tri­um­pha­list¨! – Rigid Chri­sti­ans! – Modern gno­stics! – Liquid Chri­si­ans! – Super­fi­cal Chri­sti­ans! – Slaves of super­fi­ci­a­li­ty- Muse­um mum­my! – Renais­sance Prin­ce ! – Air­port Bishop – …Und wei­ter geht’s mit Belei­di­gun­gen aus dem Mun­de von Papst Fran­zis­kus: Saur­puss! – Aut­ho­ri­ta­ri­an! – Eli­tist – Querue­lous and dis­il­li­usio­ned Pes­si­mist! – Sad Chri­sti­ans – Child­ren! – Afraid to Dance To Cray! – Afraid of ever­ything-Older Peo­p­le nost­al­gic for struc­tures and custu­mes which are no lon­ger life-gifing in today’s world! ‑Young Peo­p­le addic­ted to Fashion!- Pastry ‑Shop Chri­sti­ans! – Luscious cakes, sweet daintes,Delectable, but not real Chri­sti­ans! – Exi­steni­al Tou­rist-Wor­shi­p­er of the god Nar­cissus – Vain butt­ter­fly-priest – Priest ‑whee­ler dea­ler – Chri­sti­ans all­er­gic to pro­ching! – Litt­le Mon­ster! – Fun­da­men­ta­list chri­sti­ans! – Cre­el-reci­ting , par­rat Chri­sti­an – Clo­sed, sad, frap­ped, Chri­sti­ans who is not a free Chri­sti­an! – Wafered-down faith, weak-haped Chri­sti­an – Inqui­si­to­ri­al bea­ter – Semi­na­ri­ans who gif their feeth and wait to finish, fallow rules and smi­le (who) reve­al the hip­ocri­sy at cle­ri­cal­ism- one at the worst ewils- Abstract ideo­lo­gue! – Smar­my, ido­la­tor priest! – Die Liste ist nicht vollständig,sie ist länger…Das sind nun Berg­o­gli­os Aus­wür­fe-genannt „Per­len“.….….…

Kommentare sind deaktiviert.