Todesstrafe für Asia Bibi bestätigt – „Justiz immer mehr in Hand der Islamisten“


Freiheit für Asia Bibi
Frei­heit für Asia Bibi

(Islam­abad) Das Beru­fungs­ge­richt von Laho­re bestä­tig­te heu­te das Skan­dal­ur­teil gegen die paki­sta­ni­sche Chri­stin Asia Bibi. Wegen Belei­di­gung des Islam soll sie hin­ge­rich­tet wer­den. Das berich­te­te Sar­dar Mush­t­aq Gill, einer der Rechts­an­wäl­te der fünf­fa­chen Fami­li­en­mut­ter, die seit dem 14. Juni 2009 im Gefäng­nis sitzt, seit Novem­ber 2010 in der Todeszelle.

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Die Rich­ter ver­tag­ten das Beru­fungs­ver­fah­ren immer wie­der. Vie­le Mona­te zog sich das für die Ange­klag­te ner­ven­zeh­ren­de Spiel hin. Ein Ter­min wur­de fest­ge­setzt und kurz zuvor oder am Tag selbst auf unbe­stimm­te Zeit ver­scho­ben. Fünf­mal wie­der­hol­te sich der Rei­gen. Es hat­te den Ein­druck, als wol­le sich das Beru­fungs­ge­richt vor einer Ent­schei­dung in dem heik­len Fall drücken.

Die Angst der Rich­ter läßt sich nach­voll­zie­hen. Wegen Unter­stüt­zung von Asia Bibi wur­den bereits ein Mini­ster und ein Pro­vinz­gou­ver­neur von Fana­ti­kern ermor­det. Isla­mi­sti­sche Grup­pen droh­ten immer wie­der mit blu­ti­gen Auf­stän­den, soll­te das Todes­ur­teil gegen die katho­li­sche Fami­li­en­mut­ter auf­ge­ho­ben wer­den. Die paki­sta­ni­sche Regie­rung wei­gert sich des­halb, einer diplo­ma­ti­schen Lösung zuzu­stim­men und Asia Bibi aus­rei­sen zu las­sen mit der Auf­la­ge, nicht mehr in ihre Hei­mat zurück­keh­ren zu dürfen.

Die Anwäl­te gaben sich vor dem heu­ti­gen Tag in Zweck­op­ti­mis­mus. Die Anschul­di­gun­gen gegen die Chri­stin sei­en völ­lig halt­los, wes­halb es nur einen Frei­spruch für Asia Bibi geben kön­ne. Dem ist aber nicht so.

Druck von Islamisten und Regierung

Auch die Rich­ter in Laho­re blie­ben nicht von öffent­li­chen Mord­dro­hun­gen ver­schont. Wel­cher Druck anson­sten auf sie aus­ge­übt wur­de, ist nicht bekannt. Noch weni­ger bekannt ist, wel­che „Wün­sche“ die Regie­rung mög­li­cher­wei­se an die Rich­ter gerich­tet hat. Wur­de die Bestä­ti­gung des Todes­ur­teils ver­langt, um Ruhe und Ord­nung im Land auf­recht­zu­er­hal­ten und Auf­stän­de zu ver­hin­dern, die den Sturz der Regie­rung bedeu­ten wür­den? Wur­de im Gegen­zug ver­si­chert, das Urteil wer­de nicht exekutiert?

Tat­sa­che ist, daß Asia Bibi nach fünf­ein­halb Jah­ren noch immer im Gefäng­nis sitzt und ihr Leben mit der Hin­rich­tung bedroht ist.

Nae­em Shakir, eine Rechts­an­wäl­tin von Asia Bibi sag­te nach dem Urteil: „Der vor­sit­zen­de Rich­ter Anwar Ul Haq erklär­te die Beschul­di­gung der bei­den mos­le­mi­schen Frau­en, zwei Schwe­stern, gegen Asia Bibi für glaub­wür­dig. Die Justiz befin­det sich immer mehr in der Hand der Extremisten“.

Den Rechts­an­wäl­ten bleibt nur mehr der Gang vor den Ober­sten Gerichts­hof. Soll­te die­ser das Urteil bestä­ti­gen, wird Asia Bibi hin­ge­rich­tet werden.

Text: Tempi/​Giuseppe Nardi
Bild: Katho​li​sches​.info

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15 Kommentare

  1. 252. In die­ser Zeit gewinnt die Bezie­hung zu den Ange­hö­ri­gen des Islam gro­ße Bedeu­tung, die heu­te in vie­len Län­dern christ­li­cher Tra­di­ti­on beson­ders gegen­wär­tig sind und dort ihren Kult frei aus­üben und in die Gesell­schaft inte­griert leben kön­nen. Nie darf ver­ges­sen wer­den, dass sie ‘sich zum Glau­ben Abra­hams beken­nen und mit uns den einen Gott anbe­ten, den barm­her­zi­gen, der die Men­schen am Jüng­sten Tag rich­ten wird’. [198] Die hei­li­gen Schrif­ten des Islam bewah­ren Tei­le der christ­li­chen Leh­re; Jesus Chri­stus und Maria sind Gegen­stand tie­fer Ver­eh­rung, und es ist bewun­de­rungs­wert zu sehen, wie jun­ge und alte Men­schen, Frau­en und Män­ner des Islams fähig sind, täg­lich dem Gebet Zeit zu wid­men und an ihren reli­giö­sen Riten treu teil­zu­neh­men. Zugleich sind vie­le von ihnen tief davon über­zeugt, dass das eige­ne Leben in sei­ner Gesamt­heit von Gott kommt und für Gott ist. 

    - Evan­ge­lii Gaudium

    • Das sind die Hand­lungs­mu­ster, die der Koran vorgibt.

      9. Die Reue (At-Taub­ah)
      5. Und wenn die ver­bo­te­nen Mona­te ver­flo­ßen sind, dann tötet die Göt­zen­die­ner, wo ihr sie trefft, und ergreift sie, und bela­gert sie, und lau­ert ihnen auf in jedem Hin­ter­halt. Bereu­en sie aber und ver­rich­ten das Gebet und zah­len die Zakat, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahr­lich, Allah ist all­ver­zei­hend, barmherzig.
      5. Der Tisch (Al-Máe­dah)
      33. Der Lohn derer, die Krieg füh­ren gegen Allah und Sei­nen Gesand­ten und Unord­nung im Lan­de zu erre­gen trach­ten, wäre der, daß sie getö­tet oder gekreu­zigt wer­den soll­ten oder daß ihnen Hän­de und Füße abge­schla­gen wer­den soll­ten für den Unge­hor­sam oder daß sie aus dem Lan­de ver­trie­ben wür­den. Das wür­de eine Schmach für sie sein in die­ser Welt; und im Jen­seits wird ihnen schwe­re Strafe;

      • 98. Der kla­re Beweis (Al-Bayyinah)

        6. Wahr­lich, jene, die ungläu­big sind unter dem Volk der Schrift und den Göt­zen­die­nern, wer­den im Feu­er der Höl­le sein, um dar­in zu blei­ben. Sie sind die schlech­te­sten Geschöpfe

  2. „Der wah­re Islam und eine ange­mes­se­ne Inter­pre­ta­ti­on des Korans ste­hen jeder Gewalt entgegen.“
    („Papst“ Fran­zis­kus in Evan­ge­lii Gaudium)
    Selt­sam, daß er den wah­ren Islam kennt und sei­ne Inter­pre­ta­ti­on, nur die Anhän­ger die­ser „Reli­gi­on“ begrei­fen das nach 1400 Jah­ren immer noch nicht. Die 270 Mil­lio­nen in die­sem Zeit­raum von die­sen „Gläu­bi­gen“ Ermor­de­ten kann er ja unter „Ein­zel­fäl­le“ verbuchen.

    „Papst“, wem dienst Du?

  3. Wie mein­te doch Papst Fran­zis­kus anl. sei­nes „Gruss­wor­tes“(?!) für den „Rama­dan“ im August 2013: ?!:
    -

    „An die Mus­li­me in der gan­zen Welt

    Es ist mir eine gro­ße Freu­de, Ihnen zur Fei­er des ‚Id al-Fitr einen Gruß zu schicken. Das Fest beschließt den Monat Rama­dan, der vor allem dem Fasten, dem Gebet und dem Almo­sen­ge­ben gewid­met ist.
    Wenn wir Respekt vor der Reli­gi­on der ande­ren zei­gen oder ihnen zu einem reli­giö­sen Fest gra­tu­lie­ren, ver­su­chen wir natür­lich ein­fach, ihre Freu­de zu tei­len, ohne uns auf den Inhalt ihrer reli­giö­sen Über­zeu­gun­gen zu beziehen.
    [.…]
    Wenn wir nun zum gegen­sei­ti­gen Respekt in den inter­re­li­giö­sen Bezie­hun­gen, spe­zi­ell denen zwi­schen Chri­sten und Mus­li­men kom­men, dann sind wir auf­ge­ru­fen, die Reli­gi­on des ande­ren, ihre Leh­ren, Sym­bo­le und Wer­te zu respek­tie­ren. Ein beson­de­rer Respekt ist den reli­giö­sen Füh­rern und den Kult­or­ten geschul­det. Wie viel Schmerz berei­ten doch die Angrif­fe auf die einen oder ande­ren von ihnen! “
    -

    Wo sind die Stim­men des ang. „gemä­ssig­ten Islam“, die gegen das ver­bre­che­ri­sche Vor­ge­hen gegen­über Chri­sten in Paki­stan protestieren ????
    Jene, die genau­er unter das von der Irr­leh­re Islam über­ge­wor­fe­ne Män­tel­chen eines ang. „fried­fer­ti­gen und tole­ran­ten“ Islam blicken, erstau­nen die täg­li­chen Mel­dun­gen der syste­ma­ti­schen Chri­sten­ver­fol­gung nicht.
    An die­sen wer­den auch die – theo­lo­gisch sinn­lo­sen – die Irr­leh­re Islam hofie­ren­den „Dau­er-Dia­lo­ge“ irgend­et­was ändern.
    Die Pro­ble­ma­tik liegt viel tiefer….
    in der isla­mi­schen (Irr-)“Lehre“ selber.
    Eine zutref­fen­de Ana­ly­se aus einer islam­kri­ti­schen Sei­te (deis­lam) nich VOR dem Auf­tre­ten der IS-SS Kohor­ten der Hölle:
    -
    „Mos­le­mi­sche Chri­sten­ver­fol­gun­gen – Monats­be­richt April 2012
    Da die Ver­fol­gung von Chri­sten in der isla­mi­schen Welt mitt­ler­wei­le epi­de­mi­sche Aus­ma­ße annimmt, soll die Serie „Mos­le­mi­sche Chri­sten­ver­fol­gun­gen“ für das Gate­stone Insti­tu­te eini­ge – bei wei­tem nicht alle – der bekannt­ge­wor­de­nen Ver­fol­gungs­fäl­le lau­fend doku­men­tie­ren. Sie ver­folgt dabei zwei Zielsetzungen:
    1 Fest­zu­hal­ten, was die Main­stream-Medi­en nicht berich­ten: die lau­fen­den, wenn nicht bereits chro­ni­schen mos­le­mi­schen Christenverfolgungen.
    2 Auf­zu­zei­gen, dass es sich dabei nicht um „zufäl­li­ge“ Ver­fol­gungs­hand­lun­gen han­delt, son­dern dass die­se syste­ma­tisch erfol­gen und mit­ein­an­der ver­knüpft sind, näm­lich in einem Welt­bild ver­wur­zelt, das von der Scha­ria inspi­riert ist.
    Dem­entspre­chend kann jede ein­zel­ne Ver­fol­gungs­hand­lung in der Regel einer bestimm­ten Kate­go­rie zuge­ord­net wer­den, etwa Hass auf Kir­chen und ande­re christ­li­che Sym­bo­le; sexu­el­ler Miss­brauch von christ­li­chen Frau­en; erzwun­ge­ner Über­tritt zum Islam; Geset­ze betref­fend Apo­sta­sie (Abfall vom Glau­ben) und Blas­phe­mie (Got­tes­lä­ste­rung), durch die Men­schen, die angeb­lich den Islam „belei­di­gen“, kri­mi­na­li­siert und sogar mit dem Tod bestraft wer­den kön­nen; Dieb­stahl und Raub unter dem Titel der jizya (der von Nicht-Mos­lems ein­ge­for­der­te Tri­but); gene­rell die Erwar­tung, dass Chri­sten sich wie ein­ge­schüch­ter­te dhim­mis oder „gedul­de­te“ Bür­ger zwei­ter Klas­se zu ver­hal­ten haben; und letzt­lich ganz gewöhn­li­che Gewalt- und Mord­ta­ten. Manch­mal han­delt es sich um eine Kom­bi­na­ti­on meh­re­rer Kategorien.
    Ver­bin­den­der Aspekt bei Chri­sten­ver­fol­gun­gen ist der Islam
    Auch wenn die Ver­fol­gungs­hand­lun­gen ver­schie­de­ne geo­gra­phi­sche Regio­nen, Volks- und Sprach­ge­bie­te umfas­sen – von Marok­ko bis Indi­en und über­all dort im Westen, wo Mos­lems leben –, soll­te eines klar sein: der sie ver­bin­den­de Aspekt ist immer der Islam – sei es die strik­te Anwen­dung des isla­mi­schen Scha­ria-Rechts oder ein­fach die ras­si­sti­sche, an die eige­ne Über­le­gen­heit glau­ben­de Kul­tur, die der Islam geschaf­fen hat.“

  4. Wer sich in einem Land mit sol­chen Geset­zen der­art über den Islam äußert, der ist lei­der sel­ber Schuld.

    • ExKa­tho­lik, war es Jesus Chri­stus auch selbst schuld, dass er Sein Evan­ge­li­um den Men­schen brach­te und dar­auf­hin gekreu­zigt wurde?
      Wie vie­le See­len fol­gen Ihm und Sei­ner Wahr­heit seit die­ser Zeit nach und ret­ten ihre Seelen?
      Wer kann auf Dau­er die Lie­be zu Jesus ver­schwei­gen, wenn man mit­ten „unter den Wöl­fen“ lebt und arbeitet?

      • Wie gesagt, wer unbe­dingt will, der soll es halt machen. Dann aber bit­te auch nicht jam­mern, wenn man nach lan­des­gül­ti­gem Recht bestraft wird. Hat Jesus ja auch nicht gemacht.

  5. Die Auf­ga­be von Herrn Berg­o­glio, Kas­per und Co als Vor­ste­her der Kon­zils­kir­che wäre nun, die­se ver­wirr­ten Mos­lems über den wah­ren Islam auf­zu­klä­ren, der ja eine „Frie­dens­re­li­gi­on“ ist. Inner­halb so einer kann es doch kei­ne Gewalt geben und Mor­den kann nicht legi­tim sein. Merk­wür­dig ist aller­dings, das vie­le, die sich selbst Mos­lems nen­nen, vom wah­ren Islam kaum was wis­sen, dar­un­ter die gan­zen Dschi­ha­di­sten und die­je­ni­gen, die eine soge­nann­te Scha­ria for­dern. Vom Chef der Kon­zils­kir­che Herrn Berg­o­glio könn­ten sie bezüg­lich des Islams noch viel lernen.
    Wäre Herr Berg­o­glio Papst der Hei­li­gen Katho­li­schen und Apo­sto­li­schen Kir­che, dann wäre es sei­ne Auf­ga­be, die ver­wirr­ten See­len der Anhän­ger der Blut­re­li­gi­on Islam über die ver­her­en­den Fol­gen zu infor­mie­ren, soll­ten sie aus Asia Bibi eine Mär­ty­re­rin machen. Ewi­ge Ver­damm­nis war­tet auf die­je­ni­gen, die eine Tod­sün­de bege­hen und die­se nicht zu Leb­zei­ten bereu­en und büßen. Fer­ner soll­te Berg­o­glio mit allen Mit­teln ver­su­chen, die ver­wirr­ten See­len der Mos­lems vom Irr­weg des Islams abzu­brin­gen und sie für Chri­stus zu gewin­nen, damit auch sie Anteil am Ewi­gen Heil haben, denn Chri­stus ist der Weg, die Wahr­heit und das Leben, nie­mand kommt zum Vater außer durch ihn. Wäre Herr Berg­o­glio Papst, könn­te es ihm nicht egal sein, was aus den Anhän­gern des Islams wird.
    Was Berg­o­glio auch noch tun soll­te, wenn er Papst wäre, wäre es sofort das momen­tan statt­fin­de­ne „Kasperle„theater in Rom zu been­den und selbst nach Paki­stan zu flie­gen, um per­sön­lich Asia Bibis Frei­las­sung zu for­dern. Der Herr ist mit ihm, wenn er Papst ist.
    Lei­der befürch­te ich, dass Berg­o­glio doch kein Papst ist und des­we­gen das „Kasperle„theater fort­set­zen wird und sich kaum um Asia Bibi küm­mern wird. Die Zer­stö­rung der Kir­che hat natür­lich Vorang vor der Ret­tung einer Chri­stin. Und lei­der befürch­te ich auch, dass im Islam so viel Frie­den steckt, wie in Berg­o­glio Barm­her­zig­keit. Eine Ori­en­tie­rung der Mos­lems an Berg­o­gli­os „Barm­her­zig­keit“ wäre fatal.
    Möge Asia Bibi ein Engel erschei­nen, der ihr wie Petrus zur Flucht verhilft.
    Möge Asia Bibi Bei­stand durch die Aller­hei­lig­ste Jung­frau Maria erhalten.
    Beten wir für sie und auch für die Ver­wirr­ten, die sie gefan­gen halten.
    Per Mari­am ad Christum.

    • „Möge Asia Bibi ein Engel erschei­nen, der ihr wie Petrus zur Flucht verhilft.“

      Ja, genau­so soll­ten wir für sie beten!

  6. Das Schick­sal ist äußerst tra­gisch, die Päp­ste Johan­nes Paul und Bene­dikt XVI. haben die Chri­sten in den isla­mi­schen Län­dern mit ihrer Devot­heit gegen­über USA und Isra­el in die­se kata­stro­pha­le Lage gebracht. Die Katho­li­sche Kir­che wur­de in den letz­ten 20 Jah­ren tat­säch­lich zum Ver­bün­de­ten von USA und Israel.

  7. Man fragt sich zuneh­mend, ob Berg­o­glio sei­ne Ansich­ten zum The­ma „Fried­li­cher Islam“ aus Dumm­heit, aus Nai­vi­tät oder aus berech­ne­ter Hin­ter­fot­zig­keit von sich gibt. Natür­lich leben sehr viel Mus­li­me fromm und durch­aus näch­sten­lie­bend mit ihren Mit­men­schen zusam­men und es wür­de ihnen nie ein­fal­len, einen Mit­men­schen umzu­brin­gen. Aber die­se Mus­li­me haben wenig oder nichts zu mel­den. Die gro­ße Gefahr liegt dar­in, dass man aus dem Koran justa­ment die pas­sen­den Stel­len her­aus­pickt und ver­ab­so­lu­tiert- und genau das geschieht im Moment fast über­all. Das dar­aus resul­tie­ren­de Got­tes­bild ist voll­kom­men unver­ein­bar mit der Hei­lig­sten Drei­fal­tig­keit. Berg­o­glio arbei­tet mit sei­nen mitt­ler­wei­le uner­träg­li­chen Aktio­nen und durch nichts mehr zu recht­fer­ti­gen­den Äuße­run­gen dem radi­ka­len Islam in die Hän­de. Er hat anschei­nend wirk­lich nichts bes­se­res zu tun, als die eige­nen Katho­li­ken stän­dig zu ver­un­glimp­fen und kon­se­quent Unei­nig­keit und Spal­tung in der Kir­che vor­an­zu­trei­ben. Und das wird natür­lich in der isla­mi­schen Welt regi­striert. Wahr­schein­lich wird der nuscheln­de Barm­her­zig­keits­pre­di­ger erst dann begrei­fen, was los ist, wenn der IS vor sei­ner Hüt­te in Rom steht und Ein­laß begehrt. Ich ver­mu­te aber, dass die Herr­schaf­ten nicht an einem gemüt­li­chen Plausch mit Herrn Berg­o­glio inter­es­siert sein dürf­ten. Bis dahin aber schwächt er durch sei­ne stän­di­gen Attacken die Selbst­ver­tei­di­gungs­kräf­te der Kirche.

  8. Wo sind denn da unse­re Medi­en, wo sind denn da unse­re Bischö­fe etc. ? Wo9 sind sie denn, wenn es gilt, Chri­sten vor der Bar­ba­rei zu ret­ten ? Sonst kön­nen sie sich doch über jede Win­zig­keit auf­re­gen mit Son­der­sen­dun­gen im Stundentakt.

    • Vor allem:
      wo ist der Papst, supre­mus arbi­ter, der sol­che sata­ni­sche Bar­ba­rei klar und deut­lich ver­ur­teilt und ver­dammt – öffent­lich und entschieden?

  9. Was für einen Papst haben wir, der dem Mos­lems die Füße wäscht,den Juden die hän­de küßt und uns Chri­sten im Stich läst.Wem Dient er?

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