(Washington) Die Homosexuellen scheinen eine Großmacht zu sein, betrachtet man ihren Einfluß in Medien und Politik. Der Schein trügt, zumindest was ihr zahlenmäßiges Gewicht angeht. Die Zahl nicht homosexueller Homophiler, die aus ideologischen Gründen oder aus Modegründen die Homo-Agenda reiten überwiegt bei weitem die Zahl der Homosexuellen. Man denke an die mediale Inszenierung des österreichischen Transvestiten Thomas „Conchita Wurst“ Neuwirth, der politisch korrekt, von wem im Hintergrund auch immer, zum Eurovisions Songcontest-Sieger gemacht wurde.
Laut dem National Health Interview Survey (NHIS), einem vergangene Woche von den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) veröffentlichten Bericht, gehören lediglich 2,3 Prozent der US-Bevölkerung den sich selbst nach ihrem Sexualverhalten als LGBT definierenden Gruppen an. Die US-Erhebung erlaubt entsprechende Rückschlüsse auf die Situation in Europa.
Der am 15. Juli von den CDC veröffentlichte NHIS ist die erste flächendeckende Erhebung seit 57 Jahren, die auf breiter Grundlage die sexuelle Orientierung der US-Amerikaner erhebt. Laut dem Ergebnis beträgt der Anteil der Homosexuellen und anderer LGBT-Gruppen aufgerundet etwa 7,3 Millionen von der Gesamtbevölkerung von 316 Millionen Einwohnern. Laut NHIS definieren sich 96,6 Prozent der Bevölkerung als normale Heterosexuelle.
Nur 1,6 Prozent Homosexuelle, 0,7 Prozent Bisexuelle
96,6 Prozent der US-Amerikaner sind heterosexuell, 1,6 Prozent sind schwul oder lesbisch, 0,7 bisexuell. 1,1 Prozent gaben keine Antwort.
Angehörige von LGBT-Gruppen sind aufgrund ihres Sexualverhalten um ein Vielfaches gefährdeter, Geschlechtskrankheiten zu bekommen. Laut NHIS-Erhebung sind zudem bisexuelle Frauen gegenüber heterosexuellen Frauen doppelt so häufig gefährdet, schwere Angstzustände zu haben, während männliche Bisexuelle ein deutlich höheres Risiko haben alkoholabhängig zu werden als normale Männer.
An der Erhebung im gesamten Staatsgebiet nahmen 34.500 Amerikaner im Alter zwischen 18 und 64 Jahren teil. Aus der Erhebung ergeben sich zwei drängende Fragen. Erstens: Wenn die psychischen und physischen Probleme (Geschlechtskrankheiten, Angstzustände, Depression, Alkoholismus) mit der Homosexualität signifikant zunehmen, warum werden sie dann auf verantwortungslose, weil gesundheitsgefährdende Weise von Politik, Medien und Kultur propagiert? Wenn nur 2,3 Prozent der Bevölkerung homosexuell orientiert sind, warum werden ihre Partikularinteressen behandelt, als würden sie die große Mehrheit der Bevölkerung betreffen und für Staat und Gesellschaft von existentieller Bedeutung sein?
Gibt es nicht wichtigere Probleme wie Arbeit, Gesundheit, Wohnraum, Familie, als das Sondersexualverhalten einer winzigen Minderheit? Wie ist es möglich, daß die öffentliche Diskussion und Wahrnehmung im Sinne einer kleinen Gruppe gelenkt werden kann?
Text: Giuseppe Nardi
Bild: CDC/NHIS