Bischof Voderholzer wird Mitglied der Glaubenskongregation


Papst Fran­zis­kus hat den Regens­bur­ger Bischof Rudolf Voder­hol­zer zum Mit­glied der vati­ka­ni­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on ernannt. Das wur­de an die­sem Mitt­woch bekannt.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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7 Kommentare

  1. Der pro­gres­si­ve Bischof Rudolf Voder­hol­zer als Mit­glied der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on. Das ist der letz­te Schrei der katho­li­schen Kir­che. Damit fällt der Fels. Kar­di­nal Mül­ler war noch der ein­zi­ge Dorn im Auge von Papst Bene­dikt. und der Pro­gres­si­ven. Des­sen Ein­fluss wird nun abgeschwächt.

  2. Aus einem Inter­view bei „dom​ra​dio​.de“ bez. des gestern begon­ne­nen 99. Kat­ko­li­ken­ta­ges in Regensburg:
    -
    „dom​ra​dio​.de: Das heißt Katho­li­ken­ta­ge sind auch immer Tage des Aufbruchs?

    Bischof Voder­hol­zer: Auf jeden Fall. Wir sind kei­ne sit­zen­de Reli­gi­on, son­dern eine gehen­de, eine auf­bre­chen­de und der Zukunft offen ent­ge­gen gehen­de Religionsgemeinschaft.

    dom​ra​dio​.de: Wir haben vor weni­gen Tagen mit Ste­fan Ves­per, dem Gene­ral­se­kre­tär des Zen­tral­ko­mi­tees der Deut­schen Katho­li­ken gespro­chen und er hat gesagt, es gel­te das freie Wort und das sei auch gut so. Es kom­men also Men­schen aller katho­li­schen Strö­mun­gen zu Wort. Sehen Sie dar­in auch eine Chan­ce, dass man von ganz libe­ral bis ganz kon­ser­va­tiv mit­ein­an­der ins Gespräch kom­men kann?

    Voder­hol­zer: Nur die Wahr­heit macht frei und da gibt es nir­gend­wo ein Denk­ver­bot. Die stär­ke­ren Argu­men­te zählen.“
    -
    Welch selt­sa­me Aussage:
    „Die stär­ke­ren Argu­men­te zählen“ ????
    Steht die Leh­re der Kir­che zur „frei­en Diskussion“ ?
    Und seit wann „zäh­len stär­ke­re Argu­men­te“ bez. der unfehl­ba­ren Lehre ?

    • „…eine auf­bre­chen­de und der Zukunft offen ent­ge­gen gehen­de Reli­gi­ons­ge­mein­schaft.…“ (Bischof Voderholzer)

      …das Kol­lek­tiv schrei­tet vor­an, die Fah­ne hoch, viel­leicht sind die Rei­hen nicht fest geschlos­sen, macht aber nix, (bom­ba­sti­sche Orche­stral­mu­sik beglei­tet den Marsch)…

      … das Kol­lek­tiv wälzt sich durch den Wüsten­sturm, ab und zu wer­den wein­den­de Kin­der und tap­fe­re Frau­en ein­ge­blen­det (pathe­ti­sche Geigensoli)…

      … das Kol­lek­tiv läuft beim offe­nen Ziel ein, die tap­fe­ren Frau­en wer­den gee­ehrt und emp­fan­gen die Sou­ta­ne, neben ihnen zer­lump­te Prie­ster mit vor Rüh­rung star­ren Gesich­tern, von einem mun­kelt man, er sei in Echt ein Bischof, ein Erz­bi­schof sogar und Berg­o­glio (wer ist das noch mal?) wol­le ihn zum Kar­di­nal erhe­ben (Blä­ser)…

      … … dann geht es wei­ter in die offe­ne Zukunft, das Kol­lek­tiv packt wie­der sei­ne Sie­ben­sa­chen ein, die Prie­ster­kin­der, die abge­trie­be­nen Kin­der und ver­las­se­nen Ehe­leu­te, die sich immer noch für ver­hei­ra­tet hal­ten, las­sen sie im Treib­sand zurück (die Auf­he­bung des Zöli­bats kam lei­der zu spät, lei­der…), auf dem Opfer­al­ter, zusam­men mit Kelch und Pate­ne, Leuch­tern und was ES sonst noch brauch­te (der Wüsten­wind hat­te ES ohne­hin immer ver­weht und aus­ge­bla­sen – wil­de Streicherkaskaden)…

      …am offe­nen Hori­zont ver­schwin­det das Kol­lek­tiv, sin­gend, die Fah­ne weht bis zuletzt… kur­zes Ein­blen­den eines tap­fe­ren man­nes, dem die Trä­nen über die Wan­gen eilen, denn Män­ner wei­nen doch … (Der Chor singt zu bomb­sti­scher Orche­ster­be­glei­tung: „Der Him­mel geht über allen auf…“)

      Schnüff.

      „Schluss für heu­te!“ sagt der Regis­seur. Im Stu­dio gehen die Lich­ter an. „Mei­ne Güte, ist das ein Sch…“, knurrt er und spuckt aus. „War­um haben wir uns nur auf die­ses idio­ti­sche Film­pro­jekt eingelassen?“
      „Ist schon okay!“, sagt der Kame­ra­mann. „Die DBK zahlt ver­dammt gut, hat ne gan­ze Kathe­dra­le mit­ten in Köln dafür ver­kauft, wie heißt der Schup­pen noch mal? Ach ja,.. Dom.. genau. Kei­ne Ahnung, was da jetzt rein kommt. Hab nur läu­ten hören, dass der CIA das Gemäu­er gekauft hat…“

  3. Wer als Gast­ge­ber des Katho­li­ken­ta­ges Arbeits­grup­pen für Les­ben in der Kir­che ein Forum gewährt, wird wohl kaum die Moral der Kir­che als Mit­glied der Kon­gre­ga­ti­on gegen­über den ame­ri­ka­ni­schen Non­nen ver­tei­di­gen. Na ja, er hat die Ope­ra omnia Ratz­in­gers her­aus­ge­ge­ben. Das scheint zu genü­gen, um als ortho­dox zu gelten.

  4. Wer es immer noch nicht ver­stan­den hat.
    Das was man gemein­hin unter den katho­li­schen Bischoe­fen ver­steht, ist nicht mehr Katholisch.
    Man pre­digt Zeit­geist und ist von der Kir­che Chri­sti so weit weg wie das Vat II von der FSSPX.
    Ist ja auch logisch, denn man woll­te eine neue Kir­che nach moder­ni­sti­schem Vor­bild und „macht“ sie sich schön zurecht.
    Nur wird bald durch irgend­ein furcht­ba­res Ereig­nis die­ser Weg been­det wer­den, Gott ist eben nicht der „Bru­der“ oder der „Opa mit wei­ssem Bart“ der qua­si als Vorst­zen­der der Gut­men­schen den „Him­beer­to­ni“ spielt, den sich die Bischöf­chen so her­bei­phan­ta­sie­ren, son­dern eben der ganz ande­re, vor dem die­se Häre­ti­ker einst erschau­dern werden.
    Das gilt übri­gens auch für Fran­zis­kus, der sehen­den Auges die­ses gefähr­li­che Spiel ent­we­der zulässt (Dumm­heit, Igno­ranz) oder ganz bewußt för­dert (Frei­mau­re­rei, Satans nütz­li­cher Idiot).
    Auf jeden Fall ist das Gan­ze an Ärge­nis nicht mehr zu überbieten.
    Fanal

  5. Man fragt sich nur noch: Wie lan­ge dau­ert es noch, bis der Zusam­men­bruch voll­endet ist??
    Wie lan­ge noch??
    Mit F. an der Spit­ze kann es nicht mehr lan­ge dauern.
    Und dann bleibt .… Ja was bleibt uns dann ??? Oder was bleibt übrig? Wenn was übrig bleibt.

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