„Schicksal der Christen Syriens ist morgen auch das Schicksal der Christen Europas“ – Syrische Christen treffen UNHCHR in Genf


Yabroud Syrien zerstörte Ikonen(Genf) In Genf fand eine Pres­se­kon­fe­renz der größ­ten Dele­ga­ti­on syri­scher Chri­sten statt, die sich seit Aus­bruch des Bür­ger­kriegs 2011 ins Aus­land bege­ben hat, um auf die Lage der Chri­sten in ihrer Hei­mat auf­merk­sam zu machen. Sie warn­te Euro­pa davor, das Schick­sal der syri­schen Chri­sten nicht ernst zu neh­men, denn was den Chri­sten Syri­ens geschieht, wer­de sonst schnel­ler als gedacht auch den euro­päi­schen Chri­sten drohen. 

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„Die Zukunft der Chri­sten im Nahen Osten betrifft auch die Zukunft der Chri­sten im Westen. Wenn wir gezwun­gen wer­den, Syri­en und ande­re Län­der zu ver­las­sen, dann nimmt das nur vor­weg, was den Chri­sten in Euro­pa noch bevor­steht. Das Schick­sal des Chri­sten­tums in Euro­pa wird inner­halb von 30 Jah­ren das glei­che sein“, so Ghassan Cha­hin, der Ver­tre­ter der Mel­ki­ti­schen Kir­che im Komi­tee für die Obdach­lo­sen und Flücht­lin­ge in Syri­en. Die Chri­sten Syri­ens hat­ten im Club Sui­s­se de la Pres­se in Genf zur Pres­se­kon­fe­renz gela­den. Die Ver­tre­ter der ande­ren christ­li­chen Kir­chen nicken bei­pflich­tend zu den Wor­ten Chahins.

Christen Syriens erheben ihre Stimme in Genf

Die Pres­se­kon­fe­renz der Dele­ga­ti­on der Chri­sten vom 8. Mai stand unter dem­sel­ben Mot­to wie eine Erklä­rung, die sie inzwi­schen über das Hoch­kom­mis­sa­ri­at für Men­schen­rech­te (UNHCHR) Ver­ein­ten Natio­nen zukom­men haben las­sen: „Chri­sten in Syri­en: Die Her­aus­for­de­rung mit einer Stim­me zu spre­chen“. Und sie tun es wirk­lich. Die Chri­sten spre­chen mit einer, kräf­ti­gen Stim­me. Mit­glie­der der Dele­ga­ti­on sind: der syrisch-ortho­do­xe Erz­bi­schof Dio­ny­si­us Jean Kawak von Damas­kus; der grie­chisch-ortho­do­xe Patri­ar­chal­vi­kar von Damas­kus und Bischof von Blou­dan Nico­las Baal­baki; der mel­ki­tisch-grie­chisch-katho­li­sche Erz­bi­schof Nico­las Anti­ba von Bos­ra und Hauran; der eme­ri­tier­te Apo­sto­li­sche Vikar von Alep­po und Kustos des Hei­li­gen Lan­des der Latei­ni­schen Kir­che, Titu­lar­bi­schof Giu­sep­pe Naz­z­aro OFM; der Direk­tor für öku­me­ni­sche Bezie­hun­gen und Ent­wick­lung des grie­chisch-ortho­do­xen Patri­ar­chats von Antio­chi­en und Damas­kus Samer Laham; der Vor­sit­zen­de des Welt­rats der Ara­mä­er Joh­ny Mes­so (allein im deut­schen Sprach­raum leben heu­te etwa 100.000 christ­li­che Ara­mä­er), Mes­so ist syrisch-ortho­do­xer Christ; der bereits erwähn­te Ghassan Cha­hin von der mel­ki­ti­schen grie­chisch-katho­li­schen Kir­che und Bischof Goos­san Alja­ni­an vom arme­nisch-apo­sto­li­schen Patri­ar­chat von Jerusalem.

Christen in Syrien schützen – Ende der ausländischen Einmischung gefordert

Vier Schwer­punk­te umfaß­te die Bot­schaft der syri­schen Chri­sten an die Welt. Erstens: Die Chri­sten und die christ­li­chen Wer­te kön­nen alle Men­schen guten Wil­lens aller Tei­le der syri­schen Gesell­schaft einen, um gemein­sam den Wie­der­auf­bau zu bewäl­ti­gen und dem Land eine Zukunft zu sichern auf der Grund­la­ge eines men­schen­wür­di­gen Lebens, von sozia­ler und wirt­schaft­li­cher Gerech­tig­keit, der Frei­heit der Reli­gi­ons­aus­übung sowie der Ach­tung der bür­ger­li­chen und poli­ti­schen Rech­te. Zwei­tens: Die Bedeu­tung, die christ­li­che Prä­senz in Syri­en zu erhal­ten. Die Chri­sten sind seit der Geburt des Chri­sten­tums in Syri­en ver­an­kert. Die­se zwei­tau­send­jäh­ri­ge Anwe­sen­heit, die das Land mit­ge­prägt hat, muß erhal­ten und bewahrt wer­den und zwar von Chri­sten und Mos­lems, die seit mehr als 1.300 Jah­ren im täg­li­chen Leben das glei­che Schick­sal tei­len. Das wird das fried­li­che und har­mo­ni­sche Zusam­men­le­ben für die künf­ti­gen Gene­ra­tio­nen sichern. Drit­tens: Ein Appell an die inter­na­tio­na­le Staa­ten­ge­mein­schaft, die syri­schen Bür­ger guten Wil­lens zu unter­stüt­zen beim Wie­der­auf­bau Syri­ens auf der Grund­la­ge des gegen­sei­ti­gen Respekts für alle Bür­ger des Lan­des unab­hän­gig von ihrer Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit und ihrer per­sön­li­chen Über­zeu­gun­gen. Ein Appell zudem an „alle inter­na­tio­na­len Akteu­re“, sich nicht in die inne­ren Ange­le­gen­hei­ten Syri­ens ein­zu­mi­schen. Und Vier­tens: Ein Appell an die Medi­en auf der Grund­la­ge jour­na­li­sti­scher Ethik „die Rea­li­tät im syri­scher Kon­flikt zu berich­ten und nicht die Inter­es­sen der ver­schie­de­nen Staa­ten und ein­zel­ner Akteu­re widerzuspiegeln“.

Von der Schwierigkeit die Christen vor den Islamisten zu schützen

Wie schwie­rig es ist, die christ­li­che Prä­senz in Syri­en zu ver­tei­di­gen, die „Vor­aus­set­zung dafür ist, daß das Chri­sten­tum nicht auch in Euro­pa zusam­men­bre­chen wird“, schil­der­te Erz­bi­schof Kawak: „Ein Drit­tel der Chri­sten [vor Aus­bruch des Bür­ger­krie­ges rund zwei Mil­lio­nen] hat das Land ver­las­sen. 65 Kir­chen sind zer­stört oder schwer beschä­digt. Unse­re Kir­chen tun das Mög­lich­ste, um den Chri­sten zu hel­fen, damit sie im Land blei­ben. Wir kön­nen aber die Väter nicht ver­ur­tei­len, die sich zur Aus­wan­de­rung ent­schlie­ßen, weil sie jeden Tag ihre Fami­li­en, ihre Frau­en und Kin­der Gefah­ren aus­ge­setzt sehen, jeden Tag Angst haben müs­sen, daß Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ge ent­führt oder von Bom­ben getö­tet werden.“

Jeder neunte Syrer, aber jeder dritte syrische Christ auf der Flucht

Wie schwer die Chri­sten Syri­ens ver­folgt sind und lei­den, sagen die Zah­len. Jeder neun­te Syrer lebt der­zeit als Flücht­ling im Aus­land, unter den Chri­sten erlei­det die­ses Schick­sal aber jeder drit­te. Die­se Zah­len erin­nern an die Ent­wick­lung im benach­bar­ten Irak. Am Höhe­punkt von Krieg und den fol­gen­den inne­ren Unru­hen befand sich jeder sech­ste Ira­ker auf der Flucht, unter den Chri­sten aber jeder zwei­te. Die Chri­sten haben in den Kon­flik­ten des Nahen Ostens einen deut­lich höhe­ren Preis zu bezah­len als die ande­ren Bevöl­ke­rungs­grup­pen. „Wir kön­nen nicht sagen, daß sich der Krieg gegen die Chri­sten rich­ten, denn in Syri­en lei­den alle. 90 Pro­zent der Syrer sind Mos­lems. Die Mehr­zahl der Flücht­lin­ge im Liba­non, in Jor­da­ni­en und der Tür­kei sind Mos­lems“, so Samer Laham. „Wir müs­sen aber sagen, daß sich der Krieg auch gegen die Chri­sten rich­tet und sie schwer zu lei­den haben. Und daß sich die Chri­sten im Visier bestimm­ter Kriegs­par­tei­en befinden“.

Die christ­li­che Dele­ga­ti­on beton­te mit Nach­druck in Genf, daß die Mehr­heit der syri­schen Mos­lems das Ende der Kämp­fe und den Wie­der­auf­bau des Lan­des wünscht. „Chri­sten und Mos­lems leben seit lan­gem zusam­men. Ich habe vie­le Rei­sen für Euro­pä­er nach Syri­en orga­ni­siert, vor allem auf den Spu­ren des Apo­stels Pau­lus. Vie­le mei­ner Frem­den­füh­rer vor Ort, die uns die christ­li­chen Kir­chen und Orte zeig­ten, waren Mos­lems. Und eben­so waren mei­ne Frem­den­füh­rer, die uns histo­risch inter­es­san­te Orte des Islams zeig­ten, Chri­sten. Das war ganz nor­mal“, so Ghassan Chahin.

In Syri­en wür­den sich zu vie­le lan­des­frem­de Kräf­te ein­mi­schen, sind sich die syri­schen Chri­sten einig. „Radi­ka­le Ele­men­te wie die Isla­mi­sten­mi­li­zen ISIS und Al-Nus­ra, die mit Mord und Zer­stö­rung vor­ge­hen und aus­län­di­sche Staa­ten, die ihre Inter­es­sen ver­fol­gen. Den­noch, wann immer ich nach dem Ruf des Muez­zin auch unse­re Glocken läu­ten höre, weiß ich, daß in Syri­en das Zusam­men­le­ben noch mög­lich ist und wir es wie­der errei­chen kön­nen“, so Erz­bi­schof Anti­ba. Der mel­ki­ti­sche Erz­bi­schof muß der­zeit vor allem als Ver­mitt­ler auf­tre­ten. „Ich beglei­te die Chri­sten und ver­mitt­le, damit sie Zugang zu Was­ser und zu den Fel­dern erhal­ten. Meist geht es um Löse­geld, um Autos, Trak­to­ren und lei­der oft auch Men­schen aus­zu­lö­sen, die beschlag­nahmt oder in Gei­sel­haft genom­men wur­den. Auch Ange­hö­ri­ge mos­le­mi­scher Gemein­schaf­ten bit­ten ver­mehrt um Hil­fe und ich ste­he ihnen genau­so zur Verfügung.“

„Wir ergreifen nicht Partei, wir sagen einfach die Wahrheit“

Eini­ge Jour­na­li­sten ver­such­ten die syri­sche Dele­ga­ti­on zu pro­vo­zie­ren, indem sie ein angeb­li­ches Nah­ver­hält­nis der Chri­sten mit der Regie­rung von Staats­prä­si­dent Assad unter­stell­ten, der sie gleich­zei­tig schwe­re Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen vor­war­fen. Sie unter­stell­ten damit indi­rekt, daß die Chri­sten Syri­ens auf der „fal­schen“ Sei­te stün­den. Die Chri­sten waren aber kei­nes­wegs um eine Ant­wort ver­le­gen. “Die Chri­sten wol­len das, was alle Syrer wol­len: Refor­men, um die Kor­rup­ti­on zu besie­gen und daß sich alle an einen Tisch set­zen, um die Kri­se zu been­den“, sag­te Erz­bi­schof Kawak. Die Rol­le von Staats­prä­si­dent Assad kön­ne nicht aus dem Zusam­men­hang geris­sen wer­den: „Wenn jene außer­halb Syri­ens, die die Rebel­li­on aus­ge­löst, finan­ziert und begün­stigt haben, indem sie Tau­sen­de von Dschi­ha­di­sten ins Land schleu­sten, nicht umden­ken und ihre Poli­tik ändern, wird es kei­ne Lösung für Syri­en geben“, so der Erzbischof.

„Der fatale Irrtum“ der internationalen Medien

„Die aus­län­di­schen Medi­en ver­mit­teln den Ein­druck, daß nur die der­zei­ti­ge Regie­rung zurück­tre­ten müs­se und alles sei in Ord­nung“, so Samer Laham. „Das ist völ­lig falsch. Das ist ein fata­ler Irr­tum. Dann wür­den wir inner­halb kür­ze­ster Zeit wie Liby­en enden. Inter­es­sen­ge­lei­te­te Stim­men behaup­ten immer wie­der, die Chri­sten wür­den die Regie­rung ver­tei­di­gen, weil sie uns schützt. Das stimmt aber nicht. Wir sagen ein­fach nur die Wahr­heit. Und die Wahr­heit ist, daß Chri­sten in Syri­en Kar­rie­re im öffent­li­chen Dienst machen kön­nen, Kir­chen bau­en kön­nen und öffent­lich Pro­zes­sio­nen abhal­ten kön­nen. Das kön­nen Chri­sten in den vie­len ande­ren ara­bi­schen Staa­ten nicht.“

Noch deut­li­cher wur­de der ehe­ma­li­ge latei­ni­sche Kustos des Hei­li­gen Lan­des, Bischof Naz­z­aro: „Wenn ihr Jour­na­li­sten wirk­lich die Men­schen­rech­te so am Her­zen habt, dann müßt ihr die Errich­tung einer inter­na­tio­na­len Kom­mis­si­on for­dern, die alle isla­mi­schen Län­der besucht von Nord­afri­ka bis zum Per­si­schen Golf. Die­se Kom­mis­si­on wür­de schnell fest­stel­len, daß vor Aus­bruch des Krie­ges im Syri­en von Prä­si­dent Bas­har el Assad die Men­schen­rech­te mehr ein­ge­hal­ten wur­den, als in den mei­sten ande­ren Staa­ten der Regi­on. In wel­chem isla­mi­schen Land gibt es christ­li­che Mini­ster und kann ein Christ Gene­ral­stabs­chef der Armee werden?“

Islamisten-Verbrechen an Christen, von Auslandsmedien der Regierung zugeschrieben

Beson­ders span­nend war, als Bischof Naz­z­aro detail­liert die Angrif­fe der isla­mi­sti­schen Rebel­len gegen christ­li­che Städ­te und Dör­fer schil­der­te und von Ver­bre­chen berich­te­te, die von den Dschi­ha­di­sten an Chri­sten ver­übt, von den inter­na­tio­na­len Medi­en jedoch den Regie­rungs­trup­pen zuge­schrie­ben wur­den. Eine absicht­li­che Des­in­for­ma­ti­on woll­te der Bischof nicht unter­stel­len. Der Ver­dacht lie­ge jedoch nahe, wie er zu ver­ste­hen gab.

Erste syrische Delegation, die von UNHCHR empfangen wurde

Der inten­siv­ste Pro­gramm­punkt für die christ­li­che Dele­ga­ti­on aus Syri­en war mit Sicher­heit jedoch das Tref­fen mit dem UN-Hoch­kom­mis­sa­ri­at für Men­schen­rech­te. Eine Begeg­nung, die unter Aus­schluß der Öffent­lich­keit statt­fand, aber nicht ohne Span­nun­gen ver­lief. Die UNHCHR behaup­tet, die syri­sche Regie­rung wür­de freie Kon­troll­fahr­ten zur Unter­su­chung von Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen ver­wei­gern. Die Chri­sten kon­ter­ten, daß sie nach gan­zen drei Jah­ren Bür­ger­krieg die erste nicht den Rebel­len ange­hö­ren­de syri­sche Dele­ga­ti­on sei, die es geschafft habe, von der UNHCHR über­haupt emp­fan­gen zu werden.

Bespro­chen wur­de unter ande­rem das unge­klär­te Schick­sal der bei­den vor mehr als einem Jahr von Rebel­len ent­führ­ten Bischö­fe. Die UNHCRC konn­te kei­ne Ermitt­lungs­fort­schrit­te berich­ten. Den­noch sei die Begeg­nung posi­tiv gewe­sen, zeigt sich Vero­ni­que Nebel opti­mi­stisch. Die UNHCRC habe ihre „Genug­tu­ung über die Mög­lich­keit geäu­ßert, eine so umfas­sen­de Dele­ga­ti­on tref­fen zu kön­nen“. Die Schwei­zer Juri­stin Vero­ni­que Nebel, Dame des Rit­ter­or­dens vom Hei­li­gen Grab zu Jeru­sa­lem, ist Initia­to­rin des Gebets der Kir­chen für Ver­söh­nung, Ein­heit und Frie­den. Zusam­men mit dem Katho­li­schen Stu­di­en­zen­trum Genf und dem Welt­rat der Ara­mä­er orga­ni­sier­te sie die Rei­se der Dele­ga­ti­on syri­scher Chri­sten nach Genf und die Begeg­nung mit Pres­se, Öffent­lich­keit und UNHCHR.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Tempi

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4 Kommentare

  1. Wie es scheint ist die Chri­sten­ver­fol­gung auf den gesam­ten Welt gewollt um eben mit Gewalt die „Ein­heits­re­li­gi­on“ ein­zu­füh­ren, und es ist echt eine Schan­de das hier die „Kon­zils­kir­che“ ali­as „Die Neue Kir­che“ mitspielt. 

    Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen

    • Armin, Sie sagen es. Wir dür­fen die Din­ge, die in so gro­ßem Maß­stab gesche­hen, nicht als zufäl­lig betrach­ten. Sie fol­gen Plä­nen. Es gibt den guten Plan Got­tes, und es gibt die bösen Plä­ne des Wider­sa­chers und sei­ner Anhänger.
      CHRISTUS VINCIT !

  2. Tat­sa­che ist, daß die USA bzw. die US-Poli­tik seit vie­len Jah­ren einen extrem ver­derb­li­chen Ein­fluß auf die Län­der des Ori­ents, Ägyp­ten ein­ge­schlos­sen, aus­übt. Schuld an der syri­schen Kata­stro­phe ist der US-Prä­si­dent samt sei­nem Regime, das den Ter­ror unter­stützt und finanziert.
    Dane­ben sind eben­so Sau­di-Ara­bi­en, die Tür­kei sowie Groß­bri­tan­ni­en und Frank­reich als Chri­sten­ver­fol­ger­staa­ten zu brandmarken.
    Die west­li­che Gno­sis und der Islam in ihren ver­schie­de­nen Facet­ten haben einen „Deal“ geschlos­sen zur Ver­nich­tung der Chri­sten auf der gan­zen Erde. Dar­um ist die Ana­ly­se der syri­schen Dele­ga­ti­on in Genf in Bezug auf Euro­pa nicht von der Hand zu weisen. 

    Die ein­zi­ge Groß­macht, die sich dem wider­setzt und die Chri­sten in Syri­en wie auch in Ägyp­ten und anders­wo tat­säch­lich unter­stützt, ist die rus­si­sche Föde­ra­ti­on und ihr Prä­si­dent Wla­di­mir Putin. Nicht ohne Grund wird Ruß­land von der west­li­chen Poli­tik wie den west­li­chen Lügen­me­di­en so vehe­ment dämo­ni­siert. Gott sei Dank ist Ruß­land stark. Ruß­land hat mit sei­ner gei­sti­gen und mili­tä­ri­schen Stär­ke den USA den Brei in Syri­en schon ein wenig ver­dor­ben. Eine Inter­ven­ti­on der USA-Aggres­so­ren in Syri­en, die für Sep­tem­ber 2013 in Gang gesetzt wer­den soll­te, muß­te aus die­sem Grun­de zurück­ge­zo­gen werden.
    USA und Sau­di-Ara­bi­en sind die bei­den gro­ßen Satane.
    Und Deutsch­land?- ist wie ein besetz­tes Land und sie kuschen vor der US-Poli­tik. Erbärm­li­cher und fei­ger geht nicht mehr.

  3. Zum The­ma „Kon­zil­kir­che“ ist an der Inter­net­sei­te des Radio Vati­kan der Tsche­chi­schen Repu­blik ein Komen­tar zum The­ma „Kir­che und die Welt“. Es geht um die Ana­ly­se eines Freun­des des der­zei­ti­gen Pap­stes, der ein Phi­lo­soph war, aus Uru­gu­ay, Albert Methol Fer­re. Die­ser befasst sich mit dem 1.und 2. Vati­ka­ni­schen Kon­zil und Kar­di­nal Bergoglio.

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