Österreich: Zustimmung zu aktiver Sterbehilfe nimmt deutlich ab


Die Zustim­mung zur akti­ven Ster­be­hil­fe im Sin­ne der Eutha­na­sie oder Bei­hil­fe zum Sui­zid ist in Öster­reich seit dem Jahr 2010 stark zurück­ge­gan­gen. 47,5 Pro­zent befür­wor­ten die akti­ve Her­bei­füh­rung des Todes auf Pati­en­ten­wunsch, im Jahr 2010 waren es noch 62 Pro­zent. Dies geht aus einer aktu­el­len reprä­sen­ta­ti­ven Befra­gung her­vor, die vom Insti­tut für Sozi­al­me­di­zin und Epi­de­mio­lo­gie der Medi­zi­ni­schen Uni­ver­si­tät Graz
und dem Insti­tut für empi­ri­sche Sozi­al­for­schung (IFES) unter 2.000 Öster­rei­chern (Alter ab 15 Jah­ren) durch­ge­führt wur­de (vgl. Pres­se­mit­tei­lung).

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1 Kommentar

  1. Gott sei Dank! Zum Glück sinkt in man­chen Län­dern Euro­pas noch die Zustim­mung zur akti­ven Ster­be­hil­fe, wäh­rend man sich gera­de in den Bene­lux-Län­dern in der höchst zwei­fel­haf­ten Vor­rei­ter­rol­le sieht und, Bei­spiel Bel­gi­en, jetzt auch vor schwer­kran­ken Kin­dern nicht mehr Halt macht!

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