Die Kinder von „Musa Dagh“ heimatlos – Das Schicksal der Armenier in Syrien


Am Wochen­en­de vom 21. bis zum 23. März wur­de die syri­sche Klein­stadt Kas­sab, an der tür­ki­schen Gren­ze, von radi­kal isla­mi­schen Anhän­gern der al-Nus­ra Front ange­grif­fen. Arme­ni­schen Quel­len zufol­ge spielt die tür­ki­sche Regie­rung eine gro­ße Rol­le bei der Unter­stüt­zung der Isla­mi­sten. Mitt­ler­wei­le ist die Stadt von den Rebel­len ein­ge­nom­men und ein Groß­teil der Bewoh­ner geflohen.

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Der Gene­ral­se­kre­tär der Ver­ein­ten Natio­nen, Ban Ki-Moon, soll die Ver­trei­bung der letz­ten Arme­ni­er in Syri­en ver­ur­tei­len und zum Schutz der christ­li­chen Flücht­lin­ge mäßi­gend auf die Regie­rung der benach­bar­ten Tür­kei ein­wir­ken. Das haben arme­ni­sche Ver­ei­ne in Deutsch­land und welt­weit in einem drin­gen­den Appell an Ban Ki-Moon gefordert.

Text: PM/​LS

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