Ein Jahr nach dem Konklave: „Der Papst von nebenan“


(Rom) Vor einem Jahr: Ein Tag vor dem Kon­kla­ve. Der Vati­ka­nist Andrea Tor­ni­el­li bezeich­net Papst Fran­zis­kus zum ersten Jahrs­tags einer Wahl als „den Papst von neben­an“. Vati­kan­spre­cher Pater Feder­i­co Lom­bar­di sag­te: „Papst Fran­zis­kus erreicht direkt die Her­zen der Menschen“.

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!

 




 

6 Kommentare

  1. Immer mehr wird deut­lich, dass Papst Fran­zis­kus sich dem „alter Chri­stus“ – dem „ande­ren Chri­stus“ – angleicht, ob gewollt oder unge­wollt, wird dabei nur von mar­gi­na­ler Bedeu­tung bleiben.

  2. Wie erreicht man das Herz der Men­schen? Und woher weiß man, ob einer das Herz der Men­schen erreicht hat? War­um ist es gut, das Herz der Men­schen zu errei­chen? Damit der Ver­stand, die Ven­unft und das Gewis­sen mög­lichst aus­ge­blen­det werden?

    Und vor allem: ist das Auf­ga­be eines Pap­stes oder nicht eher eines Volksschauspielers?

    Alp­traum: Mil­lo­witsch-Berg­o­glio­witsch-Volks­büh­ne in der Domus Sanc­tae Mart­hae. Täg­li­che Vor­stel­lun­gen. Illu­si­ons­wel­ten im Klein­bür­ger­for­mat, wie die geho­be­ne Klas­se es als Pro­jek­ti­ons­flä­che für altru­isti­sche Selb­st­ab­so­lu­ti­ons­im­pul­se benö­tigt. Mit F. kann sich auch noch der klein­ste Klein­geist groß füh­len. Die Kame­ra ist stets dabei.

    Gibt es Fran­zis­kus über­haupt? Ist er echt? Oder eine Kunst­fi­gur der Unter­hal­tungs­in­du­strie? Spielt uns ein Schau­spie­ler vor, es gäbe einen Papst, damit wir glau­ben, wir hät­ten einen Papst nach Benedikt?

    • Nichts gegen Mil­lo­witsch. er war wenig­stens unter­halt­sam und hat nie für sich in Anspruch genom­men, die­Leu­te zu beleh­ren. Er hat sich auf sein Thea­ter kon­zen­triert und nie etwas Ander­res für sich in Anspruch genommen.

  3. Mein Herz erreicht Papst Fran­zis­kus nicht. Es ist geprägt von Papst Bene­dikt und gehört Chri­stus, der dar­in wohnt.
    Dan­ke Zeit­schnur für die sehr tref­fen­den Wor­te! Es wäre zum Lachen, wenn es nicht so trau­rig wäre.

  4. Ich wür­de ihn als den Papst von neben­dran im Sin­ne von recht dane­ben bezeich­nen. Neben der Sache liegt der Papst.

Kommentare sind deaktiviert.