Der „humanistische“ Kampf gegen das Kreuz – Konzentrationspunkt: Internationale Organisationen


Projekt Kriegerdenkmal Kalifornien(New York) „In den USA wur­de eine neue Form der Jagd auf Chri­sten ein­ge­läu­tet. Ohne Regeln, dafür aber syste­ma­tisch und per­ma­nent, ideo­lo­gisch, wild und dia­bo­lisch. Ohne Scho­nung. Sie läßt kei­nen Atem noch gibt es ein Ent­kom­men“, so beschreibt die Voice oft the Per­se­cu­ted ein neu­es anti­christ­li­ches Phä­no­men in den USA. Akti­vi­sten der anti­christ­li­chen Ame­ri­can Huma­nist Asso­cia­ti­on erstat­te­ten sogar gegen das Bla­dens­burg Peace Cross Anzei­ge, ein Kreuz, das bereits 1925 errich­tet wur­de, ohne daß bis­her jemand Anstoß dar­an genom­men hätte.

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Das Bla­dens­burg Peace Cross erin­nert an 49 Gefal­le­ne aus dem Coun­ty Prin­ce Geor­ge im Staat Mary­land. US-Sol­da­ten, die im Ersten Welt­krieg gefal­len sind. Das Denk­mal ist Aus­druck des ame­ri­ka­ni­schen Patrio­tis­mus, doch für die „Huma­ni­sten“ ist ihr Haß auf das Kreuz stär­ker als ihr Patriotismus.

Selbst Unfallkreuz ist „Humanisten“ unerträglich

Auf der gegen­über­lie­gen­den West­kü­ste der USA, in Lake Elsi­no­re in Kali­for­ni­en zeig­te die­sel­be Orga­ni­sa­ti­on ihre gan­ze Grau­sam­keit. Ohne Herz und ohne Mit­leid zwan­gen sie eine Mut­ter, ein Kreuz am Stra­ßen­rand zu ent­fer­nen, das an den Unfall­tod ihres Soh­nes erin­ner­te, der an jener Stel­le ums Leben gekom­men war. Für die „Huma­ni­sten“ war der Anblick des Kreu­zes so uner­träg­lich, daß sie die Ent­fer­nung selbst die­ses Kreu­zes mit einem Gerichts­be­schluß erzwangen.

In Lake Elsi­no­re ver­hin­der­te ein Rich­ter die Errich­tung eines Denk­mals, das einen Sol­da­ten zei­gen soll­te, der vor dem Grab eines gefal­le­nen Kame­ra­den kniet. Die befremd­li­che Begrün­dung des rich­ter­li­chen Ver­bots: weil das Pro­jekt vor­sah, daß das Grab durch ein Kreuz gekenn­zeich­net ist.

Kampf gegen das Kreuz ist Imperativ des organisierten Säkularismus

Die „men­schen­freund­li­chen“ Huma­ni­sten sto­ßen sich am Kreuz. Mehr noch, sie has­sen es. Das strei­ten sie zwar ent­schie­den ab, doch ihre Hand­lun­gen spre­chen eine offe­ne Spra­che. Der Kampf gegen das Kreuz ist selbst unter Aus­blen­dung aller reli­giö­sen Aspek­te, ein Kampf der Into­le­ranz. Das Ziel der „Huma­ni­sten“ ist es, das Kreuz über­all nie­der­zu­rei­ßen. Dar­aus wur­de ein neu­er Impe­ra­tiv des orga­ni­sier­ten Säkularismus.

Bei der Ame­ri­can Huma­nist Asso­cia­ti­on han­delt sich um eine 1941 gegrün­de­te Orga­ni­sa­ti­on, die offi­zi­ell die „fort­schritt­li­chen“ und „athe­isti­schen Wer­te“ för­dert. Laut eige­nen Sta­tu­ten steht die Orga­ni­sa­ti­on dem Glau­ben in jed­we­der Aus­for­mung „indif­fe­rent“ gegen­über. In Wirk­lich­keit betreibt sie einen radi­ka­len Akti­vis­mus, der sich gegen jede reli­giö­se Regung in der Öffent­lich­keit rich­tet, beson­ders jedoch gegen das Christentum.

Humanist Association für Abtreibung, Euthanasie und Evolutionstheorie

Das Chri­sten­tum soll, so das Ziel der AHA, radi­kal und kon­se­quent aus dem öffent­li­chen Leben ver­bannt wer­den, beson­ders aus den Schu­len und öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen. Christ­li­che Pri­vat­schu­len sol­len kate­go­risch von der För­de­rung durch öffent­li­che Gel­der aus­ge­schlos­sen wer­den. Die AHA sieht sich als Herold der Wis­sen­schafts­gläu­big­keit und der Evo­lu­ti­ons­theo­rie. Sie för­dert die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der durch Abtrei­bung und beschimpft jeden Anders­den­ken­den als „reli­giö­sen Extre­mi­sten“. Sie bekämpft die Gewis­sens­frei­heit und damit das Recht auf Gewis­sens­ver­wei­ge­rung. Sie för­dert die Lega­li­sie­rung der Eutha­na­sie und for­dert und för­dert die Sexua­li­sie­rung der Kin­der in den Schu­len und Kin­der­gär­ten und unter­stützt die Gen­der-Ideo­lo­gie. Jeder Hin­weis auf Keusch­heit oder Ent­halt­sam­keit wird von ihr als fin­ster­ste Fin­ster­nis bekämpft.

Laizistische Weltregierung: Größte Konzentration auf höchster internationaler Ebene

Sie pro­pa­giert eine „lai­zi­sti­sche Welt­re­gie­rung“, wes­halb sie in mehr als 40 Staa­ten mit eige­nen Orga­ni­sa­tio­nen prä­sent ist. Die „Welt-Anti­kir­che“ ist die Inter­na­tio­na­le Huma­ni­sti­sche und Ethi­sche Uni­on. In Euro­pa sind die offe­nen Kir­chen­fein­de in der Euro­päi­schen Huma­ni­sti­schen Föde­ra­ti­on zusam­men­ge­schlos­sen. In Deutsch­land nen­nen sie sich Huma­ni­sti­scher Ver­band Deutsch­lands (HVD). Sie haben eige­ne Medi­en, orga­ni­sie­ren Tagun­gen und poli­ti­sche Kam­pa­gnen. Ihre Stär­ke liegt nicht so sehr dar­in oder in ihrer beschei­de­nen Mit­glie­der­stär­ke, son­dern in ihrem Ein­fluß auf die Poli­tik. In ihren Rei­hen fin­den sich Poli­ti­ker von den Kom­mu­ni­sten über die Grü­nen bis zu den Sozi­al­de­mo­kra­ten und Libe­ra­len. Vor allem in den inter­na­tio­na­len Gre­mi­en üben sie jedoch ihren größ­ten Ein­fluß aus.

Kampffront Gesundheitsreform Obamas

Die gro­ße Kampf­front in den USA ist seit dem Ein­zug von Barack Oba­ma ins Wei­ße Haus des­sen Gesund­heits­re­form. Die Reform wird von den „Huma­ni­sten“ eben­so begrüßt, wie von den Pro­sti­tu­ier­ten Neva­das, aber vom gesun­den Men­schen­ver­stand und der Kir­che abge­lehnt. Nicht so sehr, weil sie inner­halb von zehn Jah­ren den Abbau von 2,5 Mil­lio­nen Arbeits­plät­zen vor­sieht. Und auch nicht, weil sie eine enor­me Erhö­hung der Steu­er­last bedeu­tet (etwa 1000 Mil­li­ar­den Dol­lar). Son­dern wegen der ethi­schen Fol­gen. Ein Stich­wort ist, daß auch katho­li­sche Arbeit­ge­ber, Ordens­ge­mein­schaf­ten und Diö­ze­sen gezwun­gen wer­den, ihren Ange­stell­ten eine Kran­ken­ver­si­che­rung zu bie­ten, die Abtrei­bung und künst­li­che Ver­hü­tung abdeckt. Oba­mas Reform stellt damit einen schwe­ren Angriff auf die Reli­gi­ons­frei­heit dar. Aus die­sem Grund hat die Diö­ze­se Che­yenne mit ver­schie­de­nen katho­li­schen Pri­vat­schu­len und Hilfs­ein­rich­tun­gen den Bun­des­staat verklagt.

Eine Kla­ge, die die AHA auf den Plan rief. Die Bekämp­fung die­ser Kla­ge wur­de zu ihrem neu­en Schlacht­ruf. Damit ist die anti­christ­li­che Ziel­set­zung der „Huma­ni­sten“ trotz Leug­nens nicht mehr zu über­se­hen. Eine Ziel­set­zung, die auf höch­ster inter­na­tio­na­ler Ebe­ne am kon­zen­trier­te­sten auftritt.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Cor­ri­spon­den­za Romana

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