P 5 – Zu gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften
a) Gibt es in Ihrem Land eine zivile Gesetzgebung, die Verbindungen von Personen desselben Geschlechts anerkennt und damit in etwa der Ehe gleichstellt?
Ja. Als 2007 das Partnerschaftsgesetz (PartG) in Kraft trat, wurden im selben Jahr über 2000 eingetragene Partnerschaften begründet. Seither sank die Zahl der neu eingetragenen Partnerschaften jedes Jahr: um 54 Prozent im Jahr 2008, um 6 Prozent im Jahr 2009, um 17 Prozent im Jahr 2010 und um 7 Prozent im Jahr 2011. 2012 wurden rund 700 eingetragene Partnerschaften begründet. Dies entspricht erstmals einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr (+3,4%). Nach wie vor begründen mehr Männer- als Frauenpaare eine eingetragene Partnerschaft (430 bzw. 270 im Jahr 2012). Die Adoption von Kindern ist nicht möglich. Sie wird jedoch von interessierten Kreisen angestrebt.
b) Was ist die Haltung der Teilkirchen und Ortskirchen sowohl gegenüber dem Staat, der die zivilen Verbindungen zwischen Personen desselben Geschlechts fördert, als auch gegenüber den von dieser Art von Verbindungen betroffenen Personen?
Die Teilkirche lehnt solche eheähnlichen zivilen Verbindungen ab. Denn sie führen zu einer Aushöhlung des Begriffes der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau.
c) Welche pastorale Aufmerksamkeit ist möglich gegenüber Menschen, die sich für derartige Lebensgemeinschaften entschieden haben?
Auch wenn ihre Entscheidung nicht gutgeheissen werden kann, sind sie grundsätzlich gleich zu behandeln wie andere Personen, die sich in einer irregulären Situation befinden. Auch sie brauchen eine liebevolle Erklärung der Lehre der Kirche. Auch sie haben Anspruch auf eine angemessene seelsorgliche Begleitung, sofern sie dies wünschen. Obwohl eine kirchliche Trauung unmöglich ist, werden da und dort unerlaubterweise sogenannte “Segensfeiern“ durchgeführt.
d) Wie soll man sich auf pastoraler Ebene mit Blick auf die Glaubensweitergabe in jenen Fällen verhalten, in denen gleichgeschlechtliche Partner Kinder adoptiert haben?
Es soll vor allem das persönliche und geistliche Wohl der betroffenen Kinder im Auge behalten werden. Es darf nicht sein, dass diese Kinder Konsequenzen tragen müssen für eine Situation, die sie nicht selbst verschuldet haben.
Dramatischer kann man die Glaubens-Gottlosigkeit die das Volk besonders im deutschsprachigen Raum erfasst hat, nicht dokumentieren, nur ist halt nun die Frage, wird der Bischof von Rom und der Vatikan etwas dagegen unternehmen oder übernimmt man das ganz einfach????
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Das wäre zu hoffen, aber er wird bestimmt nichts unternehmen. Gejagt werden nur treue Katholiken. Ein Beweis, dass der Antichrist über die Kirche herrscht.
Per Mariam ad Christum
„Ein Zugang zu den Sakramenten soll ermöglicht werden (Ausnahme: Ehesakrament, das heterosexuellen Paaren vorbehalten bleiben soll).“
Die wissen selbst nicht, was sie da reden. Warum nicht auch Ehesakrament, wenn Gott nichts gegen homosexuellen Taten hat? Oder sollen (dürfen?) Homosexuelle – anders als Hetero – außereheliches Sex haben?
Diese ganze „Umfrage“ ist der Lacher schlechthin.Die Kirche ist keine weltliche „Firma“ oder „Partei“,will sagen,wenn das Schule macht dann kann die Kirche gleich einpacken.Demokratie hat dort nichts verloren,die hat schon genug Schaden in der Westlichen Welt angerichtet.Leider wird unter diesem Papst(die Finger wollen schon die „“ um dieses Wort klicken…)noch so jeder Unsinn verzapft.Wenn unter Paul VI der Rauch Satans in den Vatikan eingedrungen ist,wurden am 13.3.2013 Legion hereingelassen…
Heute wird fast inflationär mit einem deformierten Begriff von „Nächstenliebe“ gehandelt.
Das Hofieren von zurechtgebastelten „Mehrheitsantworten“ gehört mit dazu. Doch eine „Nächstenliebe“ ohne Gottesliebe folgt nicht dem hl. Evangelium. Eine solche human konstruierte „Nächstenliebe“ zeitigt „Früchte“, die sogleich verdorren, denn ihr fehlt die diese reifen lassende Gnade !
Dasselbe gilt für eine heute inflationär propagierte human konstruierte „Liebe“.
Eine solche ausserhalb der Wahrheit beworbene „Liebe“ ist keine wahre Liebe,
sondern eine Lüge ! Die Kultur des Todes zeugt von dieser.
Wahrheit und Liebe sind eins.
Die allerheiligste Dreifaltigkeit, Gott, ist die Liebe. Sein für die Sühne der Sünden der Welt Mensch gewordene eingeborene Sohn Jesus Christus – die Ewige Wahrheit – schenkt Gnade und Barmherzigkeit und ist die Wahrheit.
Joh. 1;14:
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UND DAS WORT IST FLEISCH GEWORDEN
und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.“
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Wahre Liebe kann es nur in der Wahrheit geben.
Alles andere ist menschengedachte „Wohltätigkeit“ fern der Wahrheit und somit fruchtlos.
In einem Interview – noch vor dem „Fragebogen“ – sprach S.E. Huonder unverblümt aus, woran die Zeitgeistchristen kranken; sicherlich nicht nur für schweizerische Verhältnisse zutreffend.
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Ich stelle fest, dass in der Schweiz offenbar ein Riesendruck herrscht, gängige gesellschaftliche Standards auch in der Kirche zu übernehmen.
Dabei hat sich die Kirche nie von der Mehrheit abhängig gemacht
(….)
Denn „seit 2000 Jahren ist die katholische Kirche der Weisung Jesu gefolgt.
Wenn sie gesellschaftlichen Trends nachlaufen würde, wäre sie nicht mehr römisch katholisch, sondern nur noch relativ katholisch“.
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