Entchristlichtes England – 43 Prozent Christen, 10 Prozent Moslems, 30 Prozent Atheisten


(Lond0n) In Eng­land und Wales machen Mos­lems fünf Pro­zent der Gesamt­be­völ­ke­rung aus. Bei Kin­dern unter fünf Jah­ren sind es jedoch fast zehn Pro­zent. Von 3,5 Mil­lio­nen Kin­dern unter fünf Jah­ren gehö­ren mehr als 320.000 dem Islam an, wie die Tages­zei­tung The Times am Frei­tag berich­te­te. Ledig­lich 43 Pro­zent der Kin­der unter fünf Jah­ren sind getauft, obwohl 59,4 Pro­zent der Gesamt­be­völ­ke­rung sich als Chri­sten beken­nen. Rund 4,5 Pro­zent der Klein­kin­der gehö­ren einer ande­ren Reli­gi­on an, 30 Pro­zent sind reli­gi­ons­los, von den übri­gen feh­len die Angaben.

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6 Kommentare

  1. Na, dann fangt ein­mal die Bot­schaf­ten von Amster­dam zu lesen an. 

    Lei­der habe ich nicht das Gedächt­nis unse­res jetzt beten­den Pap­stes. Aber für Eng­land ist Har­tes angekündigt.

  2. Ist es hier in Deutsch­land denn anders???
    Wor­an liegts, dass die Chri­sten ihren Glau­ben auf­ge­ben bzw. nich an ihre Kin­der weitergeben?
    Am Wohl­stand? An der Säkulisierung?
    Schein­bar sind das wohl die Auslöser.

  3. Die Ent­christ­li­chung in Eng­land – mit ihrer von der Kir­che abge­fal­le­nen, mitt­ler­wei­le mora­lisch und sitt­lich völ­lig ent­stell­ten angli­ka­ni­schen Gemein­schaft – ist eine trau­ri­ge Logik mensch­li­cher Selbst­über­hö­hung. Doch das Neu­hei­den­tum hat bereits auch in der Kir­che sel­ber „Platz genommen“.
    „Das Hei­den­tum sitzt heu­te in der Kir­che selbst.…“, hat bereits im Jah­re 1958 (!) der noch jun­ge hw Prie­ster Joseph Ratz­in­ger in einer gleich­sam pro­phe­ti­schen Schrift mit dem Titel „Die neu­en Hei­den und die Kir­che“ geschrieben:
    -
    „Nach der Reli­gi­ons­sta­ti­stik ist das alte Euro­pa noch immer ein fast voll­stän­dig christ­li­cher Erd­teil. Aber es gibt wohl kaum einen zwei­ten Fall, in dem jeder­mann so genau wie hier weiß, dass die Sta­ti­stik täuscht: Die­ses dem Namen nach christ­li­che Euro­pa ist seit rund vier­hun­dert Jah­ren zur Geburts­stät­te eines neu­en Hei­den­tums gewor­den, das im Her­zen der Kir­che selbst unauf­halt­sam wächst und sie von innen her aus­zu­höh­len droht. Das Erschei­nungs­bild der Kir­che der Neu­zeit ist wesent­lich davon bestimmt, dass sie auf eine ganz neue Wei­se Kir­che der Hei­den gewor­den ist und noch immer mehr wird: nicht wie einst, Kir­che aus den Hei­den, die zu Chri­sten gewor­den sind, son­dern Kir­che von Hei­den, die sich noch Chri­sten nen­nen, aber in Wahr­heit zu Hei­den wur­den. Das Hei­den­tum sitzt heu­te in der Kir­che selbst, und gera­de das ist das Kenn­zeich­nen­de sowohl der Kir­che unse­rer Tage wie auch des neu­en Hei­den­tums, dass es sich um ein Hei­den­tum in der Kir­che han­delt und um eine Kir­che, in deren Her­zen das Hei­den­tum lebt. Der Mensch von heu­te kann also als Nor­mal­fall den Unglau­ben sei­nes Nach­barn voraussetzen.
    [.…]
    -

  4. @silke

    nein, in Deutsch­land sieht es bes­ser aus, da ist der Anteil der Athe­isten glück­li­cher­wei­se noch höher (noch nicht ide­al, aber ste­tig steigend.)

    Was das „Hei­den­tum in der Kir­che“ betrifft, da muss sich die­se an die eige­ne Nase fas­sen, das erhält man dadurch, dass man Klein­kin­der per Tau­fe zwangs­wei­se zu Kir­chen­mit­glie­dern macht, ohne zu berück­sich­ti­gen, dass nicht jeder glau­ben will.
    Sol­che Men­schen blei­ben dann zwar aus „Tra­di­ti­on“, oder weil sie der Oma nicht weh tun wol­len, in der Kir­che, haben aber sonst damt nichts am Hut. Das sind selbst gemach­te Leiden.

    • „Was das „Hei­den­tum in der Kir­che“ betrifft, da muss sich die­se an die eige­ne Nase fas­sen, das erhält man dadurch, dass man Klein­kin­der per Tau­fe zwangs­wei­se zu Kir­chen­mit­glie­dern macht, ohne zu berück­sich­ti­gen, dass nicht jeder glau­ben will.“
      Als Katho­lik ori­en­tie­re ich mich an Chri­stus und lass mei­ne Kin­der taufen.
      (Las­set die Kin­der zu mir kom­men). Die All­er­gie gegen die Kin­des­tau­fe ist von die­ser Welt und ist ein Aus­druck des Zwei­fels und Wider­wil­lens von Erwach­se­nen gegen Chri­stus die sie gleich auf die Kin­der über­tra­gen wol­len. Wenn mein klei­nes unge­tauf­tes Kind stirbt dann habe ich als Katho­lik nur eins bewie­sen das ich von mei­nem Gott nicht als zuviel ver­stan­den habe. Was machen wir denn nun mit einem von Kin­des­bei­nen an gei­stig behin­der­ten Kind was nie in der Lage ist sei­nen Wunsch nach Tau­fe aus­zu­spre­chen. Es ist gro­tesk. Das Hei­den­tum der Kir­che kommt nicht von der Tau­fe son­dern vom Abfall der Tau­fe ihrer Gläu­bi­gen. (Fest soll mein Tauf­bund immer stehen.)
      „Sol­che Men­schen blei­ben dann zwar aus „Tra­di­ti­on“, oder weil sie der Oma nicht weh tun wol­len, in der Kir­che, haben aber sonst damt nichts am Hut. Das sind selbst gemach­te Leiden.“
      Aber natür­lich das ist logisch. Mit der Kir­che nichts mehr am Hut aber das Sakra­ment der Tau­fe wirft sie vor ihrer Oma mit Schmer­zen zu Boden. Wer mit der Kir­che nichts mehr am Hut hat den inter­es­siert sei­ne Tau­fe schon lan­ge nicht mehr. Mit oder ohne Oma.
      Per Mari­am ad Christum.

    • Mein lie­ber schol­li, äh Greg

      da haben Sie aber Ihre Argu­men­ta­ti­on an einem ganz dün­nen Zweig­lein festgemacht.

      Die Kir­che natür­lich nicht, aber die Ver­kün­der betrei­ben Evan­ge­li­en-Wie­der­käu­en mit diver­sen unwich­ti­gen Details, ohne klar die Leh­re und die dar­aus zu zie­hen­den Fol­gen anzusprechen. 

      Jede Pre­digt eine Well­ness-Pre­digt. Der Schock: „Froh­bot­schaft statt Droh­bot­schaft! sitzt tief in den Knochen.

      Ein berühm­ter Eng­län­der hat gesagt:

      Schon immer hat man der Kir­che pro­phe­zeit, sie wür­de vor die Hun­de gehen. Aber immer war es der Hund, der starb.

      70 Jah­re Sowjet­uni­on; 60 Jah­re VR China

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