Die Firmung ist die Vollendung der Taufe


Papst Franziskus Abschluß des Jahres des GlaubensLie­be Brü­der und Schwe­stern, das The­ma unse­rer heu­ti­gen Kate­che­se ist das Sakra­ment der Fir­mung. Mit der Tau­fe und der Eucha­ri­stie bil­det die Fir­mung die christ­li­che Initia­ti­on, durch die wir dem gestor­be­nen und auf­er­stan­de­nen Chri­stus und sei­ner Kir­che ein­ge­glie­dert wer­den. Ursprüng­lich wur­den die­se drei Sakra­men­te zusam­men gespen­det, wie es heu­te noch bei erwach­se­nen Katechu­me­nen der Fall ist. Die Fir­mung ist eine Sal­bung. Durch das hei­li­ge Öl des Chri­sams wer­den wir in der Kraft des Hei­li­gen Gei­stes Chri­stus, dem Gesalb­ten, gleich­ge­stal­tet. Wie der Name besagt, ist die Fir­mung eine Bestär­kung. Sie ver­tieft und voll­endet die Tauf­gna­de; sie ver­eint uns fester mit Chri­stus, sie ver­bin­det uns voll­kom­me­ner mit der Kir­che und schenkt uns eine beson­de­re Kraft des Hei­li­gen Gei­stes, um in Wort und Tat den Glau­ben aus­zu­brei­ten und zu ver­tei­di­gen. (vgl. KKK 1303). Die Fir­mung ver­tieft die per­sön­li­che Ver­bun­den­heit mit Chri­stus und ruft das Bewusst­sein der Zuge­hö­rig­keit zur Kir­che wach. Gott gießt in uns den Hei­li­gen Geist ein, der mit sei­nen Gaben den Men­schen und des­sen Leben durch­dringt. Wenn wir das Wir­ken des Hei­li­gen Gei­stes zulas­sen, wird Chri­stus in uns gegen­wär­tig und nimmt in unse­rem Leben Gestalt an, sodass er in und durch uns handelt.

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Herz­lich hei­ße ich die Pil­ger und Besu­cher deut­scher Spra­che will­kom­men. Dan­ken wir dem Herrn für das Sakra­ment der Fir­mung. Sie ist die Voll­endung der Tau­fe. Chri­stus schenkt uns in der Fir­mung sei­nen Bei­stand, den Hei­li­gen Geist. Denn so will Chri­stus in der Welt wir­ken: durch uns will er ver­zei­hen, durch uns beten, durch uns Hoff­nung geben und den Bedürf­ti­gen nahe sein. Der Hei­li­ge Geist erfül­le euch mit Weis­heit und Stärke.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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