Priester und Präsident des Rotary Clubs Rhön überreicht einen Scheck an eine kirchlich verbotene Organisation


Der Ful­da­er Pro­fes­sor für Pasto­ral­theo­lo­gie und Homi­le­tik Dr. Richard Hart­mann hat in sei­ner Eigen­schaft als Prä­si­dent des Rota­ry Clubs Rhön der Prä­si­den­tin der Regio­nal­grup­pe von Donum Vitae, Frau Hoh­mann, einen Scheck über 3.000,- € über­reicht, das berich­tet Ost­hes­sen-News. 

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Damit unter­stütz­te der Man­dats­trä­ger der katho­li­schen Kir­che eine kirch­lich offi­zi­ell ver­bo­te­ne Gruppierung.

Heinz Josef Alger­mis­sen, Bischof von Ful­da, gehört seit lan­gem Rota­ry Inter­na­tio­nal an.

Bei den soge­nann­ten Ser­vice­clubs, zu denen auch Rota­ry Inter­na­tio­nal gehört, besteht eine strik­te Geheim­hal­tungs­pflicht über Mit­glied­schaf­ten und Interna.

„Ist unter der Prä­mis­se die­ser Geheim­hal­tung nicht die Gefahr gege­ben, daß eine Orga­ni­sa­ti­on in die Kir­che hin­ein­re­giert, die das Reli­giö­se aus ihrem Pro­gramm aus­drück­lich aus­ge­schlos­sen hat, z.B. bei Beru­fung von Bischö­fen und der spi­ri­tu­el­len Aus­rich­tung?“, fragt der Zusam­men­schluß papst­treu­er Ver­ei­ni­gun­gen.

Eine Goog­le-Suche zeigt übri­gens, daß sehr vie­le Bischö­fe regen Umgang mit Rata­ry-Clubs pfle­gen. Die Fra­ge die sich dabei stellt: wer beein­flußt wen. Sind die Rota­ry­er katho­li­scher gewor­den, oder die Bischöfe…?

Text: Linus Schneider

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