Transgender-Rom – Exhibitionismus eines konformistischen Klerus


Ein Grab und Priester, die sich zu Ideologen aufschwingen und das alles im Rom des Papstes, der vor Ideologen in der Kirche und vor Selbsbezogenheit der Priester warnt(Rom) Die wich­tig­ste Sor­ge eines Prie­sters nach der Anbe­tung Got­tes soll­te das Heil der ihm anver­trau­ten See­len sein. „Offen­sicht­lich hat sich etwas geän­dert“, so Micha­el Maj­no von Ris­cos­sa Cri­stia­na. „Denn heu­te müs­sen wir beob­ach­ten, daß sich zu vie­le Prie­ster vor allem dar­um sor­gen, kon­for­mi­stisch zu sein, brav im welt­lich gefäl­li­gen Chor zu sin­gen und sich allem anzu­pas­sen, was in der sich am Abgrund bewe­gen­den Gesell­schaft geschieht, indem hin­ter einer alles recht­fer­ti­gen­den Vor­stel­lung von ‚Barm­her­zig­keit‘ das Wesen des eige­nen Prie­ster­tums ver­steckt wird und wahr­schein­lich auch der eige­ne Man­gel an Glau­ben. Doch die wah­re Barm­her­zig­keit schreit schon gera­de­zu nach Rache, und das nicht nur im Him­mel, son­dern auch dem gesun­den Men­schen­ver­stand nach“. Mit die­sen dra­ma­ti­schen Wor­ten kom­men­tier­te Micha­el Maj­no das kirch­li­che Begräb­nis eines trans­se­xu­el­len Pro­sti­tu­ier­ten am ver­gan­ge­nen 27. Dezem­ber in Rom, von dem man wenig mehr als sei­nen Namen kennt, den die Homo-Ideo­lo­gen jedoch sofort für sich miß­brauch­ten – mit der Hil­fe von katho­li­schen Prie­stern und Radio Vati­kan.

Der Tod auf dem Hauptbahnhof von Rom, dem  „Vorhof zur Hölle“

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Der Ver­stor­be­ne hieß Andrea Quin­te­ro (Andrea ist im Ita­lie­ni­schen ein männ­li­cher Vor­na­me und ent­spricht dem deut­schen Andre­as), 28 Jah­re alt, stamm­te aus Kolum­bi­en und wur­de am ver­gan­ge­nen 29. Juli am Haupt­bahn­hof von Rom, „die­sem Vor­hof zur Höl­le, der Flucht­punkt vie­ler Ver­zwei­fel­ter ist“ (Maj­no) ermor­det. In den Mona­ten seit sei­nem Tod hat­ten kei­ne Ange­hö­ri­gen sei­ne Lei­che gewollt. Am Fest des Hei­li­gen Johan­nes Evan­ge­list fand end­lich auf Initia­ti­ve der Cari­tas der Diö­ze­se Rom und der Gemein­schaft San­t’E­gi­dio die Bei­set­zung statt.

Das ehrt die katho­li­schen Initia­to­ren. „Was kann die Kir­che für einen Ver­zwei­fel­ten tun, der einen gewalt­sa­men Tod fand und für den es nie­man­den gab, der sich sei­ner erbarm­te, um zumin­dest sei­nen Leich­nam zu bestat­ten, als sei­ne See­le der Barm­her­zig­keit Got­tes anzu­ver­trau­en?“ so Maj­no. „Ein befreun­de­ter Prie­ster schrieb mir dazu: ‚Die Geschich­te die­ses Trans­se­xu­el­len ist gewalt­tä­tig und schmerz­voll, und doch, viel­leicht kann die­ser jun­ge Mann heu­te wie der gute Schä­cher im Evan­ge­li­um auch im Para­dies sein, nie­mand kann es wis­sen, denn hin­ter dem Leben bestimm­ter Men­schen, wo man es sich nicht erwar­ten wür­de, kön­nen gute, zer­brech­li­che Per­sön­lich­kei­ten ste­hen …‘ Hei­li­ge Wor­te, wie ich mei­ne, die den Toten Gott anver­trau­en, der auch mit den schreck­lich­sten Här­ten des Lebens umzu­ge­hen weiß.“

Konformistische Priester machen Begräbnis zur Politshow für Gender-Ideologie

Doch die bei­den Zele­bran­ten der Begräb­nis­fei­er, Pater Gio­van­ni La Man­na und Don Enri­co Fero­ci begnüg­ten sich nicht, den unglück­li­chen Toten Gott anzu­emp­feh­len. Sie woll­ten bewei­sen, daß sie jen­seits jeden Zwei­fels in ein­wand­frei­em Kon­for­mis­mus zum der­zei­ti­gen Zeit­geist ste­hen. Sie mach­ten aus dem tra­gi­schen Schick­sal eines per­fek­ten Unbe­kann­ten eine Show für die Gen­der-Ideo­lo­gie. „Die Pre­digt in der Kir­che auf weib­lich“, titel­ten der Cor­rie­re del­la Sera und die Nach­rich­ten­agen­tur ANSA.

„Die Toten­mes­se war offen­bar zu ver­lockend für den Club der Aas­gei­er, die sich pünkt­lich auf den Kada­ver stürz­ten“, so Maj­no. Der bekann­te Trans­ve­stit und ehe­ma­li­ge radi­ka­le Par­la­ments­ab­ge­ord­ne­te, Vla­di­mi­ro Gua­d­a­g­no, bes­ser bekannt unter sei­nem „Künst­ler­na­men“ Vla­di­mir Luxu­ria, nomen est omen, scheint nach dem nicht min­der skan­da­lö­sen Begräb­nis von Don Gal­lo (sie­he eige­nen Bericht Don Gal­lo, der Prie­ster der fast alles leug­ne­te – Skan­dal bis ins Grab) zu einer Art Spre­cher einer „neu­en Kir­che“ gewor­den zu sein. Dabei behaup­tet Luxu­ria eigent­lich „Bud­dhist“ zu sein. Doch wer kennt die­se Schicki-Micki-Moden nicht.

Transvestit Luxuria beruft sich auf Papst Franziskus

Luxu­ria schwärm­te nach der Toten­mes­se für den kolum­bia­ni­schen Trans­ve­sti­ten Andrea Quin­te­ro: „Die­se Fei­er war wun­der­schön, in der die Prie­ster immer weib­lich spra­chen. Das ist die histo­ri­sche Hin­ter­las­sen­schaft von Andrea. Wir haben einen Papst, der gesagt hat: ‚Wer bin ich, um zu urtei­len?‘ Und dazu die­se Fei­er von heu­te, das ist ein Rie­sen­schritt, ein Zei­chen des Respekts, der von den enga­gier­ten Prie­stern kommt, die Gering­sten zu beglei­ten nach dem Bei­spiel von Franziskus“.

Maj­no dazu: „Damit ist natür­lich alles bestens: Mit dem Lob und der Aner­ken­nung von Luxu­ria kann der ‚New-Age-Prie­ster‘ erleich­tert auf­at­men. Er hat die Prü­fung bestanden.“

Im „Club der Aas­gei­er“ darf auch der neue links­ka­tho­li­sche Bür­ger­mei­ster Roms, Igna­zio Mari­no, nicht feh­len. Es ist natür­lich auch in Rom kei­nes­wegs so, daß der Bür­ger­mei­ster höch­sel­bigst an jeder Beer­di­gung eines per­fek­ten Unbe­kann­ten teil­nimmt, auch nicht, wenn er ermor­det wird. Doch bei einem Trans­se­xu­el­len, da ist die Sache natür­lich anders. Immer­hin pfleg­te sein links­de­mo­kra­ti­scher Par­tei­kol­le­ge und frü­he­re Gou­ver­neur der Regi­on Lati­um begei­stert den Umgang mit trans­se­xu­el­len Pro­sti­tu­ier­ten. Mari­no säu­sel­te nach dem Begräb­nis in die Mikro­pho­ne: „Sie [die Prie­ster] haben in der Kir­che immer von ‚ihr‘ gespro­chen, ich den­ke, das ist zum ersten Mal gesche­hen und ein wich­ti­ges Signal“.

Anwe­send war auch die umstrit­te­ne, aus der Demo­kra­ti­schen Repu­blik Kon­go stam­men­de ita­lie­ni­sche Inte­gra­ti­ons­mi­ni­ste­rin Céci­le Kyen­ge von den Links­de­mo­kra­ten. Kri­ti­ker bezeich­nen Kyen­ge als „Mini­ste­rin für die Afri­ka­ni­sie­rung Euro­pas und die Gen­der­ideo­lo­gie“. „Dies­mal scheint sie aus­nahms­wei­se geschwie­gen zu haben“, so Majno.

Allerlösungslehre auf Radio Vatikan: alle sind „Opfer“, alle finden Gottes „Barmherzigkeit“

In der Pre­digt mein­te einer der bei­den Prie­ster die per­sön­li­chen, trau­ri­gen Lebens­um­stän­de des im Pro­sti­tu­ier­ten­mi­lieu ermor­de­ten Kolum­bia­ners mit dem Lei­den und Ster­ben Jesu Chri­sti ver­glei­chen zu müs­sen. Radio Vati­kan berich­te­te aus­führ­lich auf der UKW-Fre­quenz, die den Ein­zugs­be­reich der Stadt Rom abdeckt. Auch Radio Vati­kan ver­wen­de­te durch­ge­hend und poli­tisch kor­rekt die weib­li­che Form: „Die Geschich­te von Andrea, der Tran­se­xu­el­len, die erschla­gen wur­de, nun aber am Mahl­tisch Got­tes sitzt“. Eine gewag­te For­mu­lie­rung mit der übli­chen, ein­fach behaup­te­ten Aller­lö­sungs­leh­re. Der trans­se­xu­el­le Kolum­bia­ner wur­de ohne Wenn und Aber zum „Opfer“ dekla­riert. Das war er sicher, was sei­ne Ermor­dung anbe­langt. Die Bot­schaft in der Kir­che war jedoch eine ande­re. „Opfer“ sei­en gene­rell Trans­se­xu­el­le, da sie dis­kri­mi­niert wer­den. Kein Wort vom Pro­sti­tu­ti­ons­ge­schäft, dem Wunsch nach schnel­lem Geld, per­ver­sen Wün­schen wohl­ha­ben­der Män­ner, die jun­ge Män­ner aus armen Ver­hält­nis­ses ver­an­las­sen, sich durch Hor­mon­bom­ben zu verzwittern.

„Ohne in der Kri­tik über­zie­hen zu wol­len, schei­nen eini­ge kri­tik­wür­di­ge Punk­te offen­kun­dig“, so Majno:

„Barmherzigkeit“ von blindem, a‑christlichem Gutmenschentum usurpiert

„Die Barm­her­zig­keit wur­de in blin­des, a‑christliches Gut­men­schen­tum ver­zerrt und damit ein­mal mehr Ver­wir­rung und Zwei­deu­tig­keit geför­dert. Der Tote und sein Begräb­nis wur­den von Prie­stern miß­braucht zu Respekt­lo­sig­kei­ten, vor allem und zu aller­erst gegen­über unse­rem Herrn Jesus Chri­stus, was sicher das Schwer­wie­gend­ste an der Insze­nie­rung für eine bestimm­te ‚Öffent­lich­keit‘ war. Äußerst schwer­wie­gend ist jedoch auch die zwei­deu­ti­ge Bot­schaft, die an die Gläu­bi­gen gerich­tet wur­de, eine Bot­schaft, die nicht mehr zwi­schen Gut und Böse unter­schei­det. Alles wird redu­ziert zur rich­ti­gen, sprich poli­tisch kor­rek­ten Sicht­wei­se. „So gebo­ten es ist, für die See­le des Ver­stor­be­nen zu beten, so zer­stö­re­risch ist es, aus sei­nem ver­irr­ten Leben eine wir­re Lob­hu­de­lei zu machen. Damit wur­de aus­ge­blen­det, daß das Leben des Kolum­bia­ners, ob das nun gefällt oder nicht, ein Leben in der Per­ver­si­on war“, so Majno.

Die Prie­ster voll­zo­gen durch ihre Hom­mage an die Gen­der­ideo­lo­gie einen nicht min­der zer­set­zen­den Knie­fall. Es darf bezwei­felt wer­den, daß die bei­den Prie­ster nicht wuß­ten, was sie taten. Oder soll man wirk­lich anneh­men, sie sei­en nicht am Lau­fen­den, daß die Gen­der-Ideo­lo­gie das Natur­recht und damit die gött­li­che Ord­nung angreift?

Hommage an Gender-Ideologie

Das skan­da­lö­se Ver­hal­ten der bei­den zeit­geist­li­chen Prie­ster „ist die Ern­te des­sen, was aus­ge­sät wur­de. Aus­ge­sät von Tei­len der Kir­che, deren Haupt­sor­ge dar­in zu bestehen scheint, der Welt gefal­len zu wol­len und von den ton­an­ge­ben­den Krei­sen aner­kannt zu wer­den. Das aber ist eine Kir­che, die sich selbst zer­stört. Der Trans­ve­stit Gua­d­a­g­no ali­as Luxu­ria, des­sen mora­li­sches „Niveau“ durch zahl­rei­che Inter­views und Aus­sa­gen belegt ist, hat es in tri­um­pha­lem Ton­fall aus­ge­spro­chen: „Wir haben einen Papst, der gesagt hat: ‚Wer bin ich, um zu urteilen?‘“

„Bemit­lei­dens­wert bleibt der jun­ge Kolum­bia­ner Andrea Quin­te­ro, auf Abwe­ge gera­ten, viel­leicht aus Ver­zweif­lung, hin­ab­ge­stürzt in einen Abgrund der Ver­dor­ben­heit, ermor­det, als Toter miß­braucht von Aas­gei­ern für ihre ideo­lo­gi­sche Pro­pa­gan­da und von treu­lo­sen Prie­stern für ihren schä­bi­gen Wunsch nach Bei­fall von der Welt“, so Majno.

Und noch ein Wort zur viel­be­müh­ten „Armut“: „Arm sind wir alle, die wir sol­chen Skan­da­len bei­woh­nen müs­sen. Die Ver­fol­gung der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta geht wei­ter, wäh­rend sich der Kon­for­mis­mus im Kle­rus aus­brei­tet. Bit­ten wir den Herrn, daß er uns bald einen Hei­li­gen schickt, der Sein Haus wie­der­auf­baut“, so Micha­el Majno.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Ris­cos­sa Cristiana

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14 Kommentare

  1. In Rom wird mit zwei­er­lei Maß gemes­sen, den ich kann mich noch erin­nern das sich heu­er die Diö­ze­se Rom wei­ger­te einen Katho­li­ken zu begra­ben, und die hoch­löb­li­che FSSPX die dies zumin­dest ver­such­te, ihr dies aber Auf­grund von mas­si­ven Pro­te­sten nicht gelang, dafür welt­weit beschimpft wur­de. Und noch trau­ri­ger schaut es ja in der Dia­spo­ra aus, in der sich vie­le Gläu­bi­ge Katholiken/​innen, wenn sie nicht über viel Geld ver­fü­gen, von ein­fa­chen Lai­en begra­ben wer­den. Aber dafür wird einen „Frei­mau­rer“ mit einen staats­tra­gen­den Requi­em ver­ab­schie­det und in der sel­ben Erz­diö­ze­se „Arme Müt­ter­chen“ von Laien. 

    Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen

  2. Man kann es nur wider­ho­len: Die katho­li­sche Kir­che (oder die Trüm­mer, die von ihr noch übrig sind) braucht ganz drin­gend einen Exorzismus.

    • Ich bin auch gegen die­sen gan­zen Unsinn (der Ermor­de­te hat im Übri­gen kein christ­li­ches Begräb­nis ver­dient, da davon aus­ge­gan­gen wer­den darf, dass er in Tod­sün­de starb). Aber wis­sen Sie, was Sie damit sagen: „Die Kir­che braucht einen Exor­zis­mus“? Die Katho­li­sche Kir­che ist inde­fek­ti­bel und der mysti­sche Leib Chri­sti, die per­fek­te Braut Chri­sti. Zu sagen, dass die Kir­che einen Exor­zis­mus braucht, heißt zu sagen, der mysti­sche Leib Chri­sti sei dämo­nisch beses­sen – etwas Unmög­li­ches. Ich beto­ne: Die­se Sachen fin­den NICHT in der katho­li­schen Kir­che statt und es sind auch kei­ne Katho­li­ken dar­an betei­ligt. Wenn es so wäre, wäre der­je­ni­ge ipsi fac­to exkommuniziert.

      • Nicht die Kir­che selbst, die unbe­fleckt und hei­lig ist, braucht einen Exor­zis­mus, son­dern die fal­schen Hir­ten und Heuch­ler in der Kir­che, von denen wir mehr als genug haben.
        Per Mari­am ad Christum

        • Lie­ber kei­na­me, lie­ber Mar­kus, viel­leicht habe ich mich nicht prä­zi­se genug aus­ge­drückt: ich mein­te die post-Vat II „katho­li­sche“ Kir­che, die so durch den Kon­zils­geist ver­pe­stet wur­de, daß man vor lau­ter Schwe­fel­ge­stank nicht mehr atmen kann. Die­se „katho­li­sche“ Kir­che braucht drin­gend einen Exor­zis­mus. Oder auch zwei. Oder drei.

  3. Wenn nicht ein­mal mehr der Papst, der höch­ste Prie­ster der Kir­che, dar­über urtei­len kann oder will, was Sit­te und Moral ist, dann urtei­len ande­re nach ihren eige­nen ver­wor­re­nen Anschauungen.

    • Ori­en­tie­rungs­los schwimmt das rie­si­ge Kir­chen­schiff von Gefahr zu Gefahr. Der Kapi­tän ergeht sich im Fabu­lie­ren und bedarf der Nach­steue­rung immer wie­der. Die Pira­ten­flag­ge ist gesetzt.

    • @Kosakenzipfel
      „@Armin: Ja, Kriegs­ver­bre­cher müss­te man sein…“
      Und wenn ich der schlimm­ste Ver­bre­cher die­ser Welt wäre, ver­lan­ge ich, dass ich anstän­dig beer­digt wer­de. Nach dem Tod herrscht Ruhe und nur dem Herrn ist es erlaubt, ein Urteil zu spre­chen. Wenn der Tote kei­ne Ruhe mehr fin­det, was soll aus den Leben­den werden.
      Per Mari­am ad Christum.

    • Kosakenzipfel@: Haben Sie denn wäh­rend des Zwei­ten Welt­krie­ges gelebt? Nein? Dann soll­ten Sie sich nicht zuweit aus dem Fen­ster leh­nen und Leu­te als „Kriegs­ver­bre­cher“ titulieren.

    • Kosa­ken­zip­fel hat völ­lig recht! Und außer­dem hat die­ser Mann vor sei­nem Tod das Sakra­ment der Hl.Beichte empfangen!

  4. Sehr tadelns­wert scheint mir die unver­schäm­te Instru­men­ta­li­sie­rung die­ses Begräb­nis­ses zu sein.
    Welch wich­ti­ge The­men hät­ten da aus pasto­ra­ler Hin­sicht ange­spro­chen wer­den können.Ein Leben ganz unten ‑jener Men­schen die ganz-selbst nach dem Tode mar­gi­na­li­siert, fort­ge­wor­fen sind-sie haben noch im letz­ten Atem­zug die Macht der Ent­schei­dung zur Heim­kehr und Umkehr-gleich dem reu­igen Schächer„Herr geden­ke mei­ner wenn du kommst in dei­nem Rei­che-heu­te noch wirst du bei mir sein im Paradiese!„Die umwer­fen­de Grö­sse gött­li­chen Erbar­mens, die sich dann unsag­bar offen­bart-denn alle ‚beson­ders die letz­ten Zer­tre­te­nen sind ganz im Her­zen Gottes,des war­ten­den aller­bar­men­den Vaters,des war­ten­den Vaters,der sich nach dem Heim­kom­men des Sün­ders-und das sind wir alle sehnt.Endlich daheim am Ziel.Nicht ver­lo­ren gegan­gen ‚denn unse­re Hei­mat ist im Himmel.Immer ste­hen wir unter Got­tes Gericht und kön­nen uns für oder gegen uns entscheiden.Noch ist für uns die Zeit der Gna­de-doch wie lan­ge noch.wenn wir einen Men­schen ster­ben sehen ist das doch der Weg den wir alle gehen müs­sen-dann gibt es nur einen siche­ren Pfad-weder links noch rechts Jesus, unser Leben un d unse­re Auferstehung.Das hät­te man pre­di­gen und unmiss­ver­ständ­lich aus­spre­chen müs­sen als gro­sse Chan­ce der Volks­mis­si­on oder Evan­ge­li­sa­ti­on wenn sie wol­len-das sind näm­lich Stun­den der Gna­de ‚die so nicht wie­der kommen.Gott schen­ke uns allen Reue und Umkehr.

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