(München) Der streitbare jüdische Konvertit und katholische Priester Ariel Stefano Levi di Gualdo nahm zum „deutschen“ Problem in der Katholischen Kirche Stellung und spricht von einem faktisch bereits vollzogenen Schisma. Konkret erinnert er an seine Erfahrungen vor einigen Jahren im München von Erzbischof Reinhard Kardinal Marx.
„Das eigentliche Problem von Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, ist jenes immer gleiche, das deutsche Kirchenvertreter plagt: zuerst sind sie Deutsche, dann vielleicht Katholiken, aber immer auf ihre Weise mit einer nicht ausmerzbaren teutonischen Hochnäsigkeit. Grund dafür ist nicht etwa, daß sie im innersten Wesen das alte heidnische Germanenvolk geblieben sind, das immer Rom gegenüber feindlich gesonnen war, oder weil sie die Romanitas als Zentrum und Motor der katholischen Universalität ablehnen. Grund dafür ist das Denken Martin Luthers mit dessen ‚Hier steh ich und kann nicht anders‘“, so Levi di Gualdo.
Zu Kardinal Marx schrieb der römische Priester in diesen Tagen „vom Ergebnis eines offensichtlichen, in gutem Glauben erfolgten Fehlers zweier unterschiedlicher Päpste: Benedikts XVI., der ihn jung und aufstrebend auf den bayerischen Erzbischofsstuhl beförderte und zum Kardinal kreierte; und Franziskus, der ihn in seiner Kommission der sogenannten acht Weisen haben wollte.“
Und weiter: „Und da ich bestimmte Probleme früher bereits behandelt und dafür einen hohen Preis bezahlen mußte, weil ich es gewagt hatte, öffentlich auf einige, gelinde gesagt, dornige Angelegenheiten einzugehen, will ich auf zwei Kapitel meines Buches Und der Teufel machte sich dreieinig (E Satana si fece Trino) verweisen, in denen ich als Augenzeuge und als Priester Fakten und Situationen von unerhörter theologischer und liturgischer Schwere schildere, denen ich mich in unterschiedlichem Zusammenhang im Norden Europas gegenübersah, vor allem im ‚katholischen‘ Bayern, wo ich mich am längsten aufhielt und dessen wichtigster Metropolitansitz bereits damals Erzbischof Reinhard Marx innehatte und der untätig blieb, obwohl vor dessen Augen Tag für Tag geschah, was ich nach Treu und Wissen beschrieben habe.“
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„Deutschland zwischen radikaler Säkularisierung und faktischem Schisma“
Während meiner Aufenthalte in Deutschland fiel mir auf, wie mich die Einwohner Münchens auf der Straße anschauten, als würden sie etwas ganz Merkwürdiges sehen.
Alles wurde mir mit einem Schlag klar, als es in einer Straße der Altstadt zu folgender Episode kam …
„Hochwürdigen, sind Sie ein deutscher Priester?“
„Nein, ich bin ein italienischer Priester.“
Einige Augenblicke des Schweigens, dann ein schüchterndes Lächeln:
„Ich bin eine alte Katholikin, Ehefrau eines Italieners, der schon einige Jahre tot ist. Ich erinnere mich noch an die Zeit, als auch unsere Priester als Priester gekleidet durch die Straßen gingen …“
Dann lächelte sie wieder und stellte die nächste Frage:
„Wie lange sind Sie schon in München?“
„Seit zwei Monaten, aber ich werde noch einige Zeit bleiben.“
Erneut ein Lächeln mit einer weiteren Frage, die mich verblüffte:
„Wieviele Priester, die wie Sie als Priester gekleidet sind, sind Ihnen begegnet?“
Ich blieb einen Moment nachdenklich und antwortete dann:
„Um ehrlich zu sein, keiner.“
Die alte Katholikin, die sich noch daran erinnerte, als die Priester als Priester gekleidet in ihrer Stadt unterwegs waren, lächelte erneut:
„Da ich Ihre Großmutter sein könnte, erlauben Sie mir einen Rat: bleiben Sie wie Sie sind, ein Priester, der für alle erkennbar ist“.
München, wo sich die Priester anonymisieren und Burkaträgerinnen das Bild prägen
Es vergingen weitere Monate und tatsächlich begegnete ich nie einem auch als Priester gekleideten Priester in den Straßen von München, das ich in Bürchen umbenannte, einem Wortspiel mit Burka, wie sie den Frauen von einer bestimmten „islamischen“ Richtung aufgezwungen wird, obwohl eine solche Kleidung von führenden Religionsvertretern mehrfach als nicht islamkonform erklärt wurde. In manchen islamischen Ländern ist diese Bekleidung verboten und es wird der Zutritt in öffentliche Lokale, Universitäten und sogar Moscheen in dieser Aufmachung untersagt. In der bayerischen Stadt Bürchen hingegen kommen verschleierte Frauen begleitet von Männern und Kindern scharenweise aus den Fünf-Sterne-Hotels, um in den teuersten Juwelierläden und Kunstateliers der Stadt einzukaufen. Auf der einen Seite sind die Priester dieser Stadt auf den Straßen anonym in Zivilkleidung unterwegs. Selbst die eifrigsten Priester scheinen in Kirchenkleidung nicht weiter als zwei Meter vor ihre Kirche zu treten. Auf der anderen Seite haben die verschleierten, islamischen Frauen die bayerische Hauptstadt in das Bürchen des Shoppens verwandelt.
In den kapitalistischen Ländern des sterbenden Europas kauft man mit Petrodollars alles, von Gold bis zur Gleichgültigkeit gegenüber den Verletzungen der wahren Menschenrechte ganzer Völker, die von wenigen Familien, die den gesamten Reichtum eines Landes in Händen halten, am Hungertuch gehalten werden. Begünstigt werden sie dabei durch die stillschweigende Zustimmung der Vertreter eines laizistischen Integralismus in Europa, die bereit sind, nicht für die wirklichen, aber um so lautstarker für die sogenannten „Menschenrechte“ zu kämpfen, wenn es darum geht, die Abtreibungspille zu legalisieren, oder im Namen einer sakrosankten Laizität der Katholischen Kirche und den Katholiken den Mund zu verbieten.
Da sind die Petrodollars gern gesehen, während die Priester dieses einst katholischen Bayerns den Glauben zu einer Privatsache reduziert haben, die im Verborgenen hinter den abgeschlossenen Kirchenmauern gefeiert wird, aber nicht mehr auf den Plätzen der Glaubenszeugen.
Als Priester wie Exoten bestaunt
Nach diesen Monaten endete meine Einsamkeit durch die Ankunft eines englischsprachigen Mitbruders und Studienkollegen in Rom. Als wir zum ersten Mal gemeinsam durch das Stadtzentrum spazierten, sagte mein Mitbruder nach einer Weile:
„Wie man uns hier anschaut, scheint es, als würden wir uns auf dem Laufsteg einer Modeschau bewegen. Solange die Frauen schauen, fällt das noch unter die Regeln der Natur, wenn aber auch die Männer schauen, beginnt mich die Sache zu beunruhigen.“
Ich beruhigte ihn und erzählte ihm von meinen Erfahrungen und daß der Grund einfach der ist, daß sie keine Priester zu Gesicht bekommen. Die Alten, die sich noch erinnern, scheinen sich zu denken: „Sie sind doch noch nicht ausgestorben.“ Und die Jungen, die so etwas nie gesehen haben, schauen einfach erstaunt und neugierig.
Als wir von der Maximilianstraße auf den Max-Joseph-Platz kamen, flüsterte mein Mitbruder: „Der da hat uns sogar photographiert“.
„Gewöhn dich daran, ich achte nicht mehr darauf“, war meine Antwort.
Er darauf: „Dabei tragen wir ja nur einen schwarzen Clergyman. Stell dir vor, wir wären in der Soutane unterwegs. Das gäbe wohl einen Platz auf der Titelseite der Zeitungen: ‚Am Max-Joseph-Platz zwei Außerirdische gesichtet“. […]
Die Schwierigkeiten eines fremden Priesters, zelebrieren zu können
So berichtete ich meinem Mitbruder: „In dieser Gegend habe ich es nie geschafft, mit den Ortspriestern in Kontakt zu treten, die ich nicht kenne und nie kennenlernte: vor allem sollst du wissen, daß ich auch Schwierigkeiten hatte, was die Gastfreundlichkeit anbelangt, die Heilige Messe zelebrieren zu können. Schwierigkeiten, die ich mir als Priester in Vietnam, in der Volksrepublik China oder in Saudi-Arabien, aber nicht im ‚katholischen‘ Bayern erwartet hätte. Als ich anfangs noch nicht imstande war, die Heilige Messe mit dem deutschen Missale zu feiern, bat ich die Ordensleute, die mich höflich, aber mit völliger Distanziertheit beherbergten, mehrfach, ob sie mir helfen könnten. Doch keiner wollte, obwohl sie Zeit hatten sich vielen anderen katholischen, nicht-katholischen und ludischen Dingen zu widmen. Gott sei Dank setzten mich die Münchner Jesuiten, kontaktiert von jenen in Rom, mit einem ihrer alten Mitbrüder in Verbindung, der mir seine Zeit und sein Wohlwollen schenkte und mir vor allem auch eine der Kapellen der Gesellschaft Jesu an der Universität zur Verfügung stellte, wo ich die Heilige Messe zelebrieren konnte. Es ist das Verdienst dieses Jesuiten, wenn ich heute mit angemessener sprachlicher Würde auf Deutsch zelebrieren kann und vor allem, daß ich in München überhaupt zelebrieren konnte. […]“
Der Liturgiemißbrauch in der Pfarrei St. Bonifaz
Dann erzählte ich ihm: „Gestern abend erzählte der Pfarrer der mit der Abtei, in der wir wohnten [Benediktinerabtei St. Bonifaz], verbundenen Pfarrei, in der mir in den Monaten nie erlaubt worden war die Heilige Messe zu zelebrieren, weder in der Kirche noch in einer der zahlreichen Kapellen und schon gar nicht vor dem Volk, zufrieden, daß ab nächsten Sonntag die Predigt von einer netten Frau gehalten wird.“
Die Homilie, die während der Feier der heiligen Messe gehalten wird und Teil der Liturgie selbst ist, „wird in der Regel vom zelebrierenden Priester gehalten oder von ihm einem konzelebrierenden Priester oder manchmal, wenn dies angebracht erscheint, auch einem Diakon übertragen, niemals aber einem Laien. In besonderen Fällen kann die Homilie aus einem gerechten Grund auch von einem Bischof oder einem Priester gehalten werden, der an der Feier teilnimmt, ohne konzelebrieren zu können“, Instruktion Redemptionis Sacramentum, 64.
Gehen wir erst gar nicht auf die Details dessen ein, was während der Meßzelebration geschieht oder was aus der Eucharistie gemacht wird.
Besonders beeindruckte mich, daß es sich nicht um irgendeine abgelegene Kirche handelt, sondern um eine Pfarre mitten im Herzen einer Hauptstadt. Hier wie in anderen zentralen Pfarreien wird alles praktiziert, was von den liturgischen Rubriken, den Instruktionen und den folgenden Ermahnungen durch den Heiligen Stuhl verboten ist, vor allem aber was schädlich für die Würde des Priesterstandes ist.
Das Missale wird nur für die Präfation des Offertoriums und das Eucharistische Hochgebet verwendet. Der Rest ist reine Improvisation wie sie für soziologische Salongespräche üblich ist.
Aufhören muß die verwerfliche Gewohnheit, daß Priester, Diakone oder Christgläubige hier und da Texte der heiligen Liturgie, die ihnen zum Vortragen anvertraut sind, nach eigenem Gutdünken ändern oder entstellen. Wenn sie dies tun, nehmen sie der Feier der Liturgie ihre Festigkeit und verfälschen nicht selten den authentischen Sinn der Liturgie, Instruktion Redemptionis Sacramentum 59.
Die Liturgie wurde reduziert auf eine einzige Lesung und die Predigt wurde von einem Laien gehalten. Der Altar wurde von anderen Laien für die Opferhandlung bereitet. Nachdem der Zelebrant kommuniziert hatte, wurde zuerst den Laien um den Altar und dann erst mir als Priester die konsekrierte Hostie gereicht und dann vollzogen alle die Elevation und sagten: „Seht das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt“.
Als ich bei der ersten Konzelebration, zu der man mich schließlich doch einlud, zu einer der beiden Hostienschalen greifen wollte, um mit dem Zelebranten die Kommunion zu spenden, wurde ich von den Laien sofort verschickt. Ich solle mich hinsetzen. Ich war so überrascht, daß ich folgte, um dann folgendes beobachten zu müssen: Obwohl zwei Priester anwesend waren, die für die Kommunionspendung mehr als ausreichend waren, wurde die Kommunion für etwa 40 Gläubige von zwei Laien ausgeteilt.
Es obliegt dem zelebrierenden Priester, eventuell unter Mithilfe anderer Priester oder Diakone, die Kommunion auszuteilen; er darf die Messe nicht fortsetzen, bevor die Kommunion der Gläubigen beendet ist. Nur dort, wo eine Notlage es erfordert, können außerordentliche Spender dem zelebrierenden Priester nach Maßgabe des Rechts helfen, Instruktion Redemptionis Sacramentum 88.
Wenn gewöhnlich eine Anzahl geistlicher Amtsträger anwesend ist, die auch für die Austeilung der heiligen Kommunion ausreicht, können keine außerordentlichen Spender der heiligen Kommunion beauftragt werden. In Situationen dieser Art dürfen jene, die zu einem solchen Dienst beauftragt worden sind, ihn nicht ausüben. Zu verwerfen ist das Verhalten jener Priester, die an der Zelebration teilnehmen, sich aber nicht an der Kommunionausteilung beteiligen und diese Aufgabe den Laien überlassen, Instruktion Redemptionis Sacramentum 157.
Die Gläubigen, die die konsekrierte Hostie erhalten hatten, gingen mit dem Leib Christi in der Hand in der Kirche spazieren
Man soll aber sorgfältig darauf achten, daß der Kommunikant die Hostie sofort vor dem Spender konsumiert, damit niemand mit den eucharistischen Gestalten in der Hand weggeht, Instruktion Redemptionis Sacramentum 92.
und stiegen zum Altar herauf, wo sie sich an den am auf dem Altar stehenden Kelchen selbst bedienten. Die „Ministrantinnen“, Mädchen im Kindesalter nahmen offensichtlich gewohnheitsmäßig den Kelch vom Altar und reichten ihn noch kleineren Kindern, damit diese die Heilige Hostie wie ein Keks in einer Tasse Milch eindunken konnten.
Es ist den Gläubigen nicht gestattet, die heilige Hostie oder den heiligen Kelch „selbst zu nehmen und noch weniger von Hand zu Hand unter sich weiterzugeben“, Instruktion Redemptionis Sacramentum 94.
Es ist dem Kommunikanten nicht erlaubt, selbst die Hostie in den Kelch einzutauchen oder die eingetauchte Hostie mit der Hand zu empfangen, Instruktion Redemptionis Sacramentum 104.
Als die Kommunion zu Ende war, reinigte eine Lain die heiligen Gefäße am Altar. Ein Laie öffnete den Tabernakel und stellte den Kelch mit den konsekrierten Hostien hinein, aufrecht stehend und ohne auch nur den geringsten Anflug, dem Allerheiligsten Altarsakrament die Ehre zu erweisen. Nach dieser Schreckenserfahrung habe ich jede weitere Teilnahme an solchen Meßfeiern abgelehnt, weil das alles nicht mehr katholisch ist. Als Priester kann ich mich nicht zum Komplizen dessen machen, was die Kirche verbietet.
Mein Mitbruder sagte darauf:
„Ich erinnere mich, Du bist damals kreidebleich zu mir ins Zimmer gekommen und hast mit den Fäusten gegen die Wand gehämmert.“
Und das alles geschieht, obwohl die Bischöfe, nachdem sie von Rom ermahnt wurden, ihren Priester klare Anweisungen schickten.
Sie haben mich nie zelebrieren lassen, weil sie verstanden haben, daß ich ein Priester bin, der treu das Missale Romanum befolgt und da fürchten sie wohl, daß die Gläubigen einen Vergleich ziehen könnten. […]
„Nicht nur verächtlicher Ungehorsam, sondern teuflisch“
Das alles ist nicht nur verächtlicher Ungehorsam und Verachtung gegenüber der Autorität der Kirche. Das alles ist teuflisch, weil damit ein nicht-katholisches Denken und ein nicht-katholischer Stil in der Katholischen Kirche mit Gewalt durchgesetzt werden soll. Man zielt damit nicht nur darauf ab, dem Volk Gottes seinen Glauben zu nehmen, man geht noch weiter: man will der Kirche ihren Glauben nehmen.
In Rom weiß man diese Sachen genau. „Vielleicht wird man bald etwas Konkretes unternehmen?“
„Was?“, lachte mein Mitbruder.
„Sie werden dem Erzbischof beim nächsten Konsistorium den Kardinalshut geben, weil bestimmte Erzbischofssitze mit der Kardinalswürde verbunden sind. Aber die Inhaber dieses Rechts offensichtlich nicht verpflichtet sind, dafür zu sorgen, daß ihre Priester den Kirchengesetzen gehorchen.
Deutscher Episkopat hat sich als unfähig erwiesen
Wenn bestimmte Bischöfe von Rom ermahnt und gezwungen werden, ihren Priestern klare Anweisungen zu geben, dann schicken sie ihrem Klerus einfach ein offizielles Rundschreiben, bei dem sie durchblicken lassen, daß sie das tun, weil sie aufgrund römischer Anweisungen dazu gezwungen sind. Damit erfüllen sie auf der einen Seite die Vorgaben Roms, vermeiden aber jeden Konflikt mit ihren Priestern. Sobald das Rundschreiben eintrifft, wird sich ein beachtlicher Teil von Rom provoziert fühlen und romfeindlicher sein als zuvor. Der Bischof wäscht sich die Hände in Unschuld und hat ein reines Gewissen.
Es ist nicht Aufgabe der Bischöfe irgendwelche Dokumente herumzuschicken, nur um sich den eigenen Rücken freizuhalten, sondern dafür zu sorgen, daß auch eingehalten wird, was dort geschrieben steht. Auch um den Preis, plötzlich während einer Meßzelebration in einer Pfarrei zu erscheinen, anstatt im eigenen Büro abgesondert zu sitzen und vielleicht mehr oder weniger katholische Beststeller zu schreiben. Wenn er solchermaßen überraschend persönlich erscheint, um zu sehen, was geschieht, hat er nicht zu zögern, den Pfarrer am Ende der Messe vor den Gläubigen zu ermahnen und wenn notwendig auch auf der Stelle seines Amtes zu entheben. Erst dann werden solche Rundschreiben und offiziellen Dokumente wirklich Gewicht erlangen und die Bischöfe werden zeigen, daß sie wirklich in Einheit mit Petrus stehen, anstatt zu versuchen durch Nichtstun zusammenzuhalten, was nicht zusammengehört.
Stillschweigendes faktisches Schisma akzeptieren, um offizielles Schisma zu vermeiden?
„Vielleicht fürchtet man in Rom, daß ein ernsthaftes Vorgehen eine Rebellion auslösen und zu einem Schisma eines Teiles führen könnte“, sagte mein Freund.
Aus Angst vor einem offiziellen Schisma, zieht man es vor, stillschweigend ein faktisches Schisma zu akzeptieren? […] Eine Gemeinschaft leben, die es gar nicht gibt, ist bereits ein Schisma, vor allem wenn mit den Canones, dem Lehramt und den Instruktionen der Kirche das gemacht wird, was ich in verschiedenen Kirchen Münchens gesehen habe, ohne daß die Bischöfe sich wirklich darum kümmern.
Gebiet als Missionsland betrachten und Bischöfe von auswärts berufen
Eine andere Lösung? Damit anfangen, Bischöfe von auswärts zu schicken, als würde es sich um Missionsland handeln, denn genau das ist es eigentlich, denn der deutsche Episkopat hat sich als unfähig erwiesen, die Protestantisierung und die Säkularisierung der Kirche aufzuhalten. Im Gegenteil, einige Professoren-Kardinäle haben sie sogar gefördert. In diese Lage sind wir gekommen, weil die deutschen Bischöfe ihren Amtspflichten nicht nachgekommen sind und keine Kontrolle über ihren Klerus ausgeübt haben, ebenso wenig über kirchlichen Ausbildungsstätten und die theologischen Fakultäten, von denen das schlimmste Rebellentum hervorgebracht wird. Angesichts des Grades, den bestimmte Situationen erreicht haben, kann Rom nicht mehr auf Politik und Diplomatie setzen. Denn je länger man versucht, politische Gleichgewichte zu halten, um niemanden zu irritieren, desto mehr werden sich die Kirchen dieser Regionen [des deutschen Sprachraums] leeren. Denn sonst wird Rom eines Tages zwar weiterhin seine Diplomatie in Händen halten, aber die Kirchen im nördlichen Europa verwaist sein oder von „Katholiken“ bevölkert haben, die protestantischer als die Protestanten sein werden. […]
Das nachfolgende Video, befindet sich gerade auf der Homepage der Internetseite der Pfarrei St. Bonifaz veröffentlicht und bietet anschaulichen Einblick in das liturgische „Verständnis“, das Ariel Levi di Gualdo bereits vor einigen Jahren erlebte und beschrieb.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Ariel Levi di Gualdo
Kardinal Marx geht es vor allem um Macht, Einfluss und persönliches Ansehen. Was in der Diözese passiert ist ihm eigentlich ziemlich egal, da kann seine Ordinariatsmafia frei schalten und walten. Immer mehr Priester versuchen die Diözese zu verlassen. Im Klerus herrscht ein Klima der Angst und Unterdrückung. Darüber hat bereits mehrfach die Presse berichtet.
Leider geht es nicht nur Kardinal Marx um Macht, sondern dieses Machtstreben trifft auf fasst alle deutschsprachigen Bischöfe zu (mit einigen wenigen hochlöblichen Ausnahmen) und ja die im obigen Artikel beschriebenen Misstände sind Rom bekannt, aber warum wird dagegen nichts unternommen?? Liegt es am Geld das von der REICHEN (aber geistig ärmsten ) Kirchen des deutschsprachigen Raumes überwiesen wird? „Geld regiert die Welt“ und „Die Hand die einen füttert“ scheint auch im Vatikan oberste Regeln zu sein, dann ansonsten hätte dieser schon lange eingegriffen.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Ordinariatsmafia, das trifft es. Und überheblich gegenüber Gott und der Welt gerade da, wo auch die Welt gut ist.
Interessant die Wahrnehmung.
Im Grunde habe ich in Deutschland sehr, sehr selten eine Messe erlebt, die vollumfänglich der Instruktion Redemptoris Sacramentum entsprach.
Und wenn es nur die fehlende Patene war!
2 Lesungen selbst bei frommen Priestern gibt es meist nur eine!
Ach ja eine Predigt die erklärt, warum es bei der Wandlung des Weins „für viele“ heißen sollte, habe ich auch noch nie gehört!
Nur die Frage ist, „Was machen wir?“ oder ist es am besten zu vertrauen, zu beten und zu hoffen, dass diese Zeit abgekürzt wird?
Insbesondere weil die deutschen liturgische Schlampigkeit sich ja in Rom an höchster Stelle zu etablieren scheint.
Das ist nicht nur in der Erzdiözese München Freising so sondern auch im Bistum Rottenburg Stuttgart, hier explizit in Esslingen. Ich bin Katholik, leide aber an den sektiereischen Zügen, die hier praktiziert werden und habe mich aus dem Gemeindeleben verabschiedet.
Ein großartiger Beitrag! Wunderbar, vor allem das Video!
Solch eine Gottesdienstgestaltung ist endlich bei den Menschen ankommen und wendet sich gegen das klerikalistische Priesterverständnis des Pippifax Maximus.
Schön, dass so etwas möglich ist.
fugite partes adversae quia vincit Leo de tribu judae Christus Dominus noster,secundum illud:et portae inferi ‑quamvis clamore magno clamaverint-non,non praevalebunt adversus ecclesiam sanctam suam!
Hallo Heidi,
warum schreiben Sie denn nicht auf deutsch? Meinen Sie, die Mächte der Finsternis sprechen nur Latein? Auf diese Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen; besten Dank für diese wunderbare Steilvorlage. Um auf Ihre Replik zurück zukommen: Geflohen ist in jüngster Zeit nur einer aus seinem Amt, na und Sie wissen sicher wer.
Also bitte etwas mehr Liebe und Nachsicht und vielleicht auch einmal einen Gedanken daran verschenken, dass Worte, die man auf den ersten Blick nicht versteht, eventuell Ironie sein können.
Pax semper sit tecum rep. vobiscum!
@tuzenor mihi nomen non est heidi sed hedi-faveas acuratius legere si fieri possit.ich belasse ihnen ihre Ansicht sehr gerne-für mich ist der feierliche Gottesdienst die Vorwegnahme der himmlischen ewigen Liturgie in der Anbetung des Eindreifaltigen Gottes.Bei ihren angekommen Dingen dreht sich mir der Magen.Verzeihen Sie, das ist ein pastoralmedizinisches Problem. meine unmassgebliche Meinung ist und bleibt-wenn es Gott gibt, dann muss er in Ehrfurcht, feierlich angebetet und verherrlicht werden-sicuti decet
ceterum censeo portas inferi abhorrere linguam dilectam latinam.idcirco :fugite partes adversae,fugite!
tibi autem omnia bona faustaque exopto in Christo Domino,in caritate Dei et patientia Christi.
Sinn eines Gottesdienstes (!) ist es nicht, bei den Menschen anzukommen.
Möchte Sie sehen, wenn Sie ein Taxi rufen, welches Sie nach Pusemunkel fahren soll und der Taxifahrer fährt sie nach Hause. Reden Sie dann auch von „angekommen“?
Lieber MisterX,
„wer lesen kann, ist klar im Vorteil.“ Ich schrieb nichts von dem Sinn eines Gottesdienstes, sondern von dem Sinn der Gottesdienstgestaltung. Dies ist sachlich ein Unterschied. Zu Ihrem Gleichnis: ja, da rede ich insbesondere dann von ankommen, wenn Pusemunkel mein Zuhause wäre.
Gestatten Sie mir die Frage: Warum sind Christen eigentlich so verkrampft? Ist die Anfeindung wirklich schon so schlimm, dass jedwede vermeintliche Infragestellung sofort dazu führt, sich angegriffen zu fühlen?
In der Messe sollten alle Menschen gemeinsam auf Gott schauen und nicht nur auf sich selbst. Die Kirche darf das Transzendente nicht als ihr Hauptanliegen aus den Augen verlieren (die Menschen Gott zuzuführen) und sie darf nicht ausschließlich eine irdische Sozialstation sein.
Diese Zustände sind in der gesamten deutschen Kirche doch schon Jahrelang geduldet und gefördert. Wir haben längst eine deutsche Nationalkirche, die Weisungen aus Rom zur Kenntnis nimmt aber nur angepasst und „entschärft“ für Deutschland umsetzt. Wenn ich allein an die Umgestaltung der Augustinerkirche und das Verhalten der Augustiner in Würzburg denke.….. Wahrscheinlich würde sich selbst Luther noch im Grabe „rumdrehen“, was diese Augustiner sich erlauben.… Der Würzburger Bischof aber schweigt.… Ein Pfarrer Breitenbach kann tun und lassen was er will, keine Reaktion von Würzburg.… Die Krise der Kirche, ist eine Krise der Bischöfe, wie ein bekannter Buchtitel es treffend aussagt ist für dieses Gebaren der deutschen Bischöfe wirklich bezeichnend. Was bleibt einem übrig? Petrusbruderschaft will man in Würzburg nicht, überhaupt keine „alte“ Messe, so kann man nur die Piusbruderschaft noch als katholische Insel in unserer Diözese sehen.
Wir wissen jetzt, wo wir bald am Zielpunkt aller Reformen angelangt sind, dass die liturgische und theologische Verwilderung des Gottesvolkes nicht deren zufälliges Produkt war, sondern von Anfang zur Strategie gehörte, denn ein gebildetes, frommes und ehrfürchtiges Gottesvolk würde ja der Schöpfung einer Welteinheitsreligion Widerstand entgegensetzen.
@hicesthodie
Ja, ein gebildetes, frommes und ehrfürchtiges Gottesvolk ist unerwünscht.
Bezeichnenderweise legt P. Franz keinen Wert auf Arme, die gleichzeitig fromm sind wie zB die Franziskaner der Immakulata, und noch dazu keusch.
Nein, sie müssen arm sein und un-fromm.
Ich habe jetzt in dem Video vergeblich nach den angekündigten „Mißbräuchen“ gesucht. Nun, mein Fall ist das mit den vielen Bewegungen für Kinder nicht. Aber außer einem Liedchen mit etwas Hüpfen und Gesten zum Vater unser gibt es doch nichts zu beanstanden?
Hier erfahren wir leider nichts Neues, es ist allgemein übliche Praxis. Unsere Bischöfe verletzen ihre Aufsichtspflicht, sie gleichen den Mietlingen und nicht dem guten Hirten.
Ganz anders sieht es bei den Piusleute aus, deren gelebter kath. Glaube ist für diese ein Stein des Ärgernisses.
Bereits vor über 20 Jahren, noch unter Kardinal Wetter, erlebte ich in St.Bonifaz in Mü. eine Sonntagsmesse, in welcher der bekannte Abt Odilo Lechner die Konsekrationsworte über das Brot und darauf eine evang.Pastorin diese über den Kelch sprach; nie wieder ging ich dort hin, obwohl ich in der Nähe wohnte.
In der Zeit, in welcher G.L.Müller Bischof in Regensburg war, war ich oft in dieser Diözese unterwegs und auch bemüht an den jeweiligen Orten am kirchlichen Leben teilzunehmen, aber genauso wie in anderen Diözesen, haben auch unter G.L Müller gerade die „Liturgiemißbraucher“ und die „Kath.Lehre- relativierer“ am flottesten Kariere gemacht. Lieberalste Kapläne und Pfarrer, die alles gelten ließen, außer die Lehre der damaligen Päpste sind heute Stadtpfarrer,Dekane, Monsignori.. wohl auch deswegen hält sich meine Begeisterung für sogg. klare Äußerungen des Glaubensprefäkten in Grenzen.
Im süddeutschen Raum konnte ich persönlich nur bei Bischof Mixa ein korrigierendes Bemühen um bessere Zustände bei seinem Klerus wahrnehmen, aber zu viele sind ihm in den Rücken gefallen…
Krise der Gesellschaft
= Krise der Kirche
= Krise der Bischöfe
= Krise der P.
Leider ist es dahin gekommen, dass glaubenstreue Priester und gläubige Katholiken vielleicht weniger von den ohnehin machtlosen Bischöfen als gerade von den gewalttätigen kirchlichen Behörden drangsaliert und geradezu verfolgt werden.
Der einzige Ausweg aus der Sackgasse sind nicht „von auswärts geschickte Bischöfe“, die ebenfalls von kirchlichen Behörden, von Priester- und Laienräten, von den Medien und von der jeweiligen Bischofskonferenz „zurechtgemacht“ würden, sondern Geheimbischöfe.
Der einzige Ausweg ist die Anerkennung des Schismas und der Uebertritt aller Konservativen Kraefte zur FSSPX, bis diese weltweit so stark ist, die Konzilsschwachsinnigen endlich abzuloesen und dorthin zu schicken wo sie hingehoeren.
also einige dinge zu diesem Artikel von einem „Insider“ aus münchen:
1.das es nur eine sonntagslesung geben kann ist ein von Rom der deutschen kirche zugestandenes recht und hat den vetus Ordo als vorlage wo es auch nur eine Lesung gibt!
2.in münchen gibt es auch drei gute Pfarreien welche viel konservativer sind als andere Pfarreien außerhalb von köln: st Peter (dort gibt es nur einen Hochaltar und jeden sonntag latenishcen novus Ordo),ebenso die theathinerkirche (jeden sonntag lat messe!) und auch mariahilf war bis vor kurzem sehr würdig (fast jede Woche Choralamt!)
st. max und bonifaz sind eben die negativ Beispiele.es gibt viele Pfarreien in der mitte auch wenn diese mitte der weltweiten Mehrheit entspricht!
Marx ist schwer zu durchschauen:auf der einen seite trägt er soutane und spitze auf der anderen seite lässt er seine schwulen und verheirateten Priester einfach weiter machen!
Der letzte Absatz wurde am 17.12. 11:00 Uhr von der Redaktion entfernt.
Vor dem 2. vat. Konzil gab es immer nur eine Lesung und das Evangelium in der tridentinischen Messe.
Laut Pro Missa Tridentina gibt es in München weitere Hl. Messen im AO:
Altstadt: St Anna Damenstift So+Feiertag 8.45 Uhr, Di+Do 17.30 Uhr
sowie in Untergiesing: St. Franziskus, Hans Mielich Str. 14 am Herz Jesu Freitag um 8 Uhr
Welche „verheirateten Priester“? Wer wild mit jemandem lebt, ist definitiv nicht verheiratet!
„… zuerst sind sie Deutsche, dann …“
Das ist wohl eine große Fehlinterpretation. Jedem, der erkannt hat, dass sich die meisten Deutschen durch globalistische Indoktrination ihres Deutschtums schämen, ist klar, dass der Zug in Richtung Welteinheitsreligion („Weltethos“) unterwegs ist. Die Anpassung an den EKD-Protestantismus ist da nur ein vordergründiger Zwischenschritt.
Ziel der transatlantischen Globalisten und ihrer Helfershelfer hierzulande ist die möglichst vollständige Ausschaltung der römisch-katholischen Kirche, da v. a. diese (bisher) die christlich-abendländischen Werte verteidigt.
Alte Kamellen. Das geht schon seit Jahrzehnte so zu und selbst ich, die ich erst seit 2008 gläubig bin, bekomme nun zum wiederholten Male eine weitere Empörungsschleife mit. Damals war es Weihbischof Athanasius Schneider und Pfarrer Wagner, die sich gegen solche Missbräuche lehnten. Dann war eine kurze Zeit Ruhe, immer mal wieder von den Professoren May und Spämann unterbrochen. Ja und jetzt haben wir eben den Pfarrer Ariel…
Ja liebe Leute, wie lange soll das jetzt noch so gehen? Wie lange wollt ihr euch noch beschweren und trotzdem keine Konsequenzen ziehen? Was soll denn noch passieren, damit ihr aufwacht?
Alles kalter Kaffee.
Und nebenbei erwähnt, empfinde ich die Passagen über die Deutschen von Pfarrer Ariel Levi doch ziemlich verdreht und beleidigend. Deutschland ist zwar seit der Deformation nahezu zweigeteilt, dennoch war das Wesen der Deutschen doch ein sehr gutes und wunderbares Wesen. Nicht umsonst haben uns alle Jahrhundertelang beneidet und teils auch unseren Untergang herbeigesehnt. Deswegen auch die zwei Weltkriege, von dem zumindest einer nicht von den Deutschen verschuldet wurde.
Soviel dazu.
Und gerade die modernen „Katholiken“, also die geisteskranken Katholiken, wollen ja eben nicht Deutsch sein. Sie verachten ja ihr Deutschsein und buckeln vor anderen Kulturen und den neuen Herrenmenschen aus den islamischen Ländern. Das ist einfach zu offensichtlich.
Gerade deswegen verstehe ich nicht, wieso man trotzdem an der Landessprache im Novus Ordo festhält. Das ist eben das Land der Widersprüche. Sie hassen ihr deutsches Erbe, ihr Deutschsein – aber sie wollen die Sprache im Gottesdienst sprechen. Sie jammern über den demographischen Wandel, aber sie sind kinder- und familienfeindlich. Sie wollen die Frau befreien, aber sie versklaven sie genauso wie die Männer zur Lohnsklaverei und zur Prostitution.
Deutschland im 21. Jahrhundert: ein Land der Widersprüche und der Widerrede.
Das ist das, was man aus den Deutschen gemacht hat und was sie selbst aus sich haben machen lassen. Das Volk der Dichter und Denker, das etliche Heilige hervorbrachte, ist heute nunmehr ein Land der dümmsten Dreistigkeit und der dreistesten Dummheit.
Der Artikel zeigt manches auf,aber ich glaube nicht das Pater Ariel Stefano in München wirklich in die Tiefe vorgedrungen ist.Es scheint mir eine eher oberflächliche Einschätzung eines Priesters der noch nicht lange in dieser Stadt wohnt oder nicht wirklich sich mit dem gesamten Angebot auseinander gesetzt hat.
Sicher sieht man nicht oft Priester in der Innenstadt oder Fußgängerzone ‚dort wo sich bevorzugt die Burkaträgerinnen aufhalten.
Diese kommen aber meist mit ihren Ehemännern und Kindern nach München um medizinische Angebote anzunehmen.Also nicht allein um dem Luxus zu frönen .
In München gibt es viele Angebote der Neuevangelisierung.
Wer Interesse hat und etwas in die Tiefe geht,kann jeden Abend zu einem Gebetskreis,einer Gemeinschaft oder ähnlichem gehen,wo der wahre Glaube mit Tiefe und Ernsthaftigkeit gelebt wird.
Ob es die Gemeinschaft Emanuel ist ‚die Jugend 2000,die Crusaders,die Passionisten ‚die Legio Mariens oder die Gemeinschaft neuer Weg um nur einige zu nennen ebenso wie alle Angebote der Pfarrei St.Peter ‚die am Morgen jede Stunde eine heilige Messe anbietet und auch ansonsten mit viel Liebe der katholischen Lehre treu bleibt oder das monatliche Stay und Pray,wo in einer Kirche der Innenstadt das Allerheiligste ausgesetzt wird ‚genau wie bei Night Fever,das alle 2 Monate stattfindet.
Außerdem gibt es seit Jahre ewige Anbetung in einer Kirche der Innenstadt und einer Kirche im Osten von München.
Jetzt besteht auch die Möglichkeit in einer weiteren Innenstadtkirche jeweils ab 18 ‑22 Uhr das Allerheiligste anzubeten.
Nicht zu vergessen die Marienprozessionen im Frühjahr und im Herbst mit der Fatimamadonna.
Auch die Fronleichnamsprozession ist lang und getragen von vielen Gruppierungen durch die Innenstadt.
Auch gute Priester sind stetst zu finden,sodass der Suchende in München nicht allein gelassen wird.
Auch die Erfahrung ‚das ein Priester nicht zelebrieren darf,kann ich nicht bestätigen.Ein befreundeter Priester hat bei Anfragen stets offene Türen gefunden.
München ist für mich,neben Köln, die Stadt mit den meisten christlichen Angeboten.Man kann sie auf den ersten Blick nicht erkennen ‚aber bei genauerem Hinsehen lebt der Glaube in seiner ganzen Ehrfurcht ‚Schönheit und Würde in dieser Stadt auf reiche Weise.