Argentinische Katholiken schützen Kathedrale vor Feministenangriff – Puppe von Papst Franziskus verbrannt


Radikale Feministinnen und Linksextremisten verbrannten beim 28. Nationalen Frauentreffen in San Juan de Cuyo eine Puppe von Papst Franziskus und tanzten um das Feuer(Bue­nos Aires) Unter der Bezeich­nung Natio­na­les Frau­en­tref­fen ver­such­ten radi­ka­le Kir­chen­geg­ner, Frau­en und Män­ner, eine katho­li­sche Kir­che zu stürmen.

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Vom 23.–25. Novem­ber fand in San Juan de Cuyo in Argen­ti­ni­en das femi­ni­stisch-links­extre­me 28. Encuen­tro Nacio­nal de Muje­res statt. Hor­den von Les­ben, Abtrei­bungs­be­für­wor­te­rin­nen, ande­rer Femi­ni­stin­nen und ihre männ­li­chen Gleich­ge­sinn­ten zogen lär­mend und anti­ka­tho­li­sche Paro­len brül­lend durch die Stadt. Bereits in den ver­gan­ge­nen Jah­ren arte­te das Extre­mi­sten­tref­fen zu gewalt­tä­ti­gen Angrif­fen gegen katho­li­sche Ein­rich­tun­gen aus. Beson­ders abge­se­hen haben es die femi­ni­sti­schen Hor­den seit Jah­ren auf katho­li­sche Kirchen.

Kirchenfeindliche Feministinnen wollten Kirche stürmen1500 jun­ge Katho­li­ken bil­de­ten um die Kathe­dra­le San Juan Bau­ti­sta (Johan­nes des Täu­fers) eine Men­schen­ket­te, um die rund 7000 Kir­chen­fein­de von der Erstür­mung der Erz­bi­schofs­kir­che abzu­hal­ten. Katho­li­sche Ein­rich­tun­gen wur­den mit Paro­len beschmiert, wie „Brennt die Kir­chen nie­der“ oder „Feu­er den Kir­chen“. Die muti­gen Katho­li­ken, die sich einem eben­so ent­hemm­ten wie nie­der­träch­ti­gen Mob betend ent­ge­gen­stell­ten, wur­den mit nicht wie­der­geb­ba­ren Paro­len beschimpft.

In den Berich­ten der jun­gen Katho­li­ken, die die Kir­che ver­tei­dig­ten, wie­der­holt sich ihr Ein­druck, einem „sata­ni­schen Angriff“ „dämo­ni­scher Gestal­ten“ aus­ge­setzt gewe­sen zu sein, den sie als Teil einer „anti­christ­li­chen Welt­re­vo­lu­ti­on“ sehen. Auf einem Platz ent­zün­de­ten die Extre­mi­sten ein gro­ßes Feu­er und ver­brann­ten dar­in eine Pup­pe von Papst Fran­zis­kus, wäh­rend sie um das Feu­er tanzten.

Auch Pagi­na Cato­li­ca hat­te im Vor­feld zur Ver­tei­di­gung der Kathe­dra­le von San Juan auf­ge­ru­fen. Jene katho­li­sche Inter­net­in­itia­ti­ve, die auch zum Pro­test gegen die Pro­fa­nie­rung der Kathe­dra­le von Bue­nos Aires durch eine syn­kre­ti­sti­sche jüdisch-inter­re­li­giö­se „Geden­k­lit­ur­gie“ auf­ge­for­dert hat­te. In einer Stel­lung nach der femi­ni­sti­schen Aggres­si­on schrieb Pagi­na Cato­li­ca: „Ande­rer­seits, sind wir uns bewußt: Auch wenn die Schän­dung der Kir­che in San Juan dies­mal ver­hin­dert wer­den konn­te, dür­fen wir nicht ver­ges­sen, daß es der Kathe­dra­le erst vor kur­zem nicht so gut ergan­gen ist, als sie mit Zustim­mung von Erz­bi­schof Alfon­so Del­ga­do durch die ‚Zele­bra­ti­on einer Geden­k­lit­ur­gie zur Reichs­kri­stall­nacht‘ am 12. Novem­ber pro­fa­niert wurde.“

Zum unver­ständ­li­chen Drang eini­ger argen­ti­ni­scher Bischö­fe zu syn­kre­ti­sti­schen „Geden­k­lit­ur­gien“ wegen der Reichs­kri­stall­nacht von 1938 im Deut­schen Reich sie­he eige­ne Berich­te: Jun­ge Katho­li­ken pro­te­stie­ren gegen „Miß­brauch“ der Kathe­dra­le von Bue­nos Aires für jüdi­sche „Geden­k­lit­ur­gie“ und den Bericht über eine angeb­li­che, aller­dings von Rom nie bestä­tig­te „Ver­ur­tei­lung“ der jun­gen Katho­li­ken durch Papst Fran­zis­kus Ver­ur­teil­te Papst Fran­zis­kus den katho­li­schen Pro­test gegen syn­kre­ti­sti­sche „Geden­k­lit­ur­gie“ in Bue­nos Aires? Ein Rät­sel.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Pagi­na Catolica

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