„Intersex“: Deutschland führt ab 1. November „drittes“ Geschlecht ein – Homo- und Genderideologen jubeln


Das gefühlte Geschlecht eines neugeborenen Kindes: am 1. November tritt in Deutschland das "dritte" Geschlecht in Kraft(Ber­lin) Inne­re Unru­he führt zu For­men der Rea­li­täts­ver­wei­ge­rung. Dazu gehört auch der Kampf der Gen­der-Ideo­lo­gie gegen die Natur. Die natur­ge­ge­be­ne Wirk­lich­keit von Mann und Frau soll durch ein „gefühl­tes“ Geschlecht auf eine ste­ri­le Uni­sex-Uni­for­mi­tät redu­ziert werden.

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Das neue „Zau­ber­wort“ heißt Inter­sex Ab 1. Novem­ber wird es in bun­des­deut­schen Geburts­ur­kun­den ein „drit­tes“ Geschlecht geben. Nicht mehr männ­lich, nicht mehr weib­lich. Hat ein Kind das „Glück“ von beson­ders ideo­lo­gisch „inno­va­ti­ven“ Eltern abzu­stam­men, kann es ihm pas­sie­ren, amt­lich als „geschlechts­neu­tral“ regi­striert zu werden.

Die Ideo­lo­gie will die Natur besie­gen. „Gen­der-kor­rek­te“ Eltern kön­nen künf­tig die natur­ge­ge­be­ne „Dis­kri­mi­nie­rung“ ihres Kin­des „ver­hin­dern“. Dem Kind soll kein Geschlecht mehr „zwangs­wei­se“ auf­ge­drängt wer­den, nein, es soll irgend­wann selbst über sein Geschlecht befin­den und eine „freie und bewuß­te“ Ent­schei­dung tref­fen kön­nen. Die Ent­wick­lung ist in fast allen west­eu­ro­päi­schen Staa­ten im Gan­ge. Nicht die­se Tat­sa­che erstaunt die Beob­ach­ter, son­dern der Umstand, daß sich poli­ti­sche Mehr­hei­ten dafür fin­den. Den mei­sten Poli­ti­kern fehlt im moder­nen Par­tei­en­staat die Lösungs­kom­pe­tenz für die tat­säch­li­chen Pro­ble­me, wes­halb ideo­lo­gisch Abstru­ses in den Vor­der­grund rückt.

Und weil der Deut­sche Michl der Muster­kna­be der EU sein will, wird die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land das erste euro­päi­sche Land sein, die per Gesetz eine Grau­zo­ne zwi­schen dem Geschlecht von Mann und Frau ein­führt, die es in der Natur gar nicht gibt. Der Gesetz­ge­ber als Beherr­scher der Rea­li­tät. Das Gesetz sieht vor, daß die „drit­te“ Geschlechts­va­ri­an­te in der Geburts­ur­kun­de natür­lich rein anti-dis­kri­mi­na­to­ri­schen Cha­rak­ter habe. Es ermög­licht den Eltern eines Kin­des, das mit „aty­pi­schen“ Sexu­al­or­ga­nen zur Welt kommt, auf die Ein­tra­gung des Geschlechts zu ver­zich­ten. Ein eige­nes Gesetz für Herm­aphro­di­ten. Heu­te spricht man lie­ber von Inter­sex. Wenn Ideo­lo­gen wohl­klin­gen­de Vor­schlä­ge prä­sen­tie­ren, ist aller­dings Vor­sicht gebo­ten. Die Gen­der-Ideo­lo­gie zielt bekannt­lich auf die Über­win­dung des Geschlechts ab, weil die­ses als „Zwang“ der Natur emp­fun­den wird. Ideo­lo­gen waren schon immer ver­dreht und kei­nes­wegs unge­fähr­lich. Das neue Gesetz, so argu­men­ta­tiv harm­los es des Weges zu kom­men scheint, ist ein hun­dert­pro­zen­ti­ges Pro­dukt die­ser Gen­der-Ideo­lo­gie. Für sie ist es nur die berühm­te Bre­sche in der Mau­er, die Schritt um Schritt erwei­tert wer­den soll.

Kein Wun­der also, daß die Inter­na­tio­nal Les­bi­an and Gay Asso­cia­ti­on begei­stert applau­diert. Das mag nur auf den ersten Blick erstau­nen. Der Dach­ver­band ver­sam­melt rund 400 Homo-Orga­ni­sa­tio­nen der gan­zen Welt: „Es ist eine gute Nach­richt. Sie wird uns hel­fen, die Dis­kri­mi­nie­run­gen inner­halb der EU zu bekämp­fen.“ Kommt der Gesetz­ge­ber in sei­ner Begrün­dung der neu­en Bestim­mung noch sach­lich ein­schrän­kend des Weges, läßt die femi­ni­sti­sche Phi­lo­so­phin Nic­la Vass­al­lo die Kat­ze aus dem Sack. Mit Blick auf die in Deutsch­land ab dem 1. Novem­ber gel­ten­de Rege­lung hat sie eine Auf­for­de­rung zur Hand: „Ich wür­de allen die Mög­lich­keit geben, das Geschlecht in den Doku­men­ten unaus­ge­füllt zu las­sen, wie das heu­te bereits bei der Stan­des­an­ga­be mög­lich ist. Wenn die Opti­on des unde­fi­nier­ten Geschlechts nur für Inter­sex-Men­schen gilt, wäre das näm­lich eine Ghet­toi­sie­rung.“ Die Gen­der-Ideo­lo­gie ist wie jede Ideo­lo­gie von ver­blüf­fen­der Logik: ein Akt gegen die Dis­kri­mi­nie­rung wird zum Akt der Dis­kri­mi­nie­rung umge­deu­tet um bereits den näch­sten Akt gegen die Dis­kri­mi­nie­rung vor­zu­be­rei­ten. Ein Spiel ohne Ende im ideo­lo­gi­schen Kampf, für die die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on kei­ne Klas­si­fi­ka­ti­on des Krank­heits­bil­des kennt, denn um eine Stö­rung der Geschlechts­iden­ti­tät des Kin­des­al­ters han­delt es sich nicht, viel­mehr um eine Stö­rung der Geschlechts­wahr­neh­mung ande­rer durch Erwachsene.

Auch der Evan­ge­li­sche Kir­chen­tag, der Anfang Mai in Ham­burg tag­te, befaß­te sich „ergeb­nis­of­fen“ mit dem The­ma „Inter­se­xua­li­tät“. Man gab sich „hoff­nungs­voll“, da mit 1. Novem­ber die „Rech­te“ „inter­se­xu­el­ler Men­schen end­lich Berück­sich­ti­gung“ fänden.

Die Natur als Feind der Ideologen – Eintrag X statt M oder F im Personalausweis?

Die Debat­te über die Aus­wir­kun­gen der neu­en Bestim­mung ist noch im Gan­ge. Wenn in der Geburts­ur­kun­de kein Geschlecht ver­merkt wird, was wird dann im Per­so­nal­aus­weis und was im Rei­se­paß ver­zeich­net? Die Gen­der-Ideo­lo­gen sind natür­lich auch dabei die flei­ßig­sten Stich­wort­ge­ber. Die FamRZ – Zeit­schrift für das gesam­te Fami­li­en­recht mit Betreu­ungs­recht, Erbrecht, Ver­fah­rens­recht, Öffent­li­chem Recht mach­te den Vor­schlag, für alle Per­so­nal­do­ku­men­te neben den Akro­ny­men M (Mann) und F (Frau) ein X für „unde­fi­niert“ einzuführen.

Das neue bun­des­deut­sche Gesetz, ein­ge­führt von einer schwarz-gel­ben, christ­de­mo­kra­tisch und christ­lich­so­zi­al geführ­ten, nicht etwa einer rot-grü­nen Mehr­heit stellt mit sei­ner Leug­nung der anthro­po­lo­gi­schen und bio­lo­gi­schen Rea­li­tät einen Angriff auf das Indi­vi­du­um dar. Es bil­det einen wei­te­ren besorg­nis­er­re­gen­den Mosa­ik­stein dar, den die Homo- und Gen­der-Ideo­lo­gie auf ihrem Weg des gesell­schaft­li­chen Umbaus ein­set­zen kann. Die kul­tu­rel­len und sozia­len Fol­gen zie­len auf eine Ver­wü­stung ab. Im blind­wü­ti­gen Kampf für die „neu­en Rech­te“ und gegen eine vir­tu­el­le sexu­el­le Dis­kri­mi­nie­rung, opfern die Gen­der- und Homo-Ideo­lo­gen auf dem Altar ihres Göt­zen vor allem die Kin­der­rech­te, die Rech­te der Unschul­dig­sten und Schwäch­sten in der Gesell­schaft. Jener, die kei­ne Stim­me haben und sich nicht weh­ren kön­nen und die für die­sel­ben Ideo­lo­gen bis zum Zeit­punkt der Geburt ohne­hin um ihr Leben fürch­ten müs­sen. Kein Rechts­be­reich wird mehr ver­ge­wal­tigt als der der unge­bo­re­nen und zuse­hends auch der gebo­re­nen Kin­der durch Abtrei­bung, künst­li­che Befruch­tung, Embryo­nen­for­schung, Leih­mut­ter­schaft, Adop­ti­ons­recht für Homo­se­xu­el­le. Der neue Feind ist die Natur selbst. Sie soll bezwun­gen wer­den. „Man muß weder Hell­se­her noch Kin­der­psy­cho­lo­ge sein, um die psy­cho­lo­gi­schen Trau­ma­ta und Schwie­rig­kei­ten vor­her­zu­se­hen, die moder­ne Inter­sex-Kin­der in ihrer unglück­li­chen Kind­heit zu bewäl­ti­gen haben wer­den“ (Lupo Glo­ri), als Opfer „gen­der­gerch­ter“ Eltern.

Text: CR/​Giuseppe Nardi
Bild: Cor­ri­spon­den­za Romana

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20 Kommentare

  1. Ich füh­le mich seit län­ge­rem nicht mehr wie ein Mensch, bzw. möch­te mich nicht mehr wie ein Mensch füh­len – darf ich jetzt im Pass die Bezeich­nung „Wolf“ ein­tra­gen las­sen und statt dem PER­SO­NAL­aus­weis einen Wolfs­aus­weis füh­ren? Wür­de mir bes­ser gefal­len, als mich mit dum­men Men­schen iden­ti­fi­zie­ren zu müs­sen. Denn die­se Spe­zi­es scheint wahr­lich die dümm­ste und gefähr­lich­ste die­ses Pla­ne­ten zu sein.

      • Genau, es gibt ja schon das „enfant sau­va­ge“, das Wolfs­kind, das dort mensch­li­cher auf­wuchs als unter Men­schen. Genau das ist es! Moni­que – in Ihrer hof­fent­lich bald mög­li­chen Ehe mit dem Wolf kön­nen adop­tier­te Kin­der auf­wach­sen – très très sau­va­ge, das ist cool und total human, äh nein: in sus­tan­tia lupi, ja, wir sind soooo anders als die ande­ren. Im Pass steht dann ent­we­der Deutsch/​Englisch ein W für „Wolf“ oder L für Lupus/​loup. Echt fortschrittlich!

  2. Sind die zwar gen­der­kor­rek­ten, nicht aber kin­der­ge­rech­ten Erzie­her ‑denn von Eltern kann man hier ja kaum spre­chen- über­haupt in der Lage und wil­lens, ihren Spröß­lin­gen nach 1,2 oder 3 Jah­ren das ihnen von der Natur mit­ge­ge­be­ne Geschlecht zu vermitteln?
    Kön­nen sie z.B. einem klei­nen Jun­gen, der doch so gern „sooooo groß und stark“ sein möch­te, ein posi­ti­ves Bild des Man­nes vermitteln?
    Glei­ches gilt für das Mädchen.
    Was muss das für ein Schrecken sein, wenn die Erzie­her viel­leicht eines Tages mit­be­kom­men, dass das „geschlecht­er­neu­tra­le“ Kind ger­ne mit Pup­pen spie­len wür­de oder es gar schon tut!
    Kön­nen die Erwach­se­nen dies zulas­sen, wo sie doch so ein­ge­engt und ver­bohrt sind?
    Es besteht die gro­ße Gefahr, dass Gewalt an der kind­li­chen See­le und Gewalt an der Iden­ti­täts­fin­dung aus­ge­übt und ver­que­re Gen­der-Ideo­lo­gie sei­tens der Erzie­her schon früh in das schutz­lo­se kind­li­che Gemüt gepflanzt wird.
    Kin­der als Abla­de­platz eige­ner polit-kor­rek­ten Vorstellungen!

  3. Wie wärs denn, sich erst­mal über Inter­se­xua­li­tät zu infor­mie­ren, bevor man kommentiert?

    Der Arti­kel und die Kom­men­ta­re sind ein Schlag ins Gesicht für die Betroffenen!

  4. Wie­so wird Got­tes Schöp­fung miss­ach­tet, die Betrof­fe­nen wer­den nun­mal so gebo­ren – zwi­schen den Geschlech­tern, der lie­be Gott wird sich was dabei gedacht haben.

  5. Was Sie schrei­ben, ist lei­der nicht kor­rekt, Herr Nardi.
    Eltern kön­nen sich nicht im Fal­le eines Mäd­chens dazu ent­schei­den nun in der Geburts­ur­kun­de „männ­lich“ oder „neu­tral“ ein­zu­tra­gen. Auch nicht, wenn die Eltern einen Jun­gen gebo­ren haben.
    Wenn das Kind aller­dings Geschlechts­merk­ma­le bei­der Kate­go­rien auf­weist (dies wird medi­zi­nisch inter­sex genannt), ist dies nun möglich.
    Wo frü­her geschlechts­an­glei­chen­de Ope­ra­tio­nen bei Säug­lin­gen und Klein­kin­dern bis in die Puber­tät vor­ge­nom­men wur­den, wird mit die­ser Opti­on nun abge­war­tet, wohin das Kind sich ent­wickelt. Der Jugend­li­che kann dann selbst ent­schei­den, ob er mit bei­den Geschlechts­merk­ma­len leben möch­te oder ob er sich männ­lich oder weib­lich fühlt und dem­entspre­chend Kor­rek­tu­ren der Geschlechts­merk­ma­le vor­neh­men lassen.
    Ich emp­fin­de das als Fort­schritt für die Rech­te des Kindes.

    • Es geht jedoch nicht nur um die sehr sel­te­nen, von Geburt an „Inter­se­xu­el­len“. Viel­leicht sind da alle Poster, die das glau­ben, falsch infor­miert. Es geht dar­um, dass der Geschlechts­dif­fe­ren­zie­rungs­pro­zess, der im Mut­ter­leib statt­fin­det, sozu­sa­gen als „lebens­lan­ger Pro­zess“ dekla­riert wird und jeder im Lau­fe des Lebens sein „Geschlecht“ ändern kann. Es geht bei der Gen­der-Ideo­lo­gie nicht bloß dar­um, die­sen weni­gen Men­schen gerecht zu wer­den, bei denen der embryo­na­le Dif­fen­ren­zie­rungs­pro­zess nicht zu der Aus­prä­gung eines ein­deu­ti­gen Geschlech­tes geführt hat.
      Es wird die Sug­ge­sti­on auf­ge­baut, es gäbe zwi­schen den bei­den natür­li­chen Geschlech­tern noch ein „drit­tes“ Geschlecht. Aller­dings ergibt der Begriff „Geschlecht“ nur Sinn, wenn er auf die bio­lo­gi­sche Rea­li­tät und Ver­fasst­heit zur Fort­pflan­zung aus­ge­rich­tet ist. Men­schen, bei denen die dazu not­wen­di­ge Dif­fe­ren­zie­rung nicht zu einem ein­deu­ti­gen Geschlecht geführt hat, haben kein „drit­tes Geschlecht“. Sie haben eher gar kei­nes, denn sie sind nicht fort­pflan­zungs­fä­hig. Und eben die­se Eigen­schaft soll­te das ein­zi­ge Kri­tie­ri­um bei der Benen­nung „Geschlecht“ sein und blei­ben. Um es klar zu sagen: Inter­se­xu­e­lität ist eine Fehl­bil­dung im Mut­ter­leib, so wie eine Hand mit sechs Fin­gern eine Fehl­bil­dung ist. Das ist schmerz­lich, nie­mand will das ver­ken­nen. Aber es ist nicht „nor­mal“, kei­ne gesun­de Vari­an­te, son­dern eben eine schmerz­li­che Behin­de­rung, die von vie­lem aus­schließt, hier zum Bei­spiel von der Frucht­bar­keit und der ein­deu­ti­gen geschlecht­li­chen Iden­ti­tät. Zum Glück ist das sel­te­ner als behaup­tet, und vie­le der angeb­li­chen Fäl­le sind eben doch ein­deu­tig geschlecht­lich zuzu­ord­nen und fortpflanzungsfähig.
      Ande­rer­seits wäre es Zeit, die sexu­el­le Iden­ti­tät nicht durch sekun­dä­re Merk­ma­le der­ma­ßen zu über­frach­ten, dass vie­le an ihrer Iden­ti­tät irre wer­den müs­sen. Wie vie­le Frau­en lei­den unter angeb­lich unweib­li­chen, ange­bo­re­nen Merk­ma­len? Wie vie­le Män­ner unter angeb­li­cher, anla­ge­be­ding­ter Unmännlichkeit?

  6. Sonst behan­deln die­se Leu­te die Wis­sen­schaft immer wie eine Reli­gi­on, der alles geglaubt wird, selbst wenn es mehr als eine (Evolutions-)Theorie gibt, aber hier, wo die Chro­mo­so­men nicht lügen kön­nen, wird das getrost igno­riert und anstel­le eine eso­te­ri­sche Defi­ni­ti­on vorgezogen.

  7. Es ist eine Bür­de in die­sem Jahr­hun­dert des Nihi­lis­mus zu leben. Die Pro­pa­gan­da durch die Medi­en, in den Uni­ver­si­tä­ten und Schu­len ent­fal­tet ihr zer­stö­re­ri­sches Poten­ti­al. Selbst in den Kin­der­gär­ten macht die­ser gott­lo­se und zer­stö­re­ri­sche Wahn an den See­len der „Klei­nen“ kein halt.

    Die­ser Staat, die BRD, ist tota­li­tär gewor­den. Gerech­tig­keit, Gewis­sen, Frei­heit sind im Nie­der­gang begrif­fen. Der gott­lo­se Pöbel domi­niert das Gesche­hen. Mund hal­ten, Steu­ern zah­len, Reli­gi­on ins pri­va­te Käm­mer­lein zwin­gend, der „guten Sache“ ver­pflich­tend, das Vater­land ver­ach­tend wird ver­sucht die Men­schen zu erziehen.

    Ich weiß nicht, was noch alles pas­sie­ren muß, damit die­ser Zustand in die­sem Land und in Euro­pa end­lich auf­hört. Muß es uns erst wie­der rich­tig übel gehen, damit wir wie­der auf Chri­stus hören? Wo ist die hei­li­ge römisch-apo­sto­li­sche katho­li­sche Kir­che die ent­schie­den gegen die Unwahr­hei­ten ankämpft und uns Ver­blie­ben­de ermu­tigt standzuhalten?

    Ich hof­fe das sich das Zeit­al­ter des Nihi­lis­mus schnell zum Ende neigt. Mit ihr soll der gan­ze Gen­der­wahn, Gleich­heits­wahn, Femi­nis­mus, Mate­ria­lis­mus, Sozia­lis­mus, Libe­ra­lis­mus, etc. mit unter­ge­hen. Bei so viel Ideo­lo­gie fällt mir selbst die Näch­sten­lie­be schwer. Oder gilt sie nur für die Leu­te, wo ich Hoff­nung habe, daß sie sich zu Chri­stus beken­nen? Ich hat­te mal von einem Pfar­rer gehört, daß man auch nur denen die zwei­te Wan­ge hin­hält, wo man Hoff­nung hat, das die­se Per­son sich zum Posi­ti­ven ver­än­dern könn­te. Allen ande­ren gilt das Schwert.

  8. Gen­de­ris­mus-Irr­sinn als ein wei­te­res Räd­chen in der see­len­mor­den­den „Gutmenschen„maschinerie.
    Ob Mas­sen­mord an unge­bo­re­nen beseel­ten Kin­dern, För­de­rung der Unzucht, Eutha­na­sie etc.
    das mora­li­sche Mas­sa­ker der wahr­heits­fer­nen „huma­nen Gesell­schaf­ten“ geht wei­ter und weiter.

    Papst Pius IX.
    hat in einer Anspra­che vor Uni­ver­si­täts-Rek­to­ren die furcht­ba­re Fol­ge des Wir­kens der Fein­de der unfehl­ba­ren Leh­re der Hei­li­gen Mut­ter Kir­che und somit auch der Fein­de der Jugend benannt:
    -
    „Sie machen es schlim­mer noch als die­ser grau­sa­me König, der das Mas­sa­ker an Tau­sen­den von unschul­di­gen Kin­dern anordnete.
    [.…]
    wäh­rend bei dem mora­li­schen Mas­sa­ker, das hier geschieht, das Übel viel grö­sser ist, 
    weil es dar­um geht, den See­len das Leben zu neh­men, indem der Glau­be in ihnen aus­ge­löscht wird“
    -

  9. Es gibt nur sehr weni­ge medi­zi­ni­sche Syn­dro­me, die eine Inter­se­xua­li­tät erge­ben, etwa das Swy­er-Syn­drom. Daß es sich hier­bei um eine phy­sio­lo­gi­sche schwe­re Beein­träch­ti­gung der Gesund­heit han­delt, ist offen­sicht­lich. Die­sen Men­schen kann nur MEDIZINISCH gehol­fen wer­den, allen ande­ren Trans­gen­der- und Trans­se­xu­el­len soll­te gesagt wer­den, daß sie „Trans“ gehen, also eine rote Linie über­schrei­ten. Die­ses soll­te nicht noch belohnt wer­den, son­dern als Offi­zi­al­de­likt wie der Kin­des­miß­brauch bestraft wer­den. „Trans“ gehö­ren in die Kla­pes oder in den Knast. Nach­dem es etwa in Kali­for­ni­en Kna­ben erlaubt ist, in Mäd­chen-Toi­let­ten zu gehen, wenn sie vor­ge­ben, sich als sol­che zu füh­len, kann ich mir gut aus­ma­len, wel­che „Zustän­de“ es dann dort geben wird. Die Kin­der, die dann als Ver­ge­wal­ti­gungs­op­fer abge­trie­ben wer­den lei­der ebenso.
    Wenn das der Wil­le der Bun­des­re­gie­rung ist, so soll­te sie wis­sen, daß sie damit die Axt an den Arti­kel 1 GG legt. Und hier sind alle Bun­des­bür­ger berech­tigt, Mit­tel zu ergrei­fen. um dem Grund­ge­setz sei­nen Schutz zu geben.Und das Schlim­me ist, daß der Staat in sei­nen Krip­pen, Kitas und Ganz­tag­schu­len ein System schafft, das dem NS-System in sei­nen Aus­wir­kun­gen (amo­ra­li­scher Athe­is­mus!) lei­der all­zu­ähn­lich wird. „Bra­ve New World“ spielt nicht umsonst in einem Euro­pa mit Ber­lin im Mit­tel­punkt. Was hier läuft, ist nichts ande­res als welt­an­schau­li­che Durch­for­mung im Sin­ne des Gen­der- und Sci­ence-Wahns. „Euge­ni­sche Absich­ten möch­te ich kei­ner Frau unter­stel­len“ (Leuthäu­ser-Schnar­ren­ber­ger zum PID-Irteil des BVerfG.). Am Ende die­ser Ent­wick­lung soll der reli­gi­ons­lo­se und moral­lo­se Über-„Gutmensch“ ste­hen, der die Welt mit kal­ter Tech­no­kra­tie und Geld beherrscht. Das ist das Ende des Natur­rech­tes auf dem das Grund­ge­setz steht! Wir haben einen jetzt end­gül­tig ver­fas­sungs­feind­li­chen Regie­rungs­zu­stand erreicht! Weh­ret den Anfän­gen! Steht auf und empört euch! Walk like an Egyp­ti­an! CHRISTUS VINCIT, CHRISTUS REGNAT, CHRISTUS IMPERAT!

  10. Der Urgal­li­er Obe­lix wür­de dazu nur eines sagen: „Die spin­nen, die Ger­ma­nen“. Und wie recht hat er nicht hat!

  11. Der Arti­kel (und die mei­sten Kom­men­ta­re) ist sehr ein­sei­tig und respekt­los den Betrof­fe­nen gegen­über. Geschlecht lei­tet sich zwar von den Chro­mo­so­men ab, ist aber in unse­rer Gesell­schaft kein rei­nes bio­lo­gi­sches Kon­strukt. Es geht nicht um XX und XY, eine neu­tra­le oder nicht Kro­mo­som-kon­for­me Geschlächts­iden­ti­tät heißt nicht dass es ver­sucht wird, die Natur­ge­set­ze zu ändern, es heißt ein­fach, dass ein nicht kon­form mit dem (rein Chro­mo­so­mi­schen) Erb­ma­te­ri­al gelebt wird. Men­schen machen das bereits an vie­len Stel­len, z.B. bei der Hei­lung von Krank­hei­ten. Sonst kann man alle kran­ken und schwa­chen Men­schen natur­ge­recht auch gleich ster­ben las­sen. Das wür­de u.a. die Ver­bes­se­rung der Spe­zi­es för­dern. Das zu den Bio­lo­gi­sten. Eine ganz ande­re Sache, gibt es nicht wich­ti­ge­re Pro­ble­me auf der Welt? Mil­lio­nen von Men­schen ver­hun­gern, wir haben die Natur auf dem Pla­ne­ten aus­ge­rot­tet, es dro­hen Natur­ka­ta­stro­phen, Wirt­schafts­kri­se, usw. Und trotz­dem, sind immer noch News wie die­se, die die Mehr­hei­ten in Hit­ze set­zen und ihre „ethi­sche Instink­te“ wecken. Ihr seid ein­fach nur clo­sed-min­ded, that’s all. Ein Biss­chen nach­zu­den­ken wür­de nicht schaden.

    • Ich muss sagen, nach Ihrer Erklä­rung hier, macht es für mich IMMER NOCH ABSOLUT KEINEN SINN! Sie geben ja sel­ber zu, dass nur männ­li­che oder weib­li­che Kin­der gebo­ren wer­den (Chro­mo­so­men). Wenn eine Defor­mi­tät an den Geschlechts­or­ga­nen vor­liegt, dann sind es Kin­der mit unty­pi­schen Geschlechts­or­ga­nen. Ist Pri­vat­sa­che. Nie­mand muss das sehen.
      Aber ein Jun­ge bleibt ein Jun­ge, und ein Mäd­chen ein Mäd­chen. Noch nie ist ein Jun­ge gebo­ren wor­den, der Kin­der gebä­ren könn­te. Psy­cho­lo­gi­sches Lei­den darf nicht „behan­delt“ wer­den, indem irgend­je­mand meint, das Geschlecht ändern zu kön­nen. Gott hat die Men­schen als Mann und Frau geschaf­fen, eure eso­te­ri­sche drit­te Defi­ni­ti­on gibt es wis­sen­schaft­lich in der Rea­li­tät schlicht nicht.

  12. Man fragt sich, ob hier sich irgend­je­mand die Mühe macht, sich über den wah­ren Sach­ver­halt zu infor­mie­ren, oder ob es nur ums het­zen geht …

    Es wer­den allein in Deutsch­land jedes Jahr hun­der­te Kin­der gebo­ren, deren Geschlecht medi­zi­nisch-bio­lo­gisch nicht ein­deu­tig als männ­lich oder weib­lich zuge­ord­net wer­den kann.
    Das hat NICHTS mit Trans­gen­der oder Trans­se­xua­li­tät zu tun.

    Die­se wer­den bis­her zwangs­wei­se einem der bei­den Geschlech­ter zuge­ord­net, was unter Umstän­den dadurch erfolgt, daß die von den Eltern nicht gewünsch­ten Sexu­al­or­ga­ne bei Herm­aphro­di­ten ent­fernt werden.

    DIESER Druck auf die Eltern und Kin­dern wird durch die neue Rege­lung abge­schafft, mehr nicht.

    Aber klar, wen inter­es­sie­ren hier schon Schicksale ?

    • Dan­ke, ich kann mir auch nicht erklä­ren, wie man im Fal­le eines Kin­des mit bei­den Geschlechts­merk­ma­len so lan­ge dar­an her­um ope­riert, bis es optisch passt. Es gibt genug Bei­spie­le von Men­schen, denen das ihr Leben lang ver­heim­licht wur­de und die sich „im fal­schen Kör­per“ fühlen.

  13. Wäh­rend ich sonst fast alle Arti­kel auf die­sem Por­tal sehr lobens­wert fin­de, muss ich doch lei­der anmer­ken, dass die­ser hier sehr schlecht recher­chiert ist, Äpfel mit Bir­nen ver­gleicht und oben­drein noch Din­ge mit hin­ein­rührt, die gar nichts mit dem durch­aus exi­stie­ren­den Pro­blem der Inter­se­xua­li­tät, also den weni­gen Kin­dern, die mit bei­der­lei Geschlechts­merk­ma­len gebo­ren wer­den, zu tun haben.

    Ins­be­son­de­re fehlt voll­kom­men die Tren­nung zwi­schen Inter- und Trans­se­xua­li­tät und diver­sen ande­ren sexu­el­len Vor­lie­ben oder Ent­ar­tun­gen. Inter­se­xua­li­tät ist wie gesagt ein natür­lich vor­kom­men­des Pro­blem, das vie­le Fra­gen auf­wirft. Das hat aber u. a. mit der Schwu­len­sze­ne über­haupt nichts zu tun. Höch­stens inso­fern, dass die­se Tritt­brett­fah­rer wie üblich die Gele­gen­heit beim Schop­fe packen, und eige­ne For­de­run­gen aufstellen.

    Hier wäre es klü­ger gewe­sen, dar­über zu schwei­gen und dem kein Podi­um zu bieten.

  14. Defi­ni­ti­on Inter­se­xua­li­tät laut Wiki:
    „Die Medi­zin spricht von Inter­se­xua­li­tät oder Sexu­al­dif­fe­ren­zie­rungs­stö­run­gen (engl. dis­or­ders of sex dif­fe­ren­tia­ti­on, DSD), wenn ein Mensch gene­tisch (auf­grund sei­ner Geschlechts­chro­mo­so­men) und/​oder ana­to­misch (auf­grund sei­ner Geschlechts­or­ga­ne) und hor­mo­nell (auf­grund des Men­gen­ver­hält­nis­ses der Geschlechts­hor­mo­ne) nicht ein­deu­tig dem weib­li­chen oder dem männ­li­chen Geschlecht zuge­ord­net wer­den kann.“

    Da die­ses Phä­no­men zwar sel­ten auf­tritt, aber vie­le ver­schie­de­ne For­men zwi­schen den bei­den Geschlech­ter ein­nimmt, ist die Pro­ble­ma­tik fol­gen­de: Es han­delt sich hier zunächst kei­nes­falls um eine ideo­lo­gi­sche son­dern um eine ana­to­mi­sche Fra­ge. Wir Chri­sten gehen ja im All­ge­mei­nen davon aus, dass das Geschlecht nicht nur rein durch den Kör­per defi­niert ist, sprich, wer eine Frau ist, bleibt auch eine Frau, egal ob sie sich umope­rie­ren lässt usw.
    Bis jetzt wur­den Eltern gezwun­gen, bereits kurz nach der Geburt das Geschlecht im Fal­le von ana­to­mi­scher Unein­deu­tig­keit (z.B. bei­de pri­mä­ren Geschlechts­or­ga­ne sind vor­han­den!!) stan­des­amt­lich fest­zu­le­gen und besie­gel­ten schon sehr früh damit per medi­zi­ni­schem Ein­griff das Geschlecht des Kindes.
    Das kann ein­deu­tig zu Schwie­rig­kei­ten für das Kind füh­ren: Was, wenn die Eltern sich auf eine Frau fest­le­gen und in der Puber­tät zeich­net sich in den sekun­dä­ren Merk­ma­len ab,
    dass es sich eigent­lich zu einem Mann ent­wickelt (männ­li­cher Habi­tus, männ­li­che Mus­ku­la­tur, star­ke Bein und Bauch-/Brust­be­haa­rung, Bart­wuchs, männ­li­cher Stimm­bruch usw.). Der Lei­dens­weg der Iden­ti­täts­fin­dung ist für sol­che Men­schen unend­lich. Wol­len wir sie zu einem unge­woll­ten Trans­se­xu­el­len­da­sein zwin­gen, das wir gleich­zei­tig kritisieren?
    Ist es in die­sen sehr sel­te­nen und spe­zi­el­len Fäl­len nicht ange­bracht, umzu­den­ken und es den Betrof­fe­nen zu ermög­li­chen, die Wahl zu dem Zeit­punkt zu tref­fen, zu dem sich das Geschlecht durch die sekun­dä­ren Merk­ma­le ein­deu­tig in die männ­li­che oder weib­li­che Rich­tung ent­wickelt? Natür­lich ver­su­chen die Gen­der- und Homo­ehen­be­für­wor­ter, die­se Fra­ge­stel­lung für ihre eige­ne Agen­da aus­zu­schlach­ten. Aber wirk­lich berüh­ren tut dies die eigent­li­che Fra­ge nicht.

    Aber hier muss doch auf gera­de christ­li­cher Sei­te ganz klar dif­fe­ren­ziert, sich infor­miert und erst danach Stel­lung bezo­gen wer­den. Alles ande­re führt näm­lich nur dazu, dass die eige­ne Mei­nung sich eben­falls zur Ideo­lo­gie disqualifiziert.
    Vie­le Kom­men­ta­re zu die­sem Arti­kel tun dies, jeden­falls klingt die Wort­wahl und die z.T. anschei­nend schlecht oder fehl­in­for­mier­te und ober­fläch­li­che Argu­men­ta­ti­on nicht min­der ideo­lo­gisch und man wirft den Gen­de­rern damit nur wei­te­res gefun­de­nes Fres­sen vor.

    Unser wir­kungs­voll­stes Mit­tel, den gesell­schaft­li­chen Feh­len­wick­lun­gen Ein­halt zu gebie­ten ist nicht, wei­ter Öl ins Feu­er zu gie­ßen, son­dern es ist, die Betrof­fe­nen zur per­so­ni­fi­zier­ten Ant­wort auf alle Fra­gen ihrer zutiefst ver­wun­de­ten Iden­ti­tät zu füh­ren, die da lau­tet: Christus.
    Wir wis­sen doch noch nicht ein­mal, wie man sol­che Men­schen zu Chri­stus führt oder ihnen Hoff­nung auf Ver­än­de­rung gibt. Wer von uns hat denn schon ein­mal ernst­haft ver­sucht einem sol­chen Men­schen so zu begeg­nen, wie Jesus sei­ner­zeit den gesell­schaft­lich Geäch­te­ten? Bis dahin wäre ich vor­sich­tig mit all­zu selbst­ge­rech­ten Parolen.

    • Ich sag­te es oben schon: die Über­be­to­nung der sekun­dä­ren Merk­ma­le ist ein gro­ßes Pro­blem. Sie schrei­ben, was denn sei, wenn die Stim­me eines Inter­se­xu­el­len, der als Frau ein­ge­tra­gen wur­de, tief ist, die Behaa­rung stark wird, die Mus­keln etc. Ich möch­te dar­auf hin­wei­sen, dass hier vie­le Men­schen auch mit ein­deu­ti­gem Geschlecht kaputt­ge­macht wer­den! Jeder Frau wird ein­ge­re­det, sie dür­fe kei­ne Kör­per­be­haa­rung haben, weil das „männ­lich“ sei. Mil­lio­nen Frau­en rasie­ren täg­lich an sich her­um und sug­ge­rie­ren ein, wie mein Schwa­ger sag­te, gera­de­zu päd­pophi­les Frau­en-Ide­al. Ent­haa­rungs-Kos­me­ti­ke­rin­nen ver­die­nen sich dumm und däm­lich dar­an, dass die nor­ma­le Frau eben nun mal behaart ist, aber nicht sein darf…Denn tat­säch­lich sind dies alle Frau­en mehr oder weni­ger, je nach eth­ni­schen Zuge­hö­rig­keit sogar stär­ker als in ande­ren Eth­ni­en die Män­ner. Genau­so ist es mit den Stim­men. Es ist nor­mal, dass Frau­en Stimm­la­gen in Berei­chen haben, in denen auch Män­ner­stim­men lie­gen und umge­kehrt. Den­ken Sie an Lale Ander­sen, an diver­se Schau­spie­le­rin­nen etc. oder sind die alle plötz­lich unein­deu­ti­ge Frau­en? Eben­so gibt es mus­ku­lö­se­re Frau­en. Bei Män­nern sind vie­le bela­stet davon, dass sie dem phä­no­ty­pi­schen Männ­lich­keits­ide­al nach angeb­lich „weib­lich“ sind: wie vie­le Män­ner haben einen ein­deu­ti­gen Busen­an­satz (kön­nen sogar Brust­krebs bekom­men!), wei­che Mus­keln und eben weni­ger Bart­wuchs als man­che Frau, um es mal zuge­spitzt zu sagen? Den­noch erkennt ein nicht-ver­bo­ge­ner Mensch das natür­li­che Geschlecht ohne Vorurteile…
      Auf Jahr­märk­ten tra­ten immer die berühm­ten „bär­ti­gen Frau­en“ auf und kein Mensch hat­te je deren Frau­lich­keit in Fra­ge gestellt. Sol­che wer­den aber heu­te als Inter­se­xu­el­le eingestuft…
      In dem Wiki-Arti­kel fin­de ich die Kenn­zeich­nung „hor­mo­nell“ schwie­rig, denn sie akti­viert die Grau­zo­ne der indi­vi­du­el­len Ver­fas­sun­gen des Mann- und Frau­seins plötz­lich zum Identitätsproblem.

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