(Nursia) Das Benediktinerkloster von Nursia dem Geburtsort des Mönchsvaters Benedikt erlebte einen Freudentag. Zwei Mönche legten die feierliche Profeß ab. Das Kloster wurde erst Anfang des dritten Jahrtausends wiederbelebt. Der Mönchskonvent widmet sich vor allem der Pflege der Ordensregel und der heiligen Liturgie in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus. Am 3. August legten Frater Michael Reyes und Frater Francis Davoren die ewigen Gelübde nach dem Alten Ritus ab. Die feierliche Zeremonie fand in der Basilika von Nursia statt. Am Geburtsort der heiligen Geschwister Benedikt und Scholastika entsteht gerade das neue Kloster der jungen benediktinischen Gemeinschaft. Der Konvent besteht aus 17 Mönchen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Benediktinerkloster Nursia
Beten wir, daß es den Söhnen des Hl. Benedikt nicht ebenso ergeht, wie den Söhnen des Hl. Franziskus…
Man möchte den Mönchen gratulieren, wenn nicht zu befüchten ist, dass die Ordenskongregation ein weiteres Betätigungsfeld findet, eine Visitation anordnet und die Sache erst einmal verbietet.
@Schatzgräber,
es ist völlig normal, daß Neues extrem beobachtet wird. Obwohl es geradezu idiotisch erscheint, hat es doch Sinn.
Natürlich kann nicht ausgeschlossen werden, daß Mißgünstige in Rom die eigenen Prinzipien als Maß aller Dinge nehmen.
Was ist neu an dem überlieferten Ritus? Beobachten sollte man die neue Messe und all ihre Verirrungen und Unregelmäßigkeiten. Da gäbe es Beobachtungsmaterial und Betätigungsfelder in Hülle und Fülle.