(Paris) Xavier Dor ist 85 Jahre alt. Der französische Arzt engagiert sich seit 20 Jahren für den Schutz des Lebens ungeborener Kinder. Am 26. Juni mußte er sich in Paris vor Gericht verantworten, gewissermaßen weil er öffentlich und ohne Erlaubnis den Rosenkranz gebetet hatte.
Xavier Dor, ist Vorsitzender der katholischen Lebensrechtsvereinigung SOS Tout Petits. Gegen ihn wurde ein Gerichtsverfahren eingeleitet wegen „Ausübung von moralischem und psychischem Druck“. Der Arzt hatte einer schwangeren Frau vor dem Eingang zu einer feministischen Vereinigung, bei der sie eine Abtreibung beantragen wollte, ein Paar Babyschuhe geschenkt.
Alles wegen eines Paars Babyschuhe
Der Arzt und Lebensschützer wurde von der feministischen Vereinigung für Familienplanung, der französischen Vereinigung der Zentren für Abtreibung und Verhütung ANCIC und dem Dachverband der Vereinigungen für das Recht auf Abtreibung und Verhütung CADAC angezeigt. Die drei Verbände schlossen sich als Zivilkläger dem Gerichtsverfahren an.
Der 85-Jährige ist angeklagt, zwei Mal den Sitz der feministischen Vereinigung betreten zu haben, um zwei schwangeren Frauen ein Paar Schuhe für neugeborene Kinder zu schenken, die dort die Tötung ihrer Kinder beantragten. Diese Aktion, so die Anklage am vergangenen Freitag, sei ein Akt „unerhörter Gewalt“ durch „moralischen und psychologischen Druck“ gewesen.
Schuldig, den Rosenkranz gebetet zu haben
Die 1986 von Dor gegründete katholische Lebensrechtsvereinigung SOS Tout Petits betet seit den frühen 90er Jahren vor Abtreibungskliniken den Rosenkranz. Mit dem Gebet erflehen sie das Ende des Kindermordes durch Schließung der Klinik oder Abtreibungsvereinigung. Sie beten, daß die schwangeren Frauen ihre Absicht nicht wahrmachen, das Kind in ihrem Mutterleib töten zu lassen. Sie beten für die Bekehrung der Abtreibungsärzte und des anderen an Abtreibungen mitwirkenden Personals. Nicht zuletzt beten sie als Akt der Wiedergutmachung für den Kindermord.
Xavier Dor mußte sich am 26. Juni vor der 31. Strafkammer auch wegen der Anklage rechtfertigen, am 2. April 2011 vor dem Krankenhaus Saint Vincent de Paul in Paris ohne Genehmigung das Beten eines Rosenkranzes „angestiftet“ zu haben. Der Arzt riskiert eine Strafe von bis zu zwei Jahren Gefängnis und bis 30.000 Euro.
Ein Verbrechen gegen Gott
Die Anklage forderte vergangenen Freitag „nur“ einen Monat Haft und 8000 Euro Strafgeld. Die Richter werden wegen der nahenden Ferien erst nach dem 16. September ihr Urteil verkünden.
Dor wurde bereits in den 90er Jahren wegen der Durchführung einer nicht genehmigten Lebensrechtskundgebung verurteilt und eingesperrt. Von dem Arzt stammen die Bücher Le Crime contre Dieu (Das Verbrechen gegen Gott, Paris 1998) und Le livre blanc de l’avortement en France (Weißbuch der Abtreibung in Frankreich, Paris 2006) über die Bedrohung des Lebensrechts. Dor gehört mit SOS Tout Petits zu den ersten Promotoren des französischen Marsches für das Leben.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: SOS Tout Petits
Vergelt’s Gott Dr. Dor !
für Ihren heroischen Einsatz für die ungeborenen beseelten Kindern;
in einem Staat Frankreich, der mehr und mehr in eine liberal-laizistische Diktatur mündet.
Auf einer Homepage einer Lebensschutzorganisation in der Schweiz berichten Frauen, die einer mörderischen Abtreibung
– meist auf Druck von Anstifter-Verwandten oder anstiftenden sog. „FreundInnen“ der auf „Anraten“ der sog. „AerztInnen““ –
zugestimmt haben, über ihre schweren seelischen Leiden.…
es sind jene Erlebnisberichte, die in den sog. „Praxen“ des Kultes des Todes bewusst verschwiegen werden.…
hier nun die ersten drei Berichte:
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„„Der Anblick von schwangeren Frauen wurde für mich unerträglich.“
Ich war mir schon damals bewusst, dass mit einer Abtreibung mein eigenes Kind getötet wird.
Aber was sollte ich tun?
Bei meinen Eltern fand ich keinen Halt, meine Eltern sahen (damals) auch keinen anderen Weg, für meine Freundin war Abtreibung nichts Schwerwiegendes…
Kurz: ich hatte nicht die Kraft, mich diesem Schritt zu widersetzen.
Die Abtreibung war schrecklich, ein wahrer Horror.
Nach der Abtreibung empfand ich zunächst Erleichterung.
Die Gedanken daran und das schlechte Gewissen verdrängte ich lange Zeit.Auf die Dauer konnte ich dies nicht mehr.
Der Anblick von schwangeren Frauen wurde für mich unerträglich.
Um Mütter mit kleinen Kindern machte ich einen weiten Bogen.
Leider bekam ich keine Kinder mehr.
Ganz überwunden habe ich die Abtreibung bis heute nicht – auch nach rund 27 Jahren!
Immer mehr Kraft schöpfe ich aus dem Glauben an die Barmherzigkeit und Liebe Gottes.
MACHEN SIE EINE ABTREIBUNG NICHT MIT!
NIEMALS! –
auch wenn der Druck gross ist und die Folgen noch so beschönigt werden.
Die Konsequenzen tragen Sie als Frau selbst, das ganze Leben lang!“
„„Als ich mein fingergrosses Kind an einem Faden hängen sah, musste ich weinen“
Ein Kind zu behalten war überhaupt kein Thema. Ich habe damals wie in Trance gelebt.
Alles war Konsum, Selbstverwirklichung. Ich wollte eine eigenständige Frau sein.
Zweimal habe ich abgetrieben.
Bei einem der Kinder weiss ich nicht einmal, wer der Vater war.
Die Folgen interessierten mich entsprechend nicht.Für mich war eine Abtreibung ein rein technisches Problem und keine Emotionen wert. Einen Vorfall werde ich jedoch nie mehr vergessen. Es war der Moment,
als ich mit grossen Schmerzen vom Spitalbett aufstand und mein fingergrosses Kind an einem Faden hängen sah.
Ich sagte mir:
Das ist ja wirklich ein Mensch! Ein richtiger Mensch! Danach musste selbst ich weinen.
Als ich mir bewusst wurde, welche Folgen mein früheres Leben hatte, brach eine Welt für mich zusammen.
Erst mein Glaube an Jesus Christus und seine Vergebung konnten mir wieder innere Ruhe verschaffen.“
„„Geben Sei Ihrem Kind seine Chance – auch wenn es eine Behinderung hat!“
Ich fühlte mich allein gelassen.
Die Probleme begannen mit der Diagnose, dass mein Kind behindert sein könnte.
Die Ärzte rieten mit zur Abtreibung.
Ich fühlte mich von meinem damaligen Mann völlig allein gelassen.
Vergeblich erhoffte ich mir, dass er mir sagt: „Ich liebe Dich. Ich liebe auch unser Kind bereits jetzt, gleichgültig, ob es gesund oder behindert zur Welt kommt.“
*Die Abtreibung war für mich schrecklich, entwürdigend.
Ich fühlte mich wie ein Stück Vieh, das zur Schlachtbank gebracht wird.
Ich erhielt eine Spritze, und unverzüglich wurden meine Beine mit scheusslichen Riemen an Metallbügel befestigt.
Man hätte wenigstens warten können, bis ich mit der Narkose weggetreten bin.
Jahrelang hatte ich Unterleibsschmerzen. Albträume verfolgen mich und ich konnte kaum mehr in den Spiegel sehen.
Immer wieder hatte ich das Gefühl, mein Kind stehe vor mir und sage mir: „Wieso hast Du mir meine Chance genommen?“
Dass ich schliesslich Hilfe für die Bewältigung dieses Traumas erhielt, verdanke ich einem glücklichen Umstand.
Lassen Sie sich als Schwangere in Not nicht einschüchtern, und geben Sie Ihrem Kind seine Chance. Danke Sie daran. Es gibt Organisationen, die Ihnen und Ihrem Kind unbürokratisch helfen“
Und noch zwei weitere Berichte:
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„„Du-hast-deins-getötet, Du-hast-deins-getötet“
Der Gedanke an den Abbruch ist für mich noch heute sehr schmerzhaft und voller Schuldgefühle.
Es ist nicht wahr, dass mit der Abtreibung alle Probleme für die Frau vorüber sind.
Im Gegenteil! Es war furchtbar!
Nach der Abtreibung kam die Krankenschwester und zog blutige Gaze aus mir heraus.
Meterweise! Mein Bauch war voll von diesem Zeug. Zu Hause blutete ich wie verrückt.
Auch psychisch war ich eine einzige Wunde.
Ich habe die Abtreibung überhaupt nicht verkraftet!
Immer wieder habe ich grausame Träume, in denen ich mein Kind, das ich getötet habe, suche. Schliesslich muss ich es irgendwo ausgraben und finde es – verwest!
Wenn ich dann erwache, muss ich immer weinen. Kürzlich liess ich ein neues Cheminée einbauen. Daraufhin fand ich mein Kind im Traum tot unter dem Cheminéerost.
Es ist grauenhaft! Als wir einige Wochen nach der Abtreibung bei einer Familie mit einem Baby eingeladen waren, krampfte sich mein Herz zusammen.
Es pochte im Rhythmus Du-hast-deins-getötet, Du-hast-deins-getötet.
An diesem Abend sehnte ich mich unbeschreiblich stark nach einem eigenen Kind.
Diese Gefühle kommen immer wieder in mir auf.“
„„Zusätzlich zur Vergewaltigung habe ich mir die Last der Abtreibung aufgeladen“
Der Druck zur Abtreibung ist gross.
Von einer Frau, die infolge einer
Vergewaltigung schwanger wird,
erwartet man heute, dass sie abtreibt.
Jede andere Möglichkeit scheint unvorstellbar und sogar sinnlos.
Als ich nach der Vergewaltigung schwanger wurde, war der Druck der heutigen Gesellschaft so gross, dass ich nicht widerstehen konnte.
Das war der Fehler meines Lebens.
Jene, die zur Abtreibung raten, denken nicht an die Zukunft vergewaltigter Frauen.
Heute stelle ich fest, dass die Abtreibung keine gute Entscheidung war:
Zusätzlich zur Vergewaltigung habe ich mir die Last der Abtreibung meines Kindes aufgeladen.
Eine vergewaltigte Frau sollte psychologische und materielle Hilfe erhalten,
um das unschuldige Kind besser annehmen zu können.
Auf die Dauer ist es weniger schwer, ein solches Kind zu akzeptieren, als mit der Gewissheit einer Abtreibung zu leben.
Eine vergewaltigten und schwangeren Frau die Abtreibung nahezulegen heisst, ihr eine Lösung anzuraten, die ihre Leiden vergrössert.“
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Die genannte Homepage ist jene, die auch einen „Zähler“ des Grauens führt.…
den über den
jeweils aktuellen Stand des
MASSENMORDES
an ungeborenen beseelten Kindern in der dortigen kleinen Schweiz.…
bis dato in der kleinen Schweiz in diesem Jahr, bis 2. Juli 2013 ;
bereits ( „gemeldete“ ) unfassbare
5’450 MORDE
und es werden Tag für Tag mehr
( Die Dunkelziffer nicht einmal einberechnet)
http://www.mamma.ch/verein-mamma-fuer-das-ungeborene-kind/
Manchmal denke ich, man weiß gar nicht mehr, wo man anfangen soll mit Gebeten, mit Rosenkränzen für diese Heerscharen von Menschen, die es wirklich brauchen…
Ich bin selbst Mutter. Mutter eines lebendigen und eines toten Kindes (unverschuldet!). Jede Frau weiß, dass die Kinder, die sie in sich trägt, heilig sind. Auch ungläubige Frauen wissen das spontan.
Aber wir sind umgeben von einem verzerrten Menschenbild. Wenn auch manches sich für uns Frauen rechtlich und sozial gesehen verbessert hat, darf man nicht übersehen, dass diese Verbesserungen Hand in Hand gehen mit bestialischen Setzungen.
Die bestialische Setzung ist die Aufhebung der Komplementarität der Geschlechter, ihre Schönheit, ihre Erotik, ihre Gottebenbildlichkeit.
Wenn es keine Männer und Frauen mehr gibt, sind Kinder nur noch eine Ware, ein Handelsobjekt.
Und doch: jede Frau weiß, dass das Leben in ihr heilig ist, dass es ein Wunder ist, das unser Verstehen und Machen übersteigt, dass es ihr, ihr, ihr, ihr anvertraut ist. Dass die größte Ehre, die einer Frau zukommt, immer noch dies ist, dass es vor allem ihr in ihre Hände gelegt wurde, das Leben zu geben. Nein, der Anteil des Mannes daran ist nicht vergleichbar, und das wissen wir auch alle!
Die Mutterschaft ist die große Aufgabe der Frau, auch dann,wenn sie einen zölibatären Weg wählt oder keine leiblichen Kinder bekommt. Gott gibt jeder Frau Kinder, die IHM folgt.
Sehen wir uns wieder die Madonnenstatuen in unseren Kirche an: das ist unsere Würde. Maria war eine große Denkerin. Wenn man wissen will, wie sie dachte, dann sollte man sich ihren leiblich-geistlichen Sohn Jesus und ihren geistlichen Sohn Johannes betrachten.
Seit Maria gibt es ihre „Klone“, die weiblichen Heiligen, alle waren „Mütter“ und viele haben große Leistungen auf allen Gebieten gebracht.
Mutterschaft heißt: durch mich gelangen Menschen ins Leben, ich forme sie, ohne mich in ihnen abzubilden, denn das gebührt nur IHM. Das ist eine priesterliche Aufgabe.
Die zwei Jahre Haft werden bald in eine Begegnung mit der Guillotine umgewandelt, wenn diese Fanatiker in Frankreich so weitermachen dürfen, wie bis jetzt. La Grande Terreur Version Deux, sozusagen.
Die spinnen, die Franzosen.