Das Dekret, mit dem die Franziskaner der Immakulata unter kommissarische Verwaltung gestellt wurden


Dekret der Ordenskongregation(Rom) Nach­fol­gend ver­öf­fent­li­chen wir das Dekret der Ordens­kon­gre­ga­ti­on, mit dem die Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta unter kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung gestellt und gezwun­gen wer­den, im Novus Ordo zu zele­brie­ren. Das Dekret ist datiert vom 11. Juli und wur­de von Papst Fran­zis­kus am 3. Juli appro­biert. Es tritt am 11. August in Kraft. Die päpst­li­che Appro­ba­ti­on erfolg­te in beson­de­rer Form, wes­halb kein Ein­spruch gegen das Dekret, mit dem für den Orden das Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum außer Kraft gesetzt wird, mög­lich ist.

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Zudem ver­öf­fent­li­chen wir auch das Schrei­ben des ein­ge­setz­ten Apo­sto­li­schen Kom­mis­sars an alle Ange­hö­ri­gen der Ordens­zwei­ge der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta vom 27. Juli. Mit die­sem Schrei­ben, dem das Dekret bei­gefügt war, wur­den die Fran­zis­ka­ner und die Fran­zis­ka­ne­rin­nen der alt­ri­tu­el­len Ordens­ge­mein­schaft infor­miert. Die Schrei­ben ste­hen der­zeit nur als ein­ge­scann­te Bil­der in schlech­ter Qua­li­tät zur Ver­fü­gung. Das Schrei­ben des Kom­mis­sars ist inhalt­lich wesent­lich aufschlußreicher.

Offen­sicht­lich ist die Maß­nah­me expli­zit gegen den Alten Ritus gerich­tet. Dem Orden und sei­ner Ordens­lei­tung unter dem Grün­der und Gene­ral­obe­ren Ste­fa­no Maria Manel­li wird vor­ge­wor­fen, sich nicht aus­rei­chend auf der Linie der übri­gen Kir­che zu bewe­gen. Die Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta bedeu­te­ten auf­grund ihrer zah­len­mä­ßi­gen Stär­ke und ihrer welt­wei­ten Ver­brei­tung eine Stär­kung der tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Rich­tung in der Kir­che. Der Orden betei­lig­te sich durch eini­ge Ordens­brü­der füh­rend an der wäh­rend des Pon­ti­fi­kats Bene­dikts XVI. ange­sto­ße­nen Debat­te über das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil. In Treue zum päpst­li­chen Lehr­amt Bene­dikts XVI. betrach­te­te er Kri­tik am Kon­zil als mög­lich und in ein­zel­nen Tei­len als not­wen­dig. Die­se inner­kirch­lich akzen­tu­ier­te Posi­ti­on brach­te ihm Kri­tik ein. Kri­tik, die nach dem Ende des Pon­ti­fi­kats Bene­dikts XVI. mit Zustim­mung von Papst Fran­zis­kus offen in mas­si­ve Ein­schrän­kun­gen über­ge­hen konnte.

War­um stellt man sich nicht die Fra­ge, war­um der Orden der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta so gro­ßen Zuwachs hat? War­um es ihm gelingt, in so gro­ßer Zahl Ordens- und Prie­ster­be­ru­fun­gen anzu­spre­chen? War­um stu­diert man nicht die­se reli­giö­se Prä­gung und nimmt sie sich zum Vor­bild? Statt des­sen wird dem Orden ein Maul­korb ver­paßt und ihm das Herz­stück, der hei­li­ge Ritus geraubt. Soll der Orden wirk­lich in die Rei­he all der ande­ren Orden zurück­ge­sto­ßen wer­den, die sich wegen Nach­wuchs­man­gels im stei­len Sink­flug befinden?

Wo hat der Orden die Leh­re der Kir­che miß­ach­tet, Häre­si­en ver­tre­ten, schis­ma­ti­sche Wege beschrit­ten? Ver­an­stal­tet er syn­kre­ti­sti­sche Eso­te­rik oder die „Über­win­dung“ von Chri­stus, wie nord­ame­ri­ka­ni­sche Ordens­schwe­stern ohne Ordens­kleid? Bie­tet er Enne­agramm-Kur­se an, die Papst Fran­zis­kus erst jüngst scharf kri­ti­sier­te, wie dies Jesui­ten und ande­re Ordens­leu­te in ver­schie­de­nen katho­li­schen Bil­dungs­häu­sern tun, auch in Deutsch­land, Öster­reich oder der Schweiz? Erkennt der Orden die Auto­ri­tät des Pap­stes und der Bischö­fe nicht an? Ver­langt er nach einer „ande­ren“ Kir­che und ruft zum Unge­hor­sam auf, wie dies für ver­schie­de­ne pro­gres­si­ve Krei­se zum Mar­ken­zei­chen gewor­den ist? Er lehrt die katho­li­sche Lehr in einem Kon­text der zwei­tau­send­jäh­ri­gen Tra­di­ti­on, nicht eine Leh­re nur bis zum Kon­zil und nicht eine, die erst mit dem Kon­zil befinnt. Sei­ne Ange­hö­ri­gen zei­gen Sicht­bar­keit, tra­gen mit Wür­de ihr Ordens­kleid, leben das Gelüb­de der Armut und kap­seln sich nicht ab, son­dern gehen mis­sio­nie­rend in die Welt hin­ein. Sie tun kurz­um all das, wozu Papst Fran­zis­kus stän­dig die Prie­ster, Orden und Lai­en auf­for­dert. Die Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta tun dies aller­dings ohne Abstri­che und er tut es im Rah­men der Tra­di­ti­on. Sie demon­strie­ren nicht wie man­che US-Ordens­schwe­stern für ein Recht auf Abtrei­bung, son­dern sind im Gegen­satz zu den mei­sten ande­ren Orden bei den Mär­schen für das Leben mit dabei. Was an die­sem Orden also ist so uner­träg­lich, daß es ein so har­tes Ein­grei­fen recht­fer­ti­gen würde?

Das Dekret der Ordenskongregation

CONGREGATIO
PRO INSTITUTIS VITAE CONSECRATAE
ET SOCIETATIBUS VIATE APOSTOLICAE

PROT. N. 52741/​2012

 DEKRET

Die Kon­gre­ga­ti­on für die Insti­tu­te geweih­ten Lebens und für die Gesell­schaf­ten apo­sto­li­schen Lebens, nach­dem sie die Über­le­gun­gen im von Hochw. Msgr. Vito Ange­lo Todis­co am Ende sei­ner Apo­sto­li­schen Visi­ta­ti­on, die mit Dekret vom 5. Juli 2012 ange­ord­net wor­den war, for­mu­lier­ten Bericht abge­war­tet hat, erach­te­te es zum Schutz und zur För­de­rung der inne­ren Ein­heit der reli­giö­sen Insti­tu­te und der brü­der­li­chen Gemein­schaft, der ange­mes­se­nen Aus­bil­dung zum reli­giö­sen und geweih­ten Leben, der Orga­ni­sa­ti­on der apo­sto­li­schen Akti­vi­tä­ten und der kor­rek­ten Ver­wal­tung der zeit­li­chen Güter als not­wen­dig, für die Kon­gre­ga­ti­on der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta einen Apo­sto­li­schen Kom­mis­sar zu ernen­nen mit den aus dem Par­ti­ku­lar- und Uni­ver­sal­recht erwach­se­nen Zustän­dig­kei­ten für die Gesamt­lei­tung des genann­ten reli­giö­sen Instituts.

Vor­aus­ge­schickt, daß die Ent­schei­dung am 3. Juli 2013 Gegen­stand der Appro­bie­rung in beson­de­rer Form gemäß Art. 18. der apo­sto­li­schen Kon­sti­tu­ti­on Pastor Bonus durch den Hei­li­gen Vater Fran­zis­kus war, wird mit die­sem Dekret

Hochw. P. Fidenzio Vol­pi O.F.M. Cap.
zum Apo­sto­li­schen Kommissar
ad nutum Sanc­tae Sedis

für alle Gemein­schaf­ten und Soda­len der Kon­gre­ga­ti­on der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta ernannt.

In der Aus­übung sei­ner Auf­ga­ben, wird Hochw. P. Vol­pi alle Zustän­dig­kei­ten über­neh­men, die die spe­zi­fi­schen Bestim­mun­gen des Insti­tuts und das uni­ver­sa­le Recht der Kir­che der Gene­ral­lei­tung zuschreiben.

Es steht ihm wei­ter zu, sich Mit­ar­bei­ter sei­ner Wahl zu bedie­nen, wenn er es für ange­mes­sen erach­tet, die von ihm nach vor­he­ri­ger Zustim­mung durch die­ses Dik­aste­ri­um ernannt wer­den, die er um ihre Mei­nung fra­gen kann, wann immer er dies für not­wen­dig erach­ten sollte.

Hochw. P. Vol­pi muß alle sechs Mona­te die­ses Dik­aste­ri­um über sei­ne Arbeit infor­mie­ren, indem er einen detail­lier­ten schrift­li­chen Bericht über die getrof­fe­nen Ent­schei­dun­gen, die erziel­ten Resul­ta­te und die Initia­ti­ven über­mit­telt, deren Umset­zung er für das Wohl des Insti­tuts für nütz­lich hal­ten wird.

Schließ­lich muß das Insti­tut der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta sowohl die Unko­sten des genann­ten Kom­mis­sars und der even­tu­ell von ihm ernann­ten Mit­ar­bei­ter tra­gen, als auch die Hono­ra­re für ihren Dienst.

Zusätz­lich zu dem oben aus­ge­führ­ten, hat der Hei­li­ge Vater Fran­zis­kus immer am 3. Juli ange­ord­net, daß jeder Ange­hö­ri­ge der Kon­gre­ga­ti­on der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta ange­hal­ten ist, die Lit­ur­gie nach dem ordent­li­chen Ritus zu zele­brie­ren und daß, even­tu­ell, der Gebrauch der außer­or­dent­li­chen Form (Vetus Ordo) aus­drück­lich von den zustän­di­gen Stel­len für jeden Ordens­an­ge­hö­ri­gen und/​oder jede Gemein­schaft geneh­migt wer­den muß, der dies beantragt.

Unge­ach­tet jeder anders­lau­ten­den Bestimmung

gege­ben im Vati­kan, am 11. Juli 2013

gezeich­net Joao Braz Card. de. Aviz
Präfekt

+ José Rodrà¬guez Car­bal­lo, O.F.M.
Erz­bi­schof Sekretär

Das Schreiben des Apostolischen Kommissars an die Brüder und Schwestern des Ordens

Rom, 27. Juli 2013

An die Brü­der und an die Bruderschaft
der Kon­gre­ga­ti­on der Fran­zis­ka­ner der Immakulata

Ihre Nie­der­las­sun­gen

 

FRIEDEN UND HEIL!

Der Hei­li­ge Vater Papst Fran­zis­kus hat mir die heik­le Auf­ga­be des Apo­sto­li­schen Kom­mis­sars Eurer Kon­gre­ga­ti­on anver­traut. Bei­lie­gend das Dekret der Kon­gre­ga­ti­on für die Insti­tu­te geweih­ten Lebens vom 11. Juli 2013.

Obwohl mir die Schwie­rig­keit die­ser Auf­ga­be bewußt ist, habe ich den Auf­trag ange­nom­men, weil es mein Wunsch ist, Euch auf einen Weg der erneu­er­ten Kirch­lich­keit zu füh­ren. Um dies mit der Sicher­heit tun zu kön­nen, den „Wün­schen“ des Lehr­amts zu ent­spre­chen, fin­de ich nichts Bes­se­res, als einen Aus­zug einer jüng­sten Rede von Papst Fran­zis­kus: die Kirch­lich­keit ist eine „kon­struk­ti­ve Dimen­si­on des geweih­ten Lebens, eine Dimen­si­on, die im Leben kon­ti­nu­ier­lich wie­der­auf­ge­nom­men und ver­tieft wer­den muß. Eure Beru­fung ist ein grund­le­gen­des Cha­ris­ma für den Weg der Kir­che, und es ist nicht mög­lich, daß eine Gott­ge­weih­te und ein Gott­ge­weih­ter nicht mit der Kir­che „hören“. Ein „Hören“ mit der Kir­che, das uns in der Tau­fe geschaf­fen hat; ein „Hören“ mit der Kir­che, das Aus­druck in der Treue ihrer Kin­der zum Lehr­amt fin­det, in der Gemein­schaft mit den Hir­ten und dem Nach­fol­ger des Petrus, des Bischofs von Rom, dem sicht­ba­ren Zei­chen der Einheit.

Die Ver­kün­di­gung und das Zeug­nis für das Evan­ge­li­um sind für jeden Chri­sten nie ein iso­lier­ter Akt. Das ist wich­tig, die Ver­kün­di­gung und das Zeug­nis des Evan­ge­li­ums, sind für jeden Chri­sten nie ein iso­lier­ter Akt oder der einer Grup­pe und kein Evan­ge­li­sa­tor han­delt, wie Paul VI. tref­fend in Erin­ne­rung rief, „Kraft einer per­sön­li­chen Ein­ge­bung, aber in Ein­heit mit der Mis­si­on der Kir­che und in deren Namen (Esort. Ap. Evan­ge­lii nun­ti­an­di, 80) […] Spürt die Ver­ant­wor­tung, die ihr habt in der Sor­ge um die For­mung Eurer Insti­tu­te in der gesun­den Leh­re der Kir­che, in der Lie­be zur Kir­che und im kirch­li­chen Geist“ (Rede des Hei­li­gen Vaters Fran­zis­kus an die Teil­neh­mer der Voll­ver­samm­lung der Inter­na­tio­na­len Uni­on der Ordens­obe­rin­nen, 8. Mai 2013).

Ich glau­be, einem so kla­ren und so drän­gen­den Gedan­ken von Papst Fran­zis­kus nichts mehr hin­zu­fü­gen zu müs­sen, der sich berech­tig­ter­wei­se um das „sen­ti­re cum Eccle­sia“ sorgt, weil das geweih­te Leben nur damit auf das ant­wor­ten kann, was die Kir­che sich von ihm erwar­tet und nur auf die­se Wei­se Licht des Evan­ge­li­ums in der Welt für die Gläu­bi­gen wird, damit die­se die Wahr­heit, die Chri­stus uns offen­bart hat, ken­nen­ler­nen und ihr fol­gen können.

Im Geist die­ser von Unse­rem Hei­li­gen Vater Fran­zis­kus in einem Brief an einen Die­ner, gefor­der­ten Gehor­sam, grü­ße ich Euch brü­der­lich in Christus.

P. Fidenzio Vol­pi, o.f.m.cap
Apo­sto­li­scher Kommissar

Einleitung/​Übersetzung: Giu­sep­pe Nardi
Bil­der: Messainlatino

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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20 Kommentare

  1. Ein­fach furcht­bar!!!! Der Herr hat Petrus auf­ge­tra­gen „WEIDE mei­ne Scha­fe“, und nicht „REISSE mei­ne Schafe“!!!

  2. Und die Hono­rar­fra­ge wur­de auch ange­spro­chen. Was aber sind die Ver­bre­chen der Fran­zis­ka­ner? Kein Wort dar­über. Hof­fent­lich machen jetzt vie­le Katho­li­ken den „Krach“ , den Papst Fran­zis­kus in
    Rio gefor­dert hat.

    • furcht­bar in Wort und Ton ein sol­ches Dekret.Erinnert an den Tota­li­ta­ris­mus der 68er in ihrem Hass auf den alten Ritus,der fast unter Todes­stra­fe ver­bo­ten wurde,während sata­ni­sche Miss­bräu­che an dere hl. Lit­ur­gie gross­zü­gig bagatellisiert,fast noch gelobt wurden.Wann kommt ein sol­ches Dekret gegen die nord­ame­ri­ka­ni­sches Ordens­schwe­stern ohne Ordenskleid,-Abtreibung und Frau­en­pie­ster­tum pro­pa­gie­rend- mit denen sich S.Heiligkeit amü­siert mit deut­li­chem Sei­ten­hieb ver­sus Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on unter­hal­ten hat?natürlich nie.
      Aber ‚jeder Mensch hat sei­ne Zeit,nicht ewig.Und steht unter Got­tes Gericht.
      ich hal­te es mit dem;Heinrisch Seu­se litt furcht­bar unter der Ver­dam­mung sei­nes Lehr-und Lebe­mei­sters Eckehard,wie des­sen Leich­nam aus geweih­ter Erde auf den Schind­an­ger gewor­fen wurde,erschiehn ihm die­ser im Traum in einer unsag­ba­ren Glo­rie und sagte,er sol­le sich um die hün­di­schen und wöl­fi­schen men­schen nicht kümmern.

  3. Ganz ein­fach: weil F. nicht wirk­lich will, das evan­ge­li­siert wird! Das ist die ein­zi­ge schlüs­si­ge Erklä­rung. Er will zwar, dass etwas geschieht, was er eben­falls „evan­ge­li­sie­ren“ nennt, aber es hat nicht mit dem zu tun, wozu Jesus die Jün­ger aus­ge­sen­det hat.
    F. will Pfad­fin­der-Orden und Pfad­fin­der-Lai­en aus­sen­den. Sei­ne Traum­prie­ster sind Boy-Scouts: Be pre­pared! Jeden Tag eine gute Tat – mög­lichst an den Rändern.
    „Sen­ti­re cum eccle­sia“ heißt für ihn: ab jetzt wird jeder durch die Dik­ta­tur des orga­ni­sier­ten F.-Boy-Scout-Proletariats auf Linie gezwun­gen. Und wenn nicht, tau­chen irgend­wo 6 Que­ru­lan­ten auf, die zu drin­gen­den Hand­lungs­be­darf gegen­über hun­der­ten von treu­en Gläu­bi­gen auf­wie­geln – gedun­ge­ne Zer­stö­rer, wie man anneh­men muss. „Anders­den­ken­de“ gibt es nicht mehr. Dass die eccle­sia auch 1950 Jahr­hun­der­te vor dem Kon­zil vor­zu­wei­sen hat­te, ist ihm doch schnup­pe – das ist Ver­gan­gen­heit, die man nicht zurück­ho­len kann. Mit die­sen 1950 Jah­ren muss man nicht gemein­sam auf „sen­ti­re“ machen. Sagen wir es doch bes­ser prä­zi­se: sen­ti­re cum Fran­cis­co muss es hei­ßen, tra­di­ti­ons­ver­ges­sen und in aller Demut vor dem Hoch­mut der neu­en päpst­li­chen Armuts-Auto­ri­tät, die die letz­ten Güter der Kir­che mit volen Hän­den raus­schmeißt. Und vor allem Gehirn an der Gar­de­ro­be abge­ben, bloß nicht prä­zi­se nach­den­ken, sonst wird einem scharz vor Augen…
    Eine kon­ser­va­ti­ve Gläu­bi­gen­schar schnarcht immer noch ver­zückt und ver­blen­det in ihren Medi­en vor sich hin.
    Wer die­se Per­fi­die anhand der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta nicht erkennt, will wei­ter­schla­fen. Ja, F. will nicht, dass Men­schen zum Glau­ben, wie er immer war, kom­men. Er will, dass sie an ihn glau­ben – nicht an Jesus. Ich weiß, das klingt furcht­bar. Aber mir ist kei­ne ande­re Ana­ly­se mög­lich. F. will die Gläu­bi­gen auf sich eichen und wird alle beschnei­den, die auf den Herrn sehen. War­ten wir’s ab…

  4. Wird es nun auch die
    Herz-Jesu- Fran­zis­ka­ner treffen ?
    Aus ihrer Homepage:
    -

    Die Kon­gre­ga­ti­on der Herz Jesu Fran­zis­ka­ner bedeu­tet unse­ren treu­en Gläu­bi­gen in der Lie­be unse­res Herrn Jesus Chri­stus seit vie­len Jah­ren zuver­läs­sig katho­li­sche Hei­mat und Gebor­gen­heit. Unser hoch­ver­ehr­ter Leh­rer, der päpst­li­che Legat Erz­bi­schof Dr. Thuc kämpf­te für die Bewah­rung des unver­fälsch­ten Lehr­am­tes der hei­li­gen römisch katho­li­schen Kirche.
    Kon­se­quent begrün­de­te der päpst­li­che Legat Erz­bi­schof Dr. Thuc in sei­ner Juris­dik­ti­on durch die in Fol­ge beru­fe­nen Pater Domi­ni­kus und Pater Andre­as die Kon­gre­ga­ti­on der Herz Jesu Fran­zis­ka­ner, damit die unver­fälsch­te Tra­di­ti­on der römisch katho­li­schen Kir­che erhal­ten und in die gan­ze Welt hin­aus­ge­tra­gen werde.
    Der päpst­li­che Legat woll­te die katho­li­sche Tra­di­ti­on in unse­rer Gemein­schaft nicht nur behü­tet wis­sen, son­dern er war davon über­zeugt, dass nur das katho­li­sche Prie­ster­tum in der Treue zur katho­li­schen Glau­bens­leh­re das wert­vol­le Glau­bens­gut unver­fälscht bewah­ren und für nach­kom­men­de Gene­ra­tio­nen wei­ter­ge­ben kann.

    Zitat des hl. Peter Juli­an Eymard
    „Eine hl. Mes­se ist viel kost­ba­rer als alle guten Wer­ke, Tugen­den und Ver­dien­ste der Hei­li­gen, die aller­se­lig­ste Jung­frau nicht aus­ge­nom­men, vom Anbe­ginn der Welt bis zu deren Ende. Denn die hl. Mes­se ist das Opfer des Gottmenschen…“

    http://​www​.kon​gre​ga​ti​on​.info/​w​o​r​d​p​r​e​s​s​/​?​p​a​g​e​_​i​d​=​335

  5. Und ach übri­gens – hieß es nicht neu­lich so erleich­tert, F. habe gegen­über ita­lie­ni­schen Bischö­fen gesagt, die Alte Mes­se wer­de nicht angerührt?
    Was ler­nen wir dar­aus: F. sagt heu­te dies und macht mor­gen das Gegen­teil. Wir kön­nen ihm nichts glauben!
    Genau­so ver­fährt er nun mit der Homo-Lob­by. Neu­lich noch gab er zu, dass es sie gäbe. Heu­te nun scherzt er mit Jour­na­li­sten drü­ber, dass er sie noch nicht gese­hen habe, weil die Her­ren kei­ne Namens­schild­chen trü­gen. Dafür hat im Bene­dikt aber ein Dos­sier über­reicht. Wahr­schein­lich ist F. Analpha­beth. Andern­falls hät­ten ihm die Namen doch auf­fal­len müssen.
    Ob er uns mor­gen erklä­ren wird, dass Homo eigent­lich ver­ein­bar ist mit der Leh­re der Kir­che? Bloß ver­net­zen dür­fen sich die Her­ren nicht. Dem kom­men wir zuvor, indem wir sie „hei­ra­ten“ las­sen – mit fran­zis­ka­ni­schem Segen ver­steht sich. Denn wenn wir sie „inte­grie­ren“, müs­sen sie auch kei­ne „Lob­by“ mehr bilden?
    Mal sehen, ob ich zu schwarz gemalt habe…

  6. Der Vor­gang ist: Der Orden ist eine Gemein­schaft päpst­li­chen Rechts. Es wur­de von der zustän­di­gen Auto­ri­tät eine Apo­sto­li­sche Visi­ta­ti­on ange­ord­net. Dies geschieht nicht ohne schwer­wie­gen­den Grund. Der Visi­ta­tor hat die Auf­ga­be, mit mög­lichst vie­len Ordens­mit­glie­dern per­sön­lich zu spre­chen, um sich ein Bild über die inter­ne Lage des Ordens zu machen. Auf­grund die­ses Berich­tes wur­de die Bestel­lung eines Apo­sto­li­schen Kom­mis­sars ange­ord­net. Das ist ein schwer­wie­gen­der Ein­griff, da die Ordens­lei­tung damit ent­mach­tet wird. Auch solch ein Ein­griff geschieht nicht ohne wirk­lich schwer­wie­gen­den Grund. Kennt jemand die genau­en Hin­ter­grün­de? Nein. Des­halb gibt es Mut­ma­ßun­gen wie: „Offen­sicht­lich ist die Maß­nah­me expli­zit gegen den Alten Ritus gerich­tet.“ Offen­sicht­lich – mit die­sem Wort wer­den Ver­mu­tun­gen in die Nähe von Gewiss­hei­ten gerückt.
    Tat­sa­che ist doch, dass es bei den Fran­zis­ka­nern der Imma­ku­la­ta durch­aus inter­ne Span­nun­gen gibt, die sich durch den Beschluss, intern nur noch im außer­or­dent­li­chen Ritus zu zele­brie­ren, deut­lich ver­schärft haben. War­um auch muss man die Ordens­mit­glie­der im inter­nen Bereich dar­auf ver­pflich­ten wollen?

    • Robert, ver­zei­hen Sie! Sie fal­len mir regel­mä­ßig durch Ihre dumm­pro­vo­ka­ti­ven Ein­las­sun­gen auf. Ich sage das extra so grob, weil im Buch der Sprü­che der Satz steht: „Sage einem Törich­ten, daß er töricht ist, damit er sich nicht überhebt.“

      • damit meint Gott dass man sei­nen Bru­der über­zeu­gen soll. Eine Set­zung eines Adjek­tivs ist im Ver­gleich zur Argu­men­ta­ti­on von Robert spär­lich, wenn nicht weniger.

      • Wie war der Spruch mit dem Split­ter und dem Bal­ken? Steht auch irgend­wo in der Bibel, glaub ich. Und wer hat das noch­mal gesagt???

  7. Die­ser Herr aus Argen­ti­ni­en ist doch kla­rer­wei­se – und es wird immer offen­sicht­li­cher – ein Wolf mit Hir­ten­stab. Fakten:
    – Er schockiert die Katho­li­ken mit dem Gruß „Buo­na sera“, wäh­rend er die Juden mit ihrem eige­nen Gruß „Scha­lom“ ehrt und auf den Segen in der Ver­samm­lung der Jour­na­li­sten ganz ver­zich­tet, weil dar­un­ter auch Ungläu­bi­ge sein könnten.
    – In sei­ner ersten Anspra­che zum „Ange­lus“ emp­fiehlt er gera­de ein Buch von W. Kas­per als einem „gro­ßen Theo­lo­gen“, für den aller­dings nicht ein­mal die Auf­er­ste­hung sicher ist und die Erklä­rung „Domi­nus Iesus“ erst recht hät­te gar nicht ent­ste­hen dürfen.
    – Er stellt die eige­ne ver­meint­li­che Beschei­den­heit zur Schau, indem er die Hotel­rech­nung selbst bezahlt, sei­ne Akten­ta­sche osten­ta­tiv selbst ins Flug­zeug trägt und sich per­ma­nent als „Bischof von Rom“ und ein Bru­der der ande­ren Bischö­fe bezeich­net, miss­braucht aber zugleich die päpst­li­che Voll­macht, indem er eine Hei­lig­spre­chung (von Johan­nes XXIII) anord­net, ohne dass die kano­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen (ein wei­te­res bestä­tig­stes Wun­der) erfüllt sind.
    – Obwohl die Vor­wür­fe gegen Ric­ca mehr als offen­sicht­lich und mehr­fach bewie­sen sind, behaup­tet er, dass „nichts gefun­den wor­den“ sei.
    – In der Pres­se­kon­fe­renz im Flug­zeug ist er nicht mal imstan­de, die Aus­sa­ge des Kate­chis­mus zur Homo­se­xua­li­tät wie­der zu geben, auf die er sich beru­fen will, und muss sich erst von Lom­bar­di etwas vor­sa­gen las­sen (ab Minu­te 1.20):
    http://​www​.kath​tu​be​.com/​p​l​a​y​e​r​.​p​h​p​?​i​d​=​3​2​322

    • Papst Fran­zis­kus beginnt die Kat­ze aus dem Sack zu las­sen. Sind die Maß­nah­men gegen Imma­ku­la­ta – Fran­zis­ka­ner ein Fanal? Wenn ja, dann dür­fen sich die ande­ren Gemein­schaf­ten schon mal in Gehor­sams­übun­gen trai­nie­ren. Ja, der Gehor­sam ist das gol­de­ne Schlüs­sel­chen mit dem man bra­ve Tra­di­tio­na­li­sten auf Vor­der­mann bringt. Für alle ande­ren ist das ein Muster ohne Wert. Es ist höch­ste Zeit das man dem gan­zen bos­haf­ten Trei­ben etwas ent­ge­gen­setzt, näm­lich die dog­ma­ti­sche Ergrün­dung, wo das Petrus­amt sei­ne Gren­zen hat. Wenn man sich die­ser Arbeit nicht recht schnell unter­zieht wird man Gehor­sam sein müs­sen bis zum bit­te­ren Ende.

      • Jede Macht, auch die geist­li­che, fin­det ihren Grenz­stein in der per­sön­li­chen Gewis­sens­ent­schei­dung des ein­zel­nen Men­schen. Ober­stes Gebot, dem auch ein Papst zu gehor­chen hat, ist zudem das Heil der See­len. Wo gegen die­se zwei ober­sten Prin­zi­pi­en ver­sto­ßen wird, ist Unge­hor­sam nicht nur mög­lich, son­dern vor Gott GEBOTEN!

  8. „…Euch auf einen Weg der erneu­er­ten Kirch­lich­keit zu füh­ren.“ Es ist der Neid des Kain! – Ecône wur­de 1975 von Rom „platt“ gemacht, weil es „zuvie­le“ Beru­fun­gen hat­te. Etwas ande­res als die schwam­mi­ge Begrün­dung der man­geln­den Anpas­sung an den gefor­der­ten Geist des Kon­zils hat­te man auch nicht in der Hand. Ich hof­fe doch, dass die­se Fran­zis­ka­ner mer­ken, dass Sie nicht Män­nern ver­pflich­tet sind, die die Kir­che für ihren eige­nen Ehr­geiz miss­brau­chen, selbst wenn die­se es auf den Stuhl Petri schaf­fen, son­dern dem Glau­ben und den gläu­bi­gen Katho­li­ken, die nach wah­rer Seel­sor­ge und Lit­ur­gie hungern.

  9. Nach­trag:
    Der Zeit­punkt die­ser ersten bru­ta­len Maß­nah­me gegen den tra­di­tio­nel­len Ritus ist sehr raf­fi­niert gewählt. Er kehrt soeben tri­um­phie­rend aus Bra­si­li­en zurück, wo er beju­belt wur­de und sich als der güti­ge Hir­te der Armen insze­niert hat. Jetzt dis­ku­tie­ren alle über die Rei­se und die Sprü­che bei der Pres­se­kon­fe­renz im Flug­zeug. So kann man leich­ter das bru­tal bos­haf­te Vor­ge­hen gegen die Tra­dis über­spie­len, so dass es in sei­ner Bos­haf­tig­keit und Rechts­wid­rig­keit von kaum jeman­dem außer den direkt Betrof­fe­nen beach­tet wird. Die­ser Mann ist durch und durch ein Jesu­it, gedrillt auf einen raf­fi­nier­ten Kampf. Die kit­schi­ge „Beschei­den­heit“ bzw. „Armut“ war von Anfang an und ist wei­ter­hin nichts Ande­res als ein Ablen­kungs­ma­nö­ver, das ihm zum Einen den Applaus der Welt und der dum­men Mas­se sichern, und zum Ande­ren die wah­ren Absich­ten bzw. die eigent­li­che Stoß­rich­tung ver­schlei­ern soll.

    • Sie tref­fen ins Schwarze!
      Welch‘ Göt­ter­däm­me­rung! „Zu End’ ewi­ges Wis­sen! Der Welt mel­den Wei­se nichts mehr.“

  10. Lie­ber Her­mann, blei­ben wir doch sach­lich und bei den Fak­ten. Die Visi­ta­ti­on der Fran­zis­ka­ner der Imma­cu­la­ta wur­de von Papst Bene­dikt ange­ord­net, weil er dort bedenk­li­che Ent­wick­lun­gen gese­hen hat. Der Spre­cher der Gemein­schaft sagt, 80 % der Brü­der wür­den das Ein­grei­fen der Kurie befür­wor­ten. Las­sen Sie doch das Pro­blem bei denen die es betrifft – bei der Gemein­schaft. Die sind stark genug damit umzugehen

    • Die Tat­sa­che, dass die Visi­ta­ti­on bereits von BenXVI ange­ord­net wor­den sei, spricht nicht für die Visi­ta­ti­on und ihr Ergeb­nis, son­dern gegen BenXVI. Er hat sol­che Leu­te wie den jet­zi­gen Prä­fek­ten der Ordens­kon­gre­ga­ti­on und auch Hum­mes, den Busen­freund von Berg­o­glio, nach Rom beru­fen. Ohne Zustim­mung von Ratz­in­ger wäre auch die Kar­rie­re von W. Kas­per nicht mög­lich gewe­sen. Wohl­wol­lend kann man die­se Tak­tik Ratz­in­gers sei­ner hege­lia­nisch chao­ti­schen Com­mu­nio-Ekkle­sio­lo­gie zuschrei­ben, was aller­dings nichts dar­an ändert, dass ihre Falsch­heit sogar an ihren Fol­gen offen­sicht­lich ist. Kurz gesagt:
      – Rein recht­lich müs­sen Beschlüs­se eines Gene­ral­ka­pi­tels immer vom Apo­sto­li­schen Stuhl appro­biert wer­den. Das muss auch im Fal­le der FI gesche­hen sein und man hat damals offen­sicht­lich nichts Ver­kehr­tes oder gar Rechts­wid­ri­ges dar­in gese­hen, dass der Orden sich selbst den alten Ritus auf­er­legt. Somit war und ist der Beschluss im vol­len Sin­ne rechtskräftig.
      – Es scheint nichts unwahr­schein­lich, dass die Anord­nung der Visi­ta­ti­on vor einem Jahr gegen oder zumin­dest ohne den Wil­len von BenXVI gesche­hen ist. Es war ja bereits am Höhe­punkt der Vati­leaks-Affä­re, die eigent­lich eine Erschei­nungs­form der Rebel­li­on eines Teils der Kurie und der Epi­sko­pats gegen den Papst war, sowie der Rebel­li­on von unten, d. h. der soge­nann­ten Pfar­rer-Initia­ti­ve. BenXVI war damals bereits ziem­lich hand­lungs­un­fä­hig, was dann letzt­lich zu sei­nem Amts­ver­zicht geführt hat. Gro­ße Tei­le der alten Gar­de (die Grup­pe um Sod­a­no und Pie­ro Mari­ni) waren immer weni­ger mit der Linie von BenXVI ein­ver­stan­den und wen­de­ten auch sol­che Mit­tel wie Pao­lo Gabrie­le an, um das Pon­ti­fi­kat effek­tiv zu been­den. Mit der Wahl Berg­o­gli­os haben sie auch gesiegt. Die­ser tut nun genau das, was man von ihm erwar­te­te: Ende der ratz­in­ge­ria­ni­schen „Restau­ra­ti­on“, durch­ge­führt ziel­stre­big und kon­se­quent, gege­be­nen­falls rechts­wid­rig und brutal.

    • Lie­ber Robert, Sie haben mei­ne klei­ne Bos­heit in christ­li­cher Geduld hin­ge­nom­men, das hat mir sehr gut gefal­len. Wenn ich auch Ihre Ansich­ten nicht immer tei­le, muß man so nicht schrei­ben. Ich dan­ke Ihnen. Cum Ave fra­ter­na, H.

  11. http://​www​.klo​ster​-maria​wald​.de/​v​i​e​w​.​p​h​p​?​n​i​d​=​179

    Ich hab noch nicht alle postings inten­siv gele­sen, möch­te mal auf obi­gen link hin­wei­sen: Klo­ster der Trap­pi­sten, Maria­wald. Dort hat der Abt den römi­schen Ritus wie­der­ein­ge­führt, und die Mön­che fei­ern aus­schließ­lich Mes­se im alten Ritus. Wie kann es sein, dass unter­schied­lich geur­teilt wird? Gilt die Maß­nah­me gegen Imma­cu­la­ta nur die­sem Orden? Habe auf kath​.news gele­sen, dass sich ordens­in­tern Mönche/​Schwestern an den Papst gewen­det hät­ten, da sie nicht im alten Ritus Mes­se fei­ern wollten.

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