(Venedig) Die Nachricht klingt unglaublich und doch: In Venedig ist Kindern im Alter von zwei bis acht Jahren der Zutritt zum öffentlichen Park der Villa Groggia verboten. Begründung: sie stören die Hunde. Die Maßnahme der Stadtverwaltung geht auf den vehementen Protest einer offensichtlich einflußreichen Hundebesitzerin zurück, deren Barbet durch einen platzenden Luftballon von im Park spielenden Kindern erschreckt worden sei. Die Kinder hatten an einem Kinderfest in der Nähe teilgenommen. Der platzende Luftballon stand in keinem Zusammenhang mit dem Hund. Das Verbot löste ungläubiges Staunen aus, da der Park öffentlich ist.
Die Zahl der Hunde und Haustiere nimmt in Westeuropa ebenso schnell zu, wie die Geburtenrate sinkt und sich die Familienbande auflösen. Gleichzeitig drängen radikale Tierschutzorganisationen auf Gleichstellung von Tierrechten mit den Menschenrechten. Dieser Verformung der Vernunft führt zu grenzüberschreitenden Entscheidungen wie jener von Venedig, wo im öffentlichen Raum Kinder den Hunden weichen müssen.
Text: CR/Giuseppe Nardi
Bild: Corrispondenza Romana
Diese Wahnsinnigen sollten einmal bedenken, daß es diese Kinder sind, die sie einst pflegen, ihre Rente erwirtschaften etc… Aber solange man gegen Tierquäler härter vorgeht als gegen Abtreiber.…
Das hängt sicher damit zusammen, daß an einem Hund mehr verdient wiurd, als an einem Hund. Geld regiert eben die Welt!
Es ist wirklich so, dass von den einheimischen Paaren zwischen 20 und 40 inzwischen
mehr einen Hund haben als ein Kind.
Moslems spotten schon lange über die „Ein-Hund- Familien“.
Wenn man sich unsere heutige Welt anschaut,dann weiß man warum keiner ein Kind haben will!
Allerdings finde ich das mit dem Park oben völlig überspitzt und ich als Hundehalterin würde der Hundehalterin,die das angezettelt hat,mal eine ins Gesicht klatschen,damit sie wieder klar denkt.Ich liebe Hunde,und ich liebe Kinder.Aber Kinder haben IMMER Vorrang vorm Hund,das muss jedem klar sein.Wer nicht so denkt,der ist nicht klar in der Birne,sorry!
Wie bitte???? So ein Quatsch…und wenn ich dann die Kommentare lese.…..ich bin auch im Tierschutz und kämpfe für die Rechte der Tiere, die sie nun mal haben und die Ihnen zustehen. Wo steht eigentlich geschrieben, dass es sich ausschließt, sich sowohl für Kinder als auch für Tiere einzusetzen. Es liegt an unserer Gesellschaft und an deren offensichtlicher Rigität, beides nicht miteinander vereinbaren zu können. Also das Kinder nicht in den Park dürfen ist das allerletzte, mir fehlen die Worte.….allerdings ist mit dieser Hundebesitzerin noch lange nicht jeder Hundehalter vergleichbar. Bei uns jedenfalls funktioniert es ganz wunderbar, die Kinder zum nachsichtigen u. gefühlvollen Umgang mit Tieren zu erziehen. Das schließt sich doch nicht aus. Im Gegenteil, von vielen Kindern können Erwachsene Etliches lernen!!!!!! Dieses Verbot ist mehr als lächerlich.……