Haben „moderne“ Priester Narrenfreiheit? – Liturgischer Mißbrauch


Liturgischer Mißbrauch: Haben "moderne" Priester Narrenfreiheit?(Rom) Die tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Inter­net­sei­te Mes­sa in Lati­no berich­tet über den Brief­wech­sel zwi­schen einer katho­li­schen Frau und der Kurie der nord­ita­lie­ni­schen Diö­ze­se P.* über das Ver­hal­ten eines in die­ser Diö­ze­se inkar­di­nier­ten Prie­sters. Mit fol­gen­dem Schrei­ben wand­te sich die Katho­li­kin an die Kurie:
„Ich weiß nicht, ob es sich um den­sel­ben Prie­ster oder um eine Namens­gleich­heit han­delt. Ich bezie­he mich auf Don D. Z., der, laut mei­ner Suche im Inter­net, in Ihrer Diö­ze­se inkar­di­niert sein müß­te. Es ist mir ein Anlie­gen, die Ungül­tig­keit der von ihm am ver­gan­ge­nen Sonn­tag auf dem Kreuz­fahrt­schiff C. M. zele­brier­ten Hei­li­gen Mes­se zu mel­den. Als das Evan­ge­li­um vor­ge­tra­gen wer­den soll­te, sag­te der Prie­ster: ‚Laßt doch die­se Sachen da sein‘. Statt des­sen rief er – ich wie­der­ho­le: wäh­rend der hei­li­gen Hand­lung – vier Per­so­nen, denen er Fra­gen stell­te in der Art: ‚Was erwar­ten Sie sich vom Leben?‘ und der­glei­chen zusam­men­hang­lo­se Flach­hei­ten mehr. Ich habe mich gewei­gert, wei­ter dar­an teil­zu­neh­men, da mir gelehrt wur­de, daß die Hei­li­ge Mes­se Kal­va­ria und das Kreu­zes­op­fer ist und bin weg­ge­gan­gen. Im Fern­se­hen konn­te ich die Über­tra­gung der Hei­li­gen Mes­se aus B. mit­fei­ern. Freun­de sag­ten mir spä­ter, daß Don Z. die Gläu­bi­gen am Ende ein­ge­la­den hat, sich das Sonn­tags­evan­ge­li­um zu Hau­se zu lesen. Ich hof­fe, daß die kirch­li­che Hier­ar­chie ein­greift, um den lit­ur­gi­schen Miß­bräu­chen wie dar­ge­stellt ein Ende zu berei­ten. Ich wür­de ein Zei­chen als Emp­fangs­be­stä­ti­gung wün­schen. Mich ent­schul­di­gend dan­ke ich für die Aufmerksamkeit.“

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Der Gene­ral­vi­kar der Diö­ze­se P. ant­wor­te­te umge­hend: „Sehr geehr­te Frau S. Ich dan­ke Ihnen für die Mit­tei­lung; es han­delt sich um einen wirk­lich uner­freu­li­chen Vor­fall. Ich wer­de dar­auf drän­gen, den Prie­ster so schnell als mög­lich zu kon­tak­tie­ren. Herz­lichst Don P. D., Generalvikar“.

Dazu der Kom­men­tar von Mes­sa in Lati­no: „Ange­sichts der Tat­sa­che, daß vie­le Prie­ster, die auch nur ein biß­chen tra­di­ti­ons­freund­lich sind, ihre Auf­merk­sam­keit und Lie­be zur alten Mes­se teu­er bezah­len müs­sen, sind wir wirk­lich gespannt, zu sehen, wel­che Maß­nah­men die Kurie der Diö­ze­se P. gegen den schwer­wie­gen­den Miß­brauch ergrei­fen wird.“

* Alle Orts- und Per­so­nen­an­ga­ben sind der Redak­ti­on bekannt

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Sursum Corda

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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22 Kommentare

  1. „Es ist mir ein Anlie­gen, die Ungül­tig­keit der von ihm am ver­gan­ge­nen Sonn­tag auf dem Kreuz­fahrt­schiff C. M. zele­brier­ten Hei­li­gen Mes­se zu melden.“

    Ich sehe in dem Bericht kei­nen Hin­weis dar­auf, dass die­se Mes­se ungül­tig war. Zwei­fel­los war sie nicht nach den Rubri­ken zele­briert – und das in einer nicht uner­heb­li­chen Sachen. Aber zwi­schen „ungül­tig“ und nur „uner­laubt“ soll­te man doch bit­te unterscheiden.

    „Ange­sichts der Tat­sa­che, daß vie­le Prie­ster, die auch nur ein biß­chen tra­di­ti­ons­freund­lich sind, ihre Auf­merk­sam­keit und Lie­be zur alten Mes­se teu­er bezah­len müssen …“

    Was soll die­ses weh­lei­di­ge Gejammere?
    Nach dem MP vom 7.7.07 geht es den Tra­di-Prie­stern doch gut!

    • sci­via: wenn sie sicher sind das die oben beschrie­be­ne Hei­li­ge Mes­se gül­tig wahr, so kön­nen sie uns ja sicher auch mit­tei­len wie man erken­nen kann das eine Hei­li­ge Mes­se, gül­tig zele­briert oder ungül­tig von stat­ten geht?

      Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen.

    • Es geht ja gar nicht (nur) um die Gül­tig­keit! Ein bös­wil­li­ger Prie­ster könn­te z.B., ein­fach in der Absicht, Chri­stus in übel­ster Wei­se zu ent­eh­ren und zu belei­di­gen, in … schlimm­stem Ambi­en­te mit bil­lig­stem Grau­brot & Tüten­wein von der Tank­stel­le & altem Cola-Becher (will die­se Wider­wär­tig­kei­ten jetzt nicht wei­ter aus­ma­len!) in der Tat ‚gül­tig‘ kon­se­krie­ren, wenn er nur den Ein­set­zungs­be­richt und die Wand­lungs­wor­te (halb­wegs – so daß Sinn & Inten­ti­on erhal­ten blei­ben) kor­rekt wie­der­gibt; trotz­dem bzw. gera­de des­halb, eben WEGEN der davon unbe­rühr­ten Gül­tig­keit: abscheu­lich­ste Blas­phe­mie, sowas!
      Es geht also nicht bloß um die Gül­tig­keit sen­su stric­to, son­dern dar­um, daß Chri­stus – und zwar in sei­nem Kreu­zes­op­fer! – übelst belei­digt, ent­ehrt und lächer­lich gemacht wird, daß durch so etwas (ich mei­ne jetzt sol­che „Nar­ren­mes­sen“) auch die Kir­che völ­lig lächer­lich gemacht wird; dar­in kom­men ein so uner­träg­li­cher Hoch­mut, eine sol­che Ehr­furchts­lo­sig­keit und eine sol­che Ver­ach­tung für die von der Kir­che aus gutem Grun­de vor­ge­schrie­be­nen Regeln zum Aus­druck, über wel­che ein­fach nur zutiefst ent­setzt zu sein man gar nicht mal „ultra-tra­di­tio­na­li­stisch“ zu sein braucht; jeder ‚ganz nor­ma­le Katho­lik‘ mit zumin­dest noch einem Rest­chen an Glau­bens­emp­fin­den muß das so sehen.

  2. @Scivias Was für ein lee­res Gewäsch. Um die kir­chen­recht­li­che Fra­ge wird sich schon das zustän­di­ge Ordi­na­ri­at küm­mern. Eine Katho­li­kin muß sich da nicht aus­ken­nen. Sie hat sich abge­sto­ßen gefühlt, weil ein­fa­che gläu­bi­ge Men­schen oft ein gesün­de­res Emp­fin­den haben als die Her­ren Kleriker.

    Zu dem „weh­lei­di­gen Gejam­mer“: Wenn es den „Tra­di-Prie­stern doch gut“ geht, wie Sie behaup­ten, dann beweist das 1.) nur, wie wenig Ahnung sie haben wor­über sie schrei­ben; 2.) könn­ten wir dann doch pro­blem­los die Sei­ten tau­schen: Die Stel­lung der moder­ni­sti­schen Nar­ren (damit mei­ne ich nicht Prie­ster, die den neu­en Ritus fei­ern, son­dern die Enter­tai­ner, die ihre eige­ne Mes­se zusam­men­flicken, geht an tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Prie­ster und die Stel­lung der „Tra­di-Prie­ster“ an die moder­ni­sti­schen Nar­ren „weil’s doch so schön ist“.

    Ein Vöge­lein zwit­schert mir, dass da wohl kei­ner von den Nar­ren tau­schen möchte…

  3. Das ist ein extre­mer Fall, der inzwi­schen nicht mehr so sel­ten vor­kommt. Oft aber fin­det die­ses Umdeu­ten oder Flach­deu­ten der Lit­ur­gie auf viel sub­ti­le­re Wei­se statt. Zum Bei­spiel bei uns: stän­dig wird anstel­le des Agnus Dei – weil die Fami­li­en im Fami­li­en­got­tes­dienst umschleimt wer­den sol­len – „Shalom Cha­we­rim-Lehitra­ot“ gesun­gen („Hal­lo Freun­de – Auf Wie­der­se­hen“). Wahr­schein­lich meint unser Pfar­rer, dass das Wort „Shalom“ und das „Gib uns dei­nen Frie­den“ beim „Agnus Dei“ ja irgend­wie genau das­sel­be mei­nen… Mich stört das immens. Und da es ja noch den Frie­dens­gruß und die auf­ge­setz­te Shake­hands-Zele­bra­ti­on gibt, hat man dann den Ein­druck, es geht ums Nett­sein mit­ein­an­der. Dass hier ein Opfer zele­briert wird („sicht­bar gemacht wird“) ver­ste­hen die Gläu­bi­gen 100% nicht mehr. Soweit erst­mal in Unwis­sen­heit gehal­ten ver­ste­hen sie natür­lich auch nicht mehr, war­um wir uns hier über sen­si­ble The­men aus­ein­an­der­set­zen, wie dass F. kei­ne Wand­lungs­knie­beu­ge macht – vie­le knien ja bei der Wand­lung auch nicht mehr, son­dern set­zen sich gera­de da beson­ders bequem hin und emp­fan­gen die Kom­mu­ni­on im Vor­über­ge­hen wie einen Snack. Ist doch toll, wenn der Papst da end­lich mal moder­ner ist und dem Volk aufs Maul schaut. Was für ein ver­hee­ren­des Zei­chen! Dann aber Ver­beu­gun­gen vor­ein­an­der ohne Ende, die Mini­stran­ten vor dem Volk, vor dem Pfar­rer und umge­kehrt, Mora­lin tropft von der Decke. Nur einer ist hier ganz fremd gewor­den: unser Herr, ohne den doch das gan­ze luxu­riö­se Getue unter­ge­hen wird.
    Und aus lau­ter Angst, die vie­len Kir­chen­steu­er­ein­nah­men zu ver­lie­ren, hal­ten unse­re Bischö­fe den unwis­send gehal­te­nen Mas­sen die Stan­ge und ver­un­treu­en damit den Schatz, den sie ver­wal­ten sol­len. Dass sie dafür in immer neu­en Schü­ben die phan­ta­stisch­sten theo­lo­gi­schen Apo­lo­gien aus­fei­len (las­sen), gehört zu die­sem teuf­li­schen Spiel und jeder soll­te sich davor hüten, aus theo­lo­gi­schem Hoch­mut oder Spiel­trieb dar­auf hereinzufallen.
    Was wohl hier pas­sie­ren wird? Es kann auch Wun­der geben!

    • Voll­ste Zustim­mung, seh ich genau so; muß­te lachen, „das Mora­lin tropft von der Decke“ – ja, das alles seh ich eben­so … „paßt ins Bild“, so sieht’s aus! Aber trotz­dem nie­mals die Hoff­nung auf­ge­ben, das KANN nicht von Dau­er sein, das wird wie „(fau­les) Kar­ten­haus“ zusam­men­stür­zen (auch wenn das jetzt ne leicht ver­un­glück­te Meta­pho­rik ist^^) … „nicht dar­auf her­ein­fal­len“, sich nicht beir­ren las­sen (auch wenn man des­we­gen noch so sehr ange­grif­fen wird, in die­ser Zeit) …

    • Ah, da fällt mir noch­was auf, bzw. kein Wun­der, daß das Agnus Dei soooo ger­ne nicht mehr genom­men und durch „Ent­schärf­te­res“ ersetzt wird, das nur­mehr Bezug nimmt auf die Frie­dens­bit­te; ‚Lamm Got­tes, Du nimmst hin­weg die Sün­den der Welt, erbar­me Dich unser … gib uns Dei­nen Frie­den‘ – paßt natür­lich nicht mehr in eine Zeit, die vom Kreu­zes­op­fer als Süh­ne­op­fer auch für ihre Sün­den und von der eige­nen ‚Erbar­mungs­wür­dig­keit‘ nichts mehr wis­sen will; geschwei­ge denn davon, daß eben die­ses Süh­ne­op­fer in der hl. Mes­se gegen­wär­tig gesetzt wird und daß die­ses Lamm Got­tes den auf dem Altar, dem ‚Opfer­stein‘, gegen­wär­ti­gen Chri­stus meint. Das Ent­schei­den­de beim Agnus Dei ist ja, denk ich, gar nicht die Frie­dens­bit­te als sol­che (die ja meist auch in den Für­bit­ten vor­ge­tra­gen wird und auch im Hanc igi­tur genannt wird – wenn denn die­ser „höchst-anstö­ßi­ge“ Canon Roma­nus über­haupt noch ver­wen­det wird …), son­dern die direk­te Anspra­che des auf dem Altar wirk­lich gegen­wär­ti­gen Chri­stus, der um unse­ret­wil­len zum ‚Lamm Got­tes‘ wur­de. Was „zwar for­mal“ immer noch Glau­bens­wahr­heit ist, wor­an aber nur ungern erin­nert wer­den möch­te; inso­fern: Klar, logisch, paßt schon „ins Bild“!

  4. Sol­che Miß­bräu­che wer­den unter Fran­zis­kus nicht weni­ger wer­den. Er hat mit sei­ner lit­ur­gisch äußerst läs­si­gen Hal­tung die Johan­nes Paul II. bei wei­tem über­trifft, wei­te­ren Miß­brauch in der Lit­ur­gie Tür und Tor geöff­net. Da ist lei­der eini­ges in Bewe­gung gekom­men. Ich wür­de mich nicht wun­dern, wenn der näch­ste Papst in sport­li­chen Zivil auf der Log­gia des Peters­doms erscheint und verkündet:„Hallo, ich bin Olli der erste, seg­net euch selbst. Ciao!“ Das mag viel­leicht über­zo­gen sein, trifft aber die Erwar­tungs­hal­tung der jun­gen Gene­ra­ti­on. Da kann noch eini­ges auf uns zukom­men. Beten wir.

    • Jau, „Olli I.“, wie die­se „Kar­ne­vals­prin­zen“ … oder so in 15 Jah­ren „Sabri­na-Chan­tal I.“, auaaaaahh … – aber im Ernst, das denk ich auch, daß Papst Franz da noch kräf­tig Öl ins Feu­er schüt­tet, also statt – auch in Zei­chen – den Kurs sei­nes Vor­gän­gers fort­zu­set­zen, scheint er jede Gele­gen­heit zu nut­zen, sich osten­ta­tiv davon abzu­set­zen, und – ‚es gefällt‘, lei­der, so vielen .….

      • Ja, es gefällt vie­len, vor allem IN der Kir­che. Und das ist auch gut so. Da wer­den Sie mit Ihrem peren­nie­ren­den Gen­öle auch nichts dran ändern.

        • Sie haben Recht es gefällt vie­len (lei­der auch denen die irr­tüm­li­cher­wei­se Glau­ben, dass sie sich noch in der Kir­che befin­den, gei­stig aber schon lan­ge von Gott der Herrn und sei­ner Kir­che abge­fal­len sind) wenn Gott der Herr ver­höhnt wird, siehe
          http://​de​.glo​ria​.tv/​?​m​e​d​i​a​=​4​4​4​963 . Nur wah­ren Katho­li­ken ist dies eben­so wie Gott dem Herrn ein Gräu­el, und man daher anneh­men kann das die­se Ver­un­glimp­fun­gen und Ver­höh­nun­gen einer „Hei­li­gen Mes­se“ auch UNGÜLTIG sein wer­den. Auch frü­her hat das Volk (bis auf weni­ge Aus­nah­men) geschrie­en „Ans Kreuz mit Ihn, ans Kreuz mit ihn“ und heut­zu­ta­ge umju­belt es eben die Ver­hö­hung des Kreu­zes­op­fer Got­tes unse­res Herrn.

          Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen.

        • Das „peren­nie­ren­de Gen­öle“ kann tat­säch­lich nichts ändern. Gott der All­mäch­ti­ge und Ewi­ge aber schon!

          • Abso­lu­te Zustim­mung. Und Gott der All­mäch­ti­ge und Ewi­ge hat bereits gehan­delt. Er hat der Kir­che Fran­zis­kus geschenkt, einen Papst, der nicht nur die Köp­fe, son­dern die Her­zen der Welt erreicht und den die Gläu­bi­gen lie­ben und ins Herz geschlos­sen haben wie seit Jahr­zehn­ten nicht mehr. Alle­lu­ja et Deo gratias!

          • Ob die­ser „Papst“ ein Geschenk ist bezweif­le ich ent­schie­den. Das Volk läßt ihre Lieb­lin­ge fal­len, wenn sie deren über­drü­ßig sind. Das wird auch bei dem Bischof Franz so sein. Der ist da kei­ne Ausnahme.

          • Und wenn das Volk sei­nen „Lieb­ling“ Fra­zis­kus irgend­wann fal­len las­sen wür­de (was ich nicht glau­be, wor­auf Sie und vie­le hier hof­fen), was wür­de das aus­sa­gen? Der Papst ist von Gott und sei­nem Hl. Geist ein­ge­setzt und geschenkt, nicht vom Volk. Da kann das Volk über den Papst den­ken wie es will. Das Volk hat sich auch von Bene­dikt irgend­wann mehr­heit­lich abge­wandt, und den­noch ist er wei­ter Papst geblieben.

          • Alles liegt in Got­tes Hand. Er ent­schei­det unser aller Schick­sal, auch das von Franziskus.

          • Die soll­ten sich am Besten alle schon mal ne dicke Aspi­rin bereit­le­gen, die­se lie­ben­den Gläu­bi­gen … oder eher voll-enthu­si­as­mier­ten Ado­ran­ten, so für den näch­sten Mor­gen … – bis jetz ende­te mal noch jeder Rausch mit nem def­ti­gen … Katerrh^^

        • Dunkelkatholik@.Aber Sie mit Ihrem halb­ge­bil­de­ten Gesülze,ändern kei­nen Deut mehr.Erzählen Sie doch hier kei­nen Stuss, nicht! Sie kom­men mir vor wie ein Papagei.Sie plap­pern zuviel Frei­mau­rer und Bil­der­ber­ger Geplap­per nach.Das ist so,auch wenn Sie und Tuti Quan­ti das Gegen­teil behaupten.

          • Was ist denn ein „Bil­der­ber­ger“? Das Gegen­teil zu den pro­te­stan­ti­schen Bilderstürmern???

  5. „Die Mes­se im Fern­se­hen mit­fei­ern“ ist frei­lich auch ein neu­mo­di­scher Unsinn, der immer wei­ter um sich greift. Man löscht ja den Durst auch nicht, indem man eine Bier­wer­bung im Fern­se­hen anschaut…

    • Ja genau. Des­halb sol­len alte und kran­ke, geh­un­fä­hi­ge Men­schen, zu denen Sonn­tags kein Prie­ster kom­men kann, gefäl­ligst ver­dur­sten, bevor sie der Häre­sie einer „Fern­seh­mes­se“ schul­dig werden.

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