Diktatur des Relativismus: Entlassen wegen Aussage, daß homosexuelle Handlung Sünde ist


(Lon­don) Der 43jährige Robert Haye, ein beken­nen­der Adven­tist, wur­de aus dem eng­li­schen Schul­dienst ent­las­sen, weil er an einer höhe­ren Schu­le in der Klas­se gesagt hat­te, daß eine homo­se­xu­el­le Hand­lung Sün­de sei. Nun schei­ter­te Haye vor Gericht mit einer Kla­ge gegen die Ent­las­sung. Haye hat­te an der Dept­ford Green School unter­rich­tet und auf die Fra­gen sei­ner Schü­ler geant­wor­tet. Es wird ange­nom­men, daß ein Schü­ler den Leh­rer wegen „Homo­pho­bie“ anzeig­te. Der Leh­rer wur­de sofort vom Schul­dienst sus­pen­diert. Das Unter­richts­mi­ni­ste­ri­um bestä­tig­te die Ent­las­sung. Das Gericht, das Hayes Kla­ge abwies und die Ent­las­sung für rech­tens erklär­te, begrün­de­te die Ent­schei­dung damit, daß die Lehr­kräf­te ver­pflich­tet sei­en, „posi­ti­ve Infor­ma­tio­nen über Homo­se­xua­li­tät zu ver­mit­teln“, um es den Schü­lern „zu ermög­li­chen, nega­ti­ve Ste­reo­ty­pe und Vor­ur­tei­le zurück­zu­wei­sen“. Ein neu­er Sie­ges­zug einer Ideo­lo­gie über Mei­nungs­frei­heit und Men­schen­wür­de. In Eng­land kann am Beginn des 21. Jahr­hun­derts jemand mit Selbst­ver­ständ­lich­keit wegen eines Mei­nungs­de­likts um sei­ne Exi­stenz gebracht werden.

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