(Köln) Wo ist Detlef Hartlaps gesunder Menschenverstand geblieben? Diese Frage an den Chefredakteur der Fernsehzeitschrift Prisma ist zwingend, nach der Lektüre der Rubrik Auch das noch in der Ausgabe 21 der Zeitschrift mit Fernsehprogramm, die Tageszeitungen beiliegt. Das Thema der Woche lautete Unter Päpsten. Was in wenigen Sätzen geboten wird, ist eine geschmacklose Gehässigkeit gegen Papst Benedikt XVI.
Viele Deutsche taten sich bekanntlich mit dem katholischen Kirchenoberhaupt aus den eigenen Reihen am schwersten. Das gespannte Verhältnis wurde zu dem, was man eine verpaßte Chance nennt. Und zwar für uns Deutsche. Das große Geschenk seiner intellektuellen Überlegenheit, die selbst einen sonst so gesprächigen Bundestag zum schweigenden Zuhörer machte, wurde vielfach als Form der Bedrohung wahrgenommen.
Die Bedrohung lag in der potentiell wahrgenommenen Möglichkeit, der Papst könnte mit dem, was er sagte, ja recht haben. Dagegen mußte man sich abschotten. Denn sein Rechthaben, so der bauchgelenkte Instinkt, könnte als weiteren Schritt etwas von jedem Einzelnen verlangen, das man nicht zu geben bereit sein würde.
Die Konsequenz ist bekannt: ein permanentes vielschichtiges Herabsetzen und Lächerlichmachen des Papstes. Ein Vorgang, der acht Jahre lang (seine Zeit als Glaubenspräfekt gar nicht berücksichtigt) wie ein esoterisch-schamanisches Ritual wirkte, mit dem man einen „angsteinflößenden“, weil nicht kontrollier- und domestizierbaren Geist bannte. Eine Form von heidnischem Exorzismus, die mit zwei Titanic-Titelseiten ihren sichtbaren Tiefpunkt erreichte.
Prisma legte noch einmal nach. Warum auch immer. Und natürlich meint man es humorvoll und glaubt wahrscheinlich selbst, daß es „witzig“ ist. Ist es aber nicht. Gleichgültig wie viele darüber blöd grinsen mögen. Der geistlose Autor des Textes zeichnete mit tl. Detlef Hartlap gar selbst, in dessen Namen sich tl zwei Mal wiederholt? So oder anders ein Tiefpunkt in Hartlaps Karriere, den er sich rot im Kalender eintragen sollte.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Prisma scan
Ich bin kein Deutscher.. Heute sage ich zum Glück! Hätten wir solch einen Papst hervorbringen dürfen..
Ich bin kein Deutscher, trotzdem, Ich schäme mich tief, und bete zum Herrn : Vergebung Herr, Vergebung, denn sie wissen nicht was sie getan haben.
die satanischen invektiven gegen den hl.vater benedikt ist ein sicheres zeichen,dass dieser vom heiligen geist in besonderer weise geleitet und getragen,einen solchen papst-wahrhaftig als kirchenvater hatte die kirche schon lange nicht mehr.seine freundlichkeit, demut, seine wunderbare art zuhören zu können, über Schmähungen hinwegzusehen, vor allem sein strahlender glaube, seine demut ist allen und mir zuerst ein leuchtendes vorbild.
ganz besonders verantwortlich sind die zeitungsfritzen oder noch gefährlicher die fernsehleute mit ihrem glühenden hass,spott und hohn. die mystik sagt,wer solche dinge in büchern und ähnl.medien verbreitet wird in zeit und Ewigkeit nicht zur ruhe kommen, bis dass das letzte blatt des letzten buches vernichtet ist
fugite partes adversae quia vicit Leo de tribu juda Christus ‚dominus noster.
Jeder, der Joseph Ratzinger als Glaubenspräfekt kannte oder sein Wirken als Papst beobachtet hat, müsste wissen, dass es überhaupt nicht sein Stil ist, „respektlose Laute“ von sich zu geben oder die Augen zu verdrehen. Auch wird er besseres zu tun haben, als „ungebeten“ an irgendwelchen Sitzungen teilzunehmen, die sich um „Weihnachtsmessen“ drehen, die er nicht zelebrieren muss.
Immerhin ist dem Magazin zu gratulieren: soviel Stimmungsmache gegen den gewesen Papst gepaart mit blankem Unsinn und übler Nachrede in nur fünf Sätze zu packen, ist eine ziemliche Meisterleistung.
Papst Benedikt XVI einziger Fehler war, daß er kein Fußballer war, sondern eben Papst. So schlug ihm der typisch deutsche, fast schon patholigische Neid entgegen, denn man erträgt in diesem Land eben nur allerhöchstens Mittelmaß, alles was darüber hinausgeht wird gnadenlos angefeindet und niedergemacht, außer es handelt sich um Fußball. Und das ist jetzt nicht mal ironisch gemeint.
Sollte das womöglich ein verspäteter und allemal geschmackloser Aprilscherz gewesen sein? Niemals würde Benedikt sich solch eine Blöße geben. Der hat sich sprachlich, emotional und geistig im Griff, was man nicht von allen Bischöfen, einschließlich den römischen, behaupten kann.
Prisma dachte das offensichtlich als „besonders lustige“ Satire. Die Sache ist natürlich rein erfunden. Es heißt darin „Weihnachten“ und BXI und FI. FI wurde erst im März gewählt. Reine Erfindung und dazu eine geschmacklose, daß man sich fragt, welchen Respekt solche Leute für sich in Anspruch nehmen wollen, wenn sie andere so respektlos behandeln. Wirklich erbärmlich. Pfui
perplacet,concedo libenter libentissime!
Was schert die deutsche Eiche (Papst Benedikt) wenn sich Wildschweine (linksverdrehte Genderideologen) an ihr reiben. Meine Wenigkeit ist der Meinung, dass es ein Wunder gewesen wäre, wenn die deutsche Mainstreampresse, die die linken Zeitgeistsichtweisen der Relativität und der Beliebigkeit, die der Lehre der kath. Kiche so diametral gegenüber stehen, nicht so reagiert hätte. Dieses Zerreißen des Werkes eines Mannes und seiner Person, der über jeden Zweifel der religiösen Rechtgesinnung im Geiste Jesu erhaben ist, sind die erwartungsgemäßen Reaktionen von Menschen, die ihm im Grunde nicht das Wasser reichen können. Weil sie das spüren, wird er Zynismus ihm gegenüber immer lächerlicher und lachhafter. Wir dürfen nicht vergessen: Wir leben in dem Land der Reformation, in dem jeder Papst, besonders ein deutscher, es schwer hat. Viele evangelische Christen – und das kann uns wirklich froh machen, waren gerade von Papst Benedikt angezogen.
Aber wir können wie unser Herr Jesus Christus am Kreuz beten: „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Denn sie wissen es wirklich nicht. Denn sie haben die Gnade Gottes nicht, zu erkennen, welche Lebenswege die richtigen sind. Der Heilige Geist hat bei ihnen halt viel Arbeit. Ihre Herzen sind versteinert und so fällt Jesu Wort eben leider auf steinigen und nicht auf fruchtbaren Boden. Wer die christliche Lehre mit dem Herzen nicht versteht, muss so reagieren wie unsere Mainstreamjournalisten. Wer nicht erkennt, wie groß die Liebe Gottes zu den Menschen ist. Wer die Welt nur gewohnt ist, aus der Maulwurfperspektive des Spaß und Fun, dem Werteverfall und dem „Brot-und-Spiele-Prinzip“ zu sehen und diese Sicht zu seinem Lebensweg zu machen, der ist blind und taub für die leisen Angebote Gottes.
Sehen wir es ihnen nach. Sie können nicht anders. Indem sie nicht anders können, bleibt ihnen nur Sarkasmus. Na ja. Ich kann damit leben und ich bin mir sicher, Papst Benedikt emeritus auch.
Papst Benedikt, der emeritierte Heilige Vater, hat schon weitaus gemeinere und perfidere Angriffe durchstehen müssen.
Eigentlich habe ich überhaupt keine Lust, diesen niveaulosen Blödsinn zu rezipieren, aber muss ja auf dem Laufenden bleiben.
Auf mich hatte dieser Papst eine große und positive Wirkung, auch wenn hier viele ihn einfach einreihen in die Linie von Johannes XXIII, Paul VI. etc. Man sollte hier nicht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen. Er war eine Ausnahme in der Reihe der Unglücksgestalten, eine erkennbare und bedeutsame Ausnahme, die aber scheinbar nichts mehr korrigieren konnte.
Warten wir es ab, bis der Karren noch tiefer im Dreck steckt.
Dass unser Volk diesem großen Denker und schlichten Gläubigen weder geistig noch geistlich folgen konnte, liegt an der verheerenden Primitivität, in der sich die Germanen wieder befinden.
Was soll’s?
Niemand kann Benedikt seinen Ruhm streitig machen. Und das wissen – wenn auch ohne Einsatz der Vernunft wegen Fehlens derselben – die meisten Deutschen ganz genau.
Vergessen wir nicht, für ihn zu beten!