Wegen Pullover mit Aufschrift Pro Familie und gegen Homo-Ehe in Paris festgenommen


Paris ist tole­rant. Die Stadt wird seit einem Jahr links regiert. Eines darf man aber nicht: im Stadt­zen­trum in einem öffent­li­chen Park mit einem Kapu­zen­pull­over spa­zie­ren­ge­hen, auf dem das Sym­bol der Mas­sen­de­mon­stra­ti­on für die Fami­lie und gegen die Lega­li­sie­rung der Homo-Ehe zu sehen ist. Mit der Kund­ge­bung Manif pour tous hat­ten am 24. März in Paris 1,4 Mil­lio­nen Men­schen gegen die Gesell­schafts­po­li­tik der Links­re­gie­rung Hol­lan­de pro­te­stiert. Das Sym­bol zeigt sti­li­siert einen Mann, eine Frau und ein Kind, die sich an den Hän­den hal­ten. Die Gen­dar­me­rie nahm am 1. April Franck Tal­leu fest, der mit sei­ner Frau und sei­nen Kin­dern durch den Jar­din de Luxem­bourg spa­zier­te. Der Fami­li­en­va­ter wur­de auf die näch­ste Poli­zei­sta­ti­on gebracht. Ihm wur­de vor­ge­wor­fen, mit sei­ner Klei­dung „gegen die guten Sit­ten zu ver­sto­ßen“, da sein Kapu­zen­pull­over „Wider­spruch pro­vo­zie­ren“ und damit „die öffent­li­che Sicher­heit gefähr­den“ könn­te. Bereits am 24. März war die Pari­ser Poli­zei wegen bru­ta­len Vor­ge­hens gegen die Demon­stran­ten in die Schlag­zei­len gera­ten, als sie Trä­nen­gas gegen fried­lich demon­strie­ren­de Fami­li­en mit ihren Kin­dern einsetzte.

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