„Schämen wir uns nicht, den Gekreuzigten zu bekennen, besiegeln wir vertrauensvoll mit den Fingern die Stirne, machen wir das Kreuzzeichen auf alles, auf das Brot, das wir essen, über den Becher, den wir trinken!“, Hl. Kyrill von Jerusalem, Bischof und Kirchenlehrer, dessen Gedenktag die Kirche heute begeht.
Schämen wir uns nicht, den Gekreuzigten zu bekennen
Helfen Sie mit! Sichern Sie die Existenz einer unabhängigen, kritischen katholischen Stimme, der keine Gelder aus den Töpfen der Kirchensteuer-Milliarden, irgendwelcher Organisationen, Stiftungen oder von Milliardären zufließen. Die einzige Unterstützung ist Ihre Spende. Deshalb ist diese Stimme wirklich unabhängig.
Katholisches war die erste katholische Publikation, die das Pontifikat von Papst Franziskus kritisch beleuchtete, als andere noch mit Schönreden die Quadratur des Kreises versuchten.
Diese Position haben wir uns weder ausgesucht noch sie gewollt, sondern im Dienst der Kirche und des Glaubens als notwendig und folgerichtig erkannt. Damit haben wir die Berichterstattung verändert.
Das ist mühsam, es verlangt einiges ab, aber es ist mit Ihrer Hilfe möglich.
Unterstützen Sie uns bitte. Helfen Sie uns bitte.
Vergelt’s Gott!
Der hl. Pfarrer v. Ars über die notwendige Ehrfurcht beim sich Bekreuzigen:
„Mit grosser Ehrfurcht müssen wir das Kreuzzeichen machen. Man fängt beim Kopf an, womit auf das Oberhaupt, die Schöpfung, den VATER hingewiesen wird.
Dann folgt das Herz, die Liebe, das Leben, die Erlösung – der SOHN. Schliesslich die Schultern; die Kraft – der HEILIGE GEIST. Alles erinnert uns an das Kreuz.
Wir selbst sind in Form eines Kreuzes erschaffen“-
So wie sich GOTT dem Mose im Alten Bunde durch SEIN WORT im brennenden Dornbusch am Sinai geoffenbart hat … „ICH BIN DER ICH BIN“ – so hat ER sich in der Fülle der Zeit – der Erfüllung der Prophezeiungen der Propheten des Alten Bundes – durch mit und in der Menschwerdung SEINES eingeborenen SOHNES – SEINES EWIGEN WORTES – JESUS CHRISTUS, der EWIGEN WAHRHEIT … zur Sühne der Sünden der Welt … SELBST geoffenbart:
Joh 8,58
Jesus erwiderte ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Noch ehe Abraham wurde, BIN ICH.
Joh. 10;30
I C H und der VATER sind EINS.
Joh. 12;45
Wer M I C H sieht, sieht den VATER.
Joh. 14;6
I C H bin der WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN, niemand kommt zum VATER ausser DURCH MICH
Anbetung und Lobpreis der HERRLICHKEIT, GÜTE und BARMHERZIGKEIT GOTTES durch den hl. Bonaventura: –
„Dich lobe, Dich rühme, Dir danke ich, heiligster SOHN, ABGLANZ DES VATERS, der Du durch Deine ewige Weisheit mich vom Tode befreit!
Dich benedeie ich, Dich heilige ich, Dich bete ich an, HEILIGER GEIST, hocherhabener, der Du mich durch Deine gebenedeite Güte und Milde von der Sünde zur Gnade,
von der Welt zum gottseligen Leben, von der Verbannung zur Heimat, von der Mühsal zur Ruhe, von der Trauer zur Süßigkeit des heitersten und freudenreichsten
seligen Genusses berufen! Den uns gewähre Jesus Christus, Mariä, der Jungfrau, Sohn, der mit dem Vater und dem Heiligen Geiste lebt und regiert von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen
http://www.razyboard.com/system/morethread-die-allerheiligste-dreifaltigkeit-forumtradi-2207888–5826122‑0.html
Da kann ich Persönliches zu beisteuern. Damals in den 75ern war ich als Wehrpflichtiger eingezogen. Von zuhause aus haben meine Eltern mich gelehrt Kreuzzeichen vor und nach dem Tischgebet aus Überzeugung zu machen. In der Kaserne traute ich mich nicht, dieses öffentlich zu schlagen. Meine Seele war da sehr betrübt über meine eigene Feigheit. Ich betete somit nur still vor dem Essen.
Eines Tages sah ich einen Kameraden in der Ferne (x Tische weiter), den ich nie kennengelernt habe, vor dem Essen ein Kreuzzeichen schlagen. Ich war sehr erstaunt und bin ihm dann gefolgt und habe es seitdem überall, wo ich war, getan. Es brauchte somit nur eines Anstoßes, meine Feigheit zu überwinden. Ich schäme mich noch heute ob meiner Feigheit in dieser Frage damals. Dank dieses mir unbekannt gebliebenen Kameraden habe ich heute soviel Selbstbewusstsein, dass ich überall ein Kreuzzeichen vor und nach dem Mittagstischgebet mache. Ich bin ihm heute noch unbekannter Weise dankbar.