(München) Die Redaktion des gewerkschaftlichen Infoblogs „Hugendubel Verdi“ vergibt den Pontius-Pilatus-Preis 2013 an den Erzbischof von München und Freising, Reinhard Kardinal Marx. Als Grund wird die Verweigerung jedes Gesprächs mit dem Betriebsrat angeführt. Die Belegschaft versucht seit 18 Monaten mit Erzbischof Marx ins Gespräch zu kommen, da sie einen massiven Stellenabbau bei der Buchhandelskette Hugendubel befürchtet. Hugendubel ist eine 50% Tochter des Weltbild-Konzerns, der den deutschen Bischöfen gehört (Erzbistum München und Freisingen 13,2 %) und ständig wegen seines antichristlichen Sortiments und unchristlicher Unternehmensführung für Ärgernis sorgt.
Der „Pontius-Pilatus-Preis“ besteht aus einem Stück Seife und einem weißen Baumwollhandtuch. „Damit Sie, Herr Kardinal, Ihre Hände auch in Zukunft in Unschuld waschen können.“
Text: Linus Schneider