Christ ist erstanden wahrhaft vom Tod


giotto_auferstehung

Anzei­ge

Wei­het dem Osterlamme
Lob­ge­sän­ge, ihr Christen.

Denn das Lamm erlö­ste die Schafe;
Mit dem Vater versöhnte
Chri­stus, der Reine,
Alle die Sünder.

Tod und Leben da kämpften
Selt­sa­men Zweikampf:
Der Fürst des Lebens, dem Tode erliegend,
Herrscht als König und lebt.

„Maria, kün­de uns laut:
Was hast auf dem Weg du geschaut?“

„Sah Christ, des Leben­di­gen, Grab,
Und wie Glanz den Erstand’nen umgab.

Sah himm­li­sche Boten,
Schweiß­tuch und Lin­nen des Toten.

Chri­stus erstand, Er, mein Hoffen;

Nach Gali­läa geht der Herr euch voraus.“
Nun wis­sen wir: Christ ist erstanden
Wahr­haft vom Tod.
Du Sie­ger, Du König,
Sieh uns­re Not.
Amen. Alleluja.

 

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2 Kommentare

  1. Ich glau­be des­we­gen an die Auf­er­ste­hung, weil die­ses Ereig­nis quel­len­mä­ßig wesent­lich bes­ser belegt ist, als jedes ande­re Ereig­nis der Anti­ke, quan­ti­ta­tiv und qualitativ.

  2. Wenn ich ein Skep­ti­ker wäre, wür­de mich fol­gen­des Argu­ment wirk­lich über­zeu­gen: Wären die Urchri­sten von der wahr­haf­ten Auf­er­ste­hung Chri­sti per­sön­lich nicht über­zeugt gewe­sen, hät­te sich der Glau­be an Chri­stus nicht aus­ge­brei­tet und eine Welt­kir­che, die mitt­ler­wei­le fast 2000 Jah­re alt ist, hät­te nicht ent­ste­hen und bestehen kön­nen. War­um? Es geht doch nie­mand in den Tod für einen Men­schen, der nur das Gött­li­che in sich am besten ver­wirk­licht hat und tol­le, phi­lo­so­phi­sche Reden schwang.

    Man muss sich das mal in der dama­li­gen Zeit vor­stel­len: Das Kreuz war ein Fol­ter­in­stru­ment, Herr­schafts­sym­bol der Römer gegen­über den Juden. Nur die schlimm­sten Ver­bre­cher wur­den mit dem Kreu­zes­tod bestraft. In der dama­li­gen Zeit war das in den Vor­stel­lun­gen der Men­schen die qual­voll­ste Todesart.

    Die Urchri­sten nah­men die­ses Sym­bol und mis­sio­nier­ten unter den Juden, und zwar erfolg­reich, wie wir wis­sen. Es hät­te sich doch kein Jude (auch kein Hei­de) bekehrt, wenn die Men­schen nicht von der Auf­er­ste­hung Chri­sti über­zeugt gewe­sen wären. Und die Römer staun­ten sicher auch nicht schlecht, denn die Urchri­sten zeig­ten ihnen mit dem Kreu­zes­sym­bol, dass Chri­stus mit sei­nem Tod das Kreuz über­wun­den und die Herr­schaft der Römer gebro­chen ist. Sein Reich, obwohl nicht von die­ser Welt, ist nun in die­ser Welt. Das Kreuz hat­te also jeden Schrecken verloren.

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