Benedikt XVI. hebt „Ultimatum“ an Piusbruderschaft auf – Nachfolger für Frage zuständig


Benedikt XVI Ultimatum Piusbruderschaft aufgehoben(Vati­kan) Mor­gen, den 22. Febru­ar wäre das „Ulti­ma­tum“ abge­lau­fen, das Kuri­en­erz­bi­schof Ger­hard Lud­wig Mül­ler als Vor­sit­zen­der der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on Eccle­sia Dei der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. stell­te. Bis zu die­sem Stich­tag soll­te die von Erz­bi­schof Lefeb­v­re gegrün­de­te Pius­bru­der­schaft eine Ant­wort auf die ihr im Juni 2012 vor­ge­leg­te „Dok­tri­nel­le Prä­am­bel“ abgeben.

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Heu­te Mit­tag teil­te Vati­kan-Spre­cher Pater Feder­i­co Lom­bar­di mit, daß Papst Bene­dikt XVI. die Ange­le­gen­heit Pius­bru­der­schaft sei­nem Nach­fol­ger über­las­se, ohne nähe­re Anga­ben zu machen. Papst Bene­dikt XVI. hat offen­bar das im Schrei­ben Erz­bi­schof Mül­lers genann­te Stich­da­tum auf­ge­ho­ben. Die Fra­ge bleibt damit offen, bis das neue Kir­chen­ober­haupt neue Direk­ti­ven dazu geben wird.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Amici Bene­det­to XVI.

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