Wallfahrt der Tradition – Pontifikales Hochamt auf 15 Uhr verschoben


Wie die Orga­ni­sa­to­ren der Inter­na­tio­na­len Wall­fahrt der Tra­di­ti­on nach Rom mit­tei­len, wird das Pon­ti­fi­ka­le Hoch­amt im Peters­dom am Nach­mit­tag um 15.00 Uhr zele­briert wer­den. Zunächst war 10.00 Uhr vor­mit­tags als Beginn des Hoch­am­tes genannt worden.
Der Coe­tus Inter­na­tio­na­lis Pro Sum­morum Pon­ti­fi­cum (CISP) ruft zu einer star­ken Teil­nah­me auf, um der klas­si­schen Form des Römi­schen Ritus auch im Peters­dom, am Grab des Apo­stel­für­sten Petrus und der „sicht­bar­sten“ Kir­che der Chri­sten­heit das Hei­mat­recht wiederzugeben.

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Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: CISP

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3 Kommentare

  1. Ein wich­ti­ger Auf­ruf, denn das Hei­mat­recht des klas­si­schen Ritus ist nicht gesi­chert. Im Gegen­teil, es zeich­nen sich Prü­fun­gen am Hori­zont ab.
    P. Uwe Micha­el Lang, der Lit­ur­gi­ker, der dem Papst nahe steht in dem Bemü­hen, die neue Mes­se andäch­ti­ger, ehr­fürch­ti­ger zu gestal­ten, hat sein Amt an der Kurier auf­ge­ge­ben und ist nach Lon­don zurück­ge­kehrt. Der vom Papst ernann­te Sekre­tär der Got­tes­dienst­kon­gre­ga­ti­on war als Bischof ein Feind des MP Sum­morum Pon­ti­fi­cum, er hat die Alte Mes­se ver­hin­dert, wo er nur konn­te. Hart­näckig hält sich das grau­en­vol­le Gerücht, es sei eine „Reform“ des Mis­sa­le von 1962 geplant, die sich weit­ge­hend an die neue Mes­se anlehnt. U.a. sei geplant, den Volks­al­tar zu erlau­ben. Hof­fent­lich nur ein Gerücht!
    Der Hei­li­ge Vater sprach zum Euch. Welt­kon­gress in Irland davon, die neue Mes­se sei die grund­le­gend­ste Reform des römi­schen Ritus. Ent­ge­gen all sei­ner bis­he­ri­gen Aus­füh­run­gen zur neu­en Mes­se, in der er einen Bruch zum klas­si­schen Ritus sah. Beunruhigend…

  2. Lei­der kann ich cup­pa nur zustim­men. Es ist auch für mich sehr besorg­nis­er­re­gend, was die Tra­di­ti­on betref­fend gera­de aus Rom zu ver­neh­men ist. Die Eini­gungs­be­mü­hun­gen mit der Pius­bru­der­schaft schie­nen schon zum Erfolg geführt zu haben, nun ist es der Papst selbst, der stren­ger gewor­den zu sein scheint, was das 2. Vati­ca­num und den NOM betrifft. Aus der Got­tes­dienst­kon­gre­ga­ti­on hört man gar nichts bezüg­lich einer Reform der Reform; ganz im Gegen­teil scheint eine neue Rich­tung ein­ge­schla­gen zu wer­den mit dem neu­en Sekre­tär aus Eng­land. Ist das eine Kehrt­wen­de? Hof­fent­lich nicht.

  3. Ich schlie­ße mich den bei­den Vor­schrei­bern an. Die gegen­wär­ti­ge Ent­wick­lung an der Kurie erscheint in der Tat beun­ru­hi­gend. Zumin­dest geben eini­ge der jüng­sten Per­so­nal­ent­schei­dun­gen Rät­sel auf.
    Von Kar­di­nal Cañizares Llove­ra, dem Prä­fek­ten der Got­tes­dienst­kon­gre­ga­ti­on, hat man auch schon seit län­ge­rer Zeit nichts mehr gehört. Er galt doch bis­lang als Sym­pa­thi­sant und Freund der alten Mes­se. War­um ist es an in Rom so still gewor­den um die über­lie­fer­te Liturgie?

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